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Starfleet Academy - Ideenthread

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Zunächst mal, Danke fürs Feedback :)


--- Zitat ---Original von Visitor5
Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!

Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport
--- Ende Zitat ---


Ich weiß beim besten Willen nicht, wo du das her hast. Ich habe täglich drei Stunden Sport angegeben (eine Morgens, zwei Abends), aber wie genau sich diese drei Stunden auseinandersetzen, habe ich absichtlich nicht beschrieben. Die Kadetten werden kaum jeden Tag das gleiche machen - ich weiß, dass Muskeln Zeit zur Regeneration brauchen und auch nur in diesen Ruhephasen wachsen. Muskeln sind hier aber nicht alles ;) Es sind beim Akademie-Sport viele verschiedene Trainingseinheiten und Workouts dabei, unter die auch schlicht Meditation, Yoga, Stretching und sonst was fällt. Die Sternenflotte kann bei ihrem Training auf den Erfahrungsschatz von 150 Welten schöpfen und ist sicher mit zusätzlich perfekt abgestimmter Ernährung in der Lage, die Kadetten täglich zu pushen, und zu maximalleistungen zu bringen, ohne dass sich negative Trainingseffekte bemerkbar machen.


--- Zitat ---
„Meine Leute“ haben täglich eine Stunde für „sportliche Aktivitäten“ – darunter fällt aber vieles: Von Laufen über Schwimmen, bis hin zu einem kleinen Fußballspiel, Gymnastik, Aerobic (bei den Damen hauptsächlich kommt noch Turnen und Tanz hinzu). Sie müssen sich ihre Fitness bewahren und einen gewissen Level halten, mehr nicht, hier werden keine Schwarzeneggers gezüchtet!
--- Ende Zitat ---


Wer will, kann sich in Extra-Kurse einschreiben, die noch tiefer in die Materie gehen - Tanz, Teamspiele, usw. So habe ich es für mich gelöst. Das ist natürlich für angehende Sicherheitsoffiziere attraktiv. Aber JEDER Kadett muss ein bestimmtes Maß an Fitness erreichen und hier liegt die Latte hoch. Sie muss hoch liegen. Das sollen mal Astronauten werden, die auf das Unerwartete vorbereitet werden müssen, auf höhere Gravitation, auf Gefechtssituationen, usw. Und die Akademie hat vor allem eine Aufgabe: Dafür zu sorgen, dass die Kadetten nicht nur mutig in den Weltraum vorstoßen - das kann jeder Depp - sondern dass sie in einem Stück auch wieder heil zurückkommen. Dafür muss jeder auf den andere zählen können, dafür muss jeder körperlich absolut fit sein.

Wenn in einer Gefechtssituation die Trägheitsdämpfer eines Schiffes Aussetzer haben und gravimetrische Kräfte auf einen Offizier drücken, der nicht fit genug ist, der Belastung standzuhalten und seine Konsole zu bedienen, können und werden Leute sterben. Dann war die Ausbildung schlecht, dann hat die Akademie versagt. Daher sehe ich es als durchaus erforderlich, die Kadetten mit gutem Training an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus zu bringen.



--- Zitat ---Zur Kadettenzahl:
Ist die Anzahl der „Frischlinge“ nicht etwas winzig im Vergleich, wenn man andere große internationale Universitäten anschaut, sei es Harvard, MIT, Boston, ...? Unsere Hochschule hat ja alleine 1.500 Anfänger akzeptiert... Schließlich handelt es sich bei der Sternenflottenakademie um eine interplanetare Einrichtung.
--- Ende Zitat ---


Ich habe mich schwer damit getan, mich auf eine Zahl festzulegen und ich weiß auch nicht, ob die so vertretbar ist oder nicht. Aber 4000 Studenten an einer Einrichtung ist schon recht viel - zumal die Akademie in SF ja bei Weitem nicht die einzige ist- vermutlich nicht einmal auf der Erde. In UO wurde das Sternenflottenkommando nach der Attacke durch die Breen auf die Erde dezentralisiert und ich denke das ist auch für die Akademie eine gute Idee. David schreibt beispielsweise von einer Akademie in Hamburg. Da denke ich das 4000 Schüler pro Einrichtung schon okay ist. Aber sicher bin ich natürlich nicht. Welche Zahl würdest du denn angeben?



--- Zitat ---Zu deinen Staffeln, dazu habe ich die meisten Fragen:
Du erwähntest, dass deine Andorianerin ihren Leuten Freiheiten zugesteht, solange ihre Noten über dem Staffeldurchschnitt liegen;
Du hast also Teams von 7 bis 10 Leuten;

Wieso diese Größe und keine andere? Sind alle im gleichen Studienjahr? Was macht eine Staffel aus? Wie fand sie zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einer Staffel und einer Lerngruppe? Welche Aktivitäten finden in der Staffel statt? Welchen Zweck erfüllt diese Staffel?
--- Ende Zitat ---


Die Staffeln werden nach dem Frischlingsommer gebildet, wenn die Eingewöhnungszeit vorbei ist, der Unterricht anzieht und richtig erst losgeht. Zu diesem Zeitpunkt sollten sich bereits Freund- und Feindschaften und Lerngruppen herausgebildet haben. Die Akademieleitung weiß ganz genau, was auf dem Campus vor sich geht und - wie ich immer gerne sage - sie wissen, was die Kadetten tun, noch bevor sie es selbst wissen. Man schaut sich genau an, welche Leute voneinander profitieren würden - charakterlich, schulisch und persönlich - und die werden dann zu einem Team gebildet - egal, wie die aufeinander zu sprechen sind. Idealerweise werden diese Teams bereits in Tests und Prüfungen zusammengeschweißt, ohne, dass die Kadetten davon etwas merken. Das ist auch \"Beginnings\", dem ersten Roman geschehen. Man hat eine relativ zerstrittene Gruppe in eine ausweglose Situation gebracht, in der sie sich zusammenraufen und von ihren unterschiedlichen Fähigkeiten profitieren mussten.

