Autor Thema: DSR-Leseprobe  (Gelesen 10089 mal)

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Selius

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DSR-Leseprobe
« am: 09.08.09, 08:39 »
So in letzter Zeit hat mich irgendwie auch das schreiben erfasst aber da ich nicht ganz mit den Gepflogenheiten von StarTrek auskenne, wie Technik, Spezies und noch einige Dinge mehr, habe ich mir mal ein eigenes Uni. erschaffen.
Bevor ich mehr darüber erzähle stelle ich mal hier das erste Kapitel rein, was relativ kurz ist.

Meine Frage an euch wäre ob es Sinn machen würde weiter zuschreiben ( zweite Kapitel ist zu 80% fertig und trägt den wunderschönen Namen \" Bote des Todes \" ) da ihr es relativ toll findet oder sagt, lass stecken und ab in die Tonne damit.

Zu dieser Geschichte gehört auch die Fregatte an der ich zur Zeit arbeite und auch da wird demnächst ein Update kommen.

Hier nun Kapitel-1-:


Das Sternenreich
Der Anfang vom Ende?

Kapitel -1-
-Greller Lichtblitz -

Telus landete mit seinem silbernen Fluggleiter auf den Flugdeck des Kolonigebäudes das in der Hauptstadt von Sijus stand. Er kam gerade von seiner Nachtschicht aus den großen Erzminen, von denen es auf Sijus reichlich gab. Sijus war ein großer Planet der komplett mit Wüste bedeckt war. Allerdings gab es unter der Wüste riesige Erzlagerstätten die sich das sumanische Reich nicht entgehen lassen konnte. Mittlerweile zählte Sijus 2.5Mio. Kolonisten von denen 80% in den Minen arbeiteten.
Dazu gehörte auch Telus der vor zwei Monaten Suma verlassen hatte um sein Glück auf Sijus zu suchen. Telus konnte nicht klagen, er hatte einen tollen Job und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen mit ihm zu verbringen.
Dazu musste er aber noch einige Dinge aus der Stadt besorgen. Er stieg aus seinem Gleiter, suchte den nächsten Lift um das Flugdeck zu verlassen, das in der 30 Etage des Koloniegebäudes lag und nach kurzen umschauen hatte er ihn auch gefunden.
Nachdem er die Ruftaste für den Lift gedrückt hatte, musste er einen Moment warten bis der Lift da war. Nun stieg Telus in den Lift und befahl ihn durch das drücken einer Taste in das Erdgeschoss zu fahren. Die Fahrt dauerte nicht lange und der Lift stoppte im Erdgeschoss.
Die Tür öffnete sich und Telus trat hinaus in die riesige Eingangshalle des Kolonigebäudes.
Beim durchqueren der Halle stellte Telus fest das noch nicht viel los war nur hier und da waren einige Leute zusehen die es eilig zu haben schienen. Im Normalfall tummelten hier hunderte von Sumanern die shoppen gingen oder einfach nur bummeln wollten.
Aber nicht heute, denn Telus ist direkt nach seiner Schicht in die Stadt geflogen und die Geschäfte machen erst in einer halben Stunde auf.
Mittlerweile hatte Telus die große Eingangshalle durchquert und gelangte auf einen schön gestalteten Platz der mit Bäumen bepflanzt worden war. Unter den Baumkronen wurden Sitzgelegenheiten geschaffen die zum verweilen einluden.
Telus entschloss sich zu den Schatten spendenden Bäumen rüber zu gehen, um nicht direkt in der Morgensonne zu stehen und zu warten bis die ersten Geschäfte auf machten. Trotz der frühen Morgenstunde betrug die Temperatur auf Sijus bereits 25 Grad
Celsius. Telus wollte sich gerade auf den Weg  zu den Bäumen begeben, als plötzlich ein greller Lichtblitz am Firmament zuckte gefolgt von einem heftigen Grollen und einem starken Beben.
Telus schaute zu der Richtung aus dem das Grollen kam, wie auch alle anderen Leute die gerade sich auf dem Platz aufhielten.Es herrschte entsetzte Stille und aus dem Himmel regnete es Asche.
Als die Leute begriffen was auf sie herab rieselte brach Panik aus, nur Telus blieb ruhig und überlegte was da gerade geschehen sein konnte. Vielleicht war es ein Asteroid der eingeschlagen ist unweit von der Stadt aber das konnte nicht sein man hätte ihn mit Sicherheit daran gehindert in die Atmosphäre einzudringen. Telus dachte weiter nach und kam zu dem Entschluss das es bestimmt einen großen Unfall in den Minen gegeben hat, dass schien ihn die logische Erklärung.
Telus wurde unsanft von einem schrille Pfeifen aus seinem Überlegungen gerissen, das vom Himmel zukommen schien. Das Pfeifen wurde immer lauter und als er nach oben schauen wollte gab es auch schon wieder einen grellen Lichtblitz, der aber heller als der andere war.
Telus spürte einen unerträglichen Schmerz der allerdings nur für eine Sekunde anhielt den, dann wurde es dunkel um hin. Wärme stieg in ihm auf und erfühle sich geborgen aber müde und schließlich schlief Telus ein, für immer............. .

