Autor Thema: Schiffshüllen und -Panzerungen  (Gelesen 40797 mal)

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Maik

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #60 am: 23.08.09, 16:12 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In der heutigen Enterpisefolge. \"das Minenfeld\" wurde ja ein Stück der Hüllenpanzerung abgetrennt. Und das war bestenfasll 20cm Stark.

Stellt sich antürlich die Frage,was sich darunter noch befindet.


Soweit ich gesehen habe wahr drunter nichts gewesen. Da kamen die EPS Leistung ect. alles.

Ich frag mich wie man auch Panzerung verstärken immer kann bei der Enterprise, da muss es ja wie ein Energieauslegung auf die Hülle geben was das Material irgendwie widerstandsfähiger macht oder sowas?
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

ulimann644

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #61 am: 23.08.09, 16:16 »
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Hier muss man B5 zugute halten, dass die B5-Technik lange nicht so modern ist, wie die in Enterprise ( eigentlich auch ein Witz, wenn man die Jahre vergleicht, in denen die Serien jeweils spielen )
Wobei mir die Entwicklungszeit in B5 wesentlich schlüssiger zu sein scheint, als die relativ flotte Entwicklung auf der Erde in ENT - besonders nach einem Atomkrieg...

Die Menschen hatten aber nach dem Krieg, in Folge des ersten kontakts mit den Vulkanern alle großen Hindernisse beseitigt und dann durch die neuen, weitentwickelten Verbündeten Hilfe.


Der Warpantrieb wurde grundsätzlich vor dem Ersten Kontakt entwickelt - wäre DIES mit Hilfe von Außen geschehen, dann würde mir das Ganze etwas besser \"eingehen\"... ( Und die Behinderung durch die Vulkanier - über fast 100 Jahre - macht das Ganze dann eher NOCH unglaubwürdiger )

ulimann644

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #62 am: 23.08.09, 16:19 »
Zitat
Original von Maik
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In der heutigen Enterpisefolge. \"das Minenfeld\" wurde ja ein Stück der Hüllenpanzerung abgetrennt. Und das war bestenfasll 20cm Stark.

Stellt sich antürlich die Frage,was sich darunter noch befindet.


Soweit ich gesehen habe wahr drunter nichts gewesen. Da kamen die EPS Leistung ect. alles.

Ich frag mich wie man auch Panzerung verstärken immer kann bei der Enterprise, da muss es ja wie ein Energieauslegung auf die Hülle geben was das Material irgendwie widerstandsfähiger macht oder sowas?


Die Hülle wurde \"polarisiert\"
Hier die - zugegeben magere - Wikia-Erklärung zu diesem Vorgang:

Unter Hüllenpolarisation versteht man eine ältere Technik, durch die die Widerstandsfähigkeit der Hüllenpanzerung eines Raumschiffs temporär verstärkt werden kann. Bei der Polarisation wird, anders als bei einem Schutzschild, kein Kraftfeld aufgebaut, sondern nur eine Verstärkung der Schiffshülle herbeigeführt. Diese Technologie ist jedoch vom Prinzip her den Schutzschilden sehr ähnlich, da sie durch Beschuss oder Energieabfall geschwächt werden kann. Beamen ist jedoch möglich. Verwendet wird dieses Verfahren im 22. Jahrhundert von Raumschiffen der NX-Klasse.

Max

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #63 am: 23.08.09, 16:25 »
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Original von ulimann644
Der Warpantrieb wurde grundsätzlich vor dem Ersten Kontakt entwickelt - wäre DIES mit Hilfe von Außen geschehen, dann würde mir das Ganze etwas besser \"eingehen\"... ( Und die Behinderung durch die Vulkanier - über fast 100 Jahre - macht das Ganze dann eher NOCH unglaubwürdiger )

Ich hatte mir Star Trek - das nur am Rande - ohnehin nie so vorgestellt, dass die Menschen so viele Dinge nur durch die Vulkanier oder erst nach ihnen bekommen haben. Chauvinistisch, ich weiß ;) :D
Ja, die Behinderung ist dümmlich. Die theoretische Entwicklung des Warpantriebs in der Nachkriegszeit ist noch glaubwürdig, die Umsetzung weniger - eines der vielen \"Verbrechen\", die \"First Contact\" recht leichtfertig verziehen werden (denn die zeitlichen Zusammenhänge mit dem 3. Weltkrieg kamen im To so ja nicht vor).

Alexander_Maclean

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #64 am: 23.08.09, 16:30 »
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Original von Max
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Original von Alexander_Maclean
Aber bei ENT haben sich die Spitzohren doch immer etwas quer gestellt, wenn es um neue Technologien der menschen ging. Denkt an den Terz, den sie veranstaltet haben wegen der(aus ihrer Sicht) schnellen Entwicklung des Warp 5 antriebes, nur 90 Jahre nach dem ersten Kontakt.

