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Star Trek: Tigershark 01 - The Successor (Der Nachfolger)

<< < (13/27) > >>

Max:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du Recht. Ich habe es bis heute nicht hinbekommen, bei einer Einleitung Emotionen zu transportieren, arbeite aber daran. Einleitungen waren bei mir schon immer sehr trocken und sachlich. Ich versuche dies zu ändern.
--- Ende Zitat ---

Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du meinst jetzt die Tradition, noch vor der Beförderung zum Captain auf den El Capitan zu steigen? Das war eigentlich meine Idee und nicht auf irgend etwas angespielt. Kirk ist zwar auch auf den Berg gestiegen, aber da war er bereits wieder Captain. Ich fand, das könnte unter den angehenden Captains eine sehr schöne Tradition sein.
--- Ende Zitat ---

Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das mag wohl daran liegen, dass ich für sie im Gegensatz zu Belars noch keinen klaren Weg für sie habe, den sie gehen müssen.
--- Ende Zitat ---

Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
In diesem Fall wünschte ich wirklich, du hättest an meiner Tastatur gesessen. Ich habe mir deine Erzählung mehrmals in den letzten Tagen durchgelesen und könnte mir in den Hintern beissen, dass ich diese tolle Möglichkeit verschenkt habe. Asche auf mein Haupt. das wäre in der Tat eine tolle Szene geworden. Aber ich bin einfach nicht drauf gekommen. Ich denke einfach beim schreiben zu geradlinig und dann fällt mir sowas nicht ein. Ich schreibe immer von A nach B und vergesser darüber hinaus auch manchmal das C. Auch hier werde ich versuchen, mich zu verbessern.
--- Ende Zitat ---

Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Künftig werde ich auch Gedanken in meine Geschichten einbauen. Ich experimentiere bereits in TDWC II damit. Sowas macht eine Geschichte echt lebendiger.
--- Ende Zitat ---

das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das habe ich nicht bedacht. Muss ich zugeben. Es hat sich sicher in der Crew einiges getan. Ich denke, das eine Jahr werde ich nach und nach aufarbeiten müssen, auch um den Klingonen noch etwas mehr tiefe zu bieten. Das mag alles daraus erwachsen, dass ich bereits in der ersten Geschichte durch die Barriere durch wollte und nicht noch den Weg dorthin endlos beschreiben wollte. Das war wohl ein Fehler.
--- Ende Zitat ---

Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können :D
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Klingonen waren in diesem Fall die Redshirts. Jemand musste draufgehen, um zu zeigen, wie gefährlich die Barriere sein kann. Mit Sovranes Satz wollte ich sein bedauern über deren Verlust ausdrücken, was mir wohl nicht ganz gelungen zu sein scheint.
--- Ende Zitat ---

Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich denke, die Crew hat einstimmig entschieden, zu spenden, weil sie davon ausging, dass sie nie wieder zurück in die Föderation kommen und haben daraufhin versucht, sich in deren Kultur zu integrieren, um zu zeigen, dass es ihnen Ernst ist, haben sie sich eben für diese Spende entschieden. Außerdem gab es nicht mehr viele von der Crew, die übrig waren und so waren auch nicht mehr allzu viele Spender vorhanden. Ich denke, wenn 50 überlebt haben, ist das schon viel. Der Rest ist wohl verstorben. Ein Captain ist alleine für die Handlungen seiner Mannschaft verantwortlich, weswegen Drake die volle Verantwortung tragen muss. Siehe ST VI. Da musste Kirk auch für die Handlungen seiner Crew bluten. Ich habe in Erinnerung, dass Belar zu Drake gesagt hätte, er würde über diesen Gefallen nachdenken. Also hat er nicht direkt zugesagt. Außerdem sind die beiden Kollegen und Belar misstraut dem Captain ja auch nicht, im Gegenteil. Er versteht ihn in Gewisser Weise. Belar hätte ihn auch in eine Arrestzelle stecken lassen können, aber hat ihm ein Quartier zugewiesen. Das zeigt doch schon, dass er seinen Kollegen nach wie vor mit Respekt behandelt.
--- Ende Zitat ---

Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wircklich gute Argumente, die mich zum nachdenken bringen. Ich denke, das werde ich in der kommenden Folge aufgreifen. Die Shok haben sicher auch noch die eine oder andere Leiche im Keller. Danke für den Tipp. Aber prinzipiell, sind die Shan schon als die Guten angelegt, sie werden aber noch ein bißchen Tiefe bekommen. Die Nimitz und die Tigeschark begeben sich auch an die Seite der Shan, um die vielen toten Sternenflottenoffiziere zu ehren, die bei der Zerstörung des Shan Planeten gestorben sind. Ich weiß, das sieht jetzt nach einem Rachefeldzug aus, aber Belar wird klar machen, dass er versuchen wird, eine diplomatische Lösung mit den Shok zu finden und keinen Schuss auf eines ihrer Schiffe abegeben wird.
Hab da schon Ideen für Teil II.
--- Ende Zitat ---

Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Freut mich, dass dir die Geschichte soweit gefallen hat. Aber eins kann ich dir sagen, es wird kein Belarsches Gemetzel geben. Ich kann mir sogar im Gegenteil gut vorstellen, gäntlich ohne das abfeuern eines Phasers in der nächsten Geschichte auszukommen.  Vielleicht schaffe ich es ja dich zu überraschen. Vielen dank für das Lob.
--- Ende Zitat ---

Bitte, bitte; gern geschehen :))
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.

Daret:
Bin fast fertig mit deiner Story.
Noch 10 Seiten, dann habe ich es geschafft und
bekommst dein Kommentar.^^

grüße

Polarus:
@Lairis
Tolle Arbet, vollkommen geglücktes Bild der Barriere!

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max

--- Zitat ---Es ist eine Frage der Zielsetzung: Eine Einführung, die vollkommen sachlich bleibt, erfüllt auch den informativen Zweck. Insofern ist daran ja nichts auszusetzen. Im Zweifelsfall dürfte ein ungeduldiger Leser aber eher geneigt sein, noch vor den eigentlichen Geschehnissen der richtigen Story abzuspringen, wenn in den einleitenden Passagen keine Elemente vorhanden sind, die ihn auf der gefühlsmäßigen Ebene packen.
--- Ende Zitat ---


Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.


--- Zitat ---Na ja, schon, aber warum gerade der El Capitan? Das wäre es eher das, was ich meine: Nicht, dass es diese Bergbesteigungstradition gibt, sondern dass es sich bei dem Objekt der Begierde ausgerechnet um so ziemlich den einzigen Berg handelt, den wir canon schon kennen.
--- Ende Zitat ---


Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. Wäre ja doof, wenn ich die Jungens auf die Zugspitze oder Eiger, Mönch und Jungfrau steigen lasse. Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend. Wir kennen aber noch einen Berg aus dem Canon und das ist der Mount Seleya.


--- Zitat ---Ich denke, das ist es, was Dich auch dazu befähigen kann, richtige Prequels für Belar zu schreiben.
--- Ende Zitat ---


Das ist sicher ein Vorteil, ja.


--- Zitat ---Na ja, es wird ja noch weitere Gelegenheiten geben, um da mit der ein oder anderen Art der Beschreibung zu experimentieren.
Ansonsten: Es ist natürlich schon bezeichnend genug, dass Du auf so eine Lösung nicht gekommen bist - Will sagen: Die Beschreibung der Wiederkehr der Tigershark sollte eben so sein, wie sie ist. Da bsit Du quasi der inneren Autorenstimme gefolgt und wenn die das so wollte, dann wird das auch irgendwie einen Grund gehabt haben, wobei ich es eben schon ein wenig schade fand.
--- Ende Zitat ---


Die wird es sicher geben.
Aber ob das so gewollt war, wage ich zu bezweifeln. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass ich nicht drauf gekommen bin.


