Autor Thema: Star Trek: Ragnarok  (Gelesen 15307 mal)

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SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« am: 21.08.09, 12:23 »
\"Star Trek: Ragnarok\" ist ein Fanfictionprojekt von mir und einem meiner Klassenkameraden. Es l�uft schon 3 Jahre, kommt aber leider nicht besonders vorran. (Das Ganze befindet sich noch in einem sehr groben Entwurfsstadium. Es wurden zwar schon 3 Folgen angefangen, aber alle 3 wurden leider nicht beendet.)  (Ich hatte schon seid einiger Zeit vor, die Beschreibung des Projektes hier zu posten.)

Das Ganze soll eine Mischung aus Military Sci Fi und Space Opera sein, mit ein paar wenigen Cyberpunk elementen. (Die Space Opera Elemente sind teilweise extrem pulp artig, weil mein Klassenkamerad solche alten Space Operas sehr mag, es gibt aber auch einige modernere Elemente.)

Ziel war es unter Anderem, eine richtig gro�e, epische Geschichte zu erfinden.

Star Trek: Ragnarok ist nur ein provisorischer Name. Ich habe meinen Partner vor langer Zeit gebeten, sich einen Namen auszudenken f�r das Projekt, aber er hat das scheinbar leider irgendwie vergessen.

Das Raumschiffmodell, was ich postete unter http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1088&sid= geh�rt auch zum Projekt.

In der Story habe ich auch einige Verbindungen zu meinem Comic Projekt Dimensional Prophecy of Zohar integriert. (Dimensional Prophecy of Zohar hat aber momentan bei mir Vorrang. ST: Ragnarok ist ein Nebenprojekt, an dem ich Arbeite wenn ich eine Pause von DPOZ brauche.)

Der aktuelle Entwurf der Backstory:
Im Jahre 2386 entdeckte der Sternenflottengeheimdienst, der Diktator des kleinen Planeten Sendorkian  war irgendwie in Besitz einer Waffe gekommen, durch die er durch Transwarptechnik die Erde direkt beschie�en konnte. Die F�deration versuchte die Krise auf diplomatischem Weg zu l�sen. Als dies scheiterte stellte die F�deration mehrere Ultimaten, diese wurden aber ausgeschlagen und deshalb sah sich die F�deration gezwungen, einen Pr�ventivschlag auszuf�hren.

Der Chefunterh�ndler der F�deration, Jean Luc Picard, der auch an den Verhandlungen mit Sendorkian beteiligt war versuchte dies erfolglos zu verhindern.

Die F�deration gewann den Konflikt zwar m�helos und der Diktator wurde gest�rzt, aber die Lage eskalierte.
Die Silitheren, eine au�erirdische Macht aus einer anderen Galaxis hatte Sendorkian die Waffe geliefert um die M�chte im Alphaquadranten zu schw�chen, damit sie leichter die Galaxis erobern konnten.

Die Silitheren waren ein uraltes, Insektoides Volk aus der Galaxis ASFE 0228. Vor einigen Milliarden Jahren f�hrten sie einen Krieg gegen die ADVI, eine Allianz mehrerer Gro�m�chte in ASFE 0228 und einiger anderen Galaxien f�hrte. Nachdem die Silitheren den Krieg verloren hatten wurden sie auf einen abgeschiedenen, rohstoffarmen Planeten im leeren Raum zwischen 2 Galaxien verbannt und ihre Kriegsflotte wurde weitesgehend vernichtet.

Zur Kompensation der Kriegsverluste der ADVI wurden die Silitheren gezwungen, hohe Reparationszahlungen zu leisten.

Au�erdem wurde der Planet h�ufig von Waffen der ADVI beschossen, aus Angst, die Silitheren k�nnten wieder erstarken. Dabei wurden auch viele zivile Geb�ude zerst�rt.

Milliarden Jahre sp�ter konnten die Silitheren aber wieder aufr�sten. (Genau zu dieser Zeit bekamen sie auch ihre Sporenwaffe.) Um die ADVI endlich zu besiegen suchten sie nach technologisch noch nicht so weit entwickelten Systemen, um diese zu erobern.

In der letzten H�lfte des 24. Jahrhunderts fanden ihre Sp�her die Milchstra�e und beschlossen, sie zu erobern.


Um die M�chte des Alphaquadranten weiter zu schw�chen sorgten sie daf�r, das viele der alten Konflikte zwischen den Spezies wieder aufflammten.

Sp�ter entdeckten Kundschafter der ADVI die Situation und konnten einige der Wogen wieder gl�tten (Jedenfalls vor�bergehend. ) und waren in der Lage, wieder eine Allianz zwischen Klingonen, F�deration und Romulanern herzustellen. (Obwohl es immer noch gewisse Probleme zwischen den Gro�m�chten gab. )

Einige andere M�chte des Alphaquadranten fanden allerdings nicht zum Frieden zur�ck. Zum Beispiel flammte der jahrtausende Alte Konflikt zwischen Kzinti und Lyranern wieder auf, blutiger denn je.

Sp�ter gelang es den Silitheren in einem Blitzangriff die Erde zu erobern. Nur ein kleiner Teil der Erde, der vom transatlantischen Schild gesch�tzt wurde blieb verschont.  Diese Gebiete waren aber jetzt nicht in der Lage, sich lange selbst zu versorgen, aber der brillante Wissenschaftler Aralak Yagiyu fand einen Weg, durch den Schild zu beamen und so  wurde die �Operation Raumbr�cke� begonnen um die entsprechenden Gebiete mit Shuttlekonvois zu versorgen.

Das Hauptquartier der F�deration wurde verlegt auf einen entfernten Planeten namens Skorteniopolis.

Es existiert noch Hoffnung f�r die Welt, ein uraltes Schiff, was von der ADVI in einer Raumanomalie eingeschlossen war, bis es von F�derationswissenschaftlern wiederentdeckt wurde,
die Ragnarok.

Der Entwurf des Protagonisten und einiger anderer Charaktere:

Sven K.
Der Sohn des Wissenschaftlers, der die Untersuchung der Ragnarok leitete und bei dem Zwischenfall umkam. Der Tod seines Vaters hatte ihn schwer getroffen, weshalb er schlechter in der Schule wurde und sp�ter sogar in die Kriminalit�t abrutschte.

