Autor Thema: Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert  (Gelesen 30207 mal)

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Maik

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #60 am: 25.07.09, 18:46 »
Nur leider fehlt mir bei Jadzia sowas wie Colonel Dr. Samantha Carter aus Star Gate wo es mehr um Wissenschaftliches Theorien und so ein zeug geht. Jadzia wahr ja besonders in den späteren Folgen von DS9 nur noch Conn Offizier oder Kommandierende Offizier der Defiant.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Alexander_Maclean

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #61 am: 25.07.09, 18:52 »
Wobei wir bei Dax auch von jemanden mit 200 - jähriger Erfahrung reden.

Aber im vergleich zu Sam würde Jadzia schon etwas mhm untergehen.

aber bevor wieder ein BTT kommt.

Es ist immer eine Frage, wie man den Kobayachi Mahu test sieht.

Wenn es allein um dieses No Win -Szenario geht, mögen irgendwelche übergroßen Gegner auch nützen, auch um halt zu zeigen dass die besten technologien nichts nützen, so dass die Kadetten nicht allzusehr wissenschaftsgläubig werden.

oder wie Qoi - Gon es in SW Episode 1 so schön sagte: \"Es gibt immer einen größeren Fisch.\"

Für mich hat der test auch die Komponente, dass man als Captain auch aus den besten Absichten heraus, falsche Entscheidungen treffen kann und es dann Tote gibt.
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Tolayon

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #62 am: 25.07.09, 19:17 »
Ich habe irgendwo mal gelesen, ich glaube es war sogar auf Memory Alpha dass der Kobayashi-Maru-Test sich im 24. Jahrhundert gar nicht mehr darum dreht, das Verhalten eines (Möchtegern-)Captains in ausweglosen Situationen zu testen, sondern seine Kreativität beim \"Mogeln\".

Mit anderen Worten:
Kirks Beispiel wird zur Mustervorlage und der Test somit zur reinen Programmierer-Spielwiese.
(Wobei die ursprüngliche Variante auch weiterhin in anderer Form existieren könnte.)

Max

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #63 am: 25.07.09, 19:25 »
Zitat
Original von ulimann644
Lessons in timetravelling...
Wenn man den Kadetten dabei beibringt, was sie bei Zeitreisen tunlichst NICHT tun sollten ( ihren eigenen Großvater töten z.B. ;) ) macht das Sinn

Dass es Vorlesungen zu diesem Thema gibt, haben wir canon ja schon gehört, aber Tests wären auch ein wichtiger Punkt.

Zitat
Original von ulimann644
Kann man mit den bekannten Phasentorpedos auch - und für solche Kriegsverbrechen kommt man dann hoffentlich auch in der Zukunft vor´s Kriegsgericht !! ( Davon haben zwar die Opfer nix - aber ich gehe davon aus, dass es auch in der Föderation so etwas wie die Genfer Konventionen b.z.w. \"Soldatengesetze\" gibt )

Du meinst Photonentorpedos? Klar.
Was Regelungen wie \"Soldatengesetze\" angeht: Auch hier dürfte die Föderation kein Problem sein, denn dort sollte man eigentlich vollkommen auf Waffen verzichten können. Nur die Feinde werden sich womöglich wieder nicht daran halten und sind ja auch für ihre Kriegsverbrechen berüchtigt (Dominion). Und wenn dann ein Sternenflotten-Kämpfer auf die Idee kommt, man könne nur schlimmeres verhindern, wenn man selbst auf ähnliche Weise zurückschlägt...? Das war doch die Ausgangssituation, dass man es sich angeblich zum eigenen Schutz nicht leisten könne, irgendeine Option außen vor zu lassen und in diesem Sinne könnte auch jemand darauf kommen, Waffen zu entwickeln, die scheinbar nicht im - zynisch genug - \"normalen Krieg\" eine eingängige Anwendung fänden.

Zitat
Original von ulimann644
Wie gesagt - die Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt bleiben.

Wird dich vielleicht freuen zu hören, dass für ICICLE Band 2 keine einzige Kampfszene geplant ist, sprich: Da wird kein einziger Schuß fallen :)) ( Auch Band 1 wird über weite Strecken ohne auskommen !! )

Das freut mich tatsächlich. BTW: WIe lange dauert es noch bis zur Fertigstellung, oder habe ich da was übersehen? Immerhin schreibst Du ja noch von \'geplant ist\' und \'wird\'.

