Autor Thema: Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"  (Gelesen 46480 mal)

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Alexander_Maclean

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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #45 am: 12.07.09, 22:11 »
Zitat
Original von Lairis77
(\"Sie ist immer hungrig - und IMMER braucht sie Futter.\" :uf :bose1 )


Ich habe ja mittlerweil das Kätzchen kennengelernt. Da stand nichts davon, dass sie ursprünglich aus dem Grenzgebirge zu Mordor kommt.

Aber Lairis sollte sich vorsehen, falls mal so ein angerissener Zwerg kommt, der ständig mit sich selbst streitet, wenne r nicht gerade von seinen Schaaaaaaaaatz faselt und außer einen lendenschurz nichts trägt.  :D  :D  :D
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #46 am: 12.07.09, 22:13 »
Jetzt bin ich zu eingeschüchtert, um was zu sagen
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #47 am: 12.07.09, 22:15 »
Hast du denn die neue Version gelesen?
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #48 am: 12.07.09, 22:16 »
Die verbesserten Stellen, ja
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« Antwort #49 am: 12.07.09, 22:18 »
Sonst hat sich ja auch nichts verändert.

(Jetzt fürchte ich, du findest es jetzt total kacke und nimmst meine nicht ganz ernst gemeinten Versuche, die Katzenfuttervorräte aufzustocken, wörtlich ^^).
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #50 am: 12.07.09, 22:23 »
Ich schreib dir mal eine PN, ok? Ist weniger peinlich, als wenn du mich vor der versammelten Mannschaft frisst
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #51 am: 13.07.09, 11:10 »
@Star:

Nun, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe und immer noch zu meiner Neufassung stehe (das will schon etwas heißen ^^), muss ich noch mal meinen Ketchup öffentlich dazu geben und versuche, ihn möglichst spoilerarm zu halten.
In der Hoffnung auf weiteres Feedback verspreche ich sogar aufrichtig, die Katzenfutterproduktion einzustellen (vorerst :bose1).

Rene, ich habe den Eindruck, dass dein Genörgel weniger von Lairis\' tatsächlichem Verhalten in der Geschichte herrührt, als von meiner eigenen Inkonsequenz hier in diesem Thread ;): Erst sage ich, Lairis wird den Frieden nicht aufs Spiel - und nun hätte sie am liebsten ihr ganzes Waffenarsenal an den Klingonen ausprobiert, wenn Jerad sie nicht in letzter Minute davon abgehalten hätte. Öhhhm ...:bahn

Voll verständlich, die Verwirrung ;).
Als du zu der ersten Fassung meintest, Lairs wäre inkonsequent und hätte mal besser gezeigt, was die Defender so drauf hat, musste ich im ersten Moment gegenhalten (schließlich sollen die schlaflosen Nächte, die mir diese blöde Szene bereitet hat, nicht umsonst gewesen sein :().
Inzwischen ist mir klargeworden: Das Ganze war nicht 100 pro durchdacht - bzw. ich hab mich zu sehr auf die politische Lage und die Sternenflottenprinzipien fixert und dabei meine Charaktere vergessen.

Stunden später, nach einem Bier mit meiner Mutter im garten und intensiver metaphysischer Zwiesprache mit Captain Lairis :D, bin ich zu einer ganz anderen - völlig gegenteiligen - Lösung gekommen. Einer Lösung, bei der sich Lairis verhalten darf wie Lairis und die Behauptung, dass Jerad mit ihrer ruhigen Art ihre perfekte Ergänzung sei, mal endlich in die Tat umgesetzt wird.

Aus Lairis\' Sicht stellt sich die Klingonensitution folgendermaßen dar: Die haben
- eine zivile Raumstation überfallen
- wehrlose Zivilisten in Filetstreifen geschnitten,
- werfen Lairis Grenzverletzung vor (obwohl das Territorium genau genommen noch den Cardis gehört)
- behaupten, sie hätte dadurch den Waffenstillszand gebrochen
- unterstellen der Föderation, ihren Bird of Prey geklaut zu haben
- lassen nicht vernünftig mit sich reden und versuchen die Defender zu Klump zu schießen (selbst dann, als sie sich nicht wehrt!).