Er kam auch einmal ins Gefängnis, war aber in der Lage, auszubrechen, da sein Großvater das Gefängnis erbaute und ihm als er noch sehr jung war ein altes Papier schenkte, da er dachte, er würde es niemals wieder brauchen. Sven trug es danach immer bei sich. Dieses Papier enthielt den Schlüsselcode um im Notfall alle Türen des Gefängnisses zu öffnen. Mit Hilfe dieses Codes war für ihn der Ausbruch natürlich ein Leichtes.

Eines Tages sah er, wie einige Gangmitglieder eine junge Starfleet Kadettin jagten. Sven ging dazwischen und rettete sie.

Danach unterhielten sich die beiden und Sven war davon �berzeugt, dass er sich endlich seinen pers�nlichen D�monen stellen sollte. So wurde er Mitglied bei Starfleet und bewarb sich, als er davon h�rte, dass die Ragnarok eingesetzt werden sollte als Schlachtschiff im 2. intergalaktischen Krieg um das Kommando. Obwohl das Oberkommando bedenken hatte bekam er das Kommando �ber das Schiff und die 12. Flotte, unter Anderem dank der F�rsprache von Admiral Rene Michael.

Rene war w�hrend der Sternenflottenzeit sowas wie Svens Mentor geworden und schenkte ihm sogar seinen pers�nlichen Phaser.

Selina
Eine menschliche Frau vom Planeten DFFN -0037, einem Planeten, den die F�deration als gigantischen Schrottplatz nutzte. Ihre Eltern waren Arbeiter in Verwertungsstellen f�r den Schrott.

Sie trat fr�h der Sternenflottenakademie bei, mit dem Ziel, Mitglied des JAG Corps zu werden.

W�hrend ihres 3. Semesters ging sie durch ein \"Brennpunktviertel\" einer Stadt und sah dort einen verd�chtigen Deal von Raumpiraten. Diese bemerkten sie aber und versuchten sie zu t�ten. Sven K. , der auch in der N�he war sah dies und rettete sie. Danach sprachen die beiden sich aus, weshalb Sven K. zur Sternenflotte ging.

W�hrend der Akademiezeit wurden die beiden ein Liebespaar.

Selina versagte im 5. Semester bei einer wichtigen Klausur und entschloss sich danach, das Studienfach zu wechseln und wurde eine Lehrerin.

Doch trotz ihres R�cktritts aus der Sternenflottenakademie, hat sie sich weiterhin mit ihrem urspr�nglich geplanten Jura-Studium besch�ftigt und Vorlesungen auf der gesamten Erde und manch anderen Welten zu diversen weiteren Themen besucht. Sie hat nicht nur ihr Jura-Studium beendet, w�hrend sie als Politik- und Rechtskunde-Lehrerin lehrte, sondern auch viele andere Studieng�nge besucht bevor sie dann 1 Jahr lang, von ihrem Lehrauftrag befreit, ihre Dessidation vollendete und damit einen Doktor in Jura hatte.

W�hrend all dieser Zeit hat sie jedoch Sven nicht vergessen. Im Gegenteil. Die beiden hatten einen engen Kontakt gewahrt und das nicht nur privat. Auch gibt Selina ihm berufliche Unterst�tzung, in Form von Recherchen, Denkanst��en oder aber auch konstruktiver Kritik. Das alles gelingt ihr, aufgrund ihres umfassenden Allgemeinwissens, was von Warptechnik, �ber Exo-Biologie bishin zu Jura reicht.

Wenn sie Urlaub hat ist sie, wenn sie kann auf der Ragnarok bei ihrem Freund.

Selina besitzt als Haustier einen kleinen, au�erirdischen Vogel.


Artesia Michael
Artesia ist die Tochter des Starfleet Admirals Rene Michael und Navigatorin der Ragnarok. Sie interessierte sich schon fr�h f�r Mechanik und Fliegen. Deshalb war sie auch schon w�hrend ihres ersten Akademie Jahres Mitglied in einer Kunstflugstaffel.

Da ihre Mutter wegen ihres Jobs h�ufig nicht zu Hause sein konnte verbrachte sie viel Zeit mit ihrem Vater.

Sie hat au�erdem noch einen �lteren Bruder, der aber seit dem Dominion Krieg verschollen ist. Eines ihrer pers�nlichen Ziele ist es, ihn zu finden.

In ihrer Freizeit spielt sie in einer Rock Band, die von einigen Offizieren gegr�ndet wurde.

Als sie 4 Jahre alt war wurden sie und ihre Mutter von einer 3 K�pfigen Schlange angegriffen, die auf dem Planeten heimisch war, wo sie mit ihren Eltern in einer F�derationskolonie lebte, aber ihr Vater t�tete das Tier, bevor es Artesia und ihre Mutter wirklich schwer verletzen konnte.

(Einige Ideen zum Projekt wurden von Will Pears und Friedebarth beigesteuert.)

Einige Ideen zu dem Projekt sind mir im Geschichtsunterricht eingefallen, was teilweise aber auch sehr merkbar ist. (Zum Beispiel \"Operation Raumbr�cke\" und der Teil mit den Reparationszahlungen.)

Kommentare, Kritik und weitere Ideen/Vorschl�ge zum Projekt sind nat�rlich wie immer sehr gerne gesehen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #1 am: 21.08.09, 12:41 »
Mir gefällt die Idee von einer Endzeitmäßigen Föderation. Die Hintergrundstory mit den Silitheren gefällt mir richtig gut. Das hat definitiv Potenzial. Klingt alles nach einer sehr düsteren Epoche. auch die Charaktere sind gut ausgebaut und wecken interesse. Aber was ich mich frage, wann war denn der 1. intergalaktische Krieg, wenn es erst 2386 ist?
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SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #2 am: 21.08.09, 12:54 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mir gefällt die Idee von einer Endzeitmäßigen Föderation. Die Hintergrundstory mit den Silitheren gefällt mir richtig gut. Das hat definitiv Potenzial. Klingt alles nach einer sehr düsteren Epoche. auch die Charaktere sind gut ausgebaut und wecken interesse. Aber was ich mich frage, wann war denn der 1. intergalaktische Krieg, wenn es erst 2386 ist?


Danke für das Lob.