Alexander_Maclean

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« Antwort #1 am: 09.08.09, 09:34 »
Ob du weiterschreibst, oder nicht, das würde ich an deiner Stelle nicht von anderen abhängig machen.

Denn solange man das ganze als Hobby betreibt, schreibt man eher für sich. Mit anderen Worten du musst es schon selbst wissen.

Aber ich kann dich beruhigen. Mir gefällt die Geschichte. ein auf Anhieb sympatischer Protagonist und du beschreibst das ganze drumherum bereits im richtigen Maße.

Lustig, dass der text ohne direkten Dialog auskommt.

Es täte mich aber interessieren, wer der Angriff gestartet hat.
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« Antwort #2 am: 09.08.09, 09:41 »
Also interessant ist die Geschichte auf jeden Fall. Eine Fortsetzung würde ich sicherlich lesen, aber Du solltest vieleicht noch ein paar Tüppfähla beseitigen, an manchen Stellen hakts auch am Satzbau, z.B. hier:

Zitat
Original von Selius
...und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen mit ihm zu verbringen.


Da stolpert man beim Lesen drüber, aber Idee und Geschichte sind sehr schön. Vor allem das Ende, an dem der Protagonist (scheinbar?) stirbt, macht neugierig auf die Fortführung.
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

Maik

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« Antwort #3 am: 09.08.09, 09:51 »
Ich würde auch sagen das sich weiter schreiben schon lohnt, klingt doch nicht schlecht ;)
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #4 am: 09.08.09, 13:29 »
Ist das die Geschichte, die ich hätte Korrekturlesen sollen? Soll ich das noch machen oder ist das so jetzt die endgültige Version?

Feedback folgt.
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Selius

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« Antwort #5 am: 09.08.09, 13:51 »
@ Alexander_Maclean

Zitat
Ob du weiterschreibst, oder nicht, das würde ich an deiner Stelle nicht von anderen abhängig machen.  Denn solange man das ganze als Hobby betreibt, schreibt man eher für sich. Mit anderen Worten du musst es schon selbst wissen.


Prinzipiell hast du ja recht aber es ist doch schade wenn die Werke auf der Festplatte versauern, da ist es doch schön wenn es andere lesen und sagen \" ja super das hat mir gefallen \".

@ Assets


 
Zitat
Also interessant ist die Geschichte auf jeden Fall. Eine Fortsetzung würde ich sicherlich lesen, aber Du solltest vieleicht noch ein paar Tüppfähla beseitigen, an manchen Stellen hakts auch am Satzbau, z.B. hier:  Zitat: Original von Selius ...und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen mit ihm zu verbringen.


Ja du hast absolut recht das muss ich unbedingt ändern und wenn dir noch was  aufgefallen ist immer her.

@ Fleetadmiral J.J. Belar


Zitat
     Ist das die Geschichte, die ich hätte Korrekturlesen sollen? Soll ich das noch machen oder ist das so jetzt die endgültige Version?


