Was würdet ihr von dem Vorhaben halten, den Protagonisten urplötzlich einen unvorhersehbaren Tod sterben zu lassen? Ganz ohne Grund stirbt er bei einem Unfall, ohne einen wirklich direkt schuldigen, ohne die Story großartig voranzutreiben. Und wenn dann die weitere Serie sich auch mit diesem Verlust beschäftigen würde.
Sprich, der Char, den der Leser im Vorfeld mit Stärken uns Schwächen hat wachsen sehen, ist auf einmal weg. Eine Lücke wird in die Heldentruppe gerissen, mit ganz unterschiedlichen Konsequenzen. Und das schlägt dann natürlich Wellen, die in irgendeiner Weise jeden erfassen, der ihn kannte.
Gleichzeitig wäre es auch einmal spannend, das eigene Schiff am Ende ins Nirvana segeln zu lassen. Am besten in einer Situation wie die, in die Picard die Enterprise von Zeit zu Zeit gebracht hat, wenn er in die Neutrale Zone flog. Wenn die Verstärkung, die man im Vorfeld natürlich angefordert hat, dann eine Minute zu lange braucht. Oder wenn der Captain zu hoch gepokert hat (wäre bei Picard vs Tomalak eig. möglich gewesen). Wäre das dann ein interessantes Ende?
Oder müsste das dann das Ende sein? Man könnte dann ja entweder über Überlebende weiterschreiben (also wenn 3 Leute es in Rettungskapseln geschafft haben oder so) . Oder aber man würde "einfach so" vom zerstörten Schiff übergreifen auf das fremde, niemals zuvor erwähnte Schiff und zumindest die Folge noch zuende klären. Wie löst sich die Situation auf, gibt es weitere Kampfhandlungen oder wird nach einer (diplomatischen) Lösung gesucht, usw.? Oder wärt ihr der Meinung, dass wenn man das eigene Schiff schon komplett (sinnlos) über die Kante springen lässt, dass das dann auch DAS Ende sein muss?