Ich folge teilweise der Chronologie des Star Fleet Universe RPG/Tabletop, in der am Anfang des 24. Jahrhunderts aus einem antiken Transwarptor (dessen Technologie die Föderation leider nicht erforschen konnte, da es \"sicherheitshalber\" am Ende des Konflikts von den Armeen der Großmächte des Alphaquadranten gesprengt wurde) eine Maschinenspezies aus der Andromeda Galaxis die Föderation, die Romulaner und viele andere Spezies des Alphaquadranten angriff und nur durch eine gemeinschaftliche Operation der Großmächte des Alphaquadranten aufgehalten werden konnte. Man hoffte, das würde einen dauerhaften Frieden im  Alphaquadranten schaffen, aber nach nur wenigen Jahren wurden diese Hoffnungen enttäuscht und die alten Feindschaften gingen weiter. (Also blieb alles danach eigentlich beim Alten. Das lag wahrscheinlich unter Anderem daran, weil die Firma, die diese Spiele erstellte eigentlich keine Lizenz für ein Setting innerhalb der TNG Periode besaß, aber wahrscheinlich auch keine großartigen Widersprüche entstehen lassen wollte.) Vor diesem Handlungsbogen der andromedanischen Invasion spielte auch die 2. Star Trek Fanfiction, die ich jemals geschrieben habe. Meine damalige Geschichte finde ich zwar mittlerweile eher schlecht, aber die andromedanische Invasion habe ich oft in meinen Storys erwähnt. Als mit der Planung von Star Trek: Ragnarok begonnen wurde habe ich mir überlegt, beide Ereignisse in einen gewissen namentlichen Bezug zu setzen und habe fortan den Namen erster intergalaktischer Krieg als weiteren Namen für die Invasion in meinen anderen Stories verwendet und diesen geplanten Konflikt als \"2. intergalaktischen Krieg\" bezeichnet, weil beide Vorfälle eigentlich bis dahin die einzigen großen Konflikte der Föderation mit Spezies aus anderen Galaxien sind. (Jedenfalls sind mir bei Star Trek keine anderen Konflikte dieser Art bekannt.)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #3 am: 21.08.09, 13:17 »
Ah, jetzt ist es mir klar geworden.
Vielen dank für die Aufklärung.
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Maik

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #4 am: 21.08.09, 13:35 »
Hübsche Story das es außerhalb der Milchstraße zum Konflikt kommt und es um eine Spezies geht die mal nicht aus unsrer Galaxie kommt :))

Die Spezies schient auch schlimmer zu sein und überzeugter die Milchstraßenglaxie an sich zu reißen als die Borg oder das Dominion :D
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

ulimann644

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #5 am: 21.08.09, 13:44 »
Was mir bei diesem Konzept nicht ganz schlüssig scheint ist, dass ein Volk wie die Silitheren einen Groll über Milliarden von Jahren transportieren, auf eine Generation, die keinen Bezug zu dem weit in der Vergangenheit liegenden Krieg hat...

Der zweite Punkt ist das lange Überleben dieser Rasse...
Man sollte doch annehmen, dass nach so langer Zeit:

1. Diese Rasse eine so hohe Technik entwickelte, dass kein Anderer mehr mitkommt, oder...
2. Diese Rasse im Laufe der Zeit degenerierte - bei diesem Rückfalll wäre es sehr wahrscheinlich, dass die vergangenen Ereignisse entweder vollkommen vergessen wurden, oder in´s Reich der Sagen und Legenden abdrifteten, so dass die Silitheren keinen realen Bezug mehr dazu entwickeln... ( Bei \"Lockruf der Sterne\" mache ich mir bereits wegen der 10.000 Jahre Gedanken, ob überhaupt nach diesem langen Zeitraum noch Jemand einen Bezug zum dortigen Galaktischen Krieg herstellen kann )

Nicht dass wir uns falsch verstehen - der Plot an sich gefällt mir ganz gut - nur die Riesenzeitabstände erzeugen bei mir Unglauben. ( Selbst Millionen Jahre währen mir da zuviel )
Bei einigen Tausenden von Jahren würde ich diesem Plot weitaus aufgeschlossener gegenübertreten - so wie er jetzt ist ( zeitlich ) wirkt er auf mich nicht glaubwürdig ( auch SF sollte - wider besseren Wissens - glaubwürdig wirken IMO. Dieses \"Ja - so könnte es sein\"-Gefühl empfinde ich als wichtig... )

SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #6 am: 21.08.09, 13:44 »
Danke für das Lob. Diese Spezies der Silitheren ist auch mindestens 3 mal von uns umgeschrieben worden. Zuerst war die Spezies ein Alienpilz, der irgendwie in der Lage war, Warpantrieb zu entwickeln und damit das Universum erobern wollte, um genug Kohlenstoff zum Wachsen zu haben. Dann war das Volk ein Echsenvolk und am Ende wurde aus dem Volk ein Insektenvolk mit einer \"Pilzwaffe\". (Diese Waffe hat aber auch so einige Geheimnisse.)

Zitat
Original von ulimann 644 Was mir bei diesem Konzept nicht ganz schlüssig scheint ist, dass ein Volk wie die Silitheren einen Groll über Milliarden von Jahren transportieren, auf eine Generation, die keinen Bezug zu dem weit in der Vergangenheit liegenden Krieg hat...  Der zweite Punkt ist das lange Überleben dieser Rasse... Man sollte doch annehmen, dass nach so langer Zeit:  1. Diese Rasse eine so hohe Technik entwickelte, dass kein Anderer mehr mitkommt, oder... 2. Diese Rasse im Laufe der Zeit degenerierte - bei diesem Rückfalll wäre es sehr wahrscheinlich, dass die vergangenen Ereignisse entweder vollkommen vergessen wurden, oder in´s Reich der Sagen und Legenden abdrifteten, so dass die Silitheren keinen realen Bezug mehr dazu entwickeln... ( Bei \"Lockruf der Sterne\" mache ich mir bereits wegen der 10.000 Jahre Gedanken, ob überhaupt nach diesem langen Zeitraum noch Jemand einen Bezug zum dortigen Galaktischen Krieg herstellen kann )  Nicht dass wir uns falsch verstehen - der Plot an sich gefällt mir ganz gut - nur die Riesenzeitabstände bereiten bei mir Unglauben. ( Selbst Millionen Jahre währen mir da zuviel ) Bei einigen Tausenden von Jahren würde ich diesem Plot weitaus aufgeschlossener gegenübertreten - so wie er jetzt ist ( zeitlich ) wirkt er auf mich nicht glaubwürdig ( auch SF sollte - wider besseren Wissens - glaubwürdig wirken IMO. Dieses \"Ja - so könnte es sein\"-Gefühl empfinde ich als wichtig... )


Danke für das Lob. Ich werde mal gucken, wie ich die Story überarbeiten kann um diese Fehler auszumerzen oder weniger \"Schlimm\" zu machen.

