Autor Thema: Akira und Assets - zusammen  (Gelesen 8876 mal)

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Assets

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Akira und Assets - zusammen
« am: 09.08.09, 23:31 »
So, ich fange mal an mit der Geschichte, wie die beiden am Ende doch noch zusammenkommen. Das Ganze wird in 4 Kapiteln passieren, ich poste jeden Tag eines. Das letzte Kapitel enthält Elemente die definitiv FSK 18 sind, daher möchte ich gleich an dieser Stelle darauf hinweisen. Viel Spaß beim lesen und mitverfolgen.
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

Mr Ronsfield

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #1 am: 09.08.09, 23:33 »
Dann mußt du es im 18er Bereich Posten! Den zugang erhälst du wenn du Belar oder einem Mod einen Scan oder Fotographie von einem Persoausweiß schickst!

Ich hab grade gesehen das du es mit Belar geklärt hast! Sorry! Ist wieder offen.
Aber wenn du zu offenherzig wirst dann bitte in den 18er Bereich!
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

"I'll be a Browncoat forever"


Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #2 am: 09.08.09, 23:45 »
Is it love, what i\'m feeling...
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Zeit: MD 3.1800 (Tag 3 der Mission, 18:00 Uhr)
Ort: 12-Vorne
Personen: Karla, Assets
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Assets war auf der Suche nach... Jemandem? Etwas? So ganz konnte er
sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das die neue EO ein Hologramm
war. Gut, Hologramme waren nützlich zu manchen Zwecken, doch als
Ersatz für ein anderes intelligentes Lebewesen? War dies nicht die
Vorstufe zur Ablösung der Lebewesen durch die Technik? Die alten
Ängste der Iskyra waren bei ihm erwacht und er traute Karla nicht
wirklich, doch nun brauchte er die EO.

Eine kurze Befragung des Schiffscomputers hatte ihm den Aufenthaltsort
der künstlichen Íntelligenz gezeigt, doch nun zögerte er: War es
wirklich eine gute Idee?

Assets betrat den Raum, in dem sich schon einige Besatzungsmitglieder
befanden, essend, trinkend, sich unterhaltend. Die EO befand sich
allein sitzend an einem der hinteren Tische und beoachtete die anderen
Personen, die die Bar bevölkerten.

Zwischen durch den einen oder anderen Bekannten grüssend, querte der
Kater den Raum, direkt auf Karlas Tisch zugehend.

Fragend schaute das wirklich unglaublich menschlich aussehende
Hologramm den sCSO an, als dieser an ihrem Tisch ankam.

\"Darf ich mich einen kurzen Moment zu Ihnen setzen, Lt.Cmdr. ?\"
fragte der Kater, sich relativ unwohl fühlend ob seines
Gesprächspartners, aber auch wegen des Themas das er mit ihr
besprechen wollte.

//Mache ich wirklich das Richtige?// überlegte er.

\"Gern, Lt. Careen. Setzen Sie sich.\" kam die Aufforderung zurück,
zusammen mit dem Hochziehen einer Augebraue. \"Was kann ich für Sie
tun?\"

\"Aaalso... es geht um eine Urlaubsgenehmigung. Grundsätzlich zumindest
und nur für einen Tag.\" erklärte der Iskyra, als er sich setzte.

\"Da müssen Sie sich an ihren Abteilungsleiter wenden, Lt.\" erklärte
ihm Karla, \"das ist die Vorgehensweise nach Handbuch der Sternenfl...\"

Mit Bruce hatte Assets bereits vorher gesprochen, der Urlaub war
längst genehmigt, nachdem der Kater ihm erklärt hatte, er würde noch
an Überarbeitung zugrunde gehen. kannst Du ja dazu was schreiben?>

Er fiel der EO ins Wort, bevor sie ihm auch noch die Stelle zitieren
konnte: \"Nein, nicht Urlaub für mich, es geht um LtCmdr. Silverhawk.\"

Karla brauchte einige Zeit, um ihre Programmschleifen abzuarbeiten und
eine Antwort zu finden.


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Zeit: MD 4.0650
Ort: Quartier der drei Engel für die Avalon
       (Gemeinschaftsquartier von Elli, Glori und Akira)
Personen: Elli, Glori, Akira, Assets
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\"Psssst, komm rein, sie schläft noch!\"

Elli und Glori waren eingeweiht in die kleine Verschwörung.
Zwangsweise. Schließlich musste Assets ja jemand die Tür aufmachen.

Ein großes silbernes Tablett tragend, gefüllt mit Tee, Kaffee, Saft,
Toast, Croissants, Aufschnitt, Marmelade, Honig und was man sich nur
sonst noch zum Frühstück wünschen könnte, schlich er in die Richtung,
die Elli ihm anzeigte. \"Das ist Akiras Schlafzimmer, Glori und ich
verschwinden dann jetzt.\"

Die beiden grinsten sich an wie Schulmädchen und verliessen den Kater,
der nun weiter Richtung der angezeigten Türe schlich. Vorsichtig und
leise öffnete er die Tür, das Tablett nur kurz auf dem Boden
abstellend, um dann einen Blick auf die _noch_ selig schlafende tCO zu
werfen.

Kurz überlegte Assets, ob er wirklich dazu bereit wäre, dieses
wunderschöne Geschöpf aus dem Schlaf zu reissen, aber dann kam doch
die böse Ader durch. Naja, nicht wirklich böse...

Er schlich ans Bett, stellte das Tablett vorsichtig auf dem Nachttisch
ab und pustete Akira leicht ins Gesicht. \"Guten Morgen, hier ist Ihr
persönlicher Weckservice\" schnurrte er leise.

Akira schaute auf und dem Kater leicht verschreckt ins Gesicht.

\"Assets?\" realisierte sie dann. Bevor sie auch nur etwas sagen konnte,
fiel der Kater ihr schon säuselnd ins Wort: \"Frühstück.\" und
präsentierte das Tablett.

\"Achja, geniess es, Du hast heute jede Menge zu tun. Allerdings erst
etwas später.\"

Er nahm sich den Kaffeebecher, der auf dem Tablett stand und grinste
sein freundlichestes Katzengrinsen.

\"Nach dem Fühstück steht Sport auf dem Programm, Du sagtest Du
wolltest mir klettern beibringen? Danach ein Gang durch das Arboretum,
Elli hat mir versprochen es wäre jetzt 100% eisfrei und ohne Wale.
Mittagessen, dann ein gemütlicher Nachmittag im Holodeck, wobei das
Programm Dir überlassen bleibt, abends gehen wir ins feinste
Restaurant der Avalon, wo ich einen Tisch reserviert habe.\"

Akira fühlte sich nun ein wenig überfordert und überlegte noch, ob das
Ganze ein Traum wäre, oder die Wirklichkeit.

\"...und wer kümmert sich um das Schiff?\" fragte sie, noch leicht
verschlafen.

\"Das Schiff ist in Besten Händen, Karla hat mir versichert, das sie
Dir einen Tag Urlaub nur zu gern zugesteht und heute alles in die Hand
nimmt. Was soll auch schon passieren? Wir fliegen lediglich einen
weiteren Tag in Richtung Lundraja IV.\"

Assets blinzelte ihr zu und nahm einen Schluck aus seiner Tasse, ehe
er weiter sprach: \"Komm schon, Du brauchst auch mal Urlaub.\"

Akira sah ihn mit großen Augen an. Wie kam der Mann nur auf solche
Ideen?

Sie dachte noch kurz nach wegen den Walen, denn das hatte ja nur sie
geträumt, oder? So richtig konnte sie nicht glauben, dass beide
denselben Traum träumten.
Schließlich wollte sie aufstehen und Assets sah sie von der Seite an.
\"Wo willst du hin?\" fragte er neugierig.
\"Ins Wohnzimmer essen?\" deutete sie auf das Tablett.
\"Nix da. Im Bett.\" schnurrte er.
\"Dann krümel ich doch alles voll.\" protestierte sie leicht.
\"Dann mach ich es eben sauber.\"
\"Du beziehst mein Bett neu?\"
\"Hmm... wieso nicht? Du hast schliesslich heute Urlaub.\"

Die Halbasgon ergab sich in ihr Schicksal und griff erst einmal zum
Tee.
Earl Grey, hmm, ja, ok.
Der Kater nahm auf der Kante platz und trank einen weiteren Schluck
aus seinem Becher.

Ein unsicherer Blick ging in seine Richtung. // Ich bin in meinen
Schlafklamotten.// dachte sie nur und kippte dabei die Tasse zu sehr
an, dass sie sich die Lippen verbrannte.
\"Autsch.\" sagte sie leise fluchend, dass sie auch etwas rot wurde.
Ihr war es etwas peinlich hier in ihrem doch abgetragendem Tanktop zu
sitzen, welches ihren Busen doch ziehmlich abzeichnete.
Und dann hatte er sich auch noch auf ihr Bett gesetzt. Das
verunsicherte sie noch mehr, denn es war eigentlich ihr persönlicher
Bereich, in den nur sehr enge Freunde eindringen durften.
Sie sah ihn weiter an. // War er nicht ein sehr enger Freund?//
Sie stellte die Tasse zurück und griff sich eine Scheibe Toast.

Assets genoß es, Akira zu beobachten und hoffte sie würde ihm nicht
allzu böse sein. Es war schon ziemlich frech von ihm gewesen, einfach
Urlaub für sie zu nehmen und sie früh morgens zu überfallen. Immerhin
schien sie dem Ganzen nicht absolut abgeneigt zu sein.
Er griff sich eine Scheibe der Mortadella.
//Lass den Traum doch nur wahr sein...// überlegte er. Im Traum hatte
sie etwas für ihn empfunden. Sie hatte ihn aufgesucht. Nach dem
Traum. Akira in seinen Armen, ein schöneres Gefühl hatte es nie
gegeben.

Langsam verschmierte sie die Butter und die Marmelade auf dem Toast
und dachte nach. Der Traum? War er Wirklichkeit gewesen?
Ihr Arm zeigte noch die feinen Linien, die von seinen Krallen
herrührten. Diese würden auch noch bleiben, denn so wollte sie es.
Dann sah sie auf und blickte in das eine Auge des Katers, welches
gerade den Kaffee musterte.
Als er spürte, dass sie ihn anblickte, sah er auf.

Am liebsten würde er sie gleich wieder in den Arm nehmen und nie
wieder loslassen.
Die Verletzung durch den Orca juckte noch, die Wunde war nicht zu
tief gewesen, zum Glück. Das Fell des Armes bedeckte die Stelle.
\"Einen Streifen Lutinum für Deine Gedanken jetzt.\" schnurrte er Akira
an, die ihn ansah und immernoch überlegte.

Eine Hand wurde ihm hingehalten, die er nur verwirrt anschaute.
\"Nun wenn du sie wissen willst, will ich auch das Latinuum.\" Wieder
hob sie kurz ihre Hand auffordernd.

\"Bekomm ich keinen Kredit?\"
Assets grinste breit und sah Akira mit seinem einzelnen Auge an.
\"Okay, ich seh schon... ich bin nicht vertrauenswürdig.\" schnurrte er
gespielt beleidigt.

Am liebsten hätte sie ihn in den Arm genommen. Wenn er traurig war
sah er einfach zum knuddeln aus.

\"Meine Gedanken gingen zu einem Traum zurück.\" Sie beließ es erst
einmal dabei und biß in ihr Toast. Eine Weile sagte keiner etwas und
hing wieder den Gedanken nach.

\"Es war einfach zu real.\" wurde die Stille beendet von ihr, als sie
ihn wieder anblickte. Das Toast war verdrückt und sie steichelte mit
ihrer Linken über die feinen Narben. \"So real
, dass ich mich wohl im Traum selbst gekratzt hab.\" wollte sie das
alles erklären.

\"Wie gehts deinem Arm?\"
\"Er juckt noch... dummer Fisch...\" erklärte Assets weiter in Gedanken
versunken. \"Dafür war das Aufwachen um so realer.\"

Dann schaute er Akira an: \"Ich hoffe ich hab Dir nicht zu weh getan?
Ich mein... die Krallen...\" wehmütig blickte er auf die Kratzer an
ihrem Arm. \"Tut mir leid...\" maunzte er.

\"Nein hast du...\" sie stockte. \"Du?\" sie musste überlegen, wie sie es
am besten ausdrückte. \"Ich war in deinem Traum?\" Kleine Wellen
bildeten sich auf dem Tee, die von ihrem Zittern herrührten.

\"Ja, ich habe von dir geträumt.\" Auch er musste kurz überlegen. \"Die
Narben...\" Assets stellte seine Tasse auf deinen rechten
Oberschenkel. \"Da habe ich dich gekratzt.\"
\"Ja hast du.\" hauchte sie leise. \"Im Arboretum, das Eis, der Wal? Du
hast das auch geträumt?\" fragte sie weiter und er nickte nur. \"Wie
ist das möglich?\"

\"Ich weiß es nicht, aber diese Dinge passieren.\" Vorsichtig langte
Assets Schwanz nach Akiras Tasse, die leicht wackelte, und berührte
dabei ihre Hand.
\"Achtung, der ist heiss, tu Dir nicht weh.\"

Einen kurzen Moment überlegte er, dann redete er weiter: \"Ich weiß
nur, das es real war... erinnerst Du Dich nicht mehr, das wir dann
zusammen... in meinem Quartier... und zur Krankenstation?\"

\"Doch, aber ich dachte, dass waren Wunden, die wir uns selbst im
Schlaf zugefügt haben. Das du auch den Wal gesehen hast, dachte ich
nicht oder ich war zu müde zu realisieren.\"

Am liebsten wäre Akira jetzt zu Elli oder Glori gegangen, um das mit
ihnen zu besprechen oder gar eine Untersuchung zu starten.
Aber Assets hatte sich so viel Mühe gegeben, dass sie das nicht kaput
machen wollte, so beschloss sie das aufzuschieben und den Tag einfach
mit einem Freund zu verbringen.

Sie trank mit einem Zug ihren Orangensaft auf und griff zum
Croissant. \"Du bist sicher, dass du nichts willst?\" Die Katze in ihr
kam durch und sie wollte mit ihm spielen.
Ein kleines Stückchen Butter wurde vorsichtig auf der Spitze des
französischen Brötchens und hielt es ihm kreisend vor die Nase.

Assets spielte mit und... etwas Hunger... und diese Hand, von der er
sich zu gern würde füttern lassen.
Er grinste und schnappte danach, doch Akira zog das Hörnchen gekonnt
zurück, bevor sich seine Zähne darum schliessen konnten.
Erst beim zweiten Versuch war er schnell genug und die Halbasgon
musste ihre Finger aus der Gefahrenreichweite des scharfen Gebisses
ziehen.
\"Örwüscht...\" nuschelte Assets, zufrieden kauend.
Akira lachte und bestrich die übriggeblieben Spitze erneut.

Dann hielt sie es ihm wieder hin. So sehr traute sie sich nicht, dass
sie von dem Croissant abbeißen wollte, wo er schon abgebissen hatte.
So aß er das ganze Croissant und als es aufgegessen war, schnappte
sie sich ein zweites, um es selbst zu essen.
\"Bei dir im Traum, da war ich auch, oder?\" fragte er einfach nach.
Akira nickte und aß weiter.
\"Es war so real. Weißt du, was das war?\"

Akira schüttelte den Kopf. Sie wollte es gern wissen, wie so etwas
passierter. Vielleicht sollte sie doch zwischendurch eine
Untersuchung anordnen? Irgendwann im Laufe des Tages?
Dann zuckte sie die Achseln und beliess es bei dem Gedanken, den sie
jedoch im Hinterkopf behalten wollte.
\"So, nun bin ich satt. Wie war noch gleich das Programm für heute?\"
fragte sie nach.
\"Nun, als erstes klettern, hatte ich gedacht.\" antwortete Assets

\"Mit vollem Magen. Kein Wunder, dass du nichts essen wolltest. Da
hast du jetzt Vorteile.\" scherzte sie. Dann stellte sie das Tablett
auf ihren Nachttisch.

Als sie zur Decke greifen wollte, um diese zurückzuschlagen, wartete
sie. Assets saß da ja noch drauf.
Sie wartete und er stand auf. Dann überlegte sie kurz. Akira stellte
mit entsetzen fest, dass sie wirklich ihre häßlichsten und ältesten
Short an hatte.
Sollte sie die Decke nun vor ihm aufschlagen oder ihn bitten aus dem
Zimmer zu gehen?

