Also ich fand den ersten Teil unendlich schön. In der Welt und den Na'vi habe ich sehr viel Potential gesehen, das größtenteils nicht genutzt wurde.
Ähnliches gilt für Fortsetzungen. Statt dieselbe Story mehrfach zu erzählen, wäre es DIE Gelegenheit gewesen, im ersten Sequel 2 Std. lang friedliche Na'vi Kultur zu zeigen und im Trailer auch nicht mehr zu verraten. Und dann in den letzten Szenen vielleicht einen anderen Na'vi Stamm, der diese Utopie bedroht. Im Zuge der weiteren Filme ließe sich dann zeigen, das sich fremde Technologie, selbst wenn die Invasor:innen abgewendet werden können, nicht komplett rückgängig lassen macht. Es ließen sich Geschichten über Postkolonialismus und die unwiderrufbare Trübung des Lebensraums und der Kultur eines indigenen Volkes erzählen.
Und das sind nur die Gedanken, die mir nebenbei in den Sinn kamen, seit dieser Thread hier existiert. Ich will gar nicht wissen, was sich machen ließe, wenn Leute mit etwas Intelligenz und dem Mut zu mehr als einem plumpen Action-Streifen in einen Raum gesetzt würden, um zu brainstormen und sich dann auszutauschen...