Assets

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #7 am: 21.08.09, 18:45 »
Zitat
Original von ulimann644
Was mir bei diesem Konzept nicht ganz schlüssig scheint ist, dass ein Volk wie die Silitheren einen Groll über Milliarden von Jahren transportieren, auf eine Generation, die keinen Bezug zu dem weit in der Vergangenheit liegenden Krieg hat...

Der zweite Punkt ist das lange Überleben dieser Rasse...
Man sollte doch annehmen, dass nach so langer Zeit:

1. Diese Rasse eine so hohe Technik entwickelte, dass kein Anderer mehr mitkommt, oder...
2. Diese Rasse im Laufe der Zeit degenerierte - bei diesem Rückfalll wäre es sehr wahrscheinlich, dass die vergangenen Ereignisse entweder vollkommen vergessen wurden, oder in´s Reich der Sagen und Legenden abdrifteten, so dass die Silitheren keinen realen Bezug mehr dazu entwickeln... ( Bei \"Lockruf der Sterne\" mache ich mir bereits wegen der 10.000 Jahre Gedanken, ob überhaupt nach diesem langen Zeitraum noch Jemand einen Bezug zum dortigen Galaktischen Krieg herstellen kann )

Nicht dass wir uns falsch verstehen - der Plot an sich gefällt mir ganz gut - nur die Riesenzeitabstände erzeugen bei mir Unglauben. ( Selbst Millionen Jahre währen mir da zuviel )
Bei einigen Tausenden von Jahren würde ich diesem Plot weitaus aufgeschlossener gegenübertreten - so wie er jetzt ist ( zeitlich ) wirkt er auf mich nicht glaubwürdig ( auch SF sollte - wider besseren Wissens - glaubwürdig wirken IMO. Dieses \"Ja - so könnte es sein\"-Gefühl empfinde ich als wichtig... )


Nunja, eigentlich wäre das nicht einmal schwer zu erklären... Eine andere Galaxie hat natürlich eine andere Umdrehungsgeschwindigkeit und Annäherunsfaktor an das galaktische Zentrum, als die Milchstraße. Es kann sein, das während hier eben 10.000 Jahre vergangen sind, dort eben nur 500... (Erklärung über Einstein - Geschwindigkeit, Zeitdilatation, ...) man müsste das nur eben dann auf diese Art und Weise zum Beispiel auch in der Geschichte erklären. Nur ne Idee eines außenstehenden Betrachters...
\"Authors like cats because they are such quiet, lovable, wise creatures, and cats like authors for the same reasons.\"
- Robert Davies

Thx an Kai der dieses schöne Zitat gefunden hat.

SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #8 am: 21.08.09, 19:12 »
Das währe eine Möglichkeit. Muss ich mir mal überlegen.

Danke für die Idee.

ulimann644

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #9 am: 22.08.09, 10:41 »
Zitat
Original von Assets
Zitat
Original von ulimann644
Was mir bei diesem Konzept nicht ganz schlüssig scheint ist, dass ein Volk wie die Silitheren einen Groll über Milliarden von Jahren transportieren, auf eine Generation, die keinen Bezug zu dem weit in der Vergangenheit liegenden Krieg hat...

Der zweite Punkt ist das lange Überleben dieser Rasse...
Man sollte doch annehmen, dass nach so langer Zeit:

1. Diese Rasse eine so hohe Technik entwickelte, dass kein Anderer mehr mitkommt, oder...
2. Diese Rasse im Laufe der Zeit degenerierte - bei diesem Rückfalll wäre es sehr wahrscheinlich, dass die vergangenen Ereignisse entweder vollkommen vergessen wurden, oder in´s Reich der Sagen und Legenden abdrifteten, so dass die Silitheren keinen realen Bezug mehr dazu entwickeln... ( Bei \"Lockruf der Sterne\" mache ich mir bereits wegen der 10.000 Jahre Gedanken, ob überhaupt nach diesem langen Zeitraum noch Jemand einen Bezug zum dortigen Galaktischen Krieg herstellen kann )

Nicht dass wir uns falsch verstehen - der Plot an sich gefällt mir ganz gut - nur die Riesenzeitabstände erzeugen bei mir Unglauben. ( Selbst Millionen Jahre währen mir da zuviel )
Bei einigen Tausenden von Jahren würde ich diesem Plot weitaus aufgeschlossener gegenübertreten - so wie er jetzt ist ( zeitlich ) wirkt er auf mich nicht glaubwürdig ( auch SF sollte - wider besseren Wissens - glaubwürdig wirken IMO. Dieses \"Ja - so könnte es sein\"-Gefühl empfinde ich als wichtig... )


Nunja, eigentlich wäre das nicht einmal schwer zu erklären... Eine andere Galaxie hat natürlich eine andere Umdrehungsgeschwindigkeit und Annäherunsfaktor an das galaktische Zentrum, als die Milchstraße. Es kann sein, das während hier eben 10.000 Jahre vergangen sind, dort eben nur 500... (Erklärung über Einstein - Geschwindigkeit, Zeitdilatation, ...) man müsste das nur eben dann auf diese Art und Weise zum Beispiel auch in der Geschichte erklären. Nur ne Idee eines außenstehenden Betrachters...


Das müsste dann aber ein absolut signifikanter Unterschied in Geschwindigkeit und Bewegung sein - und sehr nahe an die Lichtgeschwindigkeit heranreichen um zu funktionieren...
Andererseits würde der Unterschied aus \"Milliarden\" Jahren immer noch keine \"Tausende\" machen...

Und: Wenn die Fluchgeschwindigkeit sagen wir mal einen Unterschied von 25% Lichtgeschwindigkeit ausmacht, dann hätten sich die Galaxien um eine Viertelmilliade Lichtjahre von einander entfernt - selbst, wenn sie sich parallel zu einander bewegen würden ( was wenig wahrscheinlich ist )... 8o 8o 8o  ( Da sehe ich dann wiederum ein \"räumliches\" Problem... ;) )

Klingt auch alles viel weniger glaubhaft, als einfach den Zeitraum zu verkürzen - auch bezüglich: Auf jemanden eine Milliarde Jahre oder länger sauer zu sein...!! ;)

( Natürlich kann man alles \"irgendwie\" drehen - aber ist das auch gescheit...?? Man kann auch von Stuttgart - über Hamburg - nach München fahren. Die Frage ist nur: Macht das auch Sinn - wenn man nicht wirklich nach Hamburg muss...?? )

SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #10 am: 23.08.09, 11:29 »
Weitere Entwürfe:


 Der Planet Skorteniopolis, auf dem das Föderationshauptquartier verlegt wurde: (Einige Ideen wurden von Will Pears beigesteuert.)