Assets dachte gar nicht darüber nach, das sich Akira vielleicht
umziehen wollte. Und auch nicht darüber, das ja nicht irgendwelches
Fell die intimeren Stellen bedecken würde. Als Iskyra war er auch
nicht so erzogen worden.
\"Na dann wollen wir mal.\" grinste er und freute sich in Gedanken
schon auf die Klettertour.

\"Klar doch.\" stand sie auch auf. Er ging freudig zur Tür und diese
zischte auf.
Akira stattdessen drehte ihm den Rücken zu und zog ihr Tanktop über
den Kopf. Assets drehte sich um, da er sie nicht hhinter sich hörte.
Dann schaute er auf den Rücken der Frau, wo sich die Wirbelsäule und
die Rippen abzeichneten. Der Brustkorb hob und senkte sich im Takt
des Atmens. Sie öffnete die Schranktür und suchte etwas zum Klettern
heraus. Das zog sie sich über und dabei konnte er kurz ihren Busen
sehen.

Nun kam er doch auf den Gedanken, das Umdrehen vielleicht nicht so
ganz verkehrt war. Besonders da Akira ihn dazu ja auch auf dem
Holodeck nach ihrer Jagd aufgefordert hatte.

Brav verliess er den Raum, bevor die Halbasgon sich auch noch die
Shorts ausziehen konnte.

Im Wohnraum angekommen setzte er sich auf die Couch und betrachtete
die Einrichtung.
Die drei Bewohnerinnen hatten alle ihre persönlichen Spuren hier
hinterlassen und es war deutlich zu sehen das hier drei Frauen
wohnten.

In der einen Ecke stand ein Aquarium mit ein paar bunten Fischen.
Viele Pflanzen waren im Raum verteilt und etwas bellte ihn plötzlich
an. Assets fauchte und zog die Beine zurück.
Dort stand vor ihm etwas kleines Silbernes mit Schlappohren und
bellte ihn tatsächlich an.
Der Kater schaute nicht schlecht, denn das sollte ein Hund sein? Aber
dieser hörte nicht auf zu bellen.

Der Iskyra ging in die Hocke und betrachtete sich das \"Tier\" genauer.
Ein Hund aus Metall?
\"Wer bist Du denn?\" fragte er den Hund, nicht wirklich eine Antwort
erwartend. Ob er beissen würde?
Assets nahm den Schwanz vorsichtshalber außer Reichweite und besah
sich das glänzende Ding genauer, das immernoch fröhlich bellte und
ihn ansah.

Akira hörte das Bellen und zog sich schneller um. \"Eloth, lass das.\"
rief sie, als sie aus ihrem Raum trat. \"Entschuldige, das ist mein
Hund.\" streichelte sie dem silbergrünen Hund über den Kopf.
Dieser winselte leicht vor Freude. \"Und das ist Assets, ein Kollege
von mir.\"
*Päng* machte es in Assets Kopf, als er das hörte. // Kollege.//
dachte er traurig.
\"Lass ihn in Ruhe, er wird vielleicht öfters hier sein.\" kitzelte sie
den Roboterhund unter dem Bauch. \"Vertragt euch, ich bin kurz im
Bad.\" zeigte sie auf eine andere Tür.

\"Natürlich vertragen wir uns. Ich beisse nur selten.\" antwortete
Assets, aber nicht mit ganz so fröhlicher Stimme wie vorhin noch.
Empfand Akira denn nicht das Selbe? Was war nur los.
Nachdenklich streichelte er vorsichtig den Hund und hörte wie Akira
die Tür zum Bad schloß. Hoffentlich hatte sie das leichte Zittern in
seiner Stimme nicht gehört.

Eloth genoss die Streicheleinheiten scheinbar, auch wenn Assets sich
etwas merkwürdig dabei vorkam, Metall zu kraulen.

Die Halbasgonidin brauchte nur wenige Minuten und stand dann frisch
gebürstet, gewaschen und geputzt vor ihm. Die Haare waren
zusammengebunden in ihrem Nacken und bedeckten noch immer ihr
Implantat.
\"Bereit?\" fragte sie ihn und ging noch einmal kurz in ihr Zimmer.
Dort griff sie sich einen Hüftgurt und ihre Kletterschuhe. Seil und
Haken würden sie auf dem Holodeck replizieren.
\"Ja.\" Am Replikator besorgte sie sich beiden noch Wasserflaschen und
warf ihm seine zu, die er gekonnt auffing.
Dann stellte sie noch ein Schälchen mit Wasser und Futter auf den
Boden und Eloth kam schon angelaufen. Er hatte Hunger.

\"Ich mach das nur zum ersten Mal.\" erklärte Assets und schaute sich
an was der Hund da futterte.
Hundefutter? Echtes? Assets hätte schwören können, das ein
Roboterhund eher sowas wie Schrauben und Muttern zu sich nehmen würde.
\"Sag mal, Akira.\" wandte er sich an das Frauchen: \"Was ist Eloth
eigentlich genau?\"

\"Ein Moos-Roboterhund-Hybrid. Mein Cousin hat einen Roboterhund
namens Hund. Diese hat Kinder bekommen mit dem intelligenten Moos der
Achilles.
Frage mich nicht, wie das möglich war, aber Hund wurde schwanger und
bekam drei Kinder. Syc gab mir eines davon und das ist Eloth.\"
Als er seinen Namen hörte bellte der Hund kurz und sah zu Akira.
\"Kommst du?\" fragte Akira und war schon an der offenen Tür.

Einen letzten Blick auf den Roboter-Moos-Hund werfend folgte der
Iskyra.
//Kollege!//
Es ging ihm nicht ganz aus dem Kopf.
Auch das Schütteln des besagten Körperteiles nutzte nichts, half aber
einen weiteren Gedanken zu fassen:
\"Brauche ich nicht auch sowas?\" fragte er und deutete auf das
Klettergeschirr.

\"Ja, aber ich habe nur eins. Deins replizieren wir einfach auf dem
Holodeck. Wenn du länger dabeibleiben willst, dann sollten wir dir
eins kaufen.\" Sie gingen schweigend zum Holodeck 1.

\"Hm, das hier ist besetzt. Welches hast du reserviert?\" wollte Akira
wissen.

\"Oh, Nummer 2.\" antwortete er und fluchte innerlich, dass er sich
vielleicht nicht mehr bei Elli und Glori erkundigt hatte, wie Akira
zu Assets stand.
Dann erreichten sie das Holodeck 2 und gingen herein. \"Computer
aktiviere Programm Silverhawk-Elbsand-1.1.\" Das gelbe Gitter
verschwand und sie standen in einem Wald.

\"Ähm, wir klettern auf Bäume?\" fragte Assets verwundert und sah sich
um. Dann sah er zurück zu Akira, die ihn grinsend musterte. \"Klar!\"
Nun wollte sie ihn aber wohl auf den Arm nehmen, oder?

\"Komm her.\" rief sie ihn zu sich und er gehorchte. \"Hier, du wolltest
doch auch.\" Akira öffnete eine Tür zu einer kleinen Hütte.
Sie gingen beide hinein und Assets sah viele Gurte, Seile, Haken und
Schuhe. \"So schnell kommst du mir nicht davon. Greif dir ein Paar
Schuhe, sie sollten eng sitzen aber nicht zu eng. Deine Zehen sollten
etwas gebogen sein aber nicht
zu stark, denn sonst hast du kein Gefühl mehr. Wenn du meinst, dann
lass sie vom Computer anpassen.

Zieh auch deine Socken aus, die Schuhe sind innen gefüttert, du
brauchst keine Angst wegen Schweiß und rutschen zu haben. Schwitzen
Iskyra?\" unterbach sie sich selbst.

\"Ja, zumindest an den Pfotenballen und einigen anderen Stellen.
Socken... Ähh, die kann ich nie tragen, allein wegen der, Krallen...\"
Assets besah sich die Schuhe und griff sich ein Paar um dieses
anzuziehen.
\"Ich glaube diese sind schon ok.\"
Akira prüfte nach: \"Gut scheint in Ordnung.\"
Danach ging es zu den Gurten.

Der Mann spürte schon, wie die Schuhe doch leicht drückten, als er
ein wenig hin und her lief.
\"Hier, der sollte passen, steig mit beiden Beinen in diese
Schlaufen.\" Er tat, wie sie es ihm sagte. \"Ja, genau so und nun
hochziehen.\"
Akira nahm den Gürtel und zog ihn fest. Leider etwas zu fest, denn
Assets miaute kläglich.
\"Ups. Tschuldige.\" Sie hatte vergessen, dass die Männer da noch etwas
zwischen den Beinen hatten.

\"Ist schon ok.\" ächzte Assets.
//Ich glaube, sie bevorzugt gewisse Stellen bei der unabsichtlichen
Schmerzerzeugung.// überlegte er und dachte an den Tritt, den Akira
ihm in seinem Quartier am Morgen nach der Holodeckjagd verpasst hatte.

Der Kater schaute sich die Schnallen genau an.
\"Ich hoffe das hält alles.\"
\"Ja tut es. Wir sind hier auf dem Holodeck, dennoch sollten wir
versuchen nicht zu stürzen.\" lächelte sie ihn an. \"Wenn alles passt,
dann zieh die Schuhe wieder aus und deine anderen wieder an. Wir
werden eine Weile laufen, um zu unserem Ausgangspunkt zu kommen.\"

Während er die Schuhe wechselte suchte sie Seile, Helm und Haken
heraus.\" Er stellte sich neben sie und sie drehte sich zu ihm. Ohne
weiter zu fragen hakte sie einige Dinge in seinen Gurt. An einem
befestigte sie seine Wasserflasche, Helm und Schuhe. Auch sie war
schon so bepackt, wie er bemerkte. Sie reichte ihm ein
zusammengerolltes Seil und warf sich ihres über die Schulter.

\"So hier sind wir fertig. Auf zum Start.\" Akira freute sich auf den
Ausflug und etwas auf das \'Lehrerspielen\'. Lange war sie nicht zu
zweit klettern gewesen.

\"Gut.\" Nun war es Assets doch etwas mulmig zumute. Was hatte sie mit
ihm vor? Iskyra und klettern? Nunja, es würde schon gutgehen. Oder
schiefgehen, wie die Menschen sagten.
Der Kater folgte der silberhaarigen Frau und betrachtete ihre Haare,
die vom Wind auf dem Holodeck ein wenig hin und her wehten.
Ihr stand dieses Outfit eindeutig.

Akira ging voraus und nach einer Viertelstunde waren sie an einer Art
Säule angekommen. \"Wir sind im Elbsandsteingebirge und ich denke das
ist das beste und einfachste, was wir beide schaffen. Ich kann dich
halten und es sollte auch für Deine Pfoten möglich sein.\" Assets
derweil schaute nach oben.

Was er sah beeindruckte ihn. Die Steinsäule war circa 50 Meter hoch
und zeigte Ringe, die übereinander gestapelt waren.
Alles war grau, anscheinend von der Verwitterung der Steine.
Vorsichtig legte er seine Pfote an den Stein und spürte, dass es
rauh war. Rauh wie Stein aber zu zuviel.

Ach, irgendwie würde es schon gehen. Der Kater wollte schon
losklettern, als ein \"Stop\" von Akira hinter ihm kam.
\"Sichern ist das Wichtigste, wozu hast Du wohl den Gurt da um?\"
Assets überlegte, wie das wohl funktionieren würde. Sichern?

Sie warf ihr Seil auf den Boden und seines folgte ebenfalls. Sie nahm
ein Ende und verknotete es flink an dem mittleren Haken an seinem
Bauch. das andere Ende kam an ihren Gurt.

\"So, Schuhe anziehen.\" Der Kater tat und er stellte die Schuhe in
eine Box, wo auch der Rest ihrer Sachen abgelegt war. \"Helm.\" reichte
sie ihm den seinigen und setzte ihren auf.

Akira stellte sich an die Säule. \"Im Grunde musst du nichts weiter
tun als hochzuklettern. Hier ist es einfach, es ist wie eine Leiter.
Also Hände und Füße hochbewegen.\" Sie machte es ein paar Bewegungen
vor und es sah einfach aus.

\"Auch wenn es sicherlich dumm klingt, aber du bist wirklich sicher.
Du kannst nicht fallen!\" Während sie sprach, rollte sie das Seil
wieder zusammen und legte es sich um die Schulter.
\"Wir haben drei Möglichkeiten. Nummer eins: Ich geh voran und setze
das Seil. Nummer zwei: Ich geh voran und du kommst nach oder Nummer
drei: Du gehst voran.\" Nun wartete sie, wie er sich entschied.

\"Gut, dann versuchen wir es einfach.\" Es konnte ja nicht sooo schwer
sein. \"Ich denke Du gehst vor und ich komme nach. Dann hab ich Dich
im Auge und kann einfach alles nachmachen.\"
Akira nickte und kletterte vor, während Assets am Boden stehen blieb
und ihr zusah. Es sah eigentlich ganz leicht aus, wie sich die
Halbasgonidin grazil am Fels entlang bewegte.
Ja, das würde er auch schaffen. Bestimmt.
Assets kletterte los, setzte bedächtig die Vorderpfoten ein und zog
die Füße nach. Schwer war es tatsächlich nicht und er begann das
Gefühl zu geniessen.

Ab und an klinkte sie das Seil in Haken ein, die schon an der Wand
angebracht waren. Diese wurden vorher geprüft. Das Seil um ihre
Schultern war nach fünf Minuten aufgebraucht und sie wartete.

Sie überlegte, ob sie ihm Bescheid geben sollte oder einfach
abwarten.
Damit er nicht zurückklettern musste, entschloss sie sich für
letzteres. \"Assets, wenn du an einem Haken vorbei kommst, klinke
bitte das Seil aus.\"
\"Ok.\" rief er hoch.
Sie ließ ihn weiter klettern und stieg auch ein paar Meter weiter.

Bald schon hatte Akira die ersten 15m der Strecke überbrückt und auch
Assets schien Gefallen am Klettern zu finden. Er suchte zwar oft ein
wenig länger nach einem wirklich festen Halt, aber immerhin machte er
dies ja zum ersten Mal.

\"Ich hoffe, Du hast kein Erdbeben oder sowas einprogrammiert, als
zusätzliche Schwierigkeit.\" rief er von unten hinauf, als Akira
wieder einmal auf ihn wartete. Sie lachte.

\"Nein. Aber tu mir einen Gefallen: Lass los, lass dich einfach
fallen.\"

\"Bitte?\" Was hatte Akira denn nun vor?

\"Mach!\" reif sie ihm zu.

Okay. Dieses Vertrauen sollte er schon haben.
Ein Blick nach unten und er überlegte noch einmal.
Wirklich?
Immerhin war es ja ein Holodeck, was sollte schon passieren. Er
schloß die Augen und löste die Hände.

Assets fiel nicht tief, denn dann hatte ihn der Gurt aufgefangen und
Akira wurde etwas in die Höhe gezogen. \"Gut, du solltest dem Gurt und
dem Seil vertrauen.\"
Sie sah von oben auf ihn herab, die Beine gegen den Fels gestemmt und
die Hände am Seil. // Woher hat sie denn die Handschuhe?// dachte er
kurz, als seine Augen diese erspähten.

\"So, jetzt da du das kennst, stemm deine Beine gegen den Stein. Wenn
du fällst, versuch nicht deinen Rücken zum Stein zu drehen, denn das
tut recht weh, wenn der mit Wucht dagegen rammt.\" Er genoss es
hier zu hängen. \"Und du kannst dich am Seil wieder an den Stein
ziehen und einen sicheren Halt finden. Versuchs.\"

\"Ich vertraue Dir, das muß reichen.\" Sein Herz schlug immernoch ein
wenig schneller. Der Versuch des Fallenlassens hatte ihn doch einige
mentale Kraft gekostet, aber er merkte, das er sich auf Akira und auf
die Ausrüstung verlassen konnte.

Vorsichtig zog er sich an den Stein heran und fand mit Füssen und
einer Vorderpfote auch schnell wieder einen festen Halt.
Etwas schneller als zuvor ging es weiter.

Akira stieg weiter hoch und blieb dann an einer Stelle hängen.
\"Assets. Pass auf!\" rief sie ihm zu und er schaute nach oben. Sie
achtete darauf, dass er nahe an einem Haken war und ließ sich dann
ebenfalls fallen.

Der Kater fauchte kurz, als er einige Zentimeter durch die Luft
gezogen wurde und der Gurt dann schließlich am Haken stockte. Jetzt
merkte er, dass er sich drehte und zwar mit dem Rücken zum Stein.
Schnell versuchte er sich wie Akira vorher mit den Beinen wieder
gegen die Wand zu stemmen und zu schauen, wie es Akira ging. Diese
hing nur mit allen Vieren in der Luft und schaute in den Himmel. \"Das
hab ich vermisst.\" rief sie ihm zu.