Ehrlich gesagt, würde ich als Captain an dieser Stelle auch davon ausgehen, dass der Waffenstillstand im Eimer ist. Zumal die Klingonen zu diesem Zeitpunkt eh ziemlich übel drauf sind und man sich auf ihr Ehrgefühl nicht (mehr) verlassen kann. Wie sagte Worf so schön in \"Way of the Warrior\"? Wenn die Klingonen zu ihren alten Gewohnheiten zurückkehren, wollen sie erobern und das Einzige, was in einem Krieg ehrenhaft ist, ist der Sieg.
Diese nette Erkenntnis dürfte zum Zeitpunkt von Defender 05 quer durch die Ränge der Sternenflotte gesickert und auch zu Lairis durchgedrungen sein.

Ein Rückzug kommt - zumindest in der Anfangsphase des Gefechts - für Lairis nicht in Frage, dass das wäre das falscheste Signal, das man den Klingonen in dem Moment senden kann.
1. Affront! Schließlich haben die Klingonen von der Defender die Kapitulation gefordert - da werden sie sich kaum mit einem Rückzug abspeisen lassen. Im Gegenteil: eine \"feige Flucht\" der Defender könnten sie sogar zum Anlass nehmen, die Föderation anzugreifen, wil sie sich beleidigt fühlen.
2. \"Hurra, drei Treffer und sie hauen ab! Blöde Feds - leichte Beute.\" (von wegen alten Gewohnheiten, Erobern und so weiter).

Was bleibt Lairis also übrig? Sie wehrt sich, um sich wenigstens Respekt zu verschaffen und den Klingonen zu zeigen, dass man sich mit der Sternenflotte im Zweifelsfall nicht anlegt.
Natürlich besteht dabei eine gewisse Gefahr, dass die Defender den Kampf verliert und letztendlich doch zu Klump geschossen wird. So ein Mist aber auch.

Ich sehe hier ein Dilemma, aus dem man nur mit einer sehr unkonventionellen Lösung rauskommt.
Die zündende Idee hat nun (zum ersten mal in 5 Episoden) Jerad und nicht Lairis. Was IMO längst übrfällig war. Denn erstens ist Lairis nicht Supergirl und zweitens sollte ich auch zeigen, dass Jerad jetzt nach seiner Vereinigung deutlich mehr drauf hat als vorher. Wenn er mit seiner jahrhundertelangen Erfahrung nicht manchmal auch seinem Captain überlegen wäre oder den größeren Weitblick hätte, müsste er schleunigst nach Trill zurückfliegen und seinen Symbionten reklamieren ;).  
Das sieht schließlich auch Lairis ein, indem sie auf ihn hört und sich von der Palme runterholen lässt ;).
Dann aber sofort Lairis bashen und am liebsten vom Captain Sessel kicken wollen und Jerad reinsetzen, finde ich persönlich ein bisschen ... fannisch-radikal oder zumindest voreilig.
Denn er werden auch Situationen kommen, in denen Lairis mit ihrer kämpferisch Art weiter kommt und Jerad wenig ausrichten könnte.

Klar, soweit?   Acht)

Falls es immer noch Löcher in meiner Logik geben sollte, lasse ich mich gern korrigieren. Ebenso bei Passagen, wo meine Charaktere nicht entsprechend ihres eigenen Charakters handeln. Ich lasse mir auch meinen Schreibstil um die Ohren hauen, meine Umgangssprache, meine blöden Witze an unpassenden Stellen, meine abstruse Häufung von Zufällen, virtuellen Realitäten oder Hunde-/Katzenhaaren, die man nicht aus der Uniform rauskriegt ...  
Nehme ich alles nicht krumm - im Gegenteil! Aus Kritik lernt man ja auch und deine Kritik war in weiten Teilen sehr hilfreich und wertvoll. Sonst hätte ich das vorletzte Kapitel nicht umgeschrieben, was bitternötig war.