Skorteniopolis

Ein Klasse M Planet im Föderationsgebiet. Während des Kampfes um die Erde wurde das Föderationshauptquartier aus Sicherheitsgründen nach Skorteniopolis verlegt.

Das Ausweichhauptquartier der Föderation befand sich in einer Küstenstadt, in der auch ein großer, antiker Tempel stand.

Auf dem Platz vor dem Tempel stehen 2 große Statuen. Diese Statuen stellen die 2 Könige der beiden großen Reiche dar, die vor der Vereinigung des Planeten auf dem Planeten existierten.

Zuerst sollte Vulkan das Ausweichzentrum werden, aber der Präsident der Föderation lehnte dies ab, da Vulkan schon jetzt sehr Zentral für die Verwaltung der Föderation sei und bei einem Angriff der Föderation so echt schwerer Schaden entstehen würde. Skorteniopolis sei wegen seiner doch eher abseits gelegenen Lage sicherer.
Das Gebäude, in dem das Parlament der Föderation tagte war ein Hochhaus, was von vielen Leuten innerhalb der Regierung und Presse häufig scherzhaft als „Long Wesley Gene D.“ bezeichnet wurde, nach dem Architekten, der es entworfen hatte.
Die Verlegung der Föderationsregierung nach Skorteniopolis führte zu einer Steigerung des Bevölkerungswachstums.

Die Regierung des Planeten ist formell eine Adelsfamilie. In Realität wird die Macht aber von einem Parlament ausgeübt. Die Adelsfamilie besteht nicht aus \"Einheimischen\", sondern aus Nachfahren der Crew eines Schiffes, das vor 3000 Jahren auf den Planeten stürzte. Da diese Aliens ihr Schiff nicht reparieren konnten lebten sie auf dem Planeten und zeugten mit der einheimischen Bevölkerung Kinder. Deshalb besteht die Adelsfamilie heutzutage aus \"Mischlingen\". Wegen genetischer Inkompatiblität besitzen diese \"Mischlinge\" keine Sprachfähigkeit im normalen Sinne. Mit Hilfe einer einheimischen, telephatischen Vogelart können sie aber kommunizieren.

Im Orbit des Planeten ist ein Transwarptor, welches eine permanente Verbindung zum Regierungsplaneten der ADVI herstellt. Die Verbindung ist keine Direktverbindung,denn dies war wegen der Distanz nicht wirklich gut machbar. Stattdessen ist der Kanal mit einer Raumstation der ADVI verbunden in einem Raum zwischen 2 Galaxien. Mit dieser Raumstation ist ein zweiter Kanal verbunden, der dann zum Regierungsplaneten der ADVI führt.
(Die Raumstation befand sich seit etwa 200 Jahren an der Position und sollte eigentlich aufgegeben werden, aber wegen der Partnerschaft mit der UFP wurde die Station so umfunktioniert, dass sie ein Verbindungsstück der beiden Transwarpkanäle sein konnte.)

Skorteniopolis war für die Schiffe der Silitheren leicht zu orten, da sie dem Transwarpkanal wie einem Faden folgten. Unglücklicherweise endete dieses Unterfangen in einem Hinterhalt, der den Verlauf des Krieges in soweit beeinflusste, dass die Mächte des Alpha-Quadranten moralisch gestärkt wurden.

Irksum
Die Irksum sind ein uraltes Volk, dessen Heimatwelt ein Eisplanet war. Die Irksum waren Albinos mit weißen Haaren und leuchtenden, grünen Augen. An ihrer Stirn wuchsen 2 dünne, grüne Tentakel, die sie als Greifwerkzeuge verwenden konnten.

Die Traditionelle Kleidung der Irksum bestand aus Kapuzenmänteln und ihre traditionellen Behausungen waren Iglus.

Die Hohepriester der Irksum trugen Masken von Tieren, die entfernte Ähnlichkeiten mit Elefanten besaßen.

Während des ersten Kriegs zwischen Silitheren und ADVI wurde ihr Heimatplanet vernichtet und die Irksum flohen. Auf ihrer Migration veränderten sich und verloren ihre Tentakel. Einige von ihnen kamen nach vielen milliarden Jahren im Alphaquadranten an. Dort lebten sie bei einigen Prä Warp Völkern, unter anderem der frühen Menschheit und mischten sich mit \"Einheimischen\".

Deshalb gibt es im Alphaquadranten viele Personen, die Nachfahren der Irksum sind. Unter Anderem ist der Kommandant der Ragnarok, Sven K. ein Nachfahre der Irksum.

Die Weisen vom Dach der Welt

Die Weisen vom Dach der Welt sind eine vor jahrtausenden künstlich erschaffene Spezies, die auf einem hochgelegenen Berg auf dem Hauptplaneten der ADVI lebt. Es gibt insgesamt nur 12 Angehörige dieser Spezies, die dank Stammzelltherapien und Naniten schon seid mehreren Jahrtausenden leben.

Weil sie Hitze nicht gut verkraften leben sie auf dem Berggipfel.

Jeder dieser Weisen hat ein extrem gutes Gedächtnis und eine außergewöhnlich hohe Intelligenz.

Ihr genauer Ursprung ist nicht bekannt. Anhänger der Theorie, dass die Völker der ADVI aus dem Alphaquadranten in diese Galaxis übersiedelten vermuten, dass die Weisen genmanipulierte Klone der Kommandanten der führenden Schiffe des Konvois des Exodus waren, deren Spezieszugehörigkeit durch einen künstlichen Virus verändert wurde.

Formal sind diese Weisen das Staatsoberhaupt der ADVI. De Facto ist aber ein Parlament im Besitz der Regierungsgewalt. Die Weisen dienen nur als Berater. Trotzdem besitzen sie ein Einspruchsrecht bei Beschlüssen. Außerdem muss jede Besetzung eines politischen Amtes bei ihnen genehmigt werden.