Assets wäre fast das Herz stehen geblieben, als er sie fallen sah.
Nun hing die Halbasgon an dem Seil und schaute fröhlich zu ihm
herüber.

\"Akira? Tust Du mir einen Gefallen?\"
Fragend blickte sie ihn an.
\"Warn mich bitte das nächste Mal.\" grinste er.
\"Aber nicht wieder nur eine halbe Sekunde vorher!\"
Die Frau grinste zurück und Assets war froh, das er diesen
Zeitvertreib für den Morgen ausgesucht hatte. Akira genoß ihren
Urlaub sichtlich.

Beide kletterten weiter und erreichten schließlich den Gipfel der
kleinen Sandsteinsäule, Akira genoss schon die Aussicht und Assets
kam nach. \"Trink was.\" sagte sie zu ihm, als er sich neben ihr
hinsetzte.
Dankbar, dass sie Wasser dabei hatten, trank er einige große Schlucke
aus der Falsche. \"Und nun erzähl, wie gefällt dir das Klettern und
die Aussicht?\"

Langsam sah er sich um und über das Meer von grünen Baumspitzen.
Einige andere Steinsäulen schauten ebenfalls aus dem Meer hinaus und
er lächelte. Weiter hinten konnte er eine Wand ausmachen,
die in noch höheren Gipfeln endete. \"Hier, du musst dich nun
eintragen.\" reichte sie ihm ein kleines Büchlein. \"Das Gipfelbuch.
Name und Datum.\"

\"Es ist etwas ungewohnt, die Bewgungen, aber es macht Spaß! Und die
Aussicht ist toll. Gibt es diese Gegend eigentlich wirklich
irgendwo?\" fragte er und nahm das Buch entgegen.
Name und Datum. Er trug beides ein und blickte dann zurück zu der
Frau, die ihn musterte.

\"Assets, warum machst du das?\" wollte sie plötzlich wissen.
Der Angesprochene blickte zurück. // Was soll ich nun sagen?// dachte
er kurz.
\"Ich...\" sie unterbach sich. \"In meinem Traum da...\" sie konnte nicht
weiter sprechen sondern sah ihn offen an.
Hier waren sie alleine, keiner würde sie stören oder unterbrechen.

Assets sah Akira an und legte alles in diesen Blick, was er an
Gefühlen für sie empfand. Er hoffte immernoch, das es da etwas gab,
das sie etwas für ihn empfand.
\"Du... im Traum, meine Worte, als der Orca mich gepackt hatte?\"
Akira blickte ihm ebenfalls in die Augen.

\"Du...\" Sie sah zur Seite und von ihm weg.
\"Es ist nicht einfach, Assets.\" sagte sie leise. \"Ich...\" Ein
leichter Wind wehte durch ihre Haare. \"Es würde mir weh tun, wenn ich
dich verliere. Du...\" Wie sollte sie es ihm sagen?
Sollte sie den Augenblick zerstören? Sollte sie so tun, als ob alles
in Ordnung sei und er sich Hoffnungen machen?
Als sie ihn wieder anschaute, liefen Tränen ihre Wangen hinunter.
\"Ich...\" ihre Stimme versagte einfach.

Akiras Augen sagten ihm, das sie etwas für ihn empfand, aber das da
etwas anderes war. Assets legte vorsichtig eine Pfote an ihre Wange
und fing eine Träne auf.
\"Ich weiß nicht warum. Ich liebe Dich, aber Du hast Shakur weiter im
Kopf. Das weiß ich. Aber Shakur ist fort, seit Jahren. Was Du liebst
ist eine Erinnerung!\" flüsterte er mit zitternder Stimme.
Auch in Assets Auge war ein schimmernder Glanz zu sehen.
Er wollte und konnte den Blick nicht abwenden.

...to be continued soon...
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #3 am: 09.08.09, 23:51 »
@ Ronny
Der 18er ist aber nur für Bilder.  Bei Geschichten reicht es, wenn man es markiert und explizit drauf hinweist.
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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #4 am: 09.08.09, 23:54 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Ronny
Der 18er ist aber nur für Bilder.  Bei Geschichten reicht es, wenn man es markiert und explizit drauf hinweist.


War mein Fehler! Ich hab das im andern Post erst später gesehen!

@Assets
Jetzt hast du mich neugierig gemacht!
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Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #5 am: 10.08.09, 00:01 »
Das war der Sinn der Sache, aber dies ist erst das erste von 4 Kapiteln. Warte ab ;)
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ulimann644

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #6 am: 10.08.09, 14:35 »
Eine bislang spannende \"Bergsteigergeschichte\"... ;)

Was mich etwas verwirrt hat beim Lesen ist, dass Akira eine Frau ist, der Name aber in Japan für Männer benutzt wird...

Beim Kürzel EO gehe ich davon aus, dass die \"Nummer Eins\" gemeint ist - der XO...

Lustig finde ich: Den Namen \"Careen\" benutze ich selbst seit vielen Jahren in \"Lockruf der Sterne\" für eine Außerirdische...

Der Kater benimmt sich sehr - um nicht zu sagen: ZU - menschlich IMO... Hier hätte ich mir ein ( typisch Katzenhaftes ) sprunghaftes Verhalten gewünscht.

Abseits dieser Punkte ein gelungener Anfang auf dessen Fortsetzung ich schon gespannt bin... :thumb:

Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #7 am: 10.08.09, 17:14 »
Anfangs hiess der Character einfach nur Assets. Seine Familie war nicht bedeutend genug für einen Nachnamen und irgendwann kam es, das die Operationsoffizierin Elisa Careen ihn adoptierte, damit er einen Nachnamen besaß. Dein Charakter, den Du nanntest, hieß nicht auch noch Elisa (Elli) mit Vornamen? *g*

Die Abkürzungen rühren aus dem Rollenspiel, CO, EO, OPS als Operationsoffizier, TAK als Taktischer Offizier, ... wir nutzen eine ganze Reihe davon und im Normalfall sind die Geschichten ja auch für eben den Leserkreis bestimmt, der sich damit auskennt. Ich bemühe mich meistens, meine RPGs so zu halten, das jeder sie versteht, ohne ein Wörterbuch, aber auch mir rutscht ab und an so etwas durch...

Katzenhafteres Verhalten... ja, hier ist Assets teils etwas zu menschlich, aber... abwarten, es geht ja gleich weiter.
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- Robert Davies

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Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #8 am: 10.08.09, 17:33 »
...is this the love, that I\'ve been searching for...

Leise begann Akira zu singen. Es klang nicht schlecht aber auch nicht
sehr schön.
Non, Rien De Rien, Non, Je Ne Regrette Rien
Ni Le Bien Qu\'on M\'a Fait, Ni Le Mal
Tout Ca M\'est Bien Egal
 
Assets verstand nichts, er ahnte, dass es eine andere Sprache war,
aber welche?
 
Non, Rien De Rien, Non, Je Ne Regrette Rien
C\'est Paye, Balaye, Oublie, Je Me Fous Du Passe
 
Der Iskyra lauschte nur und wartete ab. Ab und an zuckten seine Ohren,
wenn eine Fliege sich darauf setzen wollte. Seine ganze Aufmerksamkeit
lag auf dem Gesicht von Akira.

Avec Mes Souvenirs J\'ai Allume Le Feu
Mes Shagrins, Mes Plaisirs,

Er musste sich anstrengen, denn ab und an verwehte der Wind ihre leise
Stimme.
Nachdem sie geendet hatte, sah sie nur auf ihre Hände und wartete ab.
 
\"Akira...\" mit zitternder Stimme sagte er nur dieses Wort. Er hatte
nicht verstanden was sie gesungen hatte, die Worte, den Text, aber er
spürte das es wichtig war.
Sein Herz klopfte bis zum Hals und mehr Worte wollten nicht an dem
Kloß vorbei, den er im Halse spürte.
Vorsichtig legte er eine Pfote zitternd auf ihre Hand.
 
Dann schaut sie ihn an und lächelte vorsichtig. \"Ich kann nicht. Nicht
ohne zu wissen, wo Shakur ist, ob er noch lebt.\"
Sie zog vorsichtig ihre Hand unter seiner weg. \"Es ist nicht leicht.
Und es wird nicht einfach, vor allem für dich nicht.\" Er sah, dass sie
die Zähne stark zusammenbiss.
 
Innerlich war Akira zerrissen. Sie mochte Assets und noch ein wenig
mehr, was sie verdängen wollte, aber es wollte immer mehr an die
Oberfläche.
 
Assets sah ihr in die Augen. Sollte er ihr alles erzählen, was er
herausgefunden hatte? Die Akte? Vielleicht wäre es das Beste. Vorher
aber musste er ihr sagen was er empfand. Seinen ganzen Mut
zusammennehmend räusperte er sich.
 
\"Akira, ich werde immer für Dich da sein. Egal was passiert.\"
 
Dann musste er sich erneut räuspern, es war so schwer, sein Herz tat
ihm weh. Vielleicht würden sie Shakur lebend finden, vielleicht würden
Akira und Shakur auch wieder zusammenfinden, aber immerhin würde dann
Akira glücklich sein.
 
Eine einzelne Träne rann in Richtung Nase herab, als er weitersprach.
 
\"Vielleicht können wir Shakur finden. Ich... ich habe mit der Suche
bereits angefangen...\"
 
Dann wandte er den Blick ab. Er konnte sie nicht ansehen, als er
sagte, das er hinter ihrem Rücken einfach gesucht hatte.
\"Die Spur verliert sich auf Deep Space 9, mehr oder weniger, wo er
unter dem Namen Jason Moonshine war. Außerdem hat mich eine
Führungsperson irgendwo aus dem Geheimdienst davor gewarnt weiter zu
suchen, irgend etwas mit verdeckten Ermittlungen.\"
 
\"Ja, das SFI spricht nicht darüber. Und ich selbst habe Drohbriefe
bekommen, als ich nach ihm gesucht habe.\"
Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. \"Ich danke dir. Es freut mich,
dass du ihn finden willst auch wenn es für dich anders angehen
könnte.\"
 
Dann drehte sie ihn wieder zu sich herum. \"Es ist schwer für dich.\"
wiederholte sie sich.
Wie sollte sie jetzt die Situation retten. Beide wußten, dass es nicht
zusammen gehen würde, noch nicht. Aber war der Tag nun verloren?
Wie sollten sie die Kurve bekommen, um einen schönen gemeinsamen Tag
miteinander zu verbringen, nur als Freunde.
 
Assets Schwanz legte sich auf die Hand, die Akira auf seine Schulter
gelegt hatte, die Pfoten hatte er in den Schoß gelegt und er schaute,
innerlich erstarrt, auf den Horizont. Nur leises flüstern drang aus
seinem Mund: \"Ich will das Du glücklich wirst, alles andere... ist
unwichtig.\" Diese Worte hatte Akira schon einmal aus dem Mund des
Katers gehört. Als er sich in seinem Quartier verletzt hatte und sie
ihn zur Krankenstation gebracht hatte.
 
Dann sah er sie an: \"Du weisst was ich für Dich empfinde und ich weiß,
das Du Dir über Shakur sicher sein mußt. Das ist ein Anfang.\"
 
Er wollte ihr nicht ihren Urlaubstag verderben, das wäre zu schade
gewesen. Den hatte sie sich verdient, auch wenn seine Vorstellungen
eher in eine andere Richtung gegangen waren.
 
\"Laß uns diesen Tag einfach zusammen verbringen und halte mir einen
kleinen Platz in deinem Herzen frei.\"
 
Langsam kniete sich Akira vor ihm hin. Dann griff sie sein Gesicht an
den Wangen und zog ihn zu sich. Ein kleiner Kuss wurde jetzt auf seine
Stirn gehaucht. \"Du hast bereits einen Platz in meinem Herzen.\"
Sie stand auf und sah einfach in die Ferne hinaus. Hier gefiel es ihr
immer gut.
 
\"Abstieg?\" fragte sie den Kater, der von unten zu ihr hochschaute. Er
fand sie wunderschön und begehrenswert und er mochte Shakur nicht,
dass er Akira hatte so sitzen lassen können.
 
Ein Lächeln stahl sich in das Gesicht des Katers und er schniefte
leise.
\"Ja, irgendwann muß ich ja auch das Herunterklettern lernen.\"
Akira lächelte zurück und zog ihn hoch. \"Dann komm mit.\"
 
Ein Seil landete in seinen Händen. \"Hier festhalten.\" Er strengte sich
an, während sie sich zur Kante begab und sich umdrehte. \"Schau her.\"
Langsam lehnte sie sich zurück und er spürte das Ziehen des Seils in
seinen Pfoten.
Schnell griff er zu und stoppte das Seil vom Durchrutschen.
\"Also einfach nach hinten gleiten lassen und dann wieder Halt suchen,
um runterzuklettern.\" Sie lehnte sich wieder nach vorne und die
Spannung des Seils ließ nach.
 
\"Nun du, denn ich klettere diesmal als letzte und klinke das Seil aus.
Vergiss nicht das Seil in jeden Haken einzuklinken, an dem d verbei
kommst.\"
Akira griff nach dem Seil und zog es zu sich, damit er diesmal die
Spannung aufbauen konnte. \"Los.\"
 
Das Einhaken würde er niemals vergessen. Vorsichtig ging er zur Kante
und lehnte sich zurück, wie Akira es ihm gezeigt hatte.
 
Langsam glitt er an dem Fels hinab und konzentrierte sich auf den
Bewegungsablauf. Er musste den Kopf freimachen von allen Gedanken, die
noch immer herumspukten.
 
Dann kam er am ersten Haken an, durch den er das Seil führte. Weiter
hinabkletternd schuate er hoch und sah über sich Akira vor dem Blau
des Himmels an der Felswand.
 
Als sie genug Abstand hatten, begann auch Akira den Abstieg, dabei
klinkte sie das Seil wieder aus, wenn sie daran vorbei kam.
Unten wartete er auf sie und wieder sah er ihre geschmeidigen
Bewegungen und das Muskelspiel ihrer Beine und des Rückens.
Er begann schon das Seil wieder aufzurollen als sie neben ihm sprang.
\"So, was stand nun auf dem Programm?\" fragte sie ihn und wechselte
ebenfalls die Schuhe, um wieder zu dem Schuppen zu laufen.
 
\"Mittagessen, glaube ich.\" Nach diesem Abstieg hatte der Iskyra
zumindest großen Hunger. \"Ich hoffe Du bist einverstanden, wenn wir
einfach ins 12-Vorn gehen, das Abendessen wird dafür um so
interessanter.\"
Neugierig schaute Akira Assets an. \"Ich verrate nichts, das wird eine
Überraschung!\" tat er geheimnisvoll.
Alles war gepackt und die beiden machten sich auf den Weg zurück zum
Schuppen, um die Ausrüstung dort wieder zu deponieren.
 
\"Ok, umziehen?\" fragte sie ihn.
\"Hm, also wegen mir nicht. Es sieht eben so aus, als ob zwei Sportler
essen gehen.\" erwiderte er.
\"Da hast du recht. Und was machen wir nach dem Mittag?\"
 
Der Schuppen war erreicht und alles wieder an seinem Platz. Er befahl
den Computer eine Ausgangstür zu erstellen und beide verließen das
Holodeck. Hinter ihnen wurde das Programm beendet.
 
\"Das Holodeck steht uns komplett zur Verfügung. Den ganzen Tag lang.\"
erklärte Assets grinsend. Dies hatte ihn einen weiteren Gefallen
gekostet, den er nun Ens. deCrois , dem technischen Leiter, schuldete.
 
\"Vielleicht hast Du ja eine Idee, oder Du zeigst mir Asgon.\"
Dann schoß ihm ein anderer Gedanke durch den Kopf.
\"Alternativ...\" Nein, nicht an diesem Tag. Oder vielleicht doch, Akira
würde wissen wollen, wo Shakur gewesen war, wie es ihm in der
Zwischenzeit ergangen war.
\"Ich...\" begann er erneut, sich fragend, ob dies wirklich das Richtige
war.
\"Ich habe die Akte Sunway komplett bei mir im Quartier liegen, falls
Du sie sehen willst.\" fragte er vorsichtig.
 
\"Assets. Erfüll mir eine Bitte.\"
Der Kater nickte nur.
\"Erwähne ihn heute nicht mehr, in Ordnung?\"
Traurig sah sie ihn an. Er hatte zu oft den Namen erwähnt, dass sie
jetzt einfach abschalten wollte. Den Tag geniessen, ihren freien Tag.
 
