Ein Hinweis auf ein grundsätzliches Stilelement früherer Science Fiction, für das es sich nicht lohnt, einen eigenen Thread aufzumachen. Ich denke, das passt hier am Besten hin.
Pulp Fiction und das Fliegen
In den 30er Jahren gab es bei Autoren eine besondere Leidenschaft für's Fliegen. Bevor die Weltraumtechnologie diesen Platz einnahm galt Fliegen als die fortschrittlichste Transportmethode überhaupt und häufig mussten echte Helden Fliegen können. Werke, die besonderen Wert auf das Thema Fliegen liegen sind unter Anderem Flash Gordon, John Carter, viele Serials etc. Moderne an Pulp angelehnte Werke, die diesen Aspekt drin haben, sind unter Anderem viele Studio Ghibli Filme, Sky Captain and the World of Tomorrow, Crimson Skies und Talespin/"Käptn Balu und seine Tollkühne Crew". Pulp Werke, die bis in die Moderne reichen und dieses Element drin haben, sind viele Comics von Marvel und DC. (Siehe "Helicarrier" oder den Captain America Film) Star Wars tendiert mit der Barke von Jabba the Hutt auch sehr in die Richtung
Typische Elemente dieses Stilmittels sind Fliegende Basen/Luftschiffe, Luftpiraten, ein Flugzeug während des Fluges verlassen und in ein anderes Flugzeug wechseln, (entweder durch Brücken oder Springen) Zeppeline etc. (Ich nenne hier mal von Bug Rogers die "Luftherren der Han") Auch ein mystischeres Element, was daher kommt, sind fliegende Städte.
Meine Erfahrung mit diesen Stilmitteln: Sowas macht eine Geschichte irgendwie romantischer (im literarischen Sinne. Ich rede nicht von Liebe) und man hat durch sowas fast automatisch einen gewissen Abenteuergeist drin.