Der Wohnort der Weisen ist auch bekannt als die \"Sonnenstadt\". In der Mitte dieser \"Stadt\" steht eine große Drachenstatue, die einen der 4 Drachenherrscher darstellt, die laut einer Legende die Harmonie im Universum bewahren sollen. (Die meisten Schiffe der ADVI sind einem dieser Drachen geweiht.) Die Drachen symbolisieren auch die Jahreszeiten. Alle Drachen sollen laut Legenden heilige Schutzartefakte über dem gesamten Universum verteilt haben, die mittverantwortlich waren, dass sich Galaxien bildeten und Leben im Universum entstehen konnte.

Jeweils 4 der Weisen dienen religiös einem dieser Drachen.

Die Weisen leben in Askese und meditieren fast die ganze Zeit.

Manuel Potter

Der Chefingenieur der Ragnarok. Ein leicht übergewichter Mensch mit einem Schnurrbart.

Er ist ziemlich sarkastisch. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit dem Tunen von Fahrzeugen.

Manuel war früher mal Chefingenieur der USS Aristoteles, die wegen des Angriffs auf Sendorkian zerstört wurde. Er überlebte die Zerstörung in einer Rettungskapsel und stürzte damit ab in der südlichen Region des Planeten, die auch 4 Jahre nach der Offensive noch ein heiß umkämpfter Ort war. Die Föderationsbesatzer lieferten sich dort in regelmäßigen Abschnitten Scharmützel mit einheimischen Guerilliakämpfern.

Er und 4 andere abgestürzte Überlebende versuchten sich in den nächsten 6 Jahren durchzukämpfen bis zu Föderationstruppen. Die UFP konnte sie aber nicht finden, da ihre Transponder beschädigt waren.

Nach den 6 Monaten wurden sie von einigen jungen Sternenflottenoffizieren gefunden, die dort ihre erste Mission hatten. Unter ihnen war auch Sven K. Sven erinnerte sich später, als er das Kommando über die Ragnarok erhielt an ihn und holte ihn wegen dieser Sache an Board der Ragnarok als Chefingenieur.

Die Rettung der verschollenen Soldaten ließ der Präsident der Föderation feiern. Zum Teil war dies aber auch eine PR Maßnahme, um die eigene Beliebtheit zu steigern.

Manuel kommt mit den meisten Crewmates der Ragnarok gut zurecht, außer dem Wissenschaftsoffizier, mit dem er sich häufig streitet.

1 Jahr vor dem Start der Ragnarok war Manuel beteiligt an einer Mission in der großen magellanischen Wolke. Dort infizierte er sich durch verseuchtes Geflügel mit einer Krankheit, die man später Jiiternan Syndrom nannte und die sich durch den Krieg später stark verbreitete im Alphaquadranten.

Er ist einer der ersten infizierten gewesen.

Einige Ideen im Bezug auf die Borg von Will Pears. (Zum Teil auch von uns beiden weiterentwickelt.):

Entwicklung der Borg
Die Borg haben sich verändert. Nachdem die USS Voyager das Kollektiv zerschlug, bildeten sich extrem viele kleinere Gruppierungen. Einige vielen Spezies 8472 zum Opfer, die sich allerdings in den flüssigen Raum zurückzogen, als die größten Gruppierungen vernichtet waren, andere verschmolzen unter den geschickten Winkelzügen eines Borg mit Vulkanischen Wurzeln. Sein Kollektiv merzte die Schwächen der Borg aus, behielt jedoch ihre Stärken.

Diese Borg hatten Individuelle Gedankengänge, verfügten jedoch auch über ein Bewusstsein, was sie mit allen anderen Borg verband. Diese Fähigkeit gab den Anklang für eine neue Art von Borg: Den Infiltranten.

Ein Infiltrant wurde man ganz einfach. Ein normaler Borg assimiliert ein Lebewesen, dessen gesamte Organstruktur, der Knochenaufbau, sowie dessen Muskulatur vollkommen verbessert werden. doch kein Implantat dringt nach außen, außer mehreren kleinen Röhren an den Fingerenden, die für Assimilationen ausgefahren werden können.

So ausgerüstet kann ein Infiltrant mühelos ein gesamtes Schiff assimilieren, ohne das irgendwer etwas davon mitbekommt, denn er erschafft wieder einfach bloß Infiltranten. Doch natürlich hat dieses Vorgehen einen Haken. Wenn der Borg keine äußeren Implantate, wie einen Befehlsempfänger besitzt, müssen sich die anderen Borg auf seine Loyalität verlassen.

Eine Möglichkeit, die der vulkanische Borg entwickelte, um sich die Loyalität seiner Infiltranten zu sichern, ist die, dass man das Opfer lebensbedrohlich verletzt. Im Sterben bietet man ihm die Chance weiter zu leben an, im Gegenzug für die Mitarbeit an der Sache der Borg. Natürlich würden manche Offiziere darauf niemals eingehen, doch ein erfolgloser Crewman ist weitaus anfälliger. Auch wird diesen Infiltranten dann versprochen, dass sich die Körperliche Leistung um ein Vielfaches erhöht.

Diese Fähigkeit würden die Borg auch im 2. Intergalaktischen Krieg gegen die Silitheren verwenden, wenn diese jedoch Infiltranten viel schneller enttarnen und der Vorteil dadurch nur schwindend gering ist.

V- 01
V-01 ist ein auf einem Vulkanier basierender Borg, der in Kontakt mit der Föderation auch unter dem Namen \"Magistor\" oder aber auch \"Concilliator\" bekannt. V-01 zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinem Kollektiv seinen Persönlichen Führungsrat in seine Pläne miteinbezieht. Auch seine Erneuerungen der Borg-Ordnung ist bemerkenswert. Auch wenn er damit das Risiko von Attentaten einging, hielt er es für nötig, dass die Borg sich ändern, um nach dem 2. Intergalaktischen Krieg 1. noch zu bestehen und 2. die anderen Mächte der Milchstraße zu unterwandern.
Es wird vermutet, V-01 sei der Wissenschaftsoffizier eines Sternenflottenschiffs gewesen, welches herausfinden sollte, wer eigentlich die El Aurianer im 23. Jahrhundert angriff.

Die Föderation schickte insgesamt 5 Missionen dorthin, um den Vorfall zu untersuchen. (An einer dieser Missionen nahmen auch Magnus und Erin Hansen teil und erhielten dort erste Informationen über die Borg.) Alle Schiffe bis auf die Montgomery verschwanden spurlos. Das Schiff von V-01 war das letzte Schiff, was man zu so einer Mission schickte. Als dieses Schiff auch noch verschwand beschloss die Föderation, alle solchen Untersuchungen des Vorfalls einzustellen.