\"Es tut mir leid, laß uns einfach essen gehen.\" spielerisch tippte er
mit dem Schwanz auf ihre Schulter.
\"Gehen wir und genießen den Tag. Was würdest Du gern machen auf dem
Holodeck? Sobald wir den ärgsten Hunger gestillt haben?\"
Der traurige Blick in ihren Augen verschwand, als er sie mit dem
Schwanz unterm Kinn kitzelte.
 
Ein Lachen entrang ihrem Mund und sie schob den Schwanz vorsichtig
fort. \"Schon toll so ein Schwanz.\" dachte sie laut. \"Wie eine dritte
Hand.\"
 
Kurz später kamen sie im 12 vorne an, was auch Camelot hieß.
Dort suchten sie sich doch eher einen abgegrenzten Tisch und einer der
Kellner kam zu ihnen. Anscheinend hatte der vulkanische Barbetreiber
zu tun.
\"Was darf ich ihnen bringen?\" fragte er die zwei.
 
Um Entschuldigung heischend schaute Assets Akira an: \"Ein großes
Steak, blutig, gemischter Salat, dazu ein großes Glas Wasser.\"
Dann richtete er seine Worte an die liebste Begleiterin, die er sich
beim Essen nur vorstellen konnte:
\"Was möchtest Du, ... ?\" soeben konnte er sich das Wort \"Talía.\" noch
verkneifen.
 
\"Straußensteak, medium, Salzkartoffeln und Mischgemüse, Eistee bitte
ohne Zucker.\"
Sie sah ihn an und deutete ihm somit, dass sie verstand, was er aß. Er
war nun mal ein Raubtier und ernährte sich auch so.
Aber ihr war heute auch nach Fleisch, das Klettern war doch
anstrengend gewesen, denn es war etwas anderes alleine zu klettern
oder die Verantwortung über eine weitere Person zu haben.
 
Zufrieden verzog er das Gesicht und zeigte ein Raubtiergrinsen. Er
hatte verstanden. Sie hatte kein Vorbehalte, keine Vorurteile.
Der Kellner machte sich auf den Weg, das Gewünschte zu besorgen.
 
\"Das Klettern, das müssen wir wiederholen. Ich glaube daran könnte ich
mich gewöhnen, die Aussicht war toll da oben.\"
Ein Gedanke folgte: \"Du hast mir noch nicht gesagt, ob es diese Gegend
wirklich irgendwo gibt.\"
 
\"Ja die gibt es und zwar im ehemaligen Europa. Da gibt es das
Elbsandsteingebirge, welches stark besucht ist von Touristen.\"
Der Kellner brachte die Getränke. \"Es ist, wie der Name schon sagt,
Sandstein und zwar aus der Kreide, wenn dir das als Erdepoche etwas
sagt. Etwas später starben die Dinosaurier aus.\" Akira
nahm einen Schluck.
 
\"Ich habe es damals von Franc als Geheimtipp bekommen.\"
\"Franc?\" fragte er nach.
\"Ja, Francesco, der ehemalige Doc der Avalon. Ich hab ihn bei einem
Kletterwettkampf kennengelernt und wir haben etwas geplaudert.\"
 
\"Ahh, Vanessa Bentons Vorgänger.\" Kurz dachte er daran zurück, wie
Doktor Francesco Caprese seinen Arm verarztet hatte.
 
Dann kam ihm auch ein anderer Arzttermin in den Sinn. Einer den er vor
kurzem mit Ens. Benton gemacht hatte.
Sollte er Akira einfach einmal fragen, was sie von der Idee hielt?
\"Bei Arzt fällt mir ein: Ich habe mit Ens. Benton über ein Implantat
gesprochen, ein neues Auge. Vielleicht sehe ich dann nicht mehr ganz
so furchtbar aus, wie jetzt mit der Augenklappe.\" maunzte er.
 
\"Du siehst nicht furchtbar aus.\" sagte sie etwas lauter, dass sich
einige Anwesende zu ihnen umdrehten.
 
\"Ich meine, es gehört zu dir. Das bist nun mal du. Willst du ein
Implantat?\" wollte sie wissen, denn sie würde vor allem seine Meinung
respektieren.
 
Es war sein Körper und seine Entscheidung. Wenn er das wollte, dann
würde sie ihm nicht im Wege stehen.
Aber sie kniff die Augen zusammen und stellte ihn sich vor mit einem
zweiten Auge. Sicherlich war es besser, denn dann bekam er seinen
Rundumblick wieder, wie es Raubtiere hatten. Er würde wieder
voll sehen können und sich nicht zur linken Seite umdrehen müssen,
damit er dort etwas sah.
 
Assets überlegte. Wollte er das? Ja, sein normales Gesicht war
entstellt, es reichte schon, wenn er grinste, um Leute zu erschrecken,
die ihn nicht kannten. Allein schon sein normales Iskyra-Antlitz war
furchterregend genug, dazu diese schwarze Augenklappe.
\"Ich möchte einfach... etwas \'normaler\' aussehen. Die Sehfähigkeit
kann leider wohl nicht wieder hergestellt werden.\" maunzte er leise.
 
\"Assets, es ist deine Entscheidung. Wenn das andere Auge genau so
schön ist, wie das andere.\" Sie lächelte ihn an.
 
Beide nahmen einen Schluck von ihren Getränken, denn sie waren beide
etwas verlegen. Der Iskyra hatte lange kein Kompliment bekommen und er
schnurrte, wie eine Katze, der man den Bauch krault.
\"Egal was du tust, du wirst immer Assets bleiben mit deinem Kopf und
Schwanz.\" Sie wurde rot, denn das war vielleicht etwas unangebracht.
 
Vorsichtig tippte er mit dem Schwanz an ihren Fuß. \"Danke.\"
 
//Immerhin weiß ich auch, warum ich sie liebe. Sie ist großartig.//
Laut sprach er: \"Ich glaube ich möchte es tun, Doktor Benton hat die
Operation schon so gut wie vorbereitet.\"
 
Sein Puls hatte sich ein wenig beschleunigt: \"Du findest mein Auge
also schön?\" Er blickte gerade selbst in die beiden schönsten Augen
die er sich vorstellen konnte.
 
\"Ja.\"
Der Kellner unterbach sie kurz, als er das Essen brachte.
Beide griffen nach ihren Steakmessern und schnitten als erstes etwas
von ihrem Fleisch ab. Sie schoben das Stück in den Mund und kauten
genüsslich. Ein Nicken bestätigte, dass es gut schmeckte.
\"Blutig genug.\" scherzte Akira, denn das Blut lief noch aus dem Steak
des Mannes.
 
\"Sehr gut. Es schmeckt fantastisch.\" antwortete er zwischen zwei
Bissen.
Dann nahm er einen Schluck aus seinem Glas.
\"Und hast Du Dir schon überlegt was Du gern machen möchtest, auf dem
Holodeck?\" fragte er dann und war schon gespannt auf ihre Antwort.
 
\"Wie kälteempfindlich bist du?\"
\"Hm, minus 10 grad halt ich mit Uniform kurz durch, länger wird es
schon schwieriger und ich muss mich wärmer anziehen. Wieso?\"
 
Da sich Akira gerade eine kleine Butterkartoffel in den Mund schob,
konnte sie nicht antworten. So wartete Assets und aß dabei weiter.
\"Nun da dir klettern so gut gefallen hat und du auch Asgon sehen
wolltest, hab ich an Eisklettern gedacht. Oder eben Schneeschuhlaufen
auf Asgon. Etwas kaltes eben.\"
Sie sah ihn an. \"Was hälst du von der Idee?\"
 
\"Gern!\" freute sich der Iskyra. Akira in ihrer Heimat würde sicherlich
ein tolles Erlebnis werden.
Mit glänzendem Auge stopfte er sich den nächsten Bissen un den Mund.
\"Eisklettern?\" darunter konnte Assets sich wenig vorstellen, ebenso
wie unter \"Schneeschuhlaufen? Was ist das?\"
Der Kater überlegte: \"Ach, am Besten Du zeigst mir einfach beides.\"
Das letzte Stück Fleisch spülte er mit dem Wasserrest herunter.
 
\"Kann ich machen, vorhin hab ich dir ja auch Wandern und klettern
gezeigt.\" Innerlich freute sie sich darauf. Natürlich wäre es viel
schöner richtig auf Asgon zu sein.
Aber so war es auch schön und sie konnte ihm ihren Heimatplaneten
zeigen, wo sie die ersten 13 Jahre ihres Lebens verbrachte.
Akira hatte noch lange nicht aufgegessen. \"Dich scheine ich richtig
fertig gemacht zu haben, nach deinem Hunger zu urteilen.\" Ihre Gabel
deutete auf seinen Teller.
 
\"Ja, der Hunger war groß, aber nun bin ich erstmal zufrieden und
glücklich.\"
 
Vorsichtig schaute er die Frau vor ihm an, lächelte und meinte:
\"Immerhin ein lohnender Anblick.\"
Akira sah ihn fragend an.
\"Ich habe nur gerade überlegt, das ich Dich gern ansehe.\"
\"Hör auf mir zu schmeicheln.\" Würde sie ihn am liebsten in die Seite
mit ihrem Zeigefunger stechen.
 
Schließlich war auch sie fertig und der Kellner erschien wieder. \"Hat
es geschmeckt?\" fragte er freundlich, was beide bejahten.
\"Könnten wir beide das Schokoladen-Sahne-Eis bekommen, und ich hätte
gern einen Tee mit Milch und Honig.\" Akira sah zu ihm, ob er auch noch
etwas Warmes trinken wollte.
 
Ja, ein Cappucino wäre schön, erklärte er und bestellte diesen mit
extra viel Sahne.
\"Oder Milchschaum?\" Ja, das passte besser.
 
Die Ohren des Iskyra zuckten. Er hatte ihr doch gar nicht
geschmeichelt. Die Augen der Asgon richteten sich auf ihn, als der
Kellner verschwand und er schaute tief in diese hinein. \"Ich bin froh,
das ich so verrückt war, Dir das Frühstück zu bringen und Dir den
freien Tag zu schenken. Du solltest das öfter mal machen.\"
 
\"Nun ja, als CO ist man immer auf Abruf. Nicht umsonst wollte ich den
Posten des stellvertretenden Piloten haben, um mehr Freizeit zu
haben.\"
 
Sie bewegte die Hände beim erklären. \"Leider scheint das Flottenkommano
wohl anderer Meinung zu sein, denn beim Führungsoffiziers
Workshop steht
mit drin, dass sie einen dann auf FO-Positionen setzen können.\"
Eine kurze Pause, als das Eis, Cappuchino und der Tee kamen.
 
Der Kellner stellte alles auf den Tisch und verschwand wieder.
 
Der Raum füllte und leerte sich kontinuierlich und Elli stieß Glori
an, beide waren hier zum Mittagessen. Elli nickte in die
Richtung, wo sie Akira und Assets entdeckt hatte.
Beide mussten grinsen und gingen etwas abseits, damit sie nicht
gesehen wurden.
 
\"Aber... Du bist eine gute Kommandantin, Dir liegt etwas an der
Mannschaft, Du kümmerst Dich, triffst Entscheidungen.
Ich glaube schon, das Du die Richtige für den Posten bist.\"
 
Assets hatte die beiden anderen Damen des Trios durchaus bemerkt.
Ellis Schritte und Gloris Geruch waren unverwechselbar. Er liess sich
jedoch nichts anmerken und war froh, Akira für sich zu haben. Das
Grinsen auf den Gesichtern hatte er allerdings nicht wahrnehmen
können, als sie das \"Pärchen\" gemustert hatten.
 
\"Ja.\" kam es nur knapp. Er wußte ja nicht, wie sehr sie sich gegen den
Posten gewehrt hatte. Und als sie erfuhr, dass Nanton im Koma lag,
waren ihre Hoffnungen auf einen ruhigen Posten dahin geschmolzen wie
ein Schneemann in der Mittagssonne.
 
Sie seufzte kurz, das wollte sie mit ihm nicht aufrollen. \"Ich versuch
den Job halt so gut wie möglich zu machen und ihn dann an den nächsten
CO der Avalon abzugeben.\" // Hoffentlich nach dieser Mission.// dachte
sie.
 
\"Nur Orionier, das ist ein Kapitel für sich.\" schloss sie an, wenn sie
an die grüne Frau dachte.
 
\"Wie unsere liebe neue Wissenschaftlerin?\" Assets wusste, wie sehr Bruce
schon über die Frau geschimpft hatte und auch Elli war nicht sonderlich
von der Dame angetan gewesen.
Er selbst hatte noch keine zehn Worte mit ihr gewechselt und war
eigentlich unvoreingenommen, was andere Völker anging. Schliesslich
hatte jeder seine Art und seine Macken, aus denen er nicht herauskam.
\"Sooo schlimm kann es doch nicht sein.\" erklärte er leichtfertig. \"Es
ist doch nur eine Frau mit grüner Haut.\"
 
\"Und kurzen Röcken, denen die Männer hinterherschauen.\" kam es grimmig
von Akira, das sich die Nackenhaare von Assets sträubten.
Sofort wunderte er sich, was sie gegen die andere Frau hatte. Leicht
verwirrt steckte er seinen Löffel wieder in das Eis, welches sehr gut
schmeckte.
 
Anscheinend waren das für ihn Dinge, die es so nur unter Frauen gab.
Auch Akira redete darüber nicht mehr sondern aß ihr Eis und trank den
Tee abwechselnd.
 
Beide hingen ihren Gedanken nach und der Mann beschloss der Sache
jetzt nicht weiter nachzugehen.
//Ich schau nur einer Frau hinterher.// überlegte er und nahm noch
einen Schluck seines Cappucinos.
 
Wieso war immer alles so kompliziert. Konnte nicht einmal etwas so
laufen, wie sich Assets es vorstellte. //Ich wünschte ich könnte ihr
irgendwie bei allem helfen.//
So viele Dinge waren schon schief gegangen, wo er es einfach nur gut
gemeint hatte und auch der Tag bisher war nicht ganz so verlaufen wie
er es sich erhofft hatte. Allerdings immer noch besser, als er es sich
in den schlimmsten Fantasien vorher ausgemalt hatte.
 
\"So, treffen wir uns in einer halben Stunde vor dem Holodeck? Und zieh
dich warm an.\" sagte sie zu ihm. Außerdem konnte man so auch mal aufs
Klo gehen und andere Dinge erledigen, die man so brauchte.
Langsam standen beide auf und verließen zusammen das Camelot. Da das
Quartier von Assets auf einem anderen Deck lag, verabschiedeten sie
sich im Turbolift.
 
Akira sah, wie er den Lift verließ bevor sich die Türen schlossen und
zu ihrem Deck fuhr. Niemand stieg ein und sie war froh darüber. Assets
hatte Recht gehabt, ein freier Tag tat ihr wirklich gut.
 
Assets hatte es nicht besonders eilig. Auf dem Weg machte er sich
etliche Gedanken und überlegte hin und her, ob der geplante Abend wohl
Akira gefallen würde. Seine Quartiertür öffnete sich mit leisem
Quietschen.
 
Leise schnurrte er vor sich hin.
 
Akira dagegen ging in ihren Raum und zog sich um. Eloth legte den Kopf
schief und auch Idril schaute leicht verwirrt. Beide waren es eher
gewohnt zur Mittagszeit keinen im Quartier zu sehen.
 
// Alles in Ordnung?.// Hörte sie die Gedanken des Wolfes in ihrem
Kopf. \"Ja Idril. Wir gehen nach Asgon.\" sagte sie halblaut und zog
sich ihre graue Weste über. Am Bauch konnte man noch den gestopften
Schnitt des Bat\'leths sehen, das L\'ark geführt hatte. Leicht musste
sie schmunzeln, denn sie hätte zu gern sein Gesicht gesehen, wenn er
sein neues Bat\'leth in den Händen halten würde.
 
Die leichten Stiefel schmiegten sich an ihre Beine und sie schloss für
einen Augenblick die Augen. Es war schön an zu Hause zu denken und
dies Assets zu zeigen.
 
Idril schnappte den Gedanken auf und trottete mit einem Lächeln davon.
 
Assets seinerseits dachte ebenfalls an Akira. Und an Asgon. //Warm
anziehen.// Er schnappte sich die Thermojacke und die leicht
gefütterte Hose. Die Winter auf Trr\'gchk waren ebenfalls sehr kalt.
Die nötigen Kleidungsstücke hatte er noch. Etwas passendes zu
replizieren war immer schwierig und dauerte oft Ewigkeiten.
 