Ja das ist es aber ich konnte einfach nicht mehr warten, da ich wissen wollte ob meine Geschichte ankommt oder nicht. ;)
Auf jeden fall kannst du noch Korrekturlesen bzw die Grammatik in Augenschein nehmen.
Das erste Kapitel steht aber ich kann es noch ändern.

@ All

Es macht mich ein wenig Stolz zu lesen, dass es euch gefällt. :]
Immerhin bin ich ja blutiger Anfänger.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #6 am: 09.08.09, 13:54 »
Alles klar. Ich kann verstehen, dass du nicht mehr warten konntest. Bin ja nicht besser. Ich werd mal demnächst drüber gehen.
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ulimann644

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« Antwort #7 am: 09.08.09, 14:01 »
Zitat
Original von Selius
@ All

Es macht mich ein wenig Stolz zu lesen, dass es euch gefällt. :]
Immerhin bin ich ja blutiger Anfänger.


Dafür hast du die \"Morgenstimmung\" aber sehr schön eingefangen - und: Es gibt eine gelungene Beschreibung der Umgebung - selbst nach diesem kurzen Stück kann man sich sehr gut vorstellen WO die Story spielt... :thumb:

Wenn es dir gelingt die Hauptfiguren im Verlauf der Geschichte genauso lebendig zu beschreiben wird das Werk sicher lesenswert...

Meine Empfehlung: Unbedingt weiterschreiben...

Selius

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« Antwort #8 am: 16.09.09, 17:43 »
Wollte nur mal zeigen das ich an der Geschichte noch dran bin. :]
Habe das erste Kapitel in die Vergangenheitsform umgeschrieben, da man mir geschrieben hat das man entweder ein der Gegenwartsform scheibt oder Vergangenheit, wobei die Vergangenheit leichter ist.

Ich bin gerade bei Kapitel-2 wo es heiß hergeht und stehen kurz vor der Vollendung.  ;)

Daret

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« Antwort #9 am: 16.09.09, 18:20 »
Will jetzt unbedingt weiterlesen.
Dein Beschreibungsgabe, finde ich sehr gut und das ist neben der Stimmung die du rüberbringst ein wahrer Augenschmaus bzw. leseschmaus.

Mach bitte weiter.

Liebe grüße daret

Lairis77

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« Antwort #10 am: 16.09.09, 18:56 »
Ich möchte auf jedenfall mehr von dir lesen, für den Anfang ist diese erste Szene schon recht gut und lebendig beschrieben :Yes.

Allerdings wird der Name \"Telus\" überstrapaziert, dass könnte man etwas mehr variieren (\"er\", \"der Minenarbeiter\", \"der junge Mann\" ... whatever).

Was mir auf den ersten Blick noch aufgefallen ist:

Zitat
Original von Selius
Telus konnte nicht klagen, er hatte einen tollen Job und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen mit ihm zu verbringen.


Ähm, du meinst doch sicher: \"heute würde er sich endlich trauen, seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen wollte.\"

Zitat
Original von Selius
Aber nicht heute, denn Telus ist direkt nach seiner Schicht in die Stadt geflogen und die Geschäfte machen erst in einer halben Stunde auf.


Bisher war alles in der Vergangenheit geschrieben - dieser Satz ist in der Gegenwart.

Zitat

Telus wollte sich gerade auf den Weg  zu den Bäumen begeben, als plötzlich ein greller Lichtblitz am Firmament zuckte gefolgt von einem heftigen Grollen und einem starken Beben.
Telus schaute zu der Richtung aus dem das Grollen kam, wie auch alle anderen Leute die gerade sich auf dem Platz aufhielten.Es herrschte entsetzte Stille und aus dem Himmel regnete es Asche.