Nach dem Erstkontakt der Borg mit der Föderation überlegte man aber eine Fortsetzung der Untersuchungen als Strategische Vorbereitung gegen die Borg, um so mehr über deren Vorgehensweise zu lernen.
V-01 hat sich persönlich mit einem sehr einfältigen Waffenarsenal ausgestattet, was von Klingenwaffen, die aus seine Armen herausragten oder herausfahrbar waren, über Assimilationsröhren, bis hin zu in seinen Körper integrierte Disruptor- und Phaser-Waffen. Auch war er für seine Muskelstärke, Intelligenz und Langlebigkeit bekannt, was alles von komplizierten inneren Implantaten stammte.

Seine Metallumantelten Knochen beinhalteen auch noch einmal Implantate. V-01s größte Waffe waren jedoch vier kabelartige Metallstränge in seinem Rücken, die er in Windeseile hervortoßen konnte, um seine Gegner mit den Spitzen dieser \"Schlangen\" zu verletzten.

V-01 war es verwehrt, als Infiltrant aufzutauchen, doch er war bekannt dafür, seine Gegner zu quälen, ihnen Schmerzen zu bereiten und sie im Moment größter Pain unter einem Loyalitätsschwur durch Assimilation zu bewahren. V-01 war der stärkste \"New Borg\".
V-01 hat auch ein Strahltriebwerk, mit dem er kurze Strecken gleiten kann. (Fliegen geht damit aber nicht.Die Gleitfunktion ist auch nur sehr langsam.)

Die Assimilation hatte bei V-01 auch die Auswirkung, dass seine telephatischen Fähigkeiten sich in soweit verbesserten, das er in der Lage ist, Feinde durch telephatische Wellen für kurze Zeit so zu verwirren, dass sie nur schwerlich kämpfen können. Bestimmte Medikamente können diesen Effekt aber verhindern. (Dies passierte durch einen Fehler der Assimilationsnanosonden. Diese setzten durch den Fehler im Telephatischen Areal des Gehirns von V-01 Elektroden ein, die das Areal so stimulierten, dass diese telephatie möglich war. (Eigentlich war es die Aufgabe der Sonden, an dieser Stelle \"Leiterbahnen\" zu verlegen, aber durch den Fehler wurde der Bau in einem Zustand abgebrochen, in dem die Reste der Bahnen wie Elektroden funktionierten. Der Fehler wurde vom Kollektiv auch nicht erkannt, weshalb diese Bahnen auch nicht abgeschaltet wurden. ))


Wegen der Panzerungen ist der Körper von V-1 ein wenig breiter als der von normalen Vulkaniern.

Viele Teile des Gesichts von V-1 sind von starken Panzerplatten bedeckt. (Mehr als bei normalen Drohnen.)
(Will Pears nannte diesen Charakter ursprünglich V-1, aber das war mir zu nah an der deutschen V-2 Rakete.)

SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #11 am: 08.10.09, 09:17 »
Ich habe gestern mal ein wenig weiter geschrieben. Da ich seit einiger Zeit nicht mehr wirklich viel im Bereich Fanfictions geschrieben habe, habe ich gedacht, ich poste erstmal eine kleine \"Leseprobe\". Ich habe versucht, meinen Stil ein wenig zu verbessern und \"flüssiger\" zu gestalten. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Falls es zu schlecht sein sollte werde ich es noch überarbeiten.  

Zitat


Danach sah sich der Captain um. Auf dem Bildschirm erschienen ständig neue, grüne Textanzeigen von neuen Sensordaten. Hinter dem Hauptteil der Brücke im Gefechtsinformationszentrum waren die Offiziere eifrig dabei, alles zu analysieren.

Nun fragte der Captain: „CAG, wie ist die aktuelle Lage unserer Jägergeschwader?“
Die Antwort kam prompt: „9 Sind im Einsatz, eines ist zerstört, ein weiteres ist gelandet in Hangar 2 zur Reparatur. Der Größte Teil der beiden restlichen Geschwader ist gerade dabei, in Hangar 1 aufzutanken.“
 
Der Captain bedankte sich für die Information, als die Nachricht rein kam, dass die Fregatte Juno zerstört wurde.
Daraufhin rief der Captain: „Verdammt. Nicht das auch noch. Kommunikationsoffizier, befehlen sie der gesamten Flotte, durch den Asteroidengürtel zu fliegen. Vielleicht gewinnen wir so etwas Zeit.“

Der Kommunikationsoffizier antwortete „Aye  Sir!“ und führte den Befehl aus. Nach kurzer Zeit meldete er aber: „Die USS Akasra und die USS S’Tasks melden, ihr Impulsantrieb sei durch Gefechtsschaden Funktionsunfähig. Die Steuerdüsen seien auch nicht vollkommen Betriebsbereit.“

Der Kapitän überlegte nun. Nach einer Weile befahl er:
„Das ist zwar Riskant, aber die Untertassensektionen der Adorno und der Newton sollen die Akasra als Schlepper ziehen. Würde die S’Tasks noch fähig sein, das Gefecht zu überleben, oder sollte sie besser aufgegeben werden?“
Ein Offizier des CIC antwortete darauf: „Der Warpantrieb des Schiffs ist laut der letzten Schadensberichte um 60 Prozent beschädigt. Lebenserhaltung steht auf 30 Prozent. Waffensysteme haben ungefähr 70 Prozent Schaden.“
Der Captain entgegnete: „Also währe es besser, das Schiff aufzugeben. Kommunikationsoffizier, teilen sie es den Führungsoffizieren des Schiffs mit.“
Der Kommunikationsoffizier antwortete „Wird Ausgeführt, Sir.“ und erledigte den Befehl.

Auf dem betreffenden Schiff starteten alle Shuttles und Rettungskapseln. Die anderen Schiffe drehten sich mit Hilfe ihrer Steuerdüsen und nahmen Kurs auf das Asteroidenfeld.

Auf einmal flogen viele der kleineren Silitheren Schiffe zu einem der größeren Schiffe und dockten dort an. Am Bug von jedem dieser Schiffe bildeten sich riesige, blaue Energiekugeln, in deren Inneren helle Blitze zuckten. Nach kurzer Zeit entwichen den Kugeln Energiestrahlen, die sich zu einem Punkt vor dem großen Raumschiff bewegten.