\"Es wird schon reichen.\" überlegte er, als er die Hose anzog und die
gefütterten Stiefel darüber. Handschuhe packte er in die Jacke, die er
sich über die Schulter warf. Immerhin hatte die Hose einen Auslaß für
den Schwanz des Katers. Auf Dauer würde er selbigen aber wohl doch
eher in die Hose stecken müssen. Erfrierungen an dieser Stelle waren
sehr unangenehm und die Schwanzspitze war eine der empfindlichsten
Zonen.
 
Die halbe Stunde war zwar nichtmal zur Hälfte um, aber er beschloß
trotzdem, einfach vor dem Holodeck zu warten.
 
Komischerweise konnte es Akira wohl auch nicht aushalten und sie kamen
gleichzeitig am Holodeck an von den gegenüberliegenden Seiten. Er
musste schmunzeln.
\"Bereit ins Kalte zu gehen?\"
\"Ja.\" antwortete Akira, denn der Iskyra sah nur dünne Kleinung an ihr.
\"Den Rest müssen wir replizieren.\" bedauerte sie, dass sie keine
Schneeschuhe hatte.
Sie aktivierte ihr Programm und als sich die Türen öffneten musste er
die Augen zusammenkneifen, denn eine Windböe mit Schnee flog ihnen
entgegen.
Sofort spürte er die Kälte des Windes und überlegte, ob er richtig
angezogen war.
 
Ohne zu überlegen ging Akira voran.
 
Assets folgte, auch wenn der Wind in seine Ohren pfiff.
Mit zusammengekniffenen Augen ging er der Frau nach und stellte fest,
das er sich doch eine Mütze hätte replizieren sollen. Alles andere war
sicher verstaut und doch ziemlich warm eingepackt.
 
\"Akira?\"
 
Sie drehte sich um.
 
\"Ich hoffe es ist nicht so weit bis zum Replikator, meine Ohrenspitzen
frieren schon leicht an.\"
 
// Soll ich?// dachte sie kurz nach und griff dann nach seinen Ohren,
die eiskalt waren. \"Computer Stufe 2.\" Es piepste kurz und der Wind
ließ nach. Die Wolken lockerten sich auf und Sonne kam zum Vorschein.
Die Temperaturen stiegen und er fühlte sich besser. \"Computer, warme
Mütze für einen Iskyra replizieren.\" Wieder Piepste es und das
bestellte erschien. \"Hier. Brauchst du noch etwas?\" fragte sie ihn.
 
Dankbar nahm er die Mütze an, die sich eher als eine Art Schlauch mit
einer Öffnung herausstellte und oben geschlossen war.
\"Es ist ein wenig bis zum Roxvolm-Wasserfall und du brauchst deine
Ohren noch.\"
 
\"Nein, es geht so sehr gut. Der Rest ist warm eingepackt.\"
Gut das er an den Schwanz gedacht hatte. Die Hose vor Akira herunter
zu lassen wäre vielleicht doch peinlich geworden.
 
\"Wasserfall? Ich sehe hier nur Eis und Schnee. Gibt es hier
tatsächlich noch fliessendes Wasser?\" fragte er verwundert.
 
\"Ja im Sommer. Aber Eis schmilzt und über Nacht gefriert es. So
entsteht oder entstand der Roxvolm. Du musst es selbst sehen.\"
 
Sie bogen um eine Ecke und da standen längliche Geflechte im Schnee.
\"Das sind Schneeschuhe und mit denen Laufen wir zum Roxvolm. Ich denke
wir können ein wenig schummeln und uns etwas zu Trinken und Essen
replizieren, wenn wir es brauchen.
 
Akira zeigte ihm, wie er die Schneeschuhe an seinen Stiefeln
festzurrte.
 
Asset begriff schnell und folgte Akira dann durch den Schnee. Ohne
diese übergrossen Dinger an seinen Füssen würde er wohl niemals sehr
weit kommen. Er würde einsinken und das Laufen eine starke Belastung
aller Muskeln sein.
 
So ging es, nach einigen Schritten Eingewöhnungszeit, sehr bequem.
Er schloss auf, lief neben ihr her und betrachtete die Gegend.
Einiges hier hatte bizarre, faszinierende Eisformen angenommen.
 
Plötzlich kicherte sie und stellte sich mit ihrem rechten Schneeschuh
auf seinen. Dadurch verlor er das Gleichgewicht und fiel nach vorn.
// Katze!// dachte er nur, als er ihr schelmisches Grinses sah.
 
Auch er reagierte schnell und hielt sie an ihrem Arm fest, so dass sie
mit in den Schnee gezogen wurde und auf ihm landete. Ehe er das Gefühl
geniessen konnte landete auch schon eine Ladung Schnee auf seinem
Gesicht und kalt auf seiner empfindlichen Nase.
Mit ihren Handschuhen verrieb sie es leicht.
 
\"Ufff.\"
Mehr konnte er gerade nicht von sich geben, griff aber dann nach ihren
Händen um wenigstens weitere Schneeladungen vermeiden zu können.
Er erwischte diese auch und hielt sie fest. Nun lag Akira auf ihm die
Hände in den seinen und er blickte ihr direkt ins Gesicht, das nur
wenige Zentimeter über seinem schwebte.
Lächelnd pustete er den Schnee von seiner Nase hoch, so das einige der
kleinen Kristalle ihre Wangen trafen.
Tief sah er in die blauen Augen in denen sich Tränen vom Wind und der
Kälte gebildet hatten. Akira sah auf seine Schnauze, überlegte und
blickte ihn wieder an.
Es tat so gut einfach nur rumzualbern und nicht CO zu sein. Einfach
nur Akira, wie sie unbeschwert auf Asgon gelebt hatte.
Langsam nahm sie die Spannung aus ihren Armen und legte ihren Kopf auf
seine Schulter.
 
Assets liess Akiras Hände los und drückte sie leicht an sich. Eine
Pfote taste sich zu ihrem Hinterkopf vor und berührte ihr Haar, was er
nun sanft streichelte.
Akira schien die Streicheleinheiten zu geniessen und schnurrte fast
wie eine Katze... oder ein Iskyra.
Eine ihrer Hände legte sich auf seine Brust und Assets schloß die
Augen in der Hoffnung diesen Moment in alle Ewigkeit fortführen zu
können.
 
Die Frau wollte sich nicht bewegen sondern nur den Augenblick
geniessen. Es war schön wieder starke Arme um sich zu spüren und seinen
Atem an ihren Haaren. Sie schloss ihre Augen und schob sich näher an
ihn, sofern es die Schneeschuhe zuließen. // Was wäre wenn man einfach
loslasen könnte?// fragte sie sich. // Einfach machen, was man gerade
denkt?//
 
Seine Pfote drückte sie an sich und streichelte leicht über ihren
Rücken. Den Rücken, den er an diesem Morgen noch ohne Kleidung gesehen
hatte.
 
Er wusste das sie wunderschön war. Es fühlte sich gut an, wie sie auf
ihm lag, wie ihre Konturen sich in seine Jacke gruben und ihre Körper
eng aneinander lagen. Vorsichtig drückte er seine Nase in ihre Haare
um den Geruch aufzunehmen, den er so liebte.
 
//Egal was passiert, ich werde Dich immer lieben, Akira, Talía.//
 
Leise schnurrte er und sie spürte die leichten Vibrationen seines
Kehlkopfes. Ein vorsichtiger Kuss auf ihre Haare folgte.
 
Noch immer rührte sie sich nicht. Er wußte aber, dass sie lebte und
wohl einfach nicht weg wollte. Nach einer Ewigkeit, stand sie
vorsichtig auf und hielt ihm ihre Hand hin. \"Wir sollten uns lieber
bewegen, sonst erfrieren wir.\"
 
// Das wäre mir egal.// ging ihm nur durch den Kopf. Ihr Mund zeigte
ein zufriedenes und kleines Lächeln. \"Danke.\" wollte sie sich umdrehen
und weiterlaufen.
 
Assets hielt Akira an den Schultern fest und sah in diese unglaublich
blauen Augen. Sie schaute zurück, Gedanken zuckten ihr durch den Kopf,
aber sie wollte nicht wegsehen, sich wegdrehen. Das einzelne
Bernsteinauge sah sie an und sein Gesicht näherte sich ihrem.
Vorsichtig legte er seine Arme um sie, hielt sie gefangen mit seinem
Blick und drückte vorsichtig seine Lippen auf die ihren.
 
Akira ließ es geschehen, nur einen kurzen Augenblick, dann merkte er,
dass sie sich zurückzog.
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

ulimann644

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #9 am: 11.08.09, 13:07 »
Zitat
Original von Assets
Anfangs hiess der Character einfach nur Assets. Seine Familie war nicht bedeutend genug für einen Nachnamen und irgendwann kam es, das die Operationsoffizierin Elisa Careen ihn adoptierte, damit er einen Nachnamen besaß. Dein Charakter, den Du nanntest, hieß nicht auch noch Elisa (Elli) mit Vornamen? *g*


Bei meinem Charakter gibt es nur den einen Namen - kein Zuname... ( ist eben eine Außerirdische )

Zitat
Original von Assets
Die Abkürzungen rühren aus dem Rollenspiel, CO, EO, OPS als Operationsoffizier, TAK als Taktischer Offizier, ... wir nutzen eine ganze Reihe davon und im Normalfall sind die Geschichten ja auch für eben den Leserkreis bestimmt, der sich damit auskennt.


Na, dann werde ich das mit dem Weiterlesen wohl besser lassen, nicht... ;) :D

Zitat
Original von Assets
Ich bemühe mich meistens, meine RPGs so zu halten, das jeder sie versteht, ohne ein Wörterbuch, aber auch mir rutscht ab und an so etwas durch...


Verständlich - Na, ja - zur Not frage ich halt nach...

Zitat
Original von Assets
Katzenhafteres Verhalten... ja, hier ist Assets teils etwas zu menschlich, aber... abwarten, es geht ja gleich weiter.


Mal schauen...

EDIT: So fertig - irgendwie zog sich das Ganze, bis zum ersten Kuss etwas in die Länge IMO - obwohl die Szene an sich ganz gut beschrieben wurde. Der Punkt ist - man merkt ziemlich früh, wohin die Reise gehen soll und wartet dann quasi nur noch darauf...

Und: Dass Akira der Edith Piaf nicht gerecht wird ist kein Malheur...

Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #10 am: 11.08.09, 17:33 »
Das Lied ist aber wirklich schön, nur Akira nunmal keine professionelle Sängerin ;)


Okay, dann Teil 3...

...is this love, or am i dreaming...

Ein kurzer Gedanke an Shakur, den sie zur Seite schob, störte die
Szene. Sie biss sich auf ihre Lippen, schluckte und zwang sich nur an
das Jetzt zu denken. Dann sah sie ihn wieder an und lehnte ihren
Körper an ihn. Sie musste sich strecken, um den 23 cm größeren Kater
wieder zu erreichen. Assets machte es ihr leicht und beugte sich nach
unten. Akira schloss die Augen und genoss den Kuss während sie ihren
Mund öffnete.

Seine Arme umschlangen Akira, vorsichtig öffnete er die Lippen und
seine etwas rauhe Zunge berührte ihre. Er wollte sie einfach halten,
niemals loslassen, niemals diesen Kuss beenden. Ihre Lippen fühlten
sich toll an, ihre Zungen umspielten sich, seine Pfoten hielten sie an
sich gedrückt, als wäre dies der letzte Moment in seinem Leben.

Er spürte, dass sie zitterte, was ihn überlegen ließ. Akira dagegen
genoss die Umarmung und konnte sich nicht entscheiden ihn einfach hier
stehen zu lassen oder sich in seine Arme zu begeben.
Einfach nur Akira sein, ohne Nachzudenken, ohne einen Titel, nur die
Frau, die einen Mann hat.
Sie überlegte, ob sie weiterlaufen sollten oder in sein Quartier
gehen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich ihre Lippen voneinander,
Assets öffnete sein Auge, schaute Akira an, unsicher, liebevoll. Eine
Pfote streichelte sacht ihr Wange.
Akiras Wangen glühten. Es wäre zu schön, diesen Moment ewig
beizubehalten. In Ihren Augen stand zum einen das Verlangen, aber auch
die Unsicherheit geschrieben. Er küsste sie erneut, ganz leicht auf
die Lippen.
Er liebte Akira, er respektierte sie, doch er würde nicht ihre
Unsicherheit übergehen.
\"Weiter zum Roxvolm?\" fragte er außer Atem und mit bis zum Hals
pochendem Herzen.

Traurig sah sie ihn an. Hätte er sie jetzt weiter geküßt oder sie
nicht mehr losgelassen, sie wäre ihm wohl überall hin gefolgt. Auch
ins Bett.
Anscheinend war er zu schüchtern. Akira versuchte ihren Kopf frei zu
bekommen und atmete einmal die kalte Luft ein und aus. \"Ja, gehen wir
weiter.\" stiefelte sie voraus und versuchte alle Gedanken an Assets
aus dem Kopf zu bekommen. // Schade.//

\"Hey, Du musst nicht gleich weglaufen!\" Schnell lief er neben Akira
und nahm ihre Hand.
Er hatte ihren traurigen Blick gesehen, hatte sie wohl missverstanden.
Vorsichtig drückte er ihre Hand und sah sie selbst ein wenig traurig
an, strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
\"Ich brauche Deine Nähe, geh nicht so schnell.\"

Akiras Blick wurde wütend und sie schluckte die Worte hinunter, die
sie sagen wollte.

Dennoch konnte sie sich ein \"Was willst du, Assets?\" nicht verkneifen
und zog ihre Hand weg. Sie ging weiter und blieb dann stehen. Mit
einem Ruck drehte sie sich um. \"Was willst du?\" fragte sie nun leiser
und meinte wohl auch eher sich selbst.
Assets blickte sie an und wußte nicht, was los war. Gerade noch hatten
sie sich geküßt und nun?

Er war völlig verwirrt, aber die Antwort lag ihm auf den Lippen. Eine
Antwort die direkt aus seinem Herzen kam, ohne Umweg durch das Gehirn
und den Verstand. Akira anschauend kamen die Worte ohne sein zutun
über seine Lippen: \"Ich will das Du glücklich bist! Ich will Deine
Liebe, ich will Dich!\"
Die letzten Worte flüsterte er nur noch.

\"Warum stößt du mich dann weg?\"
Er machte große Augen. \"Was?\" fragte er sich selbst.\" // Was habe ich
getan?// dachte er nur.
Innerlich hörte er Stimmen von Männern, die wissen wollte, was in den
Köpfen der Frauen vorging. Anscheinend war es schon immer ein Problem
der Männer die Frauen nicht zu verstehen.
Sein Auge war zusammengekniffen.

Weshalb war es so schwer, er verstand nicht was in ihr vor ging.
\"Ich habe Angst! Dich zu verletzen. Ich...\" er flüsterte leise, so das
sie näher kommen musste um diese Worte zu verstehen. \"Ich will Dir
nicht weh tun, Akira, Talía. Ich stoße Dich nicht fort, ich...\" er
trat den letzten Schritt auf sie zu und sah in ihre Augen.
Der Kloß in seinem Hals wurde dicker und er konnte nicht weiter. Seine
Pfoten langten nach ihren Händen.

\"Willst Du mich?\"

\"Merkst du das nicht?\" schlug sie ihm auf die Brust. Er war froh, dass
er dick eingepackt war. Schnell schnappte er sich ihre Hände, bevor
sie ihm die Rippen blauschlagen konnte.

\"Ich... du.\" Sie atmete heftig. \"Muss man euch Männern immer sagen,
was sie tun sollen? Oder wann?\"

\"Nein.\"

Seine Lippen fanden zu ihren, leidenschaftlich küsste er sie, innig,
eine Pfote streichelten über ihren Rücken, während die andere ihre
Wange hielt und sich zum Ohransatz vortastete.
//...aber manchmal schon.//
Kalte Schauer rannen über seinen Rücken.

Wieder lag sie in seinen Armen und genoss es. \"Dann tu es endlich.\"
knuffte sie ihn in die Seite.

\"Was?\"

\"Tust du nur so?\" sah sie ihn an. \"Ich will nicht hier...\" Akira ließ
den Satz offen und hoffte, dass er verstand.

Assets war sich nicht zu einhundert Prozent sicher, was sie meinte,
aber er glaubte zu verstehen:

\"Szenenwechsel hier oder Ortswechsel komplett?\" fragte er und
streichelte ihr Haar.