Aber ich glaube, die Hüllen-Beschaffenheit gehört nicht zu dieser Zurückhaltung. Schildtechnologie gehört schon eher dazu, weshalb man die NX-01 auch nur \"polarisieren\" konnte. Ich könnte mir aber einfach vorstellen, dass die Hülle der Enterprise auf den Mist der \"Heim\"-Ingenieure gewachsen ist. So kompliziert sieht sie ja nicht aus und ich weiß auch nicht, warum die Techniker und Konstrukteuere nach praktisch einem Jahrhundert des Friedens nicht soetwas zu Stande bekommen haben sollten.


Sicher sicher. Der erste Kontakt hatte sicherlich einen Initalzündung für Entwicklung weltraumtauglicher technologie zur Folge.

Aber du hast ja Hilfe von den verbündeten angesprochen, was den Austausch von Technologie angeht und dieses Argument wollte ich wieder legen, da es zumindest so scheint, als wären die Vulkanier bis zur großen Reise der NX 01 die einzigen verbündeten der mneschn gewesen.
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Max

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #65 am: 23.08.09, 16:34 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Aber bei ENT haben sich die Spitzohren doch immer etwas quer gestellt, wenn es um neue Technologien der menschen ging. Denkt an den Terz, den sie veranstaltet haben wegen der(aus ihrer Sicht) schnellen Entwicklung des Warp 5 antriebes, nur 90 Jahre nach dem ersten Kontakt.

Aber ich glaube, die Hüllen-Beschaffenheit gehört nicht zu dieser Zurückhaltung. Schildtechnologie gehört schon eher dazu, weshalb man die NX-01 auch nur \"polarisieren\" konnte. Ich könnte mir aber einfach vorstellen, dass die Hülle der Enterprise auf den Mist der \"Heim\"-Ingenieure gewachsen ist. So kompliziert sieht sie ja nicht aus und ich weiß auch nicht, warum die Techniker und Konstrukteuere nach praktisch einem Jahrhundert des Friedens nicht soetwas zu Stande bekommen haben sollten.


Sicher sicher. Der erste Kontakt hatte sicherlich einen Initalzündung für Entwicklung weltraumtauglicher technologie zur Folge.

Aber du hast ja Hilfe von den verbündeten angesprochen, was den Austausch von Technologie angeht und dieses Argument wollte ich wieder legen, da es zumindest so scheint, als wären die Vulkanier bis zur großen Reise der NX 01 die einzigen verbündeten der mneschn gewesen.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie kategorisch jede Hilfe versagten. Nur mussten die Menschen vielleicht mehr betteln und länger warten, bis das Gesuch erfüllt wurde. Und selbst wenn man ihnen beim Hightech nicht geholfen hat: Durch Hilfe beim Wiederaufbau einer echten Zivilisation mit der Versorgung und dem Aufbau der Infrastruktur hat man als Mensch auch wieder die Freiheit, sich nicht um das Grundlegenste zu kümmern, sondern selbst Dinge wie eine Raumschiffhülle zu entwickeln.

ulimann644

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #66 am: 23.08.09, 16:37 »
Zitat
Original von Max
Ja, die Behinderung ist dümmlich. Die theoretische Entwicklung des Warpantriebs in der Nachkriegszeit ist noch glaubwürdig, die Umsetzung weniger - eines der vielen \"Verbrechen\", die \"First Contact\" recht leichtfertig verziehen werden (denn die zeitlichen Zusammenhänge mit dem 3. Weltkrieg kamen im To so ja nicht vor).


Stimmt - andererseits gab dann die Serie durch den Zeitrahmen in dem sie spielt wiederum vor wieviel Zeit maximal zwischen Krieg und TOS-Technik liegt.
Da war dann auch nicht wirklich der Spielraum für großartige Verschiebungen dieser Entwicklung. ( Das hätte spätere technische Sprünge unglaubwürdig gemacht IMO )
Hier hätte man schlicht eine andere Vorgeschichte benötigt, aber keinesfalls ausgerechnet noch einen 3. Weltkrieg einflechten dürfen - dazu war die zeitliche Vorgabe durch TOS eben zu kurz...

Tolayon

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #67 am: 23.08.09, 17:42 »
Das mit der Polarisierung ist auch eine interessante Sache...
Ich denke dass dabei zum einen die Moleküle der Panzerung stärker zusammengezogen werden (was mir für das 22. Jahrhundert aber irgendwie ziemlich fortgeschritten schiene), und zum anderen die Hülle magnetisiert oder sonstwie elektrisch aufgeladen wird.