Zitat
Original von Tolayon
Naja, Jadzia war ja schon ein führendes nicht-medizinisches Blauhemd das eine tragende Rolle hatte.
Und das ausgerechnet in der \"Kriegs-Serie\" Deep Space Nine.

Und, was hat sie Überdurchschnittliches erforscht? Ob rotes, gelbes oder blaues Hemd, irgendwie waren die in DS9 doch (ab irgendeinem Zeitpunkt) alle nur mit dem Krieg beschäftigt.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Für mich hat der test auch die Komponente, dass man als Captain auch aus den besten Absichten heraus, falsche Entscheidungen treffen kann und es dann Tote gibt.

Das ist halt jetzt die Frage: Sieht ein Kadett diesen Aspekt - Fehler, obwohl man alles \"eigentlich\" richtig gemacht hat - wenn man in so ein konstruiertes und vorgefertigtes Szenario geworfen wird?
Solche Tests sollten eigentlich in jedem Fall im Rahmen von Routinesimulationen eingebaut werden, auf dass die Kadetten nicht wissen, dass sie heute den Kobayashi Mari-Test auf dem Programm haben.

Alexander_Maclean

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #64 am: 25.07.09, 19:34 »
Zitat
Original von Max
Solche Tests sollten eigentlich in jedem Fall im Rahmen von Routinesimulationen eingebaut werden, auf dass die Kadetten nicht wissen, dass sie heute den Kobayashi Mari-Test auf dem Programm haben.


Da bin ich nicht deiner Meinung.

Denn wenn man nicht weiß, dass der der Kobayachi - Mahu Test dran ist, kann man ja auch nicht handeln, wie kirk es getan hat, also nicht mogeln.

So betrachtet, ist die Idee von Toly gar nicht so übel. es wird eben zur Herausforderung genau diesen berühmt - berüchtigten Test zu knacken.

Mir kommt da grade ein Gedanke:

Vielleicht dass auch eher ein test, der den einen oder anderen Kadetten auf den Boden der Tatsachen zurückholen soll.

nach dem Motto:
Wenn sie sich für so gut halten, Kadett, dann habe ich eine kleiner Herausforderung für sie. Sie werden in einer Woche den Kobayachi -Mahu test absolvieren.

Alternativ ist der test nur für angehende Kommandanten Pflicht.
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Max

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #65 am: 25.07.09, 21:29 »
Dabei ist dann immer die Frage, was man will, ob man möchte, dass die Kadetten mogeln oder nicht. Joah, die Idee mit dem Kreativitätstest hat schon was, aber dann braucht man den Test selber nicht mehr, denn das Mogeln muss ja eigentlich schon im Vorfeld stattfinden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es wirklich Sinn und Zweck der Übung sein kann, alle Teilnehmer zum Mogeln zu animieren, in jedem Fall nicht mit ersatzlosem Streichen des Konzepts, die Kadetten in einem Test mit einer ausweglosen Lage zu konfrontieren.

ulimann644

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #66 am: 26.07.09, 13:30 »
Zitat
Original von Max
Du meinst Photonentorpedos? Klar.


Genau genommen waren es die Quantentorpedos ( weiß auch nicht wie ich auf Phasentorpedos kam... :Blink )

Zitat
Original von Max
Und wenn dann ein Sternenflotten-Kämpfer auf die Idee kommt, man könne nur schlimmeres verhindern, wenn man selbst auf ähnliche Weise zurückschlägt...?


Solange man sich auf militärische Ziele beschränkt - besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende...

Zitat
Original von Max
Das war doch die Ausgangssituation, dass man es sich angeblich zum eigenen Schutz nicht leisten könne, irgendeine Option außen vor zu lassen und in diesem Sinne könnte auch jemand darauf kommen, Waffen zu entwickeln, die scheinbar nicht im - zynisch genug - \"normalen Krieg\" eine eingängige Anwendung fänden.


Hier hoffe ich eben auf die hochstehende ( ?? ) Ethik der Föderation Waffen nicht gegen nichtmilitärische Ziele zu richten.
Von diesem Standpunkt aus gesehen kann man es sich IMO tatsächlich nicht leisten einen taktischen Vorteil leichtfertig zu vergeben und dadurch Opfer zu riskieren, die man hätte vermeiden können.