Zitat Janeway, Seite 136:
„Was Ihnen spontan erscheint, haben wir
schon kommen sehen, als wir Ihre Bewerbung akzeptierten. Wenn man ein guter Sternenflotten-Offizier werden will, muss man Situationen voraussehen, bevor sie eintreffen, und sich auf sie vorbereiten. Das ist neunundneunzig Prozent von dem, was Sie hier lernen... man muss vorbereitet sein. Wenn Sie durch das Leben gehen und einfach nur auf das reagieren, was Ihnen widerfährt, wird Sie früher oder später das Wahrscheinlichkeitsgesetz einholen und Sie werden von etwas überwältigt werden, mit dem Sie nicht gerechnet haben.“

Zitat Sturak, Seite 418:

\"Wir haben sie alle... mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert und ihre Belastbarkeit getestet. Sie dachten, sie hätten in der Vergangenheit versagt, aber die Qualitäten, die jeden von ihnen auszeichnen – Mut, Opferungsbereitschaft, Instinkt, Intelligenz und Führungsqualität – formten, sobald sie vereint waren - aus einer Gruppe zerstrittener und unterschiedlicher Kadetten, eine Macht, die mehr war, als die Summer ihrer Teile. Und genau darum geht es in der Flotte.\"


Und genau darum geht es bei den Staffeln. Zum einen, damit die Mitglieder gegenseitigen Respekt und Teamwork erlernen und zum anderen, damit man sie direkt mit der Kommandokette vertraut macht, indem man einen von ihnen zum Teamleader erklärt - der in die Rolle natürlich auch erst hereinwachsen muss. Und das ist - wie man in \"Tension\" sieht - nicht leicht. Hier habe ich Tala in die Zwickmühle gebracht, ob sie eher auf Autorität, oder Freundschaft beim Umgang mit ihren Teamitgliedern setzen soll. Soziale Fähigkeiten sind in der Flotte ungeheuer wichtig, aber man kann nicht davon ausgehen, dass sie auf jeder Mitgliedswelt gleich ausgeprägt sind. In der Gruppendynamik werden es die Kadetten lernen. Deswegen stellt man nicht unbedingt die Leute zusammen, die sich bestens verstehen - aber die Akademieleitung kennt die psychologischen Profile genau. Die wissen schon, wer sich zusammenraufen wird und wer nicht.

In \"Beginnings\" hat die Omega-Staffel zueinander gefunden. Ein eingespieltes Team sind sie aber noch nicht, weshalb es mir noch möglich ist, so etwas wie \"Tension\" zu schreiben, wo sie aneinander geraten können. Das wird sich mit zunehmender Erfahrung und Reife legen. Das will ich ich nach und nach zeigen - wenn ich denn weiterschreibe.

Darüber hinaus sind die Staffeln wichtig für Spezialprogramme, wie das Flugtraining, das Überlebenstraining, Sportaktionen usw.

Es soll möglichst kein \"unsere Staffel ist besser als die da\"-Gefühl aufkommen - auch wenn ich sicher genau so etwas machen werde, weil es... na ja, Stoff für eine gute Geschichte ist ;) Das ist eben alles Teil der Lernerfahrung einer Gruppendynamik. Das ist die Praxis zur Theorie und natürlich wichtig für Tala, die schließlich Kommandooffizier werden will. Sie steht unter großem Druck. Sie ist dafür verantwortlich, dass es jeder Kadett ins nächste Jahr schafft. Wenn einer durchfällt, bleibt das an ihr hängen und wirkt sich auf ihre Bewertung aus. Sie muss also direkt lernen den Spagat zwischen Führen und Freundschaft zu lernen und die anderen sollten lernen, ihrer Staffelführerin unter die Arme zu greifen, usw.

Die Staffeln sind also nicht irgendetwas nur bürokratisches. Im Gegenteil. Sie sind der essentielle erste Schritt Richtung Teamfähigkeit.


--- Zitat ---Meiner Meinung nach solltest du deine Kadetten mehr zusammenschweißen.
Ich habe zwar gleich mit „Tension“ angefangen (mein Fehler ;) ), aber es kommt innerhalb von 80 Seiten mit keiner Silbe das Team und gemeinsame Aktivitäten zur Sprache, wie ich sie mir gewünscht hätte. Jeder geht seinen eigenen Weg, zumindest kommt es so rüber, bzw. es wird nichts Gegenteiliges erwähnt.
--- Ende Zitat ---


Na ja, zum einen habe ich bereits in \"Beginnings\" sehr ausführlich geschildert, wie die Gruppendynamik und der gemeinsame Unterricht aussieht und zum anderen spielt \"Tension\" an einem Wochenende. Das musste einfach sein, damit die Geschichte funktioniert. Der Lehrplan ist so straff, dass die Kadetten unter der Woche kaum Zeit haben werden, Demonstrationen zu organisieren, oder aufeinander stinkig zu sein. Und am Wochenende findet nur freiwilliger Unterricht statt und die Kadetten verteilen sie sich nun mal etwas stärker.

Ich habe für mich ausgetüftelt, dass jeder Kadett 20 Hauptfächer hat, die bei ALLEN gleich sind.