--- Zitat ---das wäre schön! Nun ist es natürlich so, dass Gedankengänge sehr schnell vonstatten gehen und auch rasch springen, aber da als Leser ein bisschen mehr auf diesen Weg mitgenommen zu werden, wäre schon gewinnbringend.

--- Ende Zitat ---


Sehe ich auch so. Kann aber dauern. Wie gesagt, gegenwärtig experimentiere ich damit.


--- Zitat ---Das ist natürlich auch ein schwieriges Problem. Ach ja, haben es da andere Sci-Fi-Autoren gut, die den guten alten Kälteschlaf vorschieben können großes Grinsen
Ich weiß nicht, was eine gute ST-taugliche Lösung wäre. Das nachträgliche Beschreiben funktioniert natürlich schon gut, aber zum einen kann es zu Widersprüchen führen: Ganz automatisch bekommen Deine Figuren eine Tiefe und Riefe in der Interaktion, die sich auswirken wird und frühere Geschichten(teile), die aber auch schon nach diesem einen Jahr spielen diskreditieren werden. Und zum anderen hätte ich persönlich als Autor auch überhaupt keine Lust, mich in neuen Geschichten in der neuen Region mit charaktererklärenden Rückblenden auseinandersetzen zu müssen.
--- Ende Zitat ---


Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"


--- Zitat ---Das Problem ist halt, dass man es den Klingonen zu stark anmerkt, dass sie keine Rolle spielen und man daraus auch die ein oder andere Schlussfolgerung herleitet. Die Schwierigkeit mit den Redshirts besteht darin, dass auch ihr Tod der Story nicht wirklich was bringt: Ohne Identifikationspunkte fällt es halt schon schwer, sich in literarisches Mitleid reinzusteigern. Klar merkt man dadurch schon, dass die Barriere gefährlich ist, aber richtig erschütternd wirken die Ereignisse irgendwie halt auch nicht.

--- Ende Zitat ---


Richtig. Das ist wohl eine der größten Schwächen dieser Geschichte. Ich hätte die Klingonen ein bißchen ausbauen sollen, dann hätte die Zerstörung ihres Schiffes mehr Wirkung beim Leser gehabt.


--- Zitat ---Egal, wieviele Leute an Bord sind: Da von einer Einstimmigkeit auszugehen, halte ich für gewagt. Schwierig vorzustellen, dass Leute aus verschiedenen Völkern wie Vulkanier und Menschen bei so einem Punkt vollkommen einig sind.
Den Punkt, wonach der Captain für die Handlungen der Crew verantwortlich ist, habe ich sowieso nie ganz verstanden und halte ihn mehr oder weniger auch für Unsinn. Streng genommen hätte sich Kirk kein bisschen beschweren dürfen, als die Klingonen ihn nach Rura Penthe geschickt haben und seine Befreiungsaktion war vollkommen illegal! Immerhin waren die Mörder des Kanzlers ja wirklich Leute aus seiner Crew und wenn er als Cpatain wirklich dafür verantwortlich ist, was jeder aus seiner Crew macht, dann hätte er auch die Strafe antreten müssen.
Belar hat zwar gesagt, dass er darüber nachdenkt, als er wusste, was Drake will, aber davor, als Drake noch einen Gefallen erfüllt haben wollte, klang es tatsächlich so, als brenne Belar nur darauf, dem anderen Captain dienlich zu sein.
--- Ende Zitat ---


Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.