Aber ich bitte darum, dass man mir doch gewisse geistige Mindestvoraussetzungen zutraut, um den Plot sowie die Entwicklung der Charaktere in eine vernünftige Richtung laufen zu lassen. Möglicherweise ist es eine Richtung, die nicht jedem gefällt - aber Tel Aviv oder Sela Wie oder whatever :Ugly. Damit muss ich dann auch leben.

Liebe Grüße, Adriana.

Nachtrag:

So bei Licht betrachtet, finde ich die Tatsache, dass Lairis sich wortwörtlich als Geisel anbietet, auch nicht mehr so glücklich. Zumals damit die Parallelen zu der Conteststory \"Eine für alle\" zu offensichtlich sind und der Leser auf die dumme Idee kommen könnte, die gute hätte eine Art Jesus-Märtyrer-Selbstmordattentäter-Komplex ;).

Damit ihr nicht wieder die gesamte Episode runterladen oder gar ausdrucken müsst: Ich habe auf Seite 78 folgende Passage

Zitat

„Interessanter Vorschlag, Lairis!“ meldete sich Ko’tagh zu Wort. „Sie möchten uns also den Beweis persönlich überbringen und sich nebenbei als ... Pfand anbieten?“
Lairis nickte. „Sie dürfen die beiden Toten selbst untersuchen – falls Sie denken, wir hätten das Ergebnis gefälscht – und bis Ihre Mediziner zu einem Ergebnis gelangt sind, spiele ich Ihre ... Gefangene, Geisel ... wie immer Sie das nennen wollen.“
„Sie lassen sich freiwillig gefangen nehmen?“ vergewisserte sich der Klingone und brummte abfällig. „Ich bin kein Feigling, der es nötig hat, Geiseln zu nehmen!“
„Dann übergebe ich Ihnen die Toten und Sie schicken mich postwendend zurück.“


durch diese ersetzt:

Zitat

„Interessanter Vorschlag, Lairis!“ meldete sich Ko’tagh zu Wort. „Sie möchten uns also den Beweis persönlich überbringen und sich nebenbei als ... Pfand anbieten?“
Lairis nickte. „Ihre Mediziner bekommen die Gelegenheit, die beiden Toten selbst zu untersu-chen – falls Sie denken, wir hätten das Ergebnis gefälscht. Mich bekommen Sie als Zugabe – damit Sie sehen, wie ernst es mir ist, unsere Differenzen beizulegen und die Sache wie ver-nunftbegabte Wesen zu regeln. Mein Schiff ist schwer beschädigt und manövrierunfähig. Ich lasse es äußerst ungern allein – aber ich gehe davon aus, dass Sie mit niemand Geringerem als dem Captain reden wollen.“
„Wer sagt, dass ich mit Ihnen reden will?“ brummte Ko’tagh.
„Ich werde Ihnen einfach so lange auf die Nerven gehen, bis Sie es tun.“
„Hm, Sie haben wirklich Mut“, gestand der Klingone widerwillig ein. Dann sah er ihr prüfend in die Augen. „Können Sie mir garantieren, dass Sie keinen Sprengstoff, Viren oder ähnliche Überraschung im Gepäck mitbringen?“
„Können Sie mir garantieren, dass Sie mich nicht unterwegs abschießen?“
Ko’tagh zog die Lippen hoch. „Nein, das kann ich nicht.“


Noch eine kleine Änderung auf Seite 76, damit Jerad nicht so unverschämt wegkommt:

Zitat

„Jetzt reicht’s aber“, entfuhr es Lairis. „Prescott, Wilbury – Phaserkreuzfeuer!“
„Bei allem Respekt – das würde ich nicht empfehlen!“ rief Jerad.
Prescotts Hand zuckte zurück, dann Wilburys.
„Was soll das, Jerad?“ Sichtlich verärgert, wandte sich Lairis zu ihrem Ersten Offizier um. „Du siehst doch, dass die Klingonen nicht mit sich reden lassen. Ich fürchte, das war’s mit dem Waf-fenstillstand. Sie wollen einen guten Kampf? Den können sie haben.“


Nun hoffe ich, dass alle damit glücklich sind und ich nicht heute Abend Version 5 hochladen muss :D.
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #52 am: 13.07.09, 12:43 »
Uh-kay...?