1 Sternenflotte I (Einführung in Regeln, Protokolle, Ehrencode etc)
2 Sternenflotte II (Sternenflotten-Geschichte und Fallstudien)
3 Sternenflotte III (Vorbereitung aufs Offiziersdasein, inklusive Brückenoperationslehre, Taktik, Kommando, etc)
4 Erste Direktive - Theorie und Praxis
5 Wissenschaft I (Biologie)
6 Wissenschaft II (Chemie)
7 Wissenschaft III (Physik)
8 Selbstverteidigung
9 Technik I (Antriebstechnologie)
10 Technik II (Systemtechnologie)
11 Technik III (Materiallehre)
12 Astrowissenschaft I
13 Astrowissenschaft II
14 Überlebensstrategien
15 Föderation (Geschichte, Aufbau, Gesetze, Werte)
16 Diplomatie
17 Politik
18 Erstkonaktverhalten
19 Soziale Wissenschaft
20 Philosophie, Literatur und Ideen

(Das ist nicht in Stein gemeißelt - wenn jemand bessere Ideen hat, dann nur her damit)

Darüber hinaus können sie aus einem sehr breiten Spektrum an weiteren Fächern wählen, um sich zu spezialisieren - dafür haben sie 15 weitere \"Slots\" übrig und hier verteilen sich die Gruppen dann natürlich. Durkin und Galak haben in etwa die gleichen Fächer, genau wie Shannyn und Yoko (weshalb die beiden anfangs im gleichen Kurs sitzen). Der Rest geht eigenen Dingen nach. Hin und wieder überschneiden sich die Extra-Kurse.





--- Zitat ---Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander, auch wenn jeder einen anderen Schwerpunkt hat. Man könnte zumindest gemeinsam zu Mittag essen und sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen oder so... Ich lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.
--- Ende Zitat ---


Lies die Geschichte mal ein bisschen weiter, das kommt alles noch ;)



--- Zitat ---Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig!
--- Ende Zitat ---


Zum (selbstständigen) Lernen und Üben ist hauptsächlich das Wochenende da. Es muss einfach viel Stoff vermittelt werden - vier Jahre sind nicht viel, zumal das letzte Jahr fast ausschließlich aus Praktikas besteht. Wer nicht mitkommt, ist nicht geeignet.


--- Zitat ---Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.
--- Ende Zitat ---


Ich bin für Anregungen dankbar. Was schwebt dir vor?


--- Zitat ---Gemeinsame Arbeit? Man könnte den Staffeln irgendeinen Gemeinschaftsdienst in Rotation aufbrummen, was weiß ich: Den Aufenthaltsraum der Baracke säubern oder die Zufahrtswege kehren, Küchendienst... Sicher, „Küchendienst“ klingt im Zeitalter von Replikatoren nach finsterem Mittelalter – aber Fakt ist: So etwas schweißt zusammen! Und dienen zu lernen ist doch auch etwas, das man jedem Kadetten beibringen sollte, kurz: Diesen Part der Ausbildung sollte nicht vernachlässigt werden.
--- Ende Zitat ---


Da stimme ich mit dir absolut überein. Das alles sinnvoll in eine Geschichte mit einer Aussage zu verpacken ist natürlich ein Kunststück. In Tension hat es nicht wirklich gepasst, aber in Zukunft werde ich mir mehr Möglichkeiten offen halten um so etwas zu zeigen :)


--- Zitat ---Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen
--- Ende Zitat ---


Im Grunde haben sie das ja schon: Sie sind für ihre Zimmer verantwortlich, die es sauberzuhalten gilt.



--- Zitat ---Zudem würde bei mir keine Woche vergehen, in der ich die Kadetten nicht vor ein kleines außerplanmäßiges Problem gestellt hätte.
--- Ende Zitat ---


Auch hier stimme ich mit dir überein. In \"Beginnings\" konnte ich ein paar solcher (teils heimlicher) Tests schon zeigen und in \"Tension\" mache ich auch Andeutungen, ob nicht sogar Sidaks Anwesenheit auf dem Campus ein Test ist. Das hat auch langsam Auswirkungen:

Tension, Seite 111:

Wotan hatte recht. Die Akademieleitung hatte bisweilen
ein Wissen über die Kadetten gezeigt, dass sie schlicht nicht haben konnten. Sie wussten, was die Kadetten tat, noch bevor sie es selbst wussten – dafür war die gesamte Einrichtung bekannt. Und man unterzog sie tatsächlich am laufenden Band Tests, die stete Wachsamkeit forderten. Vielleicht beobachtete sie jemand die ganze Zeit, selbst hier. Jemand, der all ihre Aktionen und Entscheidungen überwachte, und sich kleine Notizen machte, die sofort in ihre
Dienstakten wanderten, die-
Nein!
Das war doch genau das, was sie wollten. Die Kadetten so lange zu verwirren, bis sie nicht mehr wussten, was Real und was Test war, und sich somit zu jeder Zeit an jedem Ort wachsam und... perfekt verhielten. Die perfekte Gehirnwäsche.



--- Zitat --- Ich würde auch keine Rücksicht auf Akademie-Leistungen nehmen: Wieso sollte nicht ein Frischling das Kommando über drei Studenten erhalten, die schon zwei bis drei Jahre der Akademie angehören? Dies ist eine Charakterprüfung für jeden einzelnen! Man hat immer mal mit jemandem zu tun, der zwar rangniederer ist wie man selbst, der aber dennoch weisungsbefugt ist! Garantiert wird dort der ein oder andere sein blaues Wunder erleben...
--- Ende Zitat ---


So etwas \"ähnliches\" habe ich in \"Beginnings\" gemacht, als die Frischlinge mit höheren Kadetten aneinander geraten sind.