Was die durchschnittliche Hüllendicke bei Föderations-Schiffen betrifft, so scheint man wohl doch keinen definitiven Einheitswert ermitteln zu können. Zumindest was die Defiant betrifft, kann ich mir vorstellen dass sie auch schon ohne Panzerung eine festere und dickere Hülle als normale Schiffe (vor allem in derselben Größenordnung) aufweist - wobei mir bis zu einem Meter Dicke auf jeden Fall glaubhaft erschiene.

Obendrein vermute ich auch, dass die Nova-Klasse als Seitenlinie des Defiant-Projekts über die gleiche grundlegende festere Hüllenstruktur verfügt, nur eben ohne die zusätzliche Ablativ-Panzerung.
Ganz unpraktisch wäre das sicher nicht, weil auch in der Forschung können widerstandsfähigere Hüllen sinnvoll sein, wenn man etwa in die Atmosphäre von Gasriesen eintauchen oder sich der Korona einer Sonne nähern will (sich da allein auf Schilde zu verlassen könnte nämlich schnell ins Auge gehen).

Ähnlich glaube ich, dass die Sovereign eine festere (wenn auch nicht zwangsläufig deutlich dickere) Hülle als die Galaxy-Klasse hat.

ST Sovrane

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #68 am: 23.08.09, 20:19 »
Irgendwo am anfang habe ich gelesen ablative und reaktive panzerung....

reaktive Panzerung sind diese Pakete an den amerikanischen Panzern. Abrams Panzer wehren so schwere geschosse, Raketen und Bomben ab in dem sie eine \"Gegendruckwelle\" erzeugen und die Explosion nach aussen richten und den Druck nach innen minimieren. Diese Pakete müssen dann ersetzt werden aber das Fahrzeug nimmt nur minimalen Schaden. Auch haben sie das Case System (siehe auch Mechs aus Battletech). Dieses System trennt Muntionsdepot und Kabiene voneinander sodass bei einem Treffer oder einer internen Explosion nur das Depot zerstört wird und die Druckwelle fast vollständig nach aussen geleitet wird.

Ablative panzerung geht einen Ähnlichen weg. Sie ist eigentlich in der Version wie sie auf der Defiantklasse und eigentlich sogar der NX Klasse montiert ist gegen Strahlenwaffen geeignet, Die Energie trifft auf die Panzerung und wird verteilt, wobei sich die Wirkung auf ein minimales Maß reduziert und der Schaden gering gehalten werden soll.
Theoretisch kann diese gegen Torbedos und andere Projektilwaffen nichts ausrichten. Bei der NX wurde die Hülle polarisiert. Wow... das ist nichts anderes wie eben die ablative Armierung.

Energieschilde erzeugen eine räumliche diskuntinuität soviel ich weiss... drum könnten diese gegen alle helfen wenn dann nicht die Dramatik verloren gehen könnte :-)

Maik

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #69 am: 24.08.09, 07:09 »
Zitat
Original von ST Sovrane
Irgendwo am anfang habe ich gelesen ablative und reaktive panzerung....

reaktive Panzerung sind diese Pakete an den amerikanischen Panzern. Abrams Panzer wehren so schwere geschosse, Raketen und Bomben ab in dem sie eine \"Gegendruckwelle\" erzeugen und die Explosion nach aussen richten und den Druck nach innen minimieren. Diese Pakete müssen dann ersetzt werden aber das Fahrzeug nimmt nur minimalen Schaden. Auch haben sie das Case System (siehe auch Mechs aus Battletech). Dieses System trennt Muntionsdepot und Kabiene voneinander sodass bei einem Treffer oder einer internen Explosion nur das Depot zerstört wird und die Druckwelle fast vollständig nach aussen geleitet wird.

Ablative panzerung geht einen Ähnlichen weg. Sie ist eigentlich in der Version wie sie auf der Defiantklasse und eigentlich sogar der NX Klasse montiert ist gegen Strahlenwaffen geeignet, Die Energie trifft auf die Panzerung und wird verteilt, wobei sich die Wirkung auf ein minimales Maß reduziert und der Schaden gering gehalten werden soll.
Theoretisch kann diese gegen Torbedos und andere Projektilwaffen nichts ausrichten. Bei der NX wurde die Hülle polarisiert. Wow... das ist nichts anderes wie eben die ablative Armierung.

Energieschilde erzeugen eine räumliche diskuntinuität soviel ich weiss... drum könnten diese gegen alle helfen wenn dann nicht die Dramatik verloren gehen könnte :-)


Danke für die Erklärung. Stimmt da gab es noch ablative und reaktive Panzerung.