Zitat
Original von Lairis77
Als du zu der ersten Fassung meintest, Lairs wäre inkonsequent und hätte mal besser gezeigt, was die Defender so drauf hat, musste ich im ersten Moment gegenhalten


Ich hab nicht gesagt, dass sie inkonsequent ist, ich habe gesagt, dass sie plan- und hilflos erscheint. Sie zog sich nicht zurück, sie griff nicht richtig an, sie machte einfach irgendwas und wartete auf den rettenden Story-Gong, von dem sie eigentlich nichts wissen konnte. Es wurde nicht ersichtlich was sie vorhat. Als Leser hätte es mich gefreut, wenn ihr erstes Gefecht auf der Defender mehr Eindruck hinterlässt. Als Autor wollte ich verdeutlichen, dass sie vor dem Rest der neuen (!) Mannschaft keine gute Figur gemacht hat und das das Konsequenzen haben könnte.

Zitat
Dann aber sofort Lairis bashen und am liebsten vom Captain Sessel kicken wollen und Jerad reinsetzen, finde ich persönlich ein bisschen ... fannisch-radikal oder zumindest voreilig.


Hier muss ich mich entschieden wehren! Ich habe in meiner Kritik deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Lairis gezeigt hat, was sie kann - nur eben nicht auf der Defender. Warum mir das aus Sicht des Lesers gefehlt hat, habe ich jetzt lange genug erklärt - und auch, warum du da kein bisschen drauf eingehen musst. Und warum ich aus Sicht eines kleinen Brückenoffiziers, der Lairis Geschichte nicht kennt, Jerad ihr vorziehen würde, habe ich nun auch ziemlich deutlich gemacht.

Du machst doch in der Geschichte selbst ein großes Brimborium um die Edwardson-Fraktion, und für die dürfte das geringste Anzeichen von Fehlern und Schwäche auf der Brücke ein gefundenes Fressen sein. Lairis holt sich ihre eigene Kommandocrew an Bord, weil sie befürchtet, dass die Crew ihr nicht loyal ist - und dann \"blafft\" Jerad sie in der neuen Version an, als Lairis ihre \"Wir WOLLEN ihnen nichts tun ... Ach, scheiß drauf - Bombs away!\"-Attidüde zeigt und du denkst das würde in der Mannschaft nicht die Runde machen?

Darauf kannst du doch sogar ganz prima eingehen! Wenn ich mir die Inhaltsangabe zur nächsten Geschichte ansehe, finden sich da unglaublich viele Möglichkeiten, wie du Lairis\' vermeintliche \"Fehler\" im Gefecht einsetzen kannst. Nur wenn du es da nicht machst, und jemand beschwert sich, dann wirst du völlig zurecht sagen: \"Warum hat mich da nicht VORHER jemand drauf hingewiesen\" - was ich hiermit getan habe. Pflicht erfüllt. Ob du drauf eingehst liegt an dir. Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart. Ehrlich. Sowas würde ich nie tun! Ich wollte nur helfen und meine Meinung als Leser und Autor äußern. Du musst auf meine Kritik nichts geben, du musst dich nicht rechtfertigen und du kannst mich getrost ignorieren, was ich ebenfalls betont habe.
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Lairis77

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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #53 am: 13.07.09, 13:24 »
Zitat
Original von Star
Ich hab nicht gesagt, dass sie inkonsequent ist, ich habe gesagt, dass sie plan- und hilflos erscheint. Sie zog sich nicht zurück, sie griff nicht richtig an, sie machte einfach irgendwas und wartete auf den rettenden Story-Gong, von dem sie eigentlich nichts wissen konnte.


Und damit hattest du völlig recht. Ich hab\'s eingesehen und die Passage entsprechend geändert.  