Er selbst war erfüllt von Verlangen nach Akira.

\"Ortswechsel. Wer weiß, wer hier zuschaut.\"

Er nickte nur und fragte nach der Tür. Das Programm wurde beendet und
alles verschwand. Sie standen in den Sachen da, die sie schon vorher
angehabt hatten. Die Schneeschuhe und Assets Mütze waren wieder weg.
Als sie das Holodeck verließen, nahm Assets ihre Hand. Zusammen gingen
sie in Richtung seines Quartieres.
Im Dreierquartier wäre es wohl schnell aufgefallen.

Sich zwischendurch immer wieder anblickend kamen sie zum Turbolift.
Das Ziel war schnell genannt und niemand war anwesend. Ein langer,
zärtlicher aber auch fordernder Kuss, der mehr versprach, zog sich
über die gesamte Fahrtdauer.

Assets Quartier war schnell erreicht und die Tür glitt leicht
quietschend auf.

Voller Übermut nahm der Iskyra seine Geliebte auf den Arm und trug sie
über die Schwelle.

\"Hey, noch sind wir nicht verheiratet.\" scherzte sie und lachte dabei.
Der Iskyra lachte mit und dachte noch einmal über die Worte nach. \"Du
willst mich heiraten?\" stellte er sie vorsichtig auf die Beine.

Akira drehte sich zu ihm. \"Hm, ich weiß nicht. Dazu muss ich dich noch
näher kennenlernen. Den Mann hinter dem Fell, der mit den lieben Augen
und dem roten Wuschelkopf.\" Damit legte sie ihre Hand auf seine Wange.

\"Dann bin ich dafür, das wir mit dem Kennenlernen sofort anfangen.\"

Ein zärtlicher Kuss auf ihre Hand folgte, seine Lippen wanderten zu
ihren Fingerspitzen. Vorsichtig nahm er Akira in den Arm und
streichelte sanft über ihren Rücken.

Kurz lehnte sie sich an ihn, aber die dicke Jacke störte. Akira lehnte
sich wieder zurück und ergriff den Reißverschluss von Assets Jacke.
Langsam zog sie diesen nach unten.
Schelmisch sah sie ihn an. \"Dann wollen wir mal damit anfangen. Was
befindet sich unter der Jacke?\" Viel zu langsam, nach der Meinung von
Assets, klickerte der Reißverschluss die Zähnchen hinab.

Schließlich war seine Jacke offen. Akira steckte ihre Hände hinein und
umarmte ihn.

Wie Feuer und Eis rann es ihm über den Rücken und er konnte kaum noch
an sich halten.
Seine Pfoten fanden den Verschluß von Akiras Jacke und eine Kralle
hakte sich spielerisch in das Loch des Aufziehers.

Dieser Verschluß war schnell geöffnet und Akira zog ihre Arme kurz von
ihm, um sich von der Jacke zu befreien.
Dann fanden ihre Hände wieder seinen Nacken, glitten am Hals entlang
und schoben das geöffnete Oberteil fort.
Feuer brannte im Herzen des Mannes.

\"Wir.\" sie musste sich räuspern. \"Wir sollten nichts überstürzen.\" Sie
schluckte kurz. Die Situation war aber zu schön, um einfach hier und
jetzt aufzuhören.  Wieder lehnte sie sich an ihn, diesmal nur noch mit
einem dünnen Shirt bekleidet. Auch seine Muskeln spannten sich an, als
er ihren Körper spürte. Assets schnurrte vor Glück und er konnte es
nicht glauben. Hier in seinen Armen stand Akira.

Er streichelte sanft ihren Rücken hielt sie im Arm, wollte sie nie
wieder loslassen. Deutlich spürte er die runden Kuppeln ihrer Brüste
an seinem Körper. Die Thermohose war einfach zu warm und zu eng, sein
buschiger Katzenschwanz, der noch darin steckte zum Schutz gegen die
Kälte, wurde langsam heiß.
Akira kicherte, als sie den Schwanz langsam aus seiner Hose kommen
sah. Dieser legte sich um Akiras Hüften und wollte sie nicht wieder
loslassen.
\"Ich halte das nicht mehr aus.\" sagte er schließlich und zog die Hose
vollkommen aus. Eine längere Unterhose in grauem Feinripp kam zum
Vorschein. Sie sah ihm dabei zu und ihr Atem ging schneller, ihr Herz
klopfte bis zum Hals vor Aufregung und Erregung.

Assets legte die Arme um Akira, die sein Gesicht zu sich zog. Sie
küsste ihn, lange, fordernd. Die beiden merkten gar nicht, wie sie
sich der Couch näherten und schließlich saßen sie eng umschlungen,
halb liegend dort. Der Kuss endete und beide atmeten schwer.

Spielerisch glitt die Schwanzspitze unter Akiras Shirt und streichelte
sanft ihren Bauch, während seine Hände ihren Rücken umschlungen
hielten.

Sie genoss es und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Isykra waren etwas
anders gebaut als Menschen und das musste sie erst einmal erkunden.
Ihr erster Kontakt war vor fünf Jahren gewesen, als der damalige FKOM-
OPS der 7. Flotte auf dem Schiff war. Auch damals schon war sie
fasziniert von der katzenartigen Spezies gewesen.

Kurz lachte sie, war sie damals schon in solche Spezies verliebt?
Amrrar war schwarz gewesen mit grünen Augen.
Assets hatte rotes Fell und ein oranges Auge. Seine Hand lag auf ihrer
und sie nahm seine Pfote in die Hand. Vorsichtig begann sie diese zu
untersuchen.

Er genoß es, wie sie seine Pfote hielt. Die einzelnen Gelenke waren
anders angeordnet, das vorderste Stück des \"Fingers\" enthielt die
Kralle, die ausfuhr wenn er den Muskel anspannte. Ein Glied weniger
als bei Menschen, waren diese Pfoten ungelenker. Der Schwanz
allerdings war um so biegsamer und Assets nutzte ihn häufiger, um
damit etwas zu greifen, oder Konsolen zu bedienen.

Akira fand die Reflexstelle und eine der Krallen fuhr langsam aus. Sie
betrachtete die scharfe Unterseite und die Spitze.
Dann liess sie die Pfote fahren, und wuschelte durch sein Brustfell,
was Assets mit wohligem Schnurren quittierte, während seine
Schwanzspitze weiter ihren Bauch streichelte.

Sie sah ihn an und lehnte sich mit ihrem Rücken an ihn. Ihre Beine
legte sie aufs Sofa. Seine Hand zog sie zu sich, denn die Untersuchung
war noch nicht beendet.

Jede einzelne Kralle fuhr sie aus und ein, bewegte jeden Finger
einzeln, ehe sie das Fell versuchte auseinanderzublasen, um die Haut
anzuschauen.

Es war schwierig seine Haut zu sehen bei dem Unterfell. Sie zog seine
Hand zu ihrem Auge, damit sie die Farbe erkennen konnte.

Der Kater spielte mit, verglich seine Pfoten mit ihren Händen, während
sie die Untersuchung vornahm.
Die Haut unter dem Fell war blassrosa und erinnerte sie an ihre Eigene.
Die Färbung war sehr ähnlich.

Assets wollte nun auch ein wenig spielen. Sein Schwanz glitt unter dem
Shirt hervor und legte sich zwischen die Hügel, die sich dort
abzeichneten, die Spitze glitt am Hals entlang und kitzelte dort ein
wenig, bis er ihr Ohr erreichte. Seine eigenen Lauscher waren weiter
oben
angesiedelt als ihre und spitzer und beweglicher.

Feine Haare von seiner Schwanzspitze kitzelten in ihrem Ohr, dass sie
nach einigen Versuchen seinerseits, den Schwanz ergriff und wegzog.
\"Das kitzelt.\" ziepte sie nun an einigen Haaren an der Spitze.
Ein leises Fauchen erklang aus seinem Mund.

Sie war glücklich, einfach hier mit ihm zu liegen und seine Wärme zu
genießen. Wann hatte sie das das letzte Mal gemacht? Wann hatte sie
jemals in der letzten Zeit solche Wärme gespürt? Ihr Herz machte einen
kurzen Sprung, wenn sie daran dachte, was man noch machen konnte.

Das Ziepen an den Haaren tat etwas weh. Aber woher sollte sie auch
wissen, das gerade dort die meisten Nervenbahnen zusammenliefen. Die
Schwanzspitze war das empfindlichste Körperteil, das er überhaupt
hatte.

Er nahm den Schmerz hin, bewegte den Schwanz in ihren Händen und
wickelte ihn um einen Unterarm.

\"Hab Dich.\" flüsterte er, als er sich ihrem Gesicht näherte und seine
Nase gegen ihre drückte.

Verspielt ruckte sie hoch uns küsste ihn dort. Die leicht feuchte Nase
war angenehm. Er streckte seine Zunge heraus und leckte über ihr Kinn.
Rauh und leicht feucht war seine Zunge und diese hinterließ einen
leichten nassen Film auf ihrem Kinn. Sie wischte sich mit ihrer einen
Hand darüber und er wollte es noch einmal tun. Schnell, aber dennoch
vorsichtig, schnappte sie sich die Zunge und zog daran. \"Wie lang ist
sie?\"

\"Krchan irck ...\" versuchte er ihr zu antworten, was nicht so einfach
war. Dann nahm sie ihre zweite Hand und öffnete seinen Mund noch mehr.
Die spitzen Zähne waren auch interessant.

Was hatte sie denn da vor? Nun, was immer es auch war, es machte Spaß.
Die spitzen Eckzähne funkelten hellweiß, die kleineren Vorderzähne
waren denen eines Menschen recht ähnlich.
Die Backenzähne hatten auch eine Kau-Fläche, allerdings waren dieser
nach oben eher spitz zulaufend.

\"Wah mahk hu?\" fragte er vorsichtig, ohne sich zu trauen den Kiefer zu
bewegen.

\"Wir wollten uns doch näher kennenlernen.\" zwinkerte sie ihn an.
So schnell, dass er die Bewegungen gar nicht mitbekam, saß sie auf
seinem Schoß und bließ in sein rechtes Ohr.
Er schüttelte den Kopf, denn das konnte er nicht leiden. Noch
schlimmer war Wasser in seinen Ohren.

\"Freche kleine Katze!\"

Da sie schon auf seinem Schoß saß, umschlang er sie und drückte sie
zurück. Sanft presste er seine Lippen auf ihre und lag nun über ihr.
Eine seiner Pfoten streichelte durch ihr Haar, glitt mit dem Mund
tiefer, zu ihrem Hals, ließ die Zungenspitze am Halsansatz bis zum
Kragen des Shirts hinunterlaufen.
Dann nahm er den Kopf zurück und schaute in ihre Augen. Ihre Hände
lagen auf seinem Rücken.

Ihr Kopf lehnte sich an ihn und sie roch an ihm. Er roch gut, zu gut,
dass es in ihrem Bauch kribbelte.
Die Hände massierten ihn leicht und wanderten weiter zu seinem Nacken.
Assets genoss die leichte Massage und ihr Mund drückte sich wieder auf
seinen.
Akira stützte sich auf ihm ab und schob ihr anderes Bein auf die
andere Seite. Jetzt saß sie auf ihm. \"Ich... es... \" im Moment bekam
sie keinen vollständigen Satz heraus.

Die Frau vor ihm war einfach wunderschön. Als er den Kopf zurücknahm
blickten ihn ihre blauen Augen verlangend an.
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

ulimann644

  • Gast
Akira und Assets - zusammen
« Antwort #11 am: 12.08.09, 12:44 »
Bauz !! - Jetzt geht es los...!!
Kinder unter 18 - bis hierher und nicht weiter !!

Interessant ist auf jeden Fall die Beschreibung dieser Interspezies-Romanze und ihrer Aspekte...

Und: Ich mag Whitesnake... :Andorian

Assets

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #12 am: 12.08.09, 23:21 »
Jap, schön das jemand den Text erkannt hat :)

So, dann mal den 4. Teil... ja, danach gehts noch weiter, aber ich denke damit ist das Thema erstmal erschlagen.

Achso, wo Du sagst, interessante Aspekte bei Interspeziesromanze, ein besonderer Aspekt kommt noch und ich fand gerade diesen superromatisch... aus meiner Sicht zumindest... aber: Selber lesen!



...this must be love, \'cause it\'s really got a hold on me.


Die Frau vor ihm war einfach wunderschön. Als er den Kopf zurücknahm
blickten ihn ihre blauen Augen verlangend an.

Ihr Shirt störte. Er wollte sie ansehen, ihren Körper ohne diese
Umhüllung, ihre Wärme direkt spüren. Assets streifte das
Kleidungsstück nach oben.
Schaudernd genoß sie es.

Leicht enttäuscht sah er jetzt aus, da sie noch einen hautfarbenen BH
anhatte. Akira lachte leicht auf bei seinem Anblick. Er versuchte den
Verschluss aufzumachen, was ihm mit seinen Pfoten nicht gelang. Er
miaunte auf und Akira erbarmte sich. Schnell und geschickt öffnete sie
den BH und ließ ihn auf den Boden fallen.

Er spürte, wie auch sie leicht zitterte und lächelte sie an.
Ihre Haut zog sich vor Erwartung und angenehmer Kühle zusammen und
zeigte die typische Gänsehaut. Langsam musterte er sie und genoss den
Anblick.

Auch in seinem Bauch begann es zu kribbeln.
Akira bewegte sich etwas, denn es drückte leicht.

Assets Pfoten glitten an ihren Seiten entlang und fanden den
Hosenbund. Sie schauderte, als er langsam nach vorne glitt, über das
Kribbeln im Bauch hinweg und den Verschluß öffnete.
Eine Pfote streichelte sanft über den Bauchnabel, sein felliger
Schwanz drückte sich in ihren Rücken und zog sie zu sich herunter um
sie zu küssen.
Ihre Lippen fanden erneut zueinander, leise keuchend ging der Atem der
beiden durch ihre Nasen.

Mit beiden Händen nahm sie seinen Kopf und küßte ihn. Dann lehnte sie
ihre Stirn gegen seine. Ihr Atem ging stoßweise. Das Gefühl war zu
schön, dass sie jetzt aufhören konnte.

\"Ich... ich...\" hauchte sie nur und schloss die Augen. Assets musste
sich zurückhalten, um sie nicht einfach auf den Rücken zu werfen. Er
spürte es immer mehr, dass es richtig war.

An seinen Ballen bildete sich ein wenig Schweiß und er hechelte
leicht, um seinen Körper abzukühlen.

Assets wollte sie, es gab kein klares Denken mehr in seinem Kopf.
Langsam glitten seine Pfoten an ihrem Becken entlang. Er hob sie hoch,
drückte sich an sie, das sie beide voreinander standen.

Seine Pfoten fanden die Oberkante ihrer Hose und langsam zog er
diese tiefer. Er wollte sie sehen, wie Gott sie geschaffen hatte. Er
wollte sie ganz.

Akira stöhnte leise auf, als seine Pfoten über ihre Haut fuhren.
Als er den Slip auf Kniehöhe herunter gezogen hatte, stieg sie einfach
heraus und er richtete sich langsam, mit der Zunge vom Bauchnabel an
über ihre Haut fahrend, vor ihr auf.

Seine rauhe Zunge hinterließ einen feuchten
Streifen auf ihrem Bauch. Als er kurz unter den Brüsten ankam blies er
vorsichtig auf die Stelle und sah, wie sich die Gänsehaut bildete.
Lange würde er das nicht aushalten. Mit seinen 188
Zentimentern Größe blickte er ihr in die Augen, von denen Akira nun
eines nach oben zog.
Sie lachte schelmisch und griff dann nach seiner Unterhose, die schon
eine Beule zeigte. Assets schluckte, denn er wußte nicht, wieviel
Erfahrung Akira hatte, ob seiner zu groß war oder zu klein.
Langsam zog sie nun seine Unterhose nach unten und achtete darauf,
dass sein kleiner Schwanz nicht zu sehr umgebogen wurde. Dabei ging
sie in die Hocke und hatte ihn direkt vor ihren Augen, als ihre Hände
den Boden erreichten.

Sein längerer Schwanz peitschte etwas nervös den Fußboden, als Akira
sich den Penis genau ansah. Eigentlich war dort kein großer
Unterschied zu einem menschlichen Glied vorhanden. Fell-
los und sehr hell rosa leuchtete er zwischen dem rotbraunen Fell
hervor.