Schön das du auch wieder dabei bist ;)  :))
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Alexander_Maclean

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #70 am: 24.08.09, 13:11 »
Zitat
Original von ST Sovrane
Irgendwo am anfang habe ich gelesen ablative und reaktive panzerung....

reaktive Panzerung sind diese Pakete an den amerikanischen Panzern. Abrams Panzer wehren so schwere geschosse, Raketen und Bomben ab in dem sie eine \"Gegendruckwelle\" erzeugen und die Explosion nach aussen richten und den Druck nach innen minimieren. Diese Pakete müssen dann ersetzt werden aber das Fahrzeug nimmt nur minimalen Schaden. Auch haben sie das Case System (siehe auch Mechs aus Battletech). Dieses System trennt Muntionsdepot und Kabiene voneinander sodass bei einem Treffer oder einer internen Explosion nur das Depot zerstört wird und die Druckwelle fast vollständig nach aussen geleitet wird.

Ablative panzerung geht einen Ähnlichen weg. Sie ist eigentlich in der Version wie sie auf der Defiantklasse und eigentlich sogar der NX Klasse montiert ist gegen Strahlenwaffen geeignet, Die Energie trifft auf die Panzerung und wird verteilt, wobei sich die Wirkung auf ein minimales Maß reduziert und der Schaden gering gehalten werden soll.
Theoretisch kann diese gegen Torbedos und andere Projektilwaffen nichts ausrichten. Bei der NX wurde die Hülle polarisiert. Wow... das ist nichts anderes wie eben die ablative Armierung.

Energieschilde erzeugen eine räumliche diskuntinuität soviel ich weiss... drum könnten diese gegen alle helfen wenn dann nicht die Dramatik verloren gehen könnte :-)


Dann macht ja die polairsirende Hüllenpanzerung, welche Toly der A\'Tanna verpasst ja richtig sind. :)
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« Antwort #71 am: 24.08.09, 14:52 »
Zitat
Original von ST Sovrane
Wow... das ist nichts anderes wie eben die ablative Armierung.


Nur, dass sie in ENT noch nicht unbegrenzt sondern nur über einen gewissen Zeitraum aufrecht erhalten werden konnte...
Zumindest bei Beschuss. Und sie war lange nicht so wirkungsvoll...

Tolayon

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« Antwort #72 am: 26.08.09, 18:02 »
Wobei die polarisierbare Panzerung aufgrund ihrer offenbar elektrischen(?) Ladung auch ein Stück weit Eigenschaften der späteren Schilde vorwegnehmen dürfte.
Ich erinnere mich, dass in STAR WARS die Innenwände der Müllpressen sowie die Außenwände der Kampfläufer \"magnetisch\" gesperrt waren und Energiestrahlen einfach an ihnen abprallten.
Vermutlich funktioniert die polarisierbare Panzerung aus ENTERPRISE ähnlich...

Die Ablative Panzerung wiederum scheint ihre Wirkung rein aus ihren Materialeigenschaften zu beziehen und muss wie es aussieht nicht erst extra \"unter Strom\" gesetzt werden.

Tolayon

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« Antwort #73 am: 27.08.09, 10:24 »
Heue früh kam auf Arte eine Dokumentation über einen ehemaligen Kosmonauten.
Seiner Aussage nach hatten die ersten Raumstationen nur eine Aluminium-Magnesium-Hülle von 3,5 Milimeter Dicke; die meisten Schlafkojen der Mannschaft lagen dann ausgerechnet direkt an den Wänden, wo die kosmische Strahlung praktisch ungehindert durchdringen konnte.

Die Gefahr die von kleinen Meteroiten ausgeht wurde gar nicht erst erwähnt...
Zum Glück war immerhin der von Menschen verursachte Weltraumschrott (auch hier vor allem die Kleinteile) in den frühren Tagen der Raumfahrt noch kein so großes Thema.

Maik

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Schiffshüllen und -Panzerungen
« Antwort #74 am: 27.08.09, 10:37 »
Zitat
Original von Tolayon
Heue früh kam auf Arte eine Dokumentation über einen ehemaligen Kosmonauten.
Seiner Aussage nach hatten die ersten Raumstationen nur eine Aluminium-Magnesium-Hülle von 3,5 Milimeter Dicke; die meisten Schlafkojen der Mannschaft lagen dann ausgerechnet direkt an den Wänden, wo die kosmische Strahlung praktisch ungehindert durchdringen konnte.

Die Gefahr die von kleinen Meteroiten ausgeht wurde gar nicht erst erwähnt...
Zum Glück war immerhin der von Menschen verursachte Weltraumschrott (auch hier vor allem die Kleinteile) in den frühren Tagen der Raumfahrt noch kein so großes Thema.


Tja die Anfangszeiten der Raumfahrt sind eben gefährlich, nur leider weis man die Gefahrenquellen schon man macht aber nicth so viel.

Aber nach den Shuttle abstürz wahr die Sicherheit der Astronauten auf einmal groß geschrieben gewesen 8o

Weist du genau wie die Dokumentation hieß? Würde ich gern mal auf Youtube angucken wollen.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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