Was allerdings nicht gemeint war ist, dass man sich dieselbe \"Kampfmoral\" wie die des Gegners zu eigen machen soll...
Selbst wenn dieser potentielle Gegner Zivilisten NICHT verschonen würde, so würde es trotzdem genügen diesem Gegner die Waffen \"wegzunehmen\" - gegen dessen Zivilbevölkerung wäre ein Waffeneinsatz NICHT nötig... ( abgesehen von der moralischen Verwerflichkeit... )

Gemeint waren also lediglich TAKTISCHE Optionen, nicht MORALISCHE Optionen, die man nicht außen vor lassen sollte...

Zitat
Original von Max
Das freut mich tatsächlich. BTW: WIe lange dauert es noch bis zur Fertigstellung, oder habe ich da was übersehen? Immerhin schreibst Du ja noch von \'geplant ist\' und \'wird\'.


Band 1 wird etwa Ende September - Mitte Oktober fertig
Geschrieben ist er etwa zu einem Drittel und wird etwa 60-80 Seiten umfassen ( Diese etwas grobe Angabe, weil da noch einiges einfließen wird - oder auch nicht... ) Der Hauptgrund für dieses späte Erscheinen liegt darin, dass Band 2 beinahe parallel entsteht - eine Vorgehensweise, die ich normalerweise nicht bevorzuge.
Band 2 wird dann relativ dichtauf erscheinen, da ich diesen bereits zu 90% durchgeplant habe. ( Das Exposé - sprich das Grundgerüst der Geschichte steht bereits - einige Szenen habe ich dabei schon final vorgeschrieben. Umfang geplant: Etwa 55-70 Seiten )

Der Grund für dieses ungewohnte Vorgehen ist, dass die \"zwischenmenschlichen\" Geschehnisse beider Bände in einander übergehen, so dass mir hier ein gemeinsames Entwickeln BEIDER Bände leichter schien... ( in Band 3 werden diese \"Beziehungskisten\" dann noch etwas intensiver weitererzählt... Auch hier gibt es bereits eine umfangreiche Ideensammlung... )
Der Hintergrundplot, der sich zuerst nur wenig, dann immer mehr entwickeln wird tritt dann zum ersten Mal stärker in den Vordergrund und wird später - so ab Band 4-5 - als Hauptplot weitergeführt. Aber dass ist noch Zukunftsmusik - dazwischen wird es auch noch BREAKABLE geben...

Tolayon

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Kobayashi-Maru-Test: Varianten im 24. Jahrhundert
« Antwort #67 am: 29.07.09, 20:16 »
Auf der offiziellen Website von \"STAR TREK Online\" wurde wieder eine neue Variante des Kobayashi-Maru-Tests vorgestellt, die diesmal mit einigen Modifikationen der Ausgangs-Situation sogar sehr nahe am Original ist:


Als Captain eines Sternenflotten-Schiffs gibt man einem Konvoy von Minenschiffen entlang der Neutralen Zone Geleitschutz.
Plötzlich will einer der Minenschiff-Kommandanten direkt in klingonisches Territorium fliegen, da sich dort offenbar eine besonders lukrative Schürfquelle befindet. Er verlangt dass das eskortierende Schiff ihn begleitet, aber der Sternenflotten-Captain lehnt ab, da er für den gesamten Konvoy verantwortlich ist.
Daraufhin fliegt der Bergbau-Captain auf eigene Faust los und wird prompt von drei sich enttarnenden klingonischen Schiffen umzingelt.

Das Dilemma vor dem man als Sternenflotten-Kommandant nun steht ist Folgendes: Eilt man dem einzelnen Minenschiff in konkreter Not zu Hilfe, lässt dabei aber den gesamten restlichen Konvoy ohne Schutz - oder überlässt man den gierigen Minenschiff-Captain seinem Schicksal, da er ohnehin nicht in klingonisches Hoheits-Gebiet eindringen durfte?

Alexander_Maclean

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« Antwort #68 am: 29.07.09, 20:25 »
Mir würde bei DIESEN Szenario die Entscheidung einfacher fallen.

