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Schiffshüllen und -Panzerungen
Max:
Das stimmt, diesen Kraftfeldern müssen die Materialien stand halten, aber ich würde jetzt einfach mal schätzen, dass so ein Raumschiff ohnehin im ganz normalen Tätigkeitsfeld solchen und eigentlich auch stärkeren Belastungen ausgesetzt ist.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Aber es muss der dauernden Belastung durch das Magnetfeld standhalten.
Zumindest bei der Kernfusion dürfte wenn ich mich nicht irre zumindest eine gewisse Strahlung auch auf die Reaktorwände einwirken, wobei die größte Beanspruchung aber auf den Magnetspulen liegen dürfte.
Wie dem auch sei, die Materialien die dafür nötig sind dürften sicher auch helfen, die Besatzung eines Schiffs vor Strahlung zu schützen (wobei die Hülle dann trotzdem insgesamt dünner sein kann als bei einer Reaktorkammer).
--- Ende Zitat ---
Ich würde sogar behaupten, dass keine Strahlung die Eindämmungsfelder verlässt, die Reaktorwände also \"sauber\" bleiben, solange die Energiefelder halten ( Aus sicherheitsgründen sollten sie aber trotzdem in der Lage sein, Strahlung abzuhalten - falls die Felder doch mal versagen sollten... )
Alexander_Maclean:
Ich glaube ich hab es in einen NF - Band gelesen.
Da sollten die beiden Injektoren (matier und Antimaterie) eien entlüftet werden, weil sich ein art energiewesen in den Warpkern der Excalibur eingenistet hatte.
Burgoyne wollte die Lücke in der eindämmung mit einen zusätzlichen Kraftfeld abschirmen.
Würde IMo zu eurer Theorie passen.
Tolayon:
Was mir auch gründsätzlich auffällt:
Allein aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den meisten Hüllenmaterialien offenbar um Metalle und Metall-Legierungen handelt (wenn auch mit utopischen Eigenschaften), wirkt STAR TREK wie eigentlich jedes andere Science-Fiction-Genre ziemlich konservativ.
Eine Ausnahme dürfte die Ablative Panzerung sein, die aus einander abwechselnden Schichten von Metall und Keramik bestehen könnte.
Organische Hüllen kommen ebenfalls vor, aber von deren Bau und Einsatz dürfte die Föderation noch lange entfernt sein.
Aber zumindest bei kleineren Schiffen wäre auch eine Kunststoff-Hülle (eventuell mit Keramik- oder Glasfasern verstärkt) denkbar; ich habe vor Jahren mal im Radio gehört, dass es gelungen sei einen Kunststoff (fast) von der Härte eines Diamanten herzustellen.
Was ich mich daher frage:
Wäre es vielleicht auch denkbar bzw. glaubwürdig, wenn man größere Schiffe mit Kunststoffhülle baut?
Könnte eine solche Hülle prinzipiell mit ihren metallischen Konkurrenten mithalten oder diese bei entsprechender Faserverstärkung sogar teilweise übertreffen?
Alexander_Maclean:
Ich hatte mal für ein Alein - of the Week Volk ein schiff beschrieben, dessen Außenhülle aus Kohlefaser besteht.
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