Zitat
Original von Star
Du machst doch in der Geschichte selbst ein großes Brimborium um die Edwardson-Fraktion, und für die dürfte das geringste Anzeichen von Fehlern und Schwäche auf der Brücke ein gefundenes Fressen sein. Lairis holt sich ihre eigene Kommandocrew an Bord, weil sie befürchtet, dass die Crew ihr nicht loyal ist - und dann \"blafft\" Jerad sie in der neuen Version an, als Lairis ihre \"Wir WOLLEN ihnen nichts tun ... Ach, scheiß drauf - Bombs away!\"-Attidüde zeigt und du denkst das würde in der Mannschaft nicht die Runde machen?


Darauf werde ich in Episode 6 und 7 auch noch eingehen (war so geplant ^^). Allerdings zieht Jerads Entscheidung einen Rattenschwanz nach sich, der ihn letztendlich bei der Mannschaft noch unbeliebter macht als Lairis ;).

Zitat
Original von Star
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart. Ehrlich. Sowas würde ich nie tun!


Ich kann nicht definitiv sagen, warum das bei mir so angekommen ist.
Aber wenn ich etwas in den falschen Hals gekriegt habe, entschuldige ich mich!

Zitat
Original von Star
 Ich wollte nur helfen und meine Meinung als Leser und Autor äußern. Du musst auf meine Kritik nichts geben, du musst dich nicht rechtfertigen und du kannst mich getrost ignorieren, was ich ebenfalls betont habe.


Du hast mir ja auch sehr geholfen und dafür bin ich dir dankbar!
Mit manchen deiner Kritikpunkte gehe ich mit - und mit anderen eher nicht.

Nun bin ich wirklich auf die übrige Leserkritik gespannt.  :))
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TrekMan

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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #54 am: 13.07.09, 13:46 »
Zitat
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart.


Ich findes auch unangebracht und unprofessionell. Das ist keine Art mit einer Kritik umzugehen.

Ich bin noch nicht ganz durch, deshalb verzichte ich jetzt auf ein größeres Feedback, der Story. Aber was das Angesprochene verhalten von Laris in dem Gefecht angeht, so Empfinde ich es als irgendwie, mir fällt nur ein Begriff dazu ein Sprunghaft.

Ich finde Du und Rene habt beide Recht und Unrecht zugleich.

Auf der einen Seite ist Laris wild entschlossen, den Klingonen aus dem Weltraum zu pusten, was meiner Ansicht nach vieleicht emotional gerechtfertig werden könnte, aber sicherlich nicht notwendig ist. Klingonen besiegt man in dem man sie sich selbst besiegen läst. Man schießt sie an, so dass sie sich eine Zeitlang ihre Wunden lecken müssen und die Commander sich vor ihren Untergebenen lächerlich machen.
Dann regelt sich das schon von alleine.  

Zumindest schien Laris genügend Vernuft zu besitzen, auf ihren Ersten Offizier zu hören, das Schiff nicht zu zerstören. Aber die Klingonen Kampfunfähig machen, das hätte Sie zumindest im Gespräch mit ihm anbringen können.

Was ich allerdings dann etwas abwegig fand, war die Aktion, das Sie selbst ein Shuttle zu den Klingonen fliegen wollte. Das war jetzt eine Wendung um 180 Grad. Nach dem Motto: \"... die Klingonen sind doch nur die armen Opfer einer Lüge geworden und sie tun uns nichts...\"  
Es spricht für Laris, das Sie sich bemüht eine  gewaltlose Lösung der Situation anzustreben. Aber sich selbst zu Opfern in der Situation ist merkwürdig. Wie soll sie wissen, das dieser Bird of Prey nicht von den falschen Klingonen gekapert wurde und die Brüder ihr nur eine gute Show vorspielen. Wenn sie eine Lösung auf der Verhandlungsseite sucht, dann hätte Sie auch anbieten können, das die Klingonen mit einem kleinen Trupp an Bord kommen könmnen, um die Leichen selbst zu inspizieren. Alternativ wäre möglich gewesen einen neutralen Ort vorzuschlagen. Da gibt es viele Möglichkeiten.