Ich weiß, es ist deine erste Story - aber hier könnte man echt mehr rausholen. Vielleicht ist hier die erste Gelegenheit, ein paar Dialoge einzustreuen (\"Gott, was ist denn hier los\", sagt ein Passant zum anderen. \"Keine Ahnung\", meint der andere. *Krach, Bumm, Kreisch*).
IMO lässt sich durch ein paar Atmösphärische Details die Bedrohung noch greifbarer machen (ein paar Leute stehen wie angewurzelt rum, sie starren in den Himmel, unfähig zu begreifen, was gerade geschieht, die Asche regnet auf ihre bleichen Gesichter herab ... irgendsowas :D)

Zitat

Wärme stieg in ihm auf und erfühle sich geborgen aber müde und schließlich schlief Telus ein, für immer............. .


Du lässt ihn schon sterben? ;(

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht :).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Selius

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« Antwort #11 am: 16.09.09, 19:30 »
@ Daret

Ich mache auf alle fälle weiter, denn ich habe mir vorgenommen die Geschichte zu ende zuschreiben.

@ Lairis77

Es macht mich stolz das du meinen \"Erguss\" gelesen hast. :]
DANKE,DANKE

 
Zitat
Allerdings wird der Name \"Telus\" überstrapaziert, dass könnte man etwas mehr variieren (\"er\", \"der Minenarbeiter\", \"der junge Mann\" ... whatever).


Ja das habe ich schon gehört und habe versucht den Namen Telus zu minimieren.


Zitat
Zitat: Original von Selius Telus konnte nicht klagen, er hatte einen tollen Job und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen mit ihm zu verbringen. Ähm, du meinst doch sicher: \"heute würde er sich endlich trauen, seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen wollte.\"


Keine Ahnung warum aber mit diesen Satz hatte ich so meine Schwierigkeit und auch daran habe ich gearbeitet und geändert, siehe unten aktuelle Version.

Zitat
Ich weiß, es ist deine erste Story - aber hier könnte man echt mehr rausholen. Vielleicht ist hier die erste Gelegenheit, ein paar Dialoge einzustreuen (\"Gott, was ist denn hier los\", sagt ein Passant zum anderen. \"Keine Ahnung\", meint der andere. *Krach, Bumm, Kreisch*). IMO lässt sich durch ein paar Atmösphärische Details die Bedrohung noch greifbarer machen (ein paar Leute stehen wie angewurzelt rum, sie starren in den Himmel, unfähig zu begreifen, was gerade geschieht, die Asche regnet auf ihre bleichen Gesichter herab ... irgendsowas )


Ich werde mir mühe geben die nächsten Kapitel plastischer zu beschreiben.

Zitat
Du lässt ihn schon sterben?


Ja leider und es werden noch mehr werden die kurz auftauchen um gleich wieder ums Leben zukommen.


Meine Idee ist es den ersten Angriff aus verschiedsene Blickwinkel mit verschiedene Akteuren zu beschreiben, quasi Augenzeugenberichte.

aktuelle Version des ersten Kapitel´s:

Kapitel -1-
-Ein greller Lichtblitz -

Telus landete mit seinem silbernen Fluggleiter auf den Flugdeck des Kolonigebäudes das in der Hauptstadt von Sijus stand. Er kam gerade von seiner Nachtschicht aus den großen Erzminen, von denen es auf Sijus reichlich gab. Sijus war ein großer Planet der komplett mit Wüste bedeckt war. Allerdings gibt es unter der Wüste riesige Erzlagerstätten die sich das sumanische Reich nicht entgehen lassen konnte. Mittlerweile zählte Sijus 2.5Mio. Kolonisten von denen 80% in den Minen arbeiteten.
Dazu gehörte auch Telus der vor zwei Monaten Suma verlassen hatte, um sein Glück auf Sijus zu suchen. Telus konnte nicht klagen, er hatte einen tollen Job und heute würde er sich endlich trauen seine Freundin zu fragen, ob sie mit ihn den Rest ihres Lebens zusammen verbringen möchte.
Dazu musste er aber noch einige Dinge aus der Stadt besorgen. Er stieg aus seinem Gleiter, suchte den nächsten Lift um das Flugdeck zu verlassen, das in der 30 Etage des Koloniegebäudes lag und nach kurzen umschauen hatte er ihn auch gefunden.
Nachdem er die Ruftaste für den Lift gedrückt hatte, musste er einen Moment warten bis der Lift da war. Nun stieg er in den Lift und befahl ihn durch das drücken einer Taste in das Erdgeschoss zu fahren. Die Fahrt dauerte nicht lange und der Lift stoppte im Erdgeschoss.
Die Tür öffnete sich und Telus trat hinaus in die riesige Eingangshalle des Kolonigebäudes.
Beim durchqueren der Halle stellte er fest das noch nicht viel los war nur hier und da waren einige Leute zusehen die es eilig zu haben schienen. Im Normalfall tummelten hier hunderte von Sumanern die shoppen gingen oder einfach nur bummeln wollten.
Aber nicht heute, denn Telus ist direkt nach seiner Schicht in die Stadt geflogen und die Geschäfte machen erst in einer halben Stunde auf.
Mittlerweile hatte er die große Eingangshalle durchquert und gelangte auf einen schön gestalteten Platz der mit Bäumen bepflanzt worden war. Unter den Baumkronen wurden Sitzgelegenheiten geschaffen die zum verweilen einluden.
Telus entschloss sich zu den Schatten spendenden Bäumen hinüber zugehen, um nicht direkt in der Sonne zu stehen.Deswegen entschloss er sich dort zuwarten bis die ersten Geschäfte aufmachten. Trotz der frühen Morgenstunde betrug die Temperatur auf Sijus bereits 25 Grad Celsius. Telus wollte sich gerade auf den Weg  zu den Bäumen begeben, als plötzlich ein greller Lichtblitz am Firmament zuckte gefolgt von einem heftigen Grollen und einem starken Beben.
Erschrocken schaute er zu der Richtung aus dem das Grollen kam, wie auch alle anderen Leute die gerade sich auf dem Platz aufhielten. Es herrschte entsetzte Stille und aus dem Himmel regnete es Asche.
Als die Leute begriffen was auf sie herab rieselte brach Panik aus, nur Telus blieb ruhig und überlegte was da gerade geschehen sein konnte. Vielleicht war es ein Asteroid der eingeschlagen ist unweit von der Stadt. Das konnte aber nicht sein, denn man hätte ihn mit Sicherheit daran gehindert in die Atmosphäre einzudringen. Er dachte weiter nach und kam zu dem Entschluss das es bestimmt einen großen Unfall in den Minen gegeben hatte, dies schien ihn die logischte Erklärung.
Telus wurde unsanft von einem schrille Pfeifen aus seinem Überlegungen gerissen, das vom Himmel zukommen schien. Das Pfeifen wurde immer lauter und als er nach oben schauen wollte gab es auch schon wieder einen grellen Lichtblitz, der aber heller als der andere war.
Er spürte einen unerträglichen Schmerz der allerdings nur für eine Sekunde anhielt, denn dann wurde es dunkel um ihn herum. Wärme stieg in ihm auf und er fühle sich geborgen aber müde und schließlich schlief Telus ein, für immer...

Lairis77

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« Antwort #12 am: 16.09.09, 19:35 »
Zitat
Original von Selius
Meine Idee ist es den ersten Angriff aus verschiedsene Blickwinkel mit verschiedene Akteuren zu beschreiben, quasi Augenzeugenberichte.


Auf jeden Fall ne gute Idee!  :]
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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« Antwort #13 am: 16.09.09, 19:44 »
Zitat
Original von Selius
Meine Idee ist es den ersten Angriff aus verschiedsene Blickwinkel mit verschiedene Akteuren zu beschreiben, quasi Augenzeugenberichte.


Na das ist eine gute Idee.

Da hast du dir was vorgenommen, denn das ist schon eine Herausforderung. Aber du schaffst das.
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Daret

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« Antwort #14 am: 16.09.09, 21:19 »
Gab es nicht mal ein Film, über Sieben Augenzeugen
Die alle miterlebt haben, wie ein Präsident ermordet wurde?

Wie dem auch sein, Freu mich schon auf weitere Augenzeugenberichte in Romanform.^^

Liebe grüße daret

 

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