Zumal ich sowieso nicht gegen drei Schiffe eine Chance hätte.
Und der Typ hat sich selbst in die Lage gebracht.

mag zwar herzlos ein, aber inden falle gilt der Vulaksnsche Spruch besser.

beim originaltest gibt es ja auch das Gerücht, dass es sich um einen echten vorfall handelt, in welchen die Kobayachi Maru unbeabsichtigt verwickelt  gewesen sein soll.
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« Antwort #69 am: 29.07.09, 20:56 »
Ich sehe das eigentlich so wie Alex

Zitat
Original von Tolayon
Das Dilemma vor dem man als Sternenflotten-Kommandant nun steht ist Folgendes: Eilt man dem einzelnen Minenschiff in konkreter Not zu Hilfe, lässt dabei aber den gesamten restlichen Konvoy ohne Schutz - oder überlässt man den gierigen Minenschiff-Captain seinem Schicksal, da er ohnehin nicht in klingonisches Hoheits-Gebiet eindringen durfte?

Selber Schuld!
Man hätte ihm schon vorher den Antrieb zerschießen sollen, bevor er in den klingonischen Raum eindringen kann :D

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« Antwort #70 am: 29.07.09, 21:05 »
Zitat
Original von Max
Ich sehe das eigentlich so wie Alex

Zitat
Original von Tolayon
Das Dilemma vor dem man als Sternenflotten-Kommandant nun steht ist Folgendes: Eilt man dem einzelnen Minenschiff in konkreter Not zu Hilfe, lässt dabei aber den gesamten restlichen Konvoy ohne Schutz - oder überlässt man den gierigen Minenschiff-Captain seinem Schicksal, da er ohnehin nicht in klingonisches Hoheits-Gebiet eindringen durfte?

Selber Schuld!
Man hätte ihm schon vorher den Antrieb zerschießen sollen, bevor er in den klingonischen Raum eindringen kann :D


Traktor-Strahl

Außerdem wäre es doch mal interessant, wenn diese Ausganssituationen nicht gekünstelt wären, sondern wenn man sich quasie selber in solche Situationen bringt.

Wäre ja auch mal ne Idee, dass wenn man irgendwas simuliert und dann der Captain sich in eine solche oder ähnliches Situation bringt, dass das dann als Test à la Kobayashi Maru-Test gewertet wird. Fände ich zumindest eine Interessante Idee, denn dann wüssten die Kadetten das nicht.
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« Antwort #71 am: 29.07.09, 21:15 »
Was ich noch vergessen habe hinzuzufügen - das Schiff das man als Sternenflotten-Offizier in diesem Szenario kommandiert, soll es mit den drei klingonischen Schiffen (alle in der Größenordnung von Bird of Preys) relativ leicht aufnehmen können. Demnach wäre von diesem Standpunkt aus eine Rettung durchaus denkbar, aber die Klingonen könnten dann aus Rache den ungeschützten Konvoy angreifen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #72 am: 29.07.09, 21:30 »
@max
Wir sind uns einig. das überrascht mich jetzt aber.
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« Antwort #73 am: 29.07.09, 21:30 »
@ Alex:
Warum? :D

Zitat
Original von Tolayon
Was ich noch vergessen habe hinzuzufügen - das Schiff das man als Sternenflotten-Offizier in diesem Szenario kommandiert, soll es mit den drei klingonischen Schiffen (alle in der Größenordnung von Bird of Preys) relativ leicht aufnehmen können. Demnach wäre von diesem Standpunkt aus eine Rettung durchaus denkbar, aber die Klingonen könnten dann aus Rache den ungeschützten Konvoy angreifen.


Das ist eine durchaus interessante Konstellation, von man sicher auch sagen kann, dass sie für Kadetten lehrreich sein dürfte.
Aber - das muss man auch sehen - dieser Test wäre schon sehr weit von der ursprünglichen Idee entfernt, die Kadetten mit einer Situation ohne Ausweg, mit dem Tod zu konfrontieren.

Alexander_Maclean

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« Antwort #74 am: 29.07.09, 21:53 »
Zitat
Original von Max
@ Alex:
Warum? :D

Weil so etwas ja nicht, zu der von dir so propagierten Utopie zu passen scheint.

@Toly
Weiß man, dass die zweite Flotte im Anflug ist?

jedoch konfrontiert man den Kadetten mit dem Tod, nur auf eine andere Weise. Nämlich das Entscheidungen, die man treffen mag, Konsequenzen haben und im Extremfall andere sterben.

So kann man die Aussieben, die sich einer solchen Situation, wie Uli es mal ausdrückte, \"Die nerven wegschmeißen\".
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