Beginnings, Seite 137:

„Ein Ideal von Erforschung und Kooperation. Das bedeutet, wir
alle arbeiten zusammen. Und wir erreichen gar nichts, in dem wir Gewalt
anwenden - erst recht nicht, wenn wir sie gegen unsere eigenen Kameraden
einsetzen.“
„Vor ein paar Wochen noch, hat mir rohe Gewalt das Leben gerettet.“,
beteuerte Sha’Nyn.
Janeway schüttelte den Kopf. „Wo auch immer Sie herkamen, was
auch immer Sie waren, bevor Sie die Tore der Akademie betraten, jetzt
sind Sie ein Kadett des ersten Jahres. Die niedrigste Stufe der Leiter. Als
solche, dürfen Sie nicht herumrennen und Vorgesetzten den Kiefer brechen.
Einem höheren Offizier muss gehorcht werden.“
„Finnegan soll über mir stehen?“
„Im Rang, ja.“ Sie machte eine vage Geste. „Ist es möglich, dass Sie
besser sind, als er? Vielleicht. Vielleicht nicht. Aber Sie kommen nie dazu,
das zu beweisen, wenn Sie ihm den Kiefer zertrümmern. Das wird
Sie nicht weiterbringen. Beim Maquis gegebenenfalls, aber nicht bei uns.
Wenn jeder Befehl mit einer Faust kommentiert werden würde, bräche
die komplette Kommandostruktur auf einer Sternenflotteneinrichtung zusammen
und wir wären sofort bei den Klingonen. Wenn Sie jedoch der
Kommandostruktur der Sternenflotte folgen wollen, dann müssen Sie
andere Wege friedlicher Art finden, die Leute dazu zu bringen, Sie anzuhören,
oder sogar das zu tun, was Sie von ihnen verlangen. Ohne jemanden
zu Foltern. Ist das klar?“




--- Zitat ---So etwas funktioniert natürlich nur bei ad hoc zusammengestellten Teams – nicht wenn man die Staffel antreten lässt! Öffne deine Sinne, rechne mit dem Unerwarteten, sei Allzeit bereit und gib dein Bestes – dieses Kredo sollte jeder Kadett, der in den Weltraum starten möchte, genauso verinnerlicht haben wie die Prinzipien von Freiheit und Gleichheit auf der die Föderation basiert.
--- Ende Zitat ---


Exakt.


--- Zitat ---Man kann aus jedem Idioten einen Ingenieur machen, aber nur aus den wenigsten werden gute Anführer! Kampfgeist, Kommunikation, die Fähigkeit, auch komplexe Aufgaben delegieren zu können; Andere anzuleiten, zu motivieren und ihnen zu helfen sich selbst zu verbessern – das sind meiner Meinung nach die Kernkompetenzen eines Sternenflottenoffiziers.
--- Ende Zitat ---


\"Ehre, Pflicht, Wahrheit. Das sind die Grundpfeiler, auf denen diese Organisation aufbaut. Ein Kadett ist eine Person von Integrität. Er steht für das ein, was richtig ist. Er sagt die Wahrheit und sorgt dafür, dass die Wahrheit bekannt wird. Er ist Fair in all seinen Aktionen. Er respektiert die Kultur und Herkunft aller Lebensformen. Er verkörpert Exzellenz ohne Arroganz und er ehrt die Ideale der Sternenflotte und der vereinten Föderation der Planeten und vertritt sie mit all seiner Kraft.\"

Das ist - zumindest bei mir - der Leitcode der Akademie.


--- Zitat ---Hier wird auch deutlich, wieso ich zu Beginn diese Fragen zu deinen Staffeln gestellt habe. Ich wollte sehen, welche Rolle die Staffelzugehörigkeit bei der Kadettenausbildung spielt. Es macht einen Unterschied, ob eine Staffel nur eine „Verwaltungseinheit“ ist, ob auf diese Art Spezialisten des gleichen Fachgebietes zusammengefasst werden, oder ob es ein buntes Team ist.
--- Ende Zitat ---


Es ist ein buntes Team


--- Zitat ---Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ).
--- Ende Zitat ---


Wenn ich die Frage stellen darf: Warum wurden sie dann erst aufgenommen? Normalerweise sollten solche Kandidaten bereits bei den Eignungstests ausgesiebt werden. Die einzige Ausnahme, die ich mir vorstellen kann, sind politische Hintergründe, oder eben Vitamin B.


--- Zitat ---Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.
--- Ende Zitat ---


Softskills?


--- Zitat ---Darshas „Ausbildung“ fährt etwa auf der Schiene „Duale Ausbildung“ – Schule sowie Praxis.
--- Ende Zitat ---


Dass die Akademie sowohl Theorie als auch Praxis lehrt ist ja nichts neues. Für Praxis ist es bei mir aber noch nicht an der Zeit. Die Kadetten befinden sich gerade erst am Anfang des ersten Jahres. Sie direkt in Flieger oder auf Raumbasen zu stecken ist zu früh. Ich will es mir selbst schwer machen und die ersten Geschichten ausschließlich auf dem Campus spielen lassen. Stoff zu finden, den Akademiealltag darzustellen ist nicht schwer. Das dann aber in eine sinnvolle Geschichte zu verweben allerdings schon.


--- Zitat ---Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz?
--- Ende Zitat ---


Wie gesagt, damit die Geschichte funktionierte wollte ich die Ereignisse nicht über mehrere Tage strecken und habe das ganze daher auf ein Wochenende verlegt, wo der ausbilderische Anteil eben geringer ist. Da der in \"Beginnings\" recht hoch war, sah ich darin kein Problem. Offenbar brauche ich bei \"Tension\" für neue Leser wohl zu lange, um zur Sache zu kommen - das beunruhigt mich etwas. Kommst du denn wenigstens einigermaßen mit, oder macht es sich schwer bemerkbar, dass du den Vorgänger nicht kennst?


--- Zitat ---Ich hoffe diese Inspiration kommt nicht daher, dass euch die Professoren den Mund verboten haben!? :D
--- Ende Zitat ---


Im Gegenteil :)


--- Zitat ---Da du ja mehrere Episoden schreiben möchtest – vielleicht hilft dir ja das in oder andere Kommentar ein Stückchen weiter. Ich hoffe ich konnte dir auch ein paar Dinge darlegen, an die du bislange selbst noch nicht dachtest.
--- Ende Zitat ---


Absolut. Vielen Dank! :)

Visitor5:
Hallo,


--- Zitat ---
--- Zitat ---Zum Sportunterricht:
Ich denke, das was du dort durchziehen willst, ist viel zu viel!