--- Zitat ---Es wäre schon, wenn das nicht auf Action hinausliefe.
Ob gut oder schlecht, ich hätte es halt schon gut gefunden, wenn Belar & Co. erstmal ein bisschen versucht hätten, sich ein Urteil zu bilden. Und Partei bei einem komplexen Konflikt zu ergreifen, bloß um die eigenen Leute zu ehren, ist vielleicht loyal oder ethnopatriotisch, aber unter den bislang gegebenen Voraussetzung nicht klug.
--- Ende Zitat ---


Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.


--- Zitat ---Bitte, bitte; gern geschehen fröhlich
Ich freue mich schon auf die weiteren Geschichten.
--- Ende Zitat ---


Freut mich.

Gruß
J.J.

Max:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, das wäre schade, wenn ein Leser deswegen abspringen würde. Ich versuch das künftig mal ein wenig zu ändern. Muss ja irgendwie funktionieren.
--- Ende Zitat ---

Das mit dem Abspringen ist natürlich ein extremes Szenario. Aber im Gegensatz zu einem guten alten Buch, das man gekauft hat und dadurch in jedem Fall bestrebt ist, es zu lesen, kann man bei einer Download-Geschichte \"verlustfrei\" zu jedem Moment aussteigen. So ein Leser kann hart sein ;) :D


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Na eben weil der Berg zufällig El Capitan heisst und perfekt zu der Tradition passt. [...] Der Name ist in diesem Fall ausschlaggebend.
--- Ende Zitat ---

Verstehe.


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal sehen, ob mir dazu noch was einfällt. Ich denke da eine gewisse Sätze wie: \"erinnerst du dich noch an den einen Tag wo wir...\"
--- Ende Zitat ---

Oh, das käme mir aber ein bisschen ungelenk vor. Als Leser würde man schnell merken, wenn das ein aufgezwungenes Gespräch, ein gekünsteltes Hochholen von Erinnerungen ist. das richtig natürlich und informativ zu gestalten, ist nicht ganz leicht: Man darf ja nicht vergessen, dass bei solchen Unterhaltungen oft mehr Anspielungen als wirkliche Tiefenerzählungen gemacht werden, weil ja die Beteiligten wissen, wovon sie reden und die Lösung: \"Weißt Du noch, damals\" -\"Nee, erzähl!\", ist doch auch nicht ideal :D


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Streng genommen hast du Recht. Aber anscheinend scheint das eine Regel zu sein, die so ziemlich für jedes Volk in ST gilt. Ich muss mich mal mit nautischen Gesetzen auseinandersetzen. Das muss doch einen Grund haben, warum der Captain allein für die Handlungen seiner Crew verantwortlich ist. Inzwischen denke ich auch, dass wohl nicht alle zugestimmt hätten. Aber so steht es jetzt geschrieben und damit muss ich jetzt leider weiterarbeiten.
--- Ende Zitat ---

Joah, man könnte im Nachhinein herausfinden, dass der ein oder andere seine Entscheidung aufgrund von falschen (\"vorgespiegelten\") Tatsachen traf oder psychologisch/moralischer Druck gewollt oder unbewusst ausgeübt wurde.
Die Sache mit der Captain-Verantwortung ist mMn einfach insgesamt eine unschöne Sache  ;(


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ein bißchen Action wird es wohl geben. Aber nicht in den gewohnten Ausmaßen. Ich will die Sache friedlich beilegen. Belar wird sich im Zuge seiner Vermittlungsbemühungen noch intensiv mit den Shan und den Shok beschäftigen und dort auf einen dunklen Punkt in der Geschichte der Shan stossen, damit sie nicht ganz so gut sind.
--- Ende Zitat ---

Ich fand es auch genial, wenn Du einfach auch ungewöhnliche Action reinbringen könntest. Wir haben hin und wieder - mir fällt gerade ENT dabei ein - auch canon gesehen, dass man gerne mal ein paar Phaser-Scharmützel einbaute, um isolierte Konflikte spannend zu gestalten ohne auf globale, alles gefährdende Szenarien zu verfallen. Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Mittel und Wege, mit denen Du experimentieren könntest :D

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