Dort entstand eine riesige Energiewelle, die sich schnell und  unaufhaltsam der Föderationsflotte näherte.
Zuerst traf die Energiewelle auf einige kleinere Wracks und vaporisierte sie vollständig und setzte dann ihren Weg fort. Sie kam der Föderationsflotte immer näher und näher.

ulimann644

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #12 am: 08.10.09, 09:34 »
Zitat
Original von SSJKamui
Ich habe gestern mal ein wenig weiter geschrieben. Da ich seit einiger Zeit nicht mehr wirklich viel im Bereich Fanfictions geschrieben habe, habe ich gedacht, ich poste erstmal eine kleine \"Leseprobe\". Ich habe versucht, meinen Stil ein wenig zu verbessern und \"flüssiger\" zu gestalten. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Falls es zu schlecht sein sollte werde ich es noch überarbeiten.  

Zitat


Danach sah sich der Captain um. Auf dem Bildschirm erschienen ständig neue, grüne Textanzeigen von neuen Sensordaten. Hinter dem Hauptteil der Brücke im Gefechtsinformationszentrum waren die Offiziere eifrig dabei, alles zu analysieren.

Nun fragte der Captain: „CAG, wie ist die aktuelle Lage unserer Jägergeschwader?“
Die Antwort kam prompt: „9 Sind im Einsatz, eines ist zerstört, ein weiteres ist gelandet in Hangar 2 zur Reparatur. Der Größte Teil der beiden restlichen Geschwader ist gerade dabei, in Hangar 1 aufzutanken.“
 
Der Captain bedankte sich für die Information, als die Nachricht rein kam, dass die Fregatte Juno zerstört wurde.
Daraufhin rief der Captain: „Verdammt. Nicht das auch noch. Kommunikationsoffizier, befehlen sie der gesamten Flotte, durch den Asteroidengürtel zu fliegen. Vielleicht gewinnen wir so etwas Zeit.“

Der Kommunikationsoffizier antwortete „Aye  Sir!“ und führte den Befehl aus. Nach kurzer Zeit meldete er aber: „Die USS Akasra und die USS S’Tasks melden, ihr Impulsantrieb sei durch Gefechtsschaden Funktionsunfähig. Die Steuerdüsen seien auch nicht vollkommen Betriebsbereit.“

Der Kapitän überlegte nun. Nach einer Weile befahl er:
„Das ist zwar Riskant, aber die Untertassensektionen der Adorno und der Newton sollen die Akasra als Schlepper ziehen. Würde die S’Tasks noch fähig sein, das Gefecht zu überleben, oder sollte sie besser aufgegeben werden?“
Ein Offizier des CIC antwortete darauf: „Der Warpantrieb des Schiffs ist laut der letzten Schadensberichte um 60 Prozent beschädigt. Lebenserhaltung steht auf 30 Prozent. Waffensysteme haben ungefähr 70 Prozent Schaden.“
Der Captain entgegnete: „Also währe es besser, das Schiff aufzugeben. Kommunikationsoffizier, teilen sie es den Führungsoffizieren des Schiffs mit.“
Der Kommunikationsoffizier antwortete „Wird Ausgeführt, Sir.“ und erledigte den Befehl.

Auf dem betreffenden Schiff starteten alle Shuttles und Rettungskapseln. Die anderen Schiffe drehten sich mit Hilfe ihrer Steuerdüsen und nahmen Kurs auf das Asteroidenfeld.

Auf einmal flogen viele der kleineren Silitheren Schiffe zu einem der größeren Schiffe und dockten dort an. Am Bug von jedem dieser Schiffe bildeten sich riesige, blaue Energiekugeln, in deren Inneren helle Blitze zuckten. Nach kurzer Zeit entwichen den Kugeln Energiestrahlen, die sich zu einem Punkt vor dem großen Raumschiff bewegten.

Dort entstand eine riesige Energiewelle, die sich schnell und  unaufhaltsam der Föderationsflotte näherte.
Zuerst traf die Energiewelle auf einige kleinere Wracks und vaporisierte sie vollständig und setzte dann ihren Weg fort. Sie kam der Föderationsflotte immer näher und näher.


Was tanken denn die Jäger auf ??
Fliegen die noch mit Kerosin ?? ( ich hoffe mal nicht )
Torpedos nachladen würde da vielleicht besser klingen...

Das Kürzel CIC ist mir nur als \"Commander in Chief\" sprich als \"Oberkommandierender\" ( der Flotte ) geläufig...
Hier schein aber etwas grundlegend Anderes gemeint zu sein. ( Wenn man nur wüsste - was...  ?(  )

SSJKamui

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #13 am: 08.10.09, 09:41 »
Zitat
Original von ulimann644
Was tanken denn die Jäger auf ??
Fliegen die noch mit Kerosin ?? ( ich hoffe mal nicht )
Torpedos nachladen würde da vielleicht besser klingen...


Danke für den Kommentar.

Ich dachte mir, im 24. Jahrhundert brauchten die Jäger auch Energie und Gas für die Steuerdüsen. Falls die Jäger einen eigenen Reaktor haben könnten sie vielleicht auch da auch Treibstoffe wie Deuterium brauchen. Vielleicht hätte ich besser \"Energie nachladen\" geschrieben.

Das mit den Torpedos Nachladen werde ich einbauen. (Beides gleichzeitig zu tun, Energie nachladen und Torpedos aufstocken währe wahrscheinlich eh besser.)

Zitat
Original von ulimann644
Das Kürzel CIC ist mir nur als \"Commander in Chief\" sprich als \"Oberkommandierender\" ( der Flotte ) geläufig...
Hier schein aber etwas grundlegend Anderes gemeint zu sein. ( Wenn man nur wüsste - was...  ?(  )



CIC Steht für \"Combat Information Center\" ( http://en.wikipedia.org/wiki/Combat_Information_Center ). In Deutschland wird es meistens als Kommandozentrale bezeichnet.

Der Begriff wurde schon unter Anderem in Kampfstern Galaktika, Gundam und in einer Star Trek TNG Folge meines Wissens nach verwendet.

Alexander_Maclean

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Star Trek: Ragnarok
« Antwort #14 am: 08.10.09, 09:44 »
@uli
man kann CIC auch als Combat Information Center, quasi der Strategieraum des Schiffes ausschreiben.

@SSJ
bei den auftanken muss ich uli recht geben.

Btw:sind deine Jäger etwa shuttlegröße oder mehr richtung runabout. Bei letzteren wären 13 geschwader relativ viel.
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