Erregt, aber nicht gewillt Akira aus ihrer Betrachtung zu reissen,
wuschelte er vorsichtig in ihren Haaren.  Sein Herz pochte wild und er
stöhnte leise auf, als Akiras Hände langsam vom Knie an über seine
Schenkel nach oben strichen.

Das weiche Fell fühlte sich schön an, dass sie das Ganze noch einmal
tat. Dieses Mal fuhr sie aber an den Innenseiten der Schenkel noch
oben und stoppte kurz vor der Mitte. Assets fauchte sich seine Wut
hinaus, dass sie so mit ihm spielte und dass er es mochte.
Schließlich hatte er genug und zog sie an den Oberarmen nach oben.
Wieder schaute er in diese wunderbaren blauen Augen und wollte
schmelzen.
Dann drückte er seinen Körper gegen den von Akira
und spürte überall ihre Wäre. Sein Glied berührte kurz ihren
Schambereich und rutschte dann zur Seite. Akira spürte die Hitze, die
von ihm ausging.

Assets konnte es kaum noch aushalten, er hob
Akira hoch, die ihre Arme um seinen Hals legte und stütze ihren Po.
Ihre Beine lagen nun zu beiden Seiten seines Körpers, ihr Schambereich
drückte gegen seinen Bauch und er genoß dieses Gefühl.
Ihre Lippen fanden sich und der Kuss war innig,
verlangend, mehr wollend.

So trug der Iskyra seine Geliebte in Richtung des Schlafzimmers.
Vorsichtig setzte er Akira dort ab, die ihn sofort weiter mit sich zog
auf das Bett. Hier roch es noch strenger nach Mann und sie schloss für
einen kurzen Moment die Augen, um diesen Geruch aufzunehmen.

Dem Kater gingen kurz einige Gedanken der Sauberkeit durch den Kopf,
aber das verdrängte er mit dieser wunderschönen Frau in seinem Bett.
Noch langsamer werdend rutschte sie nach hinten, um ihm Platz auf dem
Bett  zu machen.
Ihre Beine öffneten und schlossen sich abwechseld und er konnte seinen
Blick nicht abwenden. Ein Schnurren entrann seiner Kehle und sie
antwortete auch mit einem Schnurren, so gut es eben für sie ging.

Langsam kam er näher, wartete, bis sie ihm Platz gemacht hatte und
rutschte langsam vom Fußende aufwärts.
Immer Akira nach, fasste einen ihrer Füsse und küsste ihren Knöchel,
liess langsam einen seiner spitzen Eckzähne am Bein hochgleiten an der
Innenseite ihres Schenkels. Seine Zunge wechselte nun den Reißzahn ab
und glitt immer weiter höher.
Akira stöhnte leise auf, als er kurz vor dem kleinen behaarten Bereich
zwischen ihren Beinen absetzte. Er umfuhr die Kante dieses
Liebeswaldes am Rand und näherte sich dann dem Bauchnabel.
Die Zunge fuhr über Akiras Haut hinweg, während seine Pfoten vom
Becken aufwärts in Richtung der Brusthügel streichelten.

Ein Stöhnen drang über ihre Lippen und sie schloss die Augen, um seine
Bewegungen geniesen zu können. Ihr Körper bäumte sich leicht auf,
seinem Gesicht entgegen und somit seiner Zunge, die nicht absetzte mit
lecken. Die kleinen Häkchen auf der Zunge waren rauh und sie wollte
mehr davon spüren.

Er legte seinen Kopf zwischen ihre Brüste und sah sie aus dieser
Stellung an. Als Akira merkte, dass er sich ausruhen wollte, öffnete
sie die Augen und hob den Kopf. Deutlich spürte er wie sich ihre
Bauchmuskeln unter seiner Brust anstrengten. Auch ihre Beine hoben
seinen Körper etwas an.

Sie überlegte kurz. \"Assets, entspann dich.\"

Er hob den Kopf und sah sie fragend an. // Wie soll ich mich bei dir
entspannen?// dachte er. Dann antwortete er.

\"Entspannen?\" Kurz setzte er an, ihre Brust zu küssen um ihr danach
wieder in die Augen zu blicken. Zitternd und verlangend sah er sie an.
\"Was... Was hast Du vor?\" fragte er schwer atmend.

\"Vertrau mir.\" wuschelte sie mit ihrer linken Hand durch seinen
Nacken. Er schnurrte und nickte leicht.
Er versuchte sich zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Sein Herz
schlug langsamer und sein Puls wurde ruhiger. Plötzlich spürte er
etwas kribbeln und mit einem Mal war er völlig von Gefühlen umgeben.
Er riss die Augen auf und stöhnte.

\"Was?\" fragte er und sie lächelte ihn an.
\"Leg deine Hand auf meinen Bauch.\" verlangte sie und er tat es, als
ihn noch mehr Erregung durchzuckte. Assets konnte spüren, wie er die
Hand auf ihren Bauch legte und was sie dabei empfand.

// Sie?// überlegte er kurz. \"Das ist...\"

\"Ja, meine Gefühle. Ich zeige sie dir.\"

Er konnte nicht glauben, was da im Moment zwischen ihnen geschah, denn
sie waren verbunden.

Assets spürte alles, was Akira empfand. Sein Fell auf ihrer Haut, die
Gänsehaut in ihrem Rücken, wo sie einen wohligen Schauer empfand, als
er sie sanft streichelte.  Seine eigenen Gefühle, sein Verlangen,
seine Liebe, seine Angst, empfand Akira dies auch? Ihre Hand in seinem
Nacken, der Schauer, als sie ihm durch das Gesicht fuhr, teilte sie es
mit ihm?

Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als er ihr einfach
versuchte seine Gefühle zu vermitteln.

\"Nicht so schnell.\" stöhnte sie leise und er wußte, dass sie auch
seine Empfindungen aufnahm.  So öffnete er sich und gab sich auch
ihren Gefühlen hin.

Beide begannen einfach zu schnurren, bis Akira lachen musste. Ihr
Bauch zuckte dabei und er wurde leicht hoch geworfen.

Assets stützte sich auf beiden Seiten ab und schob sich mit seinem
Kopf auf ihre Köpfhöhe. Ein langer Kuß verband die beiden noch mehr
und Akira legte ihr Bein über seines.

\"Meine Talía.\" schnurrte Assets und streichelte sanft ihre Wange \"Ich
liebe Dich.\"flüsterte er, als er höher rückte. Sanft und vorsichtig
drang er in Akira ein, die leise stöhnte. Beide fühlten die Gefühle
des anderen, Stärke, Zärtlichkeit, Verlangen, Liebe.

Das war zu schön und er zog sich wieder zurück. Sie schloss sich
hinter ihm wieder und er sah in ihre glasigen Augen. Wieder stieß er
langsam in sie ein und Spürte ihre Wärme und Feuchtigkeit. Diesmal
drang er ein wenig mehr ein und genoss das Gefühl und küßte sie.
Nocheinmal, so schwer es ihm auch fiel, zog er sich zurück. Ihrer
beider Atem ging schnell und sie streichelte ihm über den Rücken.
Jedesmal, wenn er eindrang, zog sie leicht an seinem Fell, um ihn mehr
zu spüren.

Sein Schwanz legte sich an ihrer Seite entlang, streichelte über den
Rippenbogen, bis die Spitze ihre Brüste berührte und sanft
streichelte, während er ein weiteres Mal in sie eindrang, tiefer als
zuvor, sanft.
Nur um sich gleich darauf ein weiteres Mal zurückzuziehen und Akira zu
küssen. Leicht berührte die Spitze seines männlichsten Teiles ihre
Scham und verharrte dort.

Die weißen Haare lagen wie ein Kranz um ihren Kopf, der sich am
liebsten von rechts nach links werfen wollte vor Verlangen. Er quälte
sie und das machte sie nur noch mehr an.
Sie schob ihr anderes Bein unter ihm hervor und lag nun offen vor ihm.
Er spürte, dass er tiefer rutschte und ein leichtes Ziehen ging durch
ihren Bauch.  Ihr Unterleib presste sich an seinen Bauch und ihre
Schamlippen berührten seine Eichel. Auch er stöhnte auf und biß
seine Zähne zusammen. Er fauchte laut und sah sie danach an.

Das war einfach nicht zum aushalten, aber er hielt sich zurück.
Diesmal drang er fast vollständig in sie ein und sie presste ihre
Beine leicht zusammen, um ihn in sich zu behalten.

\"Noch nicht mein Schatz.\" Und er zog seinen Pfeil seiner Macht wieder
aus ihr. Ein Fauchen kam nun aus ihrem Mund.

Er sah das Verlangen in ihren Augen, spürte es über die Verbindung
zwischen ihnen und auch er konnte sich kaum noch zurückhalten.

\"Ich... Los...\" flüsterte sie zwischen zusammengepressten Zähnen
hindurch und nun war es mit aller Zurückhaltung vorbei. Das Verlangen
überfiel ihn, tief drang er vor, spürte ihre Wärme, Ihre Feuchte,
spürte wie sie es fühlte.

Dann zuckte er zurück und küsste ihre Lippen, ihren Hals, liess sie
verspielt seine scharfen Zähne fühlen.

Ihre Beine verknoteten sich über seinen Beinen und hielten ihn dadurch
fest. Er spürte, wie sie zitterte vor Angst, Verlangen und Erregung.
\"Ich liebe dich.\" sagte sie nicht leichtfertig, denn das war ein
Versprechen.

Ihrer Meinung nach ein Versprechen das Leben miteinander zu
verbringen, vielleicht zu Heiraten und Kinder zusammen zu bekommen.
Lange hatte Akira überlegt, ob sie diese Worte zu ihm sagen sollte.
Schließlich warf sie Shakur in die Vergangenheit und konzentrierte
sich auf diesen Augenblick, auf diesen Mann, der sich gerade in seiner
vollen Pracht und Schönheit um sie und in ihr befand.

Sein Penis war etwas größer und auch länger als Shakurs, den Vergleich
gönnte sie sich. Langsam bewegte sie ihre Hüften, um ihn zu spüren.
Er stöhnte und merkte, wie er es nicht mehr lange aushalten konnte.

Assets holte tief Luft und versuchte seine Erregung zu verringern und
schickte einfach seine Gefühle zu Akira. Diese schnappte nach Luft,
als sie aufnahm, wie sie sich selbst um seinen Penis spürte.

\"Assets.\" kam es stoßweise aus ihrem Mund und er grinste sie an. Sein
Auge blickte sie an und er sah, wie sie den Mund aufeinander preßte.

Dann merkte er, wie sie etwas enger wurde und wie sie sagte. \"Nicht
bewegen.\" So legte er sich leicht an ihre Seite und wartete ab.

Vorsichtig liess er seinen Schwanz ihren Bauch streicheln, während
eine Pfote über die Seite ihres Körpers wanderte. Wohlig schnurrend
wartete er ab, was Akira vor hatte.

\"Es ist einfach zu schön.\" hauchte sie ihm ins Ohr. Ihre Hände hatten
wieder seinen Nacken erreicht und kraulten diesen. In ihrem Inneren
tobte ein Feuerwerk, dass sich langsam beruhigen sollte. Sie wollte
diesen Augenblick geniessen, auch wenn es hieß sich zu quälen.

Langsam lösten sich ihre Beine, die sie neben seinen hinstellte.
Sofort nutzte er den Augenblick, um sich wieder aus ihr zu befreien.
Ein gequältes \"Nicht.\" kam aus ihrem Mund.  Er spielte regelrecht
Katze und Maus mit ihr und sie genoss es.

Aber nun war es Zeit sich zu nehmen, was sie wollte. Mit Kraft und
einigen Hebelbewegungen aus Judo und Selbstverteidigung drehte sie ihn
auf den Rücken. Assets wehrte sich nicht, denn nun war er in ihrer
Gewalt. Er wollte wissen, was sie vor hatte.

Mit den Armen kurz von sich gestreckt, dehnte er seinen Rücken, was
sie sofort ausnutzte. Schnell griff sie nach seinen Handgelenken und
hielt sie fest. Sein Penis stand fast senkrecht nach oben und wenn
man genau hinschaute konnte man das Pulsieren des Blutes sehen.

Er spielte mit und tat den Gefangenen. Nun setzte sie sich langsam auf
ihn und sein Penis glitt wieder in sie.

Ein Stöhnen entrang sich seinem Mund, als sie die tiefste Stelle
erreicht hatte. Laut, kehlig, wohlig. Assets Schwanz schwang zwischen
seinen Beinen hindurch, legte sich auf Akiras Schulter, hielt sie, so
wie sie seine Handgelenke hielt, drückte sie an sich.
\"Ich liebe Dich! Akira, Talía!\" schrie er fast seine Gefühle hinaus,
gab sie an sie, empfing ihre, als sie ihr Becken langsam bewegte.

Sie beugte sich zu ihm herab und beide merkten, wie sich sein Penis in
der Stellung änderte.

\"Ich liebe dich.\"

Ihre Haut schien zu brennen, wo er sie mit seinen Pfoten oder Schwanz
berührte. Ihre Brust lag leicht auf seiner und sie atmeten im gleichen
Takt. Selbst ihre Herzen schlugen im gleichen Takt und sie richtete
sich wieder auf. Noch ein ganz klein wenig drang er tiefer in sie ein
und war an einem Widerstand angekommen. Irgendwoher wußte er, dass
dies der Muttermund sein musste und er nur wenige Zentimenter von
ihrer Gebärmutter entfernt war. Dort würde sich ein Kind entwickeln,
sofern sie es zuließen.

Kurz rann es ihm heiß über den Rücken, als er an Verhütung dachte.
Aber genau so schnell, wie der Gedanke gekommen war, war er auch schon
verschwunden,als sie sich auf ihm bewegte.

Wieder hielt sie an und er meinte, dass ihre Vagina enger wurde. Sein
Schwanz zog sich von ihrer Schulter zurück und umschlang nun ihren
Bauch.

Heiß brannte das Fell auf Akiras Haut, als sie ihr Becken schneller
bewegte und sich ein lustvolles Stöhnen zwischen Assets Zähnen
hervorquetschte. Akira atmete schwer, gab sich ganz ihren Gefühlen
hin, gab sich dem Manne unter ihr hin der sie liebte, den _sie_
liebte.

Sie nahm ihre Hände von seinen Handgelenken, hielt seine Schultern,
beugte sich vor um ihn zu küssen. Langsam liess Assets seine Pfoten
über ihre Schenkel gleiten, hin zum Becken, über ihre Hüften und zu
den weichen weißen Hügeln ihrer Brüste.

Ein eisiger Schauer überfiel Akira, als sein Fell ihre Seiten
liebkoste und feste drückte sie sich an ihn, ihn tiefer in sich, das
beide laut fauchten vor Lust.

Sein Schwnaz zog sich enger um sie und deutlicher spürte sie seinen
Penis in sich und auch leicht gegen ihre Blase drücken. Die Pfoten auf
ihren Hüften fing er an sie zu wiegen. Akira stöhnte leicht und sie
nahm seinen Takt auf indem sie ihr Becken leicht bewegte und sich ihr
Inneres an ihm rieb.

\"arg.\" kam es lauter aus ihrem Mund, als sie spürte, dass sie es nicht
mehr lange aushielt. \"Stopp.\" rief sie und hielt seine Hände fest. Ihr
ganzer Körper bebte vor Erregung.

\"Neiiin.\" fauchte er und bewegte sie weiter.
\"Nein.\" sagte sie und zog seine Hände von ihren Hüften. Akira wollte
die Kontrolle behalten. Er wehrte sich nur wenig und sie hielt seine
Handgelenke neben seinem Kopf fest. Ihr Mund war nahe an seinem
Gesicht und er sah ihre Anstrengung, ihre Erregung und ihre Lust. //
Sie spielt mit mir.// dachte er und wollte sie ärgern. Auch ohne seine
Hände konnte er sein Becken bewegen.
Mit zusammengekniffenen Augen sah sie ihn gespielt böse an. Dann
merkte er, wie sie ihre Oberschenkel anstrengte und ihn so aufhielt zu
bewegen.

Tief sah er ihr in die Augen, er fühlte Liebe, die sie zu ihm
schickte, Verlangen, sie wollte es auskosten.  So lange hatte sie
niemanden geliebt, niemanden gehabt, der sie liebte.

Er gab ihr nach, sie sollte die Führung übernehmen. Er würde sich dem
nicht widersetzen. Aber es würde schwer werden sich selbst
zurückzuhalten.