Wie auch immer ein Autor macht es wie er/sie es für Richtig hält. Aber ein persönlicher Angriff als Antwort auf eine geäußerte Kritik kann ich nicht gut heißen.

:No

Lairis77

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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #55 am: 13.07.09, 14:06 »
Zitat
Original von TrekMan
Zitat
Deswegen zu sagen ich würde deinen Charakter bashen ist... hart.


Ich findes auch unangebracht und unprofessionell. Das ist keine Art mit einer Kritik umzugehen.


OK, ich habe emotional überreagiert. Aber ich habe mich auch dafür entschuldigt. Irgendwann muss gut sein :(.

Zitat
Original von TrekMan Klingonen besiegt man in dem man sie sich selbst besiegen läst. Man schießt sie an, so dass sie sich eine Zeitlang ihre Wunden lecken müssen und die Commander sich vor ihren Untergebenen lächerlich machen.
Dann regelt sich das schon von alleine.  


Bin ich mir nicht sicher. Außerdem waren die Klingonen in der \"Überzahl\". Hätte also gewaltig nach hinten losgehen können.

Zitat
Original von TrekMan
Zumindest schien Laris genügend Vernuft zu besitzen, auf ihren Ersten Offizier zu hören, das Schiff nicht zu zerstören. Aber die Klingonen Kampfunfähig machen, das hätte Sie zumindest im Gespräch mit ihm anbringen können.


Ja, gut, das ist ein Punkt, der fehlt.

Zitat
Original von TrekMan
Es spricht für Laris, das Sie sich bemüht eine  gewaltlose Lösung der Situation anzustreben. Aber sich selbst zu Opfern in der Situation ist merkwürdig.  


Von \"Opfern\" ist eigentlich nie die Rede (jedenfalls nicht in der neuesten Version ;)).
Warum sie so handelt, begründet sie in der Geschichte. Das kann man als Leser so akzeptieren - oder auch nicht.

Zitat
Original von TrekMan
Wie soll sie wissen, das dieser Bird of Prey nicht von den falschen Klingonen gekapert wurde und die Brüder ihr nur eine gute Show vorspielen.


Hmmm, okay. Ist nicht ganz auszuschließen.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß, dass die Verschwörer gleich eine Vor\'Cha und drei Birds of Prey kapern.

Zitat
Original von TrekMan
Wenn sie eine Lösung auf der Verhandlungsseite sucht, dann hätte Sie auch anbieten können, das die Klingonen mit einem kleinen Trupp an Bord kommen könmnen, um die Leichen selbst zu inspizieren.


Jetzt muss ich dir heftig widersprechen ;). Die Defender hat schwerwiegende technische Probleme vorgetäuscht - nun sollen sie Klingonen an Board lassen, die dann sofort merken, dass es keine Probleme gibt? Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit :/.  

Zitat
Original von TrekMan
 Alternativ wäre möglich gewesen einen neutralen Ort vorzuschlagen.


Bliebe höchstens die cardassianische Station, wo das Massaker stattgefunden hat.
Aber wie das Lairis helfen sollte, falls die Klingonen drauf aus sind, sie umzubringen, wüsste ich ehrich gesagt nicht.

Zitat
Original von TrekMan
Wie auch immer ein Autor macht es wie er/sie es für Richtig hält. Aber ein persönlicher Angriff als Antwort auf eine geäußerte Kritik kann ich nicht gut heißen.
:No


Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt :Blink.

Ich mach jetzt erst mal eine Pause.
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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #56 am: 13.07.09, 14:10 »
@ Lairis77
Zitat
Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt Blink.

Ich mach jetzt erst mal eine Pause.


War vielleicht etwas im Ton vergriffen. Aber das passiert jedem Mal. Es war jedenfalls aus meiner Sicht nicht so schlimm, um verwarnt zu werden. Außerdem hast du dich entschuldigt.
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TrekMan

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« Antwort #57 am: 13.07.09, 14:11 »
Zitat
Irgendwann muss gut sein


Während ich geschrieben hab, hast Du auch geschrieben. Du warst nur schneller.