Eine Stunde Schwimmen, 45 Minuten Laufen, 15 Minuten Kraftsport
--- Ende Zitat ---


Ich weiß beim besten Willen nicht, wo du das her hast[…]
--- Ende Zitat ---


Meine Quellen beruhen auf einem realen Fitnesstraining für all diejenigen, die sich zu den Kampfschwimmern der Bundesmarine oder eine vergleichbare Einheit (US Navy SEALS) vorbereiten. Das angegebene Pensum entspricht der 18. Woche und war als Vergleichswert gedacht, was es überhaupt bedeutet, so viel Sport zu machen.




--- Zitat ---[…] ist sicher mit zusätzlich perfekt abgestimmter Ernährung in der Lage, die Kadetten täglich zu pushen, und zu maximalleistungen zu bringen, ohne dass sich negative Trainingseffekte bemerkbar machen.
--- Ende Zitat ---


Der biologische Faktor ist der Begrenzende. Muskeln brauchen zur Regeneration Zeit. Sicher kann man täglich trainieren, dann trainiert man an gerade Tagen den oberen, an ungeraden den unteren Körperbereich, zum Beispiel. Aber sogar drei Stunden täglich!? Uff... :D




--- Zitat ---[…]Dafür muss jeder auf den andere zählen können, dafür muss jeder körperlich absolut fit sein.
--- Ende Zitat ---


Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.




--- Zitat ---Wenn in einer Gefechtssituation die Trägheitsdämpfer eines Schiffes Aussetzer haben[…]
--- Ende Zitat ---


Bei den immensen Geschwindigkeiten, die es im Star Trek-Universum gibt nützt es nicht viel, fit zu sein! ;) Allerdings, das gebe ich unumwunden zu, sollte man als Sternenflottenoffizier auf Vulkan schon über den Markt schlendern können, oder nach einem Sanitäter rufen zu müssen!




--- Zitat ---Zur Kadettenzahl:
[…]zumal die Akademie in SF ja bei Weitem nicht die einzige ist- vermutlich nicht einmal auf der Erde.[…]
--- Ende Zitat ---


Ich denke damit wird es dann schon relativiert! ;)

Ich würde mir noch die Pilotenausbildung als Grundkurs und für alle verbindlich wünschen. Ein Shuttle ist in dieser Zeit etwas wie ein Auto und mittels Computerunterstützung gewiss nicht schwerer zu steuern! Das sollten alle beherrschen. Natürlich braucht kein Arzt eine Kampfpilotenausbildung, aber er sollte wissen, wie er sein Shuttle starten, landen und zu fliegen hat, sowie die Flugsicherheitsbestimmungen etc. pp. kennen.




--- Zitat ---
--- Zitat ---Ich würde mir mehr Teamgeist wünschen, ein Miteinander […] lese leider nur etwas von „Kadetten“, aber nichts von der „Omega-Staffel“.
--- Ende Zitat ---


Lies die Geschichte mal ein bisschen weiter, das kommt alles noch ;)
--- Ende Zitat ---


Es wird dich gewiss beruhigen, dass ich „Tension“ beiseite gelegt, und mir „Beginnings“ gezogen habe! ;)




--- Zitat ---
--- Zitat ---Zum Tagesablauf und dem Lernpensum:
Die Kadetten haben acht Stunden Vorlesungen, wenn man so will, aber wenig Zeit, selbständig und in Eigenregie zu lernen und zu üben, wie ich finde – denn eine Stunde für Aufgaben halte ich für viel zu wenig!
--- Ende Zitat ---


Zum (selbstständigen) Lernen und Üben ist hauptsächlich das Wochenende da. Es muss einfach viel Stoff vermittelt werden - vier Jahre sind nicht viel, zumal das letzte Jahr fast ausschließlich aus Praktikas besteht. Wer nicht mitkommt, ist nicht geeignet.
--- Ende Zitat ---


Hier muss ich einen kleinen Einspruch einlegen: Man sollte nicht erwarten, dass man vier Jahre die Ohren aufsperrt und es dann im fünften Jahr alles anwenden kann. Es sollte Zeit sein, zum Üben und Anwenden, zumindest werde ich es so handhaben.




--- Zitat ---
--- Zitat ---Das „Warmup“ für die Kadetten finde ich äußerst human, vielleicht einen Tick zu weich. Ein bisschen Drill muss sein – gut finde ich die Zimmerinspektionen, aber darüber hinaus sollte es noch etwas mehr geben.
--- Ende Zitat ---


Ich bin für Anregungen dankbar. Was schwebt dir vor?
--- Ende Zitat ---


Da hast du mich ertappt. Sicher habe ich ein paar Ideen, wie Apelle, Rituale und so, aber wirklich etwas, das einem Auf der Zunge zergehen würde – Fehlanzeige! :D




--- Zitat ---
--- Zitat ---Lass deine Kadetten die Verantwortung über einen Raum der Akademie, Labor-Equipment, ein Shuttle, ... irgend etwas anderes tragen
--- Ende Zitat ---


Im Grunde haben sie das ja schon: Sie sind für ihre Zimmer verantwortlich, die es sauberzuhalten gilt.
--- Ende Zitat ---


Ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel: Es ist etwas anderes, ob du dein Zimmer putzen musst, oder ob du auch dafür sorgen musst, dass der Müll regelmäßig aus dem Wohnzimmer entfernt wird. Das eine tust du „für dich“, das andere ist ein Dienst an der Gemeinschaft.

Und diesen Gemeinschaftsdienst habe ich ja schon differenziert: Da gibt es Aufgaben wie das Putzen, solche Dinge die einen daran erinnern, dass man sich für die Gemeinschaft opfert und auch solche unliebsamen Dinge tut, und es gibt die angeseheneren Arbeiten, in der man Aufgaben für einen Fachbereich übernimmt, bei dem man sich eventuell sogar etwas einarbeiten muss, weil es in einem anderen Fachbereich liegt.




