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Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"

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Max:

--- Zitat ---Original von Star
Zumindest bei Star Trek ist es ja praktisch die Grundprämisse, dass möglichst verschiedene Leute friedlich zusammenarbeiten, um zu zeigen, dass es auch anders geht. Und dass man sich als Autor gerne austobt und Charaktere beschreiben will, die sich möglichst voneinander unterscheiden ist doch auch völlig verständlich.
--- Ende Zitat ---

Ja und das Prinzip ist auch an sich wirklich okay.

Ich finde in diesem Punkt halt aber einfach (auch), dass nicht die Zusammenstellung entscheidet, sondern der Umgang. Die Leute können noch so wild durcheinandergewürfelt sein, sofern ihre Interaktion so frei von Konflikten, Reibereien, Überzeichnungen und Hervorhebungen ist, dass man merkt, dass das Motiv der Toleranz umgesetzt ist.
Die Leute sollen natürlich nicht zu einer assimilierten Massen verkommen sondern schon Individuen mit eigenständigem Background sein, aber halt nicht auf ihre \"Funktion\" reduziert werden.

SSJKamui:

--- Zitat ---Original von Star
Zumindest bei Star Trek ist es ja praktisch die Grundprämisse, dass möglichst verschiedene Leute friedlich zusammenarbeiten, um zu zeigen, dass es auch anders geht. Und dass man sich als Autor gerne austobt und Charaktere beschreiben will, die sich möglichst voneinander unterscheiden ist doch auch völlig verständlich. Klischees wie den überkorrekten deutschen und den cowboyhaften Ami (oder eben dem hinterhältigen Romulaner und der aggressiven Andorianerin) sollte man halt vermeiden, oder zumindest nicht überstrapazieren - auch wenn es oft nicht vermeidbar ist. Kann ja manchmal sogar ganz interessant sein.

Es wird erst dann lächerlich, wenn man einen Charakter mit einem bestimmten Hintergrund NUR einfügt, um irgendeine Quote zu erfüllen, oder Zuschauer/Leser zu gefallen/zu erreichen, und wenn die dann über diese eine besondere Eigenschaft auch sonst nichts vorzuweisen haben, wie man es beispielsweise bei Mayweather unschön gesehen hat. Solange DU dich für die Charaktere und deren Hintergründe interessierst, wirklich interessierst, solltest du dir keine Sorgen darüber machen, wie die jetzt irgendwelche Literaturwissenschaftler kategorisieren würden. Solange sie interessant sind (wie der Autor emotional zu seinen Figuren steht schimmert meiner Meinung nach immer durch) und die Chemie untereinander richtig gut ist, womit es Spaß macht den Charakteren zuzulesen, ist alles okay.

--- Ende Zitat ---


Ja, das ist auch irgendwie wahr. Ich habe meine Charaktere ja auch einfach deshalb gewählt, weil ich sie interessant fand und nicht für \"Quoten\".

Alexander_Maclean:
Was mir aufgefallen ist in vielen FF serien dominiert dieses Mann - Frau Kommandoteam. Sprich der Mann ist der Captain und die Frau der XO. Seltenener trifft man die Kombination Frau Mann an udn noch seltener zwei Männer an der Spitze. aber ich keinen keien serie wo zwei Frauen das Kommando haben.

seltsam oder.

Wobei ich sagen muss, bei habe ich meist nur die Mann Frau Kombi (einzige ausnahme ist Wiking)

aber schlüsseln wir es mal auf,

Mann Frau

Morning Star
Midway
Elite Force (A\'Thana)
Unity One (Escort)
Icicle
Cadets (Ulysses ?)
Melbourne

Frau Mann

Defender
Legend(Starfury - A)
Wiking

Mann Mann

Pamir?


Frage: warum traut sich keiner an den \"Zickenkrieg\" auf der Brücke?

David:
Interessante Gleichungen, Alex.

Aber du hast recht - bei Star Trek - Cadets kann man diese nur unter Vorbehalt einsetzen, da ich mich ja auch selbst von vornherein dagegen entschieden habe, eine \"Heldengruppe\" in meiner FF-Reihe zu nutzen.

IMO machen das alle und ich bin der Meinung, es geht auch ohne - auch wenn die Mehrheit in \"der FF-Gesellschaft\" gegenteiliger Ansicht ist.

SSJKamui:
Hmm. Bei mir in meinem Comic ist der oberste Boss auch ein Mann, aber der ist eher eine graue Eminenz, die man kaum bemerkt. Sonst haben eher ziemlich stark die Frauen das sagen.

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