Zitat
Jetzt muss ich dir heftig widersprechen Augenzwinkern. Die Defender hat schwerwiegende technische Probleme vorgetäuscht - nun sollen sie Klingonen an Board lassen, die dann sofort merken, dass es keine Probleme gibt? Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit :/.


Na, ich hätte es ja auch nicht vorgetäuscht. Das mach ja auch keinen Sinn zusammen.  :D


Zitat
Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt


Du fällst von einem Extremen ins andere. Ich denke das hat niemand verlangt und Deine Entschuldigung genügt ja. Dass es so aussieht, als habe ich noch einmal in die Kerbe gehauen, kommt davon das sich unsere Posts überschnitten haben. Wenn Du Die Reihenmfolge änderst, wirst Du sehen, das ich nur Rene beipflichte und nicht nachtreten möchte!

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Star Trek - Defender, Episode 5: "Ein neuer Anfang"
« Antwort #58 am: 13.07.09, 14:28 »
He, das war jetzt eine Sache zwischen mir und ihr, da muss sich nicht jeder einmischen ;P Ich kann die Reaktion ja nachempfinden. In so einer Geschichte steckt Herzblut und da ist man IMMER emotional dabei. Irgendwo zwischen Selbstzweifel (hab ich wirklich Mist gebaut?), Vorsicht (Will der mir etwa reinreden?) und den eigenen Vorstellungen (Ich würde es ihm ja gerne recht machen, aber, ich hab ein anderes Bild der Geschichte), verzettelt man sich leicht.

Weshalb ich auch immer sehr zögerlich dabei bin überhaupt Kritik auszusprechen. Meistens versuche ich sie dann wenigstens ein wenig locker zu verpacken, was hier wohl nach hinten losging und so gewirkt haben muss, als würde ich mich über Lairis lustig machen wollen. Was - wie ich nur nochmal betonen will - nicht der Fall war. Wenn ich ein Problem mit Defender oder ihrem Captain hätte, würde ich die Serie einfach nicht lesen, anstatt noch im selben Atemzug zu sagen, dass mir \"Ein neuer Anfang\" sehr gut gefallen hat und auf Platz 2 gerutscht ist.

Ich denke die Verbesserungen tun der Geschichte gut und sie ist jetzt auch gut, so wie sie ist. Wenn du jetzt noch viel an den entsprechenden Stellen änderst, machst du dich nur selbst verrückt. Lass es so, das passt schon alles. Der Rest fällt in die Hände der Zweit- oder Drittkritik.

Zitat

Liebe Mod-Kollegen und Admins - da ich mich nach Meinung einiger User hier offensichtlich daneben benommen habe, dürft ihr mir gern eine Verwarnung aussprechen, sofern ihr Lust dazu habt


Na jetzt sei mal nicht so hart zu dir selbst. Ich war im ersten Moment nur sehr überrascht, dass du mir zutraust gegen einen Charakter zu bashen - was nicht mein Stil ist. Ich greife direkt zu präventiven Maßnahmen gegen den User, wenn ich jemanden nicht mag ;D Aber ich kann\'s verstehen und auch - um Ortilons Worte zu benutzen - verkraften, von jemandem, der nur halb so groß ist, wie ich. ;D

Schwamm drüber. Der Geschichte hat es hoffentlich gut getan und das hier habe ich in zwei Tagen sowieso wieder vergessen. Nix passiert also. ;)
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TrekMan

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« Antwort #59 am: 13.07.09, 14:40 »
Ich für meinen Teilhabe kein Interesse mich einzumischen. Ich diskutiere lieber Fachliches hier, als emotionales.

Ich fand die Story bislang gut. In dieser Passage offenbarte sie einige Schwächen, aber wer weis wie es weitergeht. Vieleicht werden aus Schwächen ja noch stärken.

 

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