--- Zitat ---
--- Zitat ---Dieses Team besteht aus einem Anführer und vier Quasi-Versagern (also solchen Leuten, denen die Professoren und Ausbilder ein bis zwei Wochen einräumen, mehr nicht ;) ).
--- Ende Zitat ---


Wenn ich die Frage stellen darf: Warum wurden sie dann erst aufgenommen? Normalerweise sollten solche Kandidaten bereits bei den Eignungstests ausgesiebt werden. Die einzige Ausnahme, die ich mir vorstellen kann, sind politische Hintergründe, oder eben Vitamin B.
--- Ende Zitat ---



Nunja, Thema „Eignungstest“: Ein Beispiel: Körperlich in Bestform zu sein macht dich noch immer nicht tauglich für die Kampfschwimmer! Leidensfähigkeit ist da mindestens ebenso wichtig - und du willst deine Kadetten doch nicht in einem Eignungstest anfangen zu foltern? :D Manche Dinge zeigen sich einfach ein bisschen später als andere

Man kann vielem vorbeugen, aber vergessen wir nicht: Kadetten können mit 16 (!!!) Jahren bereits zur Akademie gehen; Chakotay war 15; Unser Abitur erreicht man nach 13 (12) Schuljahren, das heißt: 6+13 = 19. Zur Akademie kann man also schon drei Jahre früher, also ohne Oberstufe.

Auf Basis dessen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass dort „nur“ die Creme de la Creme ankommt! Das, was uns in TNG mit Wesley Crusher verkauft wird, halte ich für einen Witz! Wesley ist so genial und stellt die ganze Crew reihenweise in den Schatten, das ist fern jedweder Relation!

Kurzum: Die Akademie bildet weder Q noch Götter zu Offizieren aus! Es sind alles Sterbliche, die dort ankommen. Ich halte es durchaus für realistisch wenn dort Leute ankommen, die eben nicht lange bestehen werden, Tests hin oder her!

Anderes Rechenbeispiel: Wie hoch legst du die Messlatte der Kandidaten bei den Eignungstests? Akzeptierst du nur Leute, die mit 1.0 die Akademie meistern werden? Oder lässt du auch Leute zu, die es mit einer 2.0 schaffen? Mit einer 2.4? Wo ist für dich die Grenze? Du verstehst, worauf ich hinaus möchte? Mein Schlagwort, um diesen Umstand zu beschreiben war eben „Quasi-Versager“. Jede Akademie braucht zudem Abgänger und solche, die es eben nicht schaffen! Alles andere wäre ja langweilig, auch für uns Autoren! ;)
Schau mal deine Pakled an: Sie könnte man durchaus – nach meiner Definition – in diese Kategorie stecken. Natürlich wird Gangsta XY, der jeden Satz mit „Jou alda ey“ beendet wohl aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht zugelassen werden, das ist auch in meinen Geschichten so! ;)



--- Zitat ---
--- Zitat ---Ich lege großen Wert auf die „Softskills“ bei der Akademie-Ausbildung und ich hoffe dass es mir auch gelingen wird, dies auch so rüberzubringen.
--- Ende Zitat ---


Softskills?
--- Ende Zitat ---


All das, was du können musst, für das es aber keinen Kurs gibt, all das, was man \"nebenbei\" lernen muss. Ich habe beispielsweise weder Projektmanagement noch Rethorik auf deinem Stundenplan gelesen und doch wirst du mir zustimmen dass Projektmanagement für jedes Studium existentiell ist, genauso Zeitmanagement, Vorträge abzuhalten, ...




--- Zitat ---Dass die Akademie sowohl Theorie als auch Praxis lehrt ist ja nichts neues. Für Praxis ist es bei mir aber noch nicht an der Zeit. Die Kadetten befinden sich gerade erst am Anfang des ersten Jahres. Sie direkt in Flieger oder auf Raumbasen zu stecken ist zu früh. Ich will es mir selbst schwer machen und die ersten Geschichten ausschließlich auf dem Campus spielen lassen. Stoff zu finden, den Akademiealltag darzustellen ist nicht schwer. Das dann aber in eine sinnvolle Geschichte zu verweben allerdings schon.
--- Ende Zitat ---


Ja, das ist schon richtig. Ich benutze meine Passagen hauptsächlich dazu um Arbeitsweisen und Charakterentwicklungen darzulegen, nicht um ein politisches Thema zu thematisieren so wie du. Du machst es dir ja gleich richtig schwierig! :D




--- Zitat ---
--- Zitat ---Fasziniert bin ich auch von deiner Idee eine Akademie-Episode über die Redefreiheit zu verfassen, vielleicht kommt ja auch deswegen der „Ausbilderische Anteil“ in der Geschichte zu kurz?
--- Ende Zitat ---


Kommst du denn wenigstens einigermaßen mit, oder macht es sich schwer bemerkbar, dass du den Vorgänger nicht kennst?
--- Ende Zitat ---


Wie gesagt: Ich beginne nun mit \"Beginnings\"; Zum Zeitpunkt meiner Niederschrift für dich war ich bei \"Tension\" nicht durch. Diese war ja auch weniger als Leserkritik gedacht, sondern als Ideenanregung. Zudem hatte ich turbulente Tage hinter mir, bin also auch etwas durcheinander gewesen und abgelenkt. Auch ich kann eben nicht 24/7 hier Geschichten lesen und kommentieren! :D Wenn jemand eine Zeitmaschine kreiern würde, damit man die Zeit anhalten kann zum Lesen - ich hätte interesse daran! ;)

Ich werde beide Geschichten lesen und dann auch gerne Kritik/ Ideen direkt dazu zum Besten geben. Meine Intension beruhte mehr auf der anfänglichen Ideensammlung, die du angestrebt hattest und ich dachte ich stelle dazu meine Fragen, bzw. äußere mich auf basis meines bisherigen Wissensstandes.