Sie beugte sich vor, ihre Haare berührten sein Gesicht, vorsichtig
küsste sie seine Nase, das Wangenfell. Er schloß die Augen und jede
Berührung von ihr fühlte er doppelt, durch sich und durch sie.
So musste er sich sehr zurückhalten, um sie nicht zu überfallen, nicht
die Raubkatze zu spielen und sie einfach zu nehmen.

Vorsichtig begann sie sich nun doch wieder zu bewegen und er atmete
innerlich auf. Seine Penisspitze wurde immer mehr vom Muttermuund
umschlossen und saugte sich regelrecht fest.

Wieder wurde sie aus seiner Sicht ein wenig enger, als mehr Blut durch
ihre Schleimhäute gepresst wurde. Er genoss die Enge, Wärme und das
Umschlossensein. Er wollte _Eins_ sein mit seiner Frau. Denn das war
sie jetzt, jetzt da er sie hatte, da er in ihr war.

\"Sei vorsichtig.\" sagte sie nur und diesmal spürte er, was sie meinte.
Er merkte, wie es um ihn immer enger wurde und wie in ihrem Inneren,
tief aus ihrem Inneren sich etwas an die Oberfläche schob.

Assets stöhnte und auch etwas in seinem Inneren, vor allem in seinen
Hoden begann zu zucken. // Noch nicht.// dachte er und presste seinen
Kopf gegen das Kissen.

Akira sollte zuerst und dann würde er versuchen nur wenig Erregung
abzubauen. Ihr Atem ging stoßweise, bis sie ihm tief in die Augen
schaute und schneller wurde.

Süsse Qualen empfand er, als sie sich bewegte, es war schwer sich
zurückzuhalten, doch irgendwie schaffte er es. Akiras Gefühle wurden
stärker, er spürte deutlich das ihre Erregung immer weiter zunahm.

Akiras Gefühle wurden stärker, er spürte deutlich das ihre Erregung
immer weiter zunahm. Laut stöhnend gab sie sich ihm hin, nahm sich was
sie wollte. Seine Haut brannte unter ihren Fingern und ein
unterdrückter Schrei entrang sich schließlich Akiras Lippen, als sie
sich feste an ihn drückte und ihr Becken ohne ihr gewolltes Zutun in
Zuckungen verfiel. Er war vollkommen in ihr, ging in ihr auf, fühlte
die Verbindung zwischen ihnen.

Nur wenig bewegte sie sich, denn er war in ihr und durch ihre Gefühle
noch mehr aufgeregt, schwoll sein Penis mehr an.

Ihre Vagina zuckte vor Lust und zog sich immer wieder mehrmals
zusammen, dass er es auch nicht mehr aushielt. Sein Samen schoß aus
ihm hinaus genau in die kleine enge Öffnung des Muttermundes.

Der Verbindung zwischen ihm und der Gebärmutter, wohin sich jetzt sein
Samen aufmachte. Noch immer zuckte sie und stöhnte laut, dass er sich
anstrengen musste nicht weiter sich hinzugeben.

Assets wollte noch mehr von ihr und vorsichtig bewegte er sich weiter,
um ihre Lust wieder aufzubauen. Ein weiteres Stöhnen kam ihr über die
Lippen, als sie dies bemerkte. Sein Penis war noch immer voll erregt
und er war stolz auf sich.

Nun würde er die Führung übernehmen. Langsam und vorsichtig setze er
sich auf. Seine starken Arme umfingen sie und sein Mund näherte sich
ihrem Hals, verweilte dort und biss spielerisch mit den Reisszähnen in
ihr Ohrläppchen. Sanft drückte er die Frau an sich, zog seine
Beine an, so das er unter ihr kniete, sein Penis gefangen in ihrer
Vagina.

\"Ich liebe Dich.\" hauchte er in ihr Ohr, als er sich vorsichtig
aufwärts bewegte, sein Becken gegen ihres gedrückt. Akiras Lust nahm
ein weiteres Mal zu, feste drückte sie sich an ihn, legte ihre Arme um
seine Brust, streichelte seinen Rücken.

Weiter wechselten ihre Gefühle zu ihm und seine zu ihr. \"Was hast du
vor?\" fragte sie aber die Antwort wollte die gar nicht wissen. Sie
wollte jede Sekunde mit ihm geniessen und diesmal überließ sie ihm
gerne die  Führung. Diesmal würde er sie befriedigen und auch
befreien.

Ihr war alles egal, nur der Augenblick zählte. \"Moie Nokral.\" sprach
sie in asgonidisch und wußte nicht, wie sie noch mehr ihre Liebe
ausdrücken sollte. Akira nahm etwas Fell zwischen ihre Hände und zog
daran. Sein Kopf ging in die Höhe und er fauchte, was ihn mehr in
seinem Lendenbereich aufrichtete.

Mehr Lust durchwallte seinen Körper. Er drückte Akira zurück, die ihre
knieende Stellung aufgab, legte sie vor sich auf das Bett und sah
ihren Körper an. Wunderschöne helle Haut, wohlgeformte muskulöse
Beine. Hüften die ihresgleichen suchten und traumhafte Brüste, die
sich ihm entgegenstreckten, zusammen mit den Armen, die
sich ihm nun entgegen reckten.

Er sah in ihre blauen Augen und rückte nun wieder ganz nah an sie
heran, beugte sich über sie und drang erneut in sie ein. Vorsichtig,
langsam, und mit Bedacht auf Akiras Verlangen nach ihm.

Das war aber nicht nötig, da sie ihn noch immer erregt empfing und
nicht wegstieß. Diese Enge brachte ihn wieder auf eine Erregung, die
ihn fast den Verstand verlieren ließ.  Akira legte sich bequemer hin
und winkelte ihre Beine an, um ihn tiefer aufzunehmen. Assets bewegte
sich in ihr, erst kreiste er langsam, um sich etwas Platz zu machen.

Dann zog er sich zurück und wollte das Gefühl des Eindringens
geniessen, wenn sie sich für ihn öffnete und ihn wärmte. Akira
schnurrte und er lächelte. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen
Rücken. Sie nahm seine Gefühle im ganzen Umfang wahr und genoss diese
gemeinsam.

Er empfand höchste Lust, als sie ihn einließ, zurück in die feuchte
warme Höhle ihrer Leidenschaft. Dann rückte er näher, höher zu ihrem
Gesicht und spürte ihren Atem an seinen Schnurrhaaren.

Zärtlich küsste er ihr Lippen, während er langsame Bewegungen im
Beckenbereich vollführte. Akiras wohliges Seufzen war Musik in seinen
Ohren und beschleunigte seinen Puls.

Die Bewegungen verschnellernd, dachte er nur an Akira und fühlte wie
ihre Erregung im selben Maße zunahm wie seine eigene.

\"Ich gehöre ganz Dir...\" flüsterte er in ihr Ohr.

\"Nein, du bist mein.\" lächelte sie ihn an und sie strengte ihre
Unterleibsmuskeln an, dass er es ebenfalls spürte.

\"Ich lass dich nicht mehr gehen.\" fügte sie hinzu und kraulte seinen
Nacken. Diese Stelle war sehr sensibel, was sie nicht wußte. Aber sie
mochte diese Stelle, denn dann konnte sie ihn ab und an zu sich ziehen
und küssen.

Dies machte sie auch und ihre Zungen spielten miteinander. Assets
richtete sich wieder auf. Wie lange würden sie diesen Spiel aushalten?
Wie lange würden ihre Körper das Spiel mitmachen? Unauffällig schaute
er auf die Uhr und realiserte, dass sie sich in der Vereinigung schon
mehr als eine Stunde befanden. Er stöhnte und mühte sich sehr nicht
einfach seinen Organsmus zu verlangen.

Wohlig schnurrte er, als sie sein Nackenfell massierte. Energie
durchströmte seine Adern und nun wollte er sie. Jetzt. Schnell.
Zusammen mit Ihr!

Er war zwiegespalten und genoss alles. Wieder merkte er, wie sie
innerlich anschwoll und er zog sich ein wenig zurück. Seine Eichel
sollte wieder von ihrem Muttermund umschlossen werden und dazu holte
er wieder aus und schob seinen Penis in sie, bis er Widerstand spürte
und dann noch etwas, dass sie kurz vor leichten Schmerzen aufstöhnte.

Dann war der Moment vorbei und sie genoß es, ihn tief in sich zu
spüren, zu wissen er war dort und würde sie lieben und zu den höchsten
Gipfeln führen. Sie legte ihre Hände auf seine Pobacken und
drückte ihn noch tiefer in sich.

Rhythmisch bewegte er seinen Körper, fühlte seinen Penis an ihrem
Muttermund reiben, der weiter anschwoll und ihn eng umschloss.
Die Körper der beiden Liebenden bewegten sich im Einklang, ihr Atem,
selbst ihr Herzschlag lief gleich. Lust und Liebe, der Himmel und das
Paradies eröffneten sich ihnen, beide fühlten sie das sie zueinander
gehörten.

Akira stöhnte leise auf, als Assets den Rhythmus weiter beschleunigte
und die Erregung immer größer wurde. Fest drückte sie eine Hand gegen
seinen Po, während die andere seinen Rücken umschloß. Assets Schwanz
streichelte über Akiras rechte Flanke.

Deutlich spürte sie ihn sich und das immer fordernder, was sie genoss.
Seine Bewegungen wurden härter und er begann seinen Penis wieder aus
ihr zu ziehen, um wieder in sie einzudringen. Sie stöhnte und wollte
es noch einmal spüren. Auch wenn er keine Gedanken lesen konnte, er
wollte es auch und genoss es auch einfach nur kurz seine Eichel in sie
einzuführen und die Enge zu spüren.

Akira hob ihren Rücken und ihr Becken an, um ihn in sich aufzunehmen.
Schnell schob Assets seinen langen Schwanz unter sie und konnte sie so
wieder festhalten und steuern. Dabei streichelte er ihren Bauch, was
sie wieder zittern ließ.

Die Halbasgonidin spürte, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde
und sie spürte auch, wie ihre Kräfte nachließen. Sie wollte nicht
aufhören, denn er fühlte sich in ihr zu gut an. Ihre gemeinsamen
Gefühle würde sie ewig in Erinnerung behalten.  Sie holte tief Luft
und er drang geschwollen wieder in sie ein.

Assets fühlte das Akira kurz vor dem Höhepunkt stand und auch er war
so weit, fast zu weit. Noch konnte er sich zurückhalten, doch nicht
mehr lange. Ganz tief drang er in sie ein, bewegte sein Becken und
beschleunigte den Takt.

Akira stöhnte laut, fühlte das sie es nicht mehr lange aushalten
konnte, nahm die Gefühle des Mannes über ihr war. Sie wollte mit ihm
kommen, zusammen, Eins sein. So wartete sie auf ihn. Sie spürte seine
Eichel, seinen Schaft, das Kribbeln in seinen Hoden und wusste, es
würde gleich passieren.

Akira ließ los und genoss die Entladung aus ihrem tiefsten Inneren.
Ihre Unterleibsmuskeln zuckten und sie kam ihm näher, da sie ihre
Bauchmuskeln anstrengte. Deutlich konnte er spüren,wie nun auch er sie
beglückte und sich selbst in ihr entlud. Er hielt es nicht mehr aus
und wie in einem zu dünnen Schlauch drang sein Samen nun aus seinen
Hoden weiter den Samenleiter entlang. Deutlich spürte er das
Aufsteigen und wie er sie in Akira schoss. Sogern er es wieder
aufhalten wollte, es ging nicht. Assets konnte nicht aufhören sich in
ihr zu entladen und sie zog ihn immer tiefer in sich. Ihre Muskeln
massierten den Penis und wieder schoss sein Samen in sie.

Laut stöhnte Assets auf, sein Körper zuckte und zitterte, während
Akira einen kleinen spitzen Schrei ausstiess und beide die gemeinsamen
Gefühle im absoluten Einklang empfanden. Sie waren nun nicht mehr zwei
getrennte Wesen, zwei Individuen, sie waren eins in diesem Moment.

Akira fühlte die Zuckungen, die Muskelkontraktionen in jedem
Körperteil, drückte Assets an sich und wollte ihn niemals mehr
loslassen. Den letzten Samen verschiessend stöhnte der Iskyra nochmal
auf, dann verliess ihn die Kraft. Zitternd drückte er den warmen
Körper der Frau an sich, glücklich wie nie zuvor in seinem
Leben.
Niemals würde er vergessen was sie gemeinsam empfunden hatten.

Beide hatten den Atem angehalten, damit keine Bewegung verloren ging.
Nun holten sie dies nach und das sehr schnell. Assets legte sich
seitlich auf sie und wollte sie  nicht verlassen.

Beide zitterten am ganzen Körper und sie lächelte ihn an. Ihre Haare
waren leicht verzottelt, dass es ihm gefiel einfach eine Haarsträhne
in die Hand zu nehmen.
Der Mann genoss es, wie sie noch immer leicht zuckte und wie sein
Penis die Anstrengung nicht mehr mitmachen wollte.
Er schwoll ab und als er schließlich aus ihr glitt, legte sie
vorsichtig ein Bein über seine. Akira kuschelte sich an ihn, während
er ihren Rücken streichelte und ihre eine Hand in seiner hielt. Die
Frau genoss alles, was mit ihm zusammenhing.

\"Akira, ich liebe Dich...\" hauchte er nochmals leise und drückte sie
zitternd an sich. Diese Frau war sein Leben. Sanft glitt seine Hand
höher und streichelte er ihr Haar, wuschelte ein wenig darin.
Er liebte dieses Gefühl, wenn ihre seidigen Strähnen durch seine
Finger glitt. Akira drückte sich eng an ihn, schnurrte leise
und war ebenso glücklich.
\"Ich liebe _Dich_.\" flüsterte sie erschöpft zurück.
Ihre Hand fand sein Brustfell und hielt sich daran fest.

Sie schloss die Augen und genoss die Wärme und das Gefühl der
Geborgenheit. Ihr Puls beruhigte sich. AKira fühlte jetzt wie
ausgelaugt ihr Körper war.

Assets streichelte sie weiter und er merkte, dass ihre Gefühle sich
vereinfachten und sie ihm fast davon flog. Zuerst war er geschockt,
dann merkte er, wie sie tief und regelmäßig atmete. Auf sein Gesicht
stahl sich ein Lächeln, denn sie schlief nun in seinen Armen.

Währendessen machten sich kleine, nur mit einem halben Chromosomensatz
ausgestattete Einzeller auf zu ihrem Ziel.

Der Kater bemerkte davon natürlicherweise nichts. Er lag still da,
glücklich und lauschte den leisen Atemzügen Akiras, die selig
schlummerte, bis auch er selbst in Morpheus Arme sank, im Arm seine
Geliebte, die er nie wieder loslassen würde.
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

ulimann644

  • Gast
Akira und Assets - zusammen
« Antwort #13 am: 13.08.09, 13:25 »
Was soll ich sagen - die passen nicht auf... ;) :D

Für eine Science-Fiction Story war mir das ein \"klitzkleines Bißchen\" zu viel an Information...

Für einen \"schlüpfrigen Roman\" ist diese intensive Art der Beschreibung einer intimen Beziehung sicherlich passend - für eine SF-Story eher ein \"No Go\" IMO...

Will Pears

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Akira und Assets - zusammen
« Antwort #14 am: 13.08.09, 14:39 »
Zitat
Original von ulimann644
Was soll ich sagen - die passen nicht auf... ;) :D

Für eine Science-Fiction Story war mir das ein \"klitzkleines Bißchen\" zu viel an Information...

Für einen \"schlüpfrigen Roman\" ist diese intensive Art der Beschreibung einer intimen Beziehung sicherlich passend - für eine SF-Story eher ein \"No Go\" IMO...


Ich denke, dass ist einer der Vorzüge von RPGs. Man muss sich dabei nicht auf irgendeine Hauptstory beschränken, sondern kann diverse Details und Informationen darstelllen, kann den Alltag eines Offiziers zeigen, kann Dinge zeigen, die in einem \"normalen\" Roman oder einer \"normalen\" FF nicht erwähnt werden.

Das bietet auch immense Vorteile. Man kann das nämlich nicht nur im Zwischenmenschlichen feststellen, sondern man bemerkt auch häufig, dass die Technischen Details (wie z.B., dass Subraumnachrichten \"nur\" mit Warp 9,9995 übertragen werden) integrieren.

Es ist natürlcih nicht jedermanns Sache, so mit einem Charakter \"zu leben\", aber einen Versuch ist\'s auf jeden Fall wert, denn nur wenn man es selbst mal ausprobiert hat, sieht man, was für Vorteile das hat ;D Aber das nur am Rande.

mfg
Will Pears
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

 

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