Die Andorianer-Sache habe ich ausgelagert, weil das vielleicht für Stars Thema zu weit (weg) führt.
Original von ulimann644
Original von Max
Original von ulimann644
Als hätte man das nicht in zahllosen Vietnam-Filmen bereits gehabt...
Da würde ich mir wirklich etwas Neues/Eigenständiges und vor allem Anderes wünschen...
Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)
Hier möchte ich einschränken und sagen \"Sie suchen sich nicht um jeden Preis neue Themen\" - was ich nicht grundsätzlich verteufele, wenn eine spannende und eigenständige Story dabei herausschaut...
Eben, und deswegen müssen auch die Vietnam-Filme nicht jede notwendige Facette beleuchtet haben.
Original von ulimann644
Da frage ich mal mit deinen eigenen Worten: \"Wer sagt, dass die Ereignisse so NICHT stattfanden...?? 
Was uns wieder zur Frage bringt, die ich schon ansprach: Was passiert, wenn jeder den Teil des Canon weglässt, der ihm nicht in den Kram passt ( Einige ignorieren aus den fadenscheinigsten Gründen auch die Doppelfolge ENDGAME... )
Wobei es hier einen Unterschied gibt, der sehr gewaltig ist und in der Erzählweise von \"TatV\" liegt. Wie können die Aussagen in der Küche von den Crewmitgliedern wirklich so stattgefunden haben, wenn Riker interaktiv mitgewirkt hat?
Original von Alexander_Maclean
Außerdem gibt es \"neue\" Themen nach meiner Erfahrung nicht.
- Erstkontakt mit einer fremden Spezies
- Zeitreise
- Planetenuntersuchung
- Raumkampf
- private problem der charas
haben wir zu 1000 gesehen oder gelesen
@max
Wenn du neue Grundthemen hast immer her damit.
Ja und weil es Limitierungen gibt und weil die Perspektiven der Autoren und die Feinauswahl bei Themengewichtung und -darstellung von Bedeuntung sind, war ich eben auch der Meinung, man könne durchaus auch mal zeigen, dass die Sternenflotte mit ihren Schlachten und Hierarchieideen seelische Wracks produzieren kann.
Das ist nicht unbedingt mein Weg, weil ich bei einer überlegten ST-Geschichte (da ist schon was in der \"Pipeline\") einfach in eine Richtung gehe, in der von irgendwelchen Kriegen keine Spur ist.
Natürlich kann man sagen, dass man nach Bibel und Homer wirklich nichts neues mehr finden und erzählen kann, was aus menschlicher Sicht erfahr- und beschreibbar ist. Nun gut.
Aber gerade soetwas würde ich in Deine Liste vielleicht noch hinzufügen:
- Erfahrbarkeit der Umwelt durch den Menschen.
Gerade das All fordert zu diesem Thema auf.
Original von Star
Original von Max
Bei den FanFictions, in die ich in den vergangenen Jahren hineingelesen habe, in denen die Föderation, die Sternenflotte gegen die Romulaner, die Klingonen, die Borg oder das Dominion u.a. antreten muss, habe ich nur sehr wenig gefunden, was dieser Maßgabe an Qualität und Eigenständigkeit gerecht werden würde.
(Und trotzdem suchen sich die Hobby-Autoren keine neuen Themen)
Und nicht nur die. In den Roman-Fortsetzungen zeigen sich auch die immer ewig gleichen Themen. Borg greifen an, weil sie... na ja, assimilieren wollen halt. Romulaner führen Putsch-versuche durch, weil sie... na ja hinterhältig sind halt. Klingonen führen Putschversuche durch, weil sie... na ja Krieger sind halt. Und alle greifen dabei die Föderation an, weil sie... na ja, die Sicht zum Uranus versperrt, halt. Und die Föderation gewinnt natürlich immer, weil sie... na ja, die Menschen sind, halt. Die ehemals tolle Aussage, die Menschen seien so viel weiterentwickelt, weil sie Krieg hinter sich gelassen hätten, wird völlig dadurch terminiert, dass sie als größere Organisation immer noch an allen Ecken und Kanten Kriege führen. Natürlich muss die Föderation reagieren, wenn sie herausgefordert wird, aber... irgendwann hat man als gegnerische Großmacht (Klingonen, Romulaner) doch auch mal genug auf\'s Maul bekommen, oder? :/ Für mich geben solche Geschichten nicht mehr all zu viel her. Spätestens seit dem Dominion-Krieg brennt der Alpha-Quadrant ja wirklich komplett und dauerhaft - alleine was \"Destiny\" für einen Trümmerhaufen hinterlassen hat... Ne, das ist nicht mehr meine Trek-Welt. Ich finde das schade. Für eine Weile macht Krieg (in Star Trek) ja wirklich Spaß - und wer macht sich nicht die Hose nass, wenn er sieht, wie sich die Flotte in \"Sacrafice of Angels\" in Bewegung setzt -, da gibt es immer was zu zeigen, immer was zu erzählen. Ich mache da keine Ausnahme, mit Cast Away bin ich ja selbst auf den Zug aufgesprungen, eine sehr viel dreckigere Seite von Star Trek zu zeigen. Aber irgendwann muss auch mal wieder gut sein. 
Die Sache ist halt auch die, dass viele Bücher (und andere Produkte) wohl einen vorhandenen Markt bedienen. Die Leute wollen wohl diese ewig gleichen Konflikte lesen. Ich finde das aber besonders auch deswegen schade, weil damit das Bild einer Utopie nachhaltig beschädigt wird. Science Fiction hat viele Möglichkeiten für Botschaften, die positive wird so oft verschwiegen. Schade, denn es wäre auch klug, man zu zeigen, wie eine Gesellschaft im Frieden lebt.