Mfg

Visitor5

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star

Wann wurde denn in UO das Sternenflottenkommando dezentralisiert?  ?(  Das fette Hauptquartier ist nach wie vor in San Fransico. Aber es gibt noch die ein oder andere Außenstelle. Auf Vulkan oder Andoria zum Beispiel. Danach kommen die Sektorenkommandos, die zumeist auf Raumbasen sind oder aber auch auf dem einen oder anderen Kolonieplaneten.

Zum Thema Softskills kann ich helfen:

- Hardskills: sind fachliche Fähigkeiten.
- Softskills: sind soziale Fähigkeiten.

Gruß
J.J.

Star:

--- Zitat ---
Der biologische Faktor ist der Begrenzende. Muskeln brauchen zur Regeneration Zeit. Sicher kann man täglich trainieren, dann trainiert man an gerade Tagen den oberen, an ungeraden den unteren Körperbereich, zum Beispiel. Aber sogar drei Stunden täglich!? Uff... :D
--- Ende Zitat ---


Wie gesagt, sie werden nicht täglich das gleiche machen. Kann auch sein dass sie einfach Montags, Mittwochs und Freitags hartes Training machen und in den Tagen dazwischen Stretching und Meditation und Dergleichen stattfindet.


--- Zitat ---
Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.
--- Ende Zitat ---


Ich denke schon, dass sie enorm Fit sein müssen, wie gesagt. Der Einsatzbereich eines Sternenflotten-Offiziers ist enorm breit gefächert, die müssen einfach für alles vorbereitet sein. Ich bin gerade die \"A Time to\"-Reihe am lesen und bei einer Geschichte dran, in der einige Mitglieder der Enterprise-Crew Covert-Ops Missionen durchführen müssen, die sowohl in Eisregionen, den Bergen, unter Wasser, im Dschungel und Wüsten stattfinden - und das unter härtesten Bedingungen und Zeitdruck, um einen interplantaren Konflikt zu verhindern. Da kann keiner sagen \"Ich hätte gerne erst ein paar Tage, um mich körperlich fit zu machen und vorzubereiten\". Die müssen direkt bereit sein - auch für solche Einsätze, die nicht alltäglich sind.


--- Zitat ---
Bei den immensen Geschwindigkeiten, die es im Star Trek-Universum gibt nützt es nicht viel, fit zu sein! ;) Allerdings, das gebe ich unumwunden zu, sollte man als Sternenflottenoffizier auf Vulkan schon über den Markt schlendern können, oder nach einem Sanitäter rufen zu müssen!
--- Ende Zitat ---


Du weißt, was ich meine. ;) Wir sehen die Schiffe oft genug schlingern und wie die Brückenbesatzung dann durch den Kontrollraum rollt. Man macht es um Spannung zu erzeugen. Technisch und In-Universe hat man es mit Aussetzern oder leichten Verzögerungen bei den Trägheitsdämpfern erklärt. Auch dafür sollten die Leute gerüstet sein - geistig und körperlich.



--- Zitat ---
Ich würde mir noch die Pilotenausbildung als Grundkurs und für alle verbindlich wünschen. Ein Shuttle ist in dieser Zeit etwas wie ein Auto und mittels Computerunterstützung gewiss nicht schwerer zu steuern! Das sollten alle beherrschen. Natürlich braucht kein Arzt eine Kampfpilotenausbildung, aber er sollte wissen, wie er sein Shuttle starten, landen und zu fliegen hat, sowie die Flugsicherheitsbestimmungen etc. pp. kennen.
--- Ende Zitat ---


Stimmt, hier habe ich sogar einen Fehler gemacht. Der Lehrplan da oben ist für das erste Jahr. Das Flugtraining sollte erst im zweiten oder dritten erfolgen - halbes Jahr Theorie, halbes Jahr Praxis. In \"Tension\" habe ich aber bereits Flugsimulationen erwähnt. Hm, das muss ich ändern, oder den Flugunterricht (Vehikelkontrolle - Boden und Luftfahrzeuge?) direkt in den Lehrplan fürs erste Jahr einfügen. Danke für den Hinweis!




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Es wird dich gewiss beruhigen, dass ich „Tension“ beiseite gelegt, und mir „Beginnings“ gezogen habe! ;)
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Oh je. Da brauche ich noch viel länger, ehe ich zur Sache komme :Ugly



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Hier muss ich einen kleinen Einspruch einlegen: Man sollte nicht erwarten, dass man vier Jahre die Ohren aufsperrt und es dann im fünften Jahr alles anwenden kann. Es sollte Zeit sein, zum Üben und Anwenden, zumindest werde ich es so handhaben.
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Dann wäre es ja einfach, dann könnte es ja jeder schaffen.


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Ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel: Es ist etwas anderes, ob du dein Zimmer putzen musst, oder ob du auch dafür sorgen musst, dass der Müll regelmäßig aus dem Wohnzimmer entfernt wird. Das eine tust du „für dich“, das andere ist ein Dienst an der Gemeinschaft.
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Auch wieder wahr


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Nunja, Thema „Eignungstest“: Ein Beispiel: Körperlich in Bestform zu sein macht dich noch immer nicht tauglich für die Kampfschwimmer! Leidensfähigkeit ist da mindestens ebenso wichtig - und du willst deine Kadetten doch nicht in einem Eignungstest anfangen zu foltern? :D Manche Dinge zeigen sich einfach ein bisschen später als andere
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Den in TNG gezeigten Eignungstest halte ich auch für zu hoch gegriffen. Da gebe ich dir recht. Du hast es nur so formuliert, als ob deine Akademieleitung den Kadetten nicht einmal eine reelle Chance einräumt. Das wäre auf der einen Seite nicht nur fies von ihnen, sondern auf der anderen Seite auch noch Verschwendung von Studienplätzen und Zeit. Daher die Frage :)


--- Zitat ---Anderes Rechenbeispiel: Wie hoch legst du die Messlatte der Kandidaten bei den Eignungstests? Akzeptierst du nur Leute, die mit 1.0 die Akademie meistern werden?
--- Ende Zitat ---


Nein, aber ich würde nur Leute akzeptieren, die auch eine reelle Chance haben, den Anforderungen gewachsen zu sein - selbst, wenn man ihnen unter die Arme greift.


--- Zitat ---Jede Akademie braucht zudem Abgänger und solche, die es eben nicht schaffen! Alles andere wäre ja langweilig, auch für uns Autoren! ;)
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Klar, ich habe auch so jemanden in der Gruppe (Ja, die Pakled :Ugly). Die hat man aufgenommen, obwohl es äußerst unwahrscheinlich ist, dass sie den Anforderungen entspricht. Aber das hat ein paar politische Hintergründe (die aber nicht so gut ausgearbeitet sind, wie ich zugeben muss). Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass du dir dann gute Gründe überlegen solltest, warum diese Kadetten doch noch aufgenommen wurden, weil es sonst die Akademieleitung sehr kalt dastehen lässt. Ich habe das ein bisschen zu lapidar behandelt, in das selbe Schlagloch solltest du nicht auch fallen. Das ist dann eben etwas, bei dem ich DIR helfen kann :Ugly



--- Zitat ---
Ich habe beispielsweise weder Projektmanagement noch Rethorik auf deinem Stundenplan gelesen und doch wirst du mir zustimmen dass Projektmanagement für jedes Studium existentiell ist, genauso Zeitmanagement, Vorträge abzuhalten, ...
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Das kann auch alles unter Sternenflotte I, II und III fallen. Und wie gesagt, es gibt noch unzählige Nebenfächer. Wenn ich mal viel Zeit habe, schreibe ich die alle mal auf, dann können wir ein bisschen Brainstormen.



--- Zitat ---
Ja, das ist schon richtig. Ich benutze meine Passagen hauptsächlich dazu um Arbeitsweisen und Charakterentwicklungen darzulegen, nicht um ein politisches Thema zu thematisieren so wie du. Du machst es dir ja gleich richtig schwierig! :D
--- Ende Zitat ---


Wenn ich so viel von meinen Charakteren verlange, kann ich mich auch ruhig ein bisschen anstrengen, sonst fühle ich mich noch wie der Sadistenautor, der ich bin :Ugly



--- Zitat ---
Wie gesagt: Ich beginne nun mit \"Beginnings\"; Zum Zeitpunkt meiner Niederschrift für dich war ich bei \"Tension\" nicht durch. Diese war ja auch weniger als Leserkritik gedacht, sondern als Ideenanregung. Zudem hatte ich turbulente Tage hinter mir, bin also auch etwas durcheinander gewesen und abgelenkt. Auch ich kann eben nicht 24/7 hier Geschichten lesen und kommentieren! :D Wenn jemand eine Zeitmaschine kreiern würde, damit man die Zeit anhalten kann zum Lesen - ich hätte interesse daran! ;)
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Trag mich in die Bestellung mit ein!


--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Star

Wann wurde denn in UO das Sternenflottenkommando dezentralisiert?  ?(  Das fette Hauptquartier ist nach wie vor in San Fransico. Aber es gibt noch die ein oder andere Außenstelle. Auf Vulkan oder Andoria zum Beispiel. Danach kommen die Sektorenkommandos, die zumeist auf Raumbasen sind oder aber auch auf dem einen oder anderen Kolonieplaneten.
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Komisch. Ich hätte schwören können, etwas entsprechendes in der Wiki-Timeline gelesen zu haben. Vielleicht habe ich es auch in einem Star Trek-Roman gelesen und dann verwechselt. Sorry :/

Ich sollte Wotans Rat beherzigen und auch mal schlafen :mood

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Star

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Fit – Ja. Aber ich wage zu bezweifeln dass jeder Sternenflottenoffizier „Kampfschwimmer-Fit“ ist, und mit so einem Pensum, immerhin 3 Stunden am Tag, kommst du dem recht nahe.
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Ich denke schon, dass sie enorm Fit sein müssen, wie gesagt. Der Einsatzbereich eines Sternenflotten-Offiziers ist enorm breit gefächert, die müssen einfach für alles vorbereitet sein. Ich bin gerade die \"A Time to\"-Reihe am lesen und bei einer Geschichte dran, in der einige Mitglieder der Enterprise-Crew Covert-Ops Missionen durchführen müssen, die sowohl in Eisregionen, den Bergen, unter Wasser, im Dschungel und Wüsten stattfinden - und das unter härtesten Bedingungen und Zeitdruck, um einen interplantaren Konflikt zu verhindern. Da kann keiner sagen \"Ich hätte gerne erst ein paar Tage, um mich körperlich fit zu machen und vorzubereiten\". Die müssen direkt bereit sein - auch für solche Einsätze, die nicht alltäglich sind.

--- Ende Zitat ---


Hier möchte ich mal einhaken.

In der Doppelfolge \"Geheimmission auf Celtris III\" trainieren jean Luc und crusher auch und sehen hinterher aus als hätten sie drei stunden mit nen Klingonen geboxt. (habdne sie ja auch im prinzip.)

Gut die beiden sind älter als die Kadetten, dennoch sind sie aber nicht sofort total fit um die Mission zu absolvieren. Was sie aber nach deiner Logik hätten sein müssen.

Fazit: SF Offiziere sind Fit genug um ohne größere probleme solche ewanderungen wie in ST IX zu bewältigen, dennoch halt es es ähnlich wie Visitor etwas unwahrscheinlich, dass sie SEAL tauglich sind.

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