Autor Thema: Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"  (Gelesen 70391 mal)

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sven1310

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #90 am: 07.07.14, 00:54 »
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Alexander_Maclean

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #91 am: 07.07.14, 08:28 »
Bei Morning Star ist das etwas zu lange her, als dass ich darüber referieren könnte. Und es gibt Entscheidungen, di ich damals cool fand, aber für die ich mich heute in den Hintern beißen möchte.

Sowie bei Sovok. Mit einen Vulkanier als Flug offizier kann ich doch nichts so anfangen.

Generell kann man aber sagen dass ich hier gerne mit "Pairings" arbeite. Entweder zwei gute freunde doer auch zwei Figuren die in manchen Punkten unterschielicher Meinung sind.

Dabei kannes sogar vorkommen, dass manche Figuren mehrere pairings haben.

Beispieslweise der Captain oder aich Niccolettie.

************************************

Elite Force war da anders. Da konnte ich auf bereits vorhandene Figuren setzen und da habe ich nur das Team erweitert und zwar so, dass ich für jedes fachgebeit eine eigene Figur habe.

also

- Anführer
- Waffenspezialist
- sprengstoffexperte
- techniker
- Computerspezialist
- Pilot
- Sanitäter
- Scharfchütze

**************************

Bei MIDWAY hat alles mit dem Cpatai Francis Kendall angefangen. Den habe ich schon mit Mark Harmon als schauspileer im Kopf entwickelt. und damit auch Gibbs von NCIs als Vorbild genommen. Kendall ist genauso dieser unerschrockene Anführer mit leichten Problemem was Chefs angeht. Ich ahbe nur ein paar sachen egstrichen die a) nicht zu ST passen, wieKopfnüsse verteilen - auch wenn es der eine oder andere aus der MIDWAY Crew verdient hätte - oder dem "rotjaarigen" Tick.

Da Kendall auch etwas ruhiger ist, brauchte ich jemanden für den Actionpart, daraus wurde dann Jenny. Und ich hatte die Idee für ein Triumvirat ala TOS und in Hinblick auf die eher militärische Ausrichtung der Serie wurde dann daraus der MACO Chef Chief Nyuy.

Generell ist Midway sowieo die tosigste meiner Serien vonder Figurenkonstellation her, denn ich habe auch den Arzt als Gewissen - Bergmann - die brillianten Ingenieurin - Menlor und die zwei Freunde von der vorderen reihe - Ferguson und Morax. Auch der Redshirt "Verbrauch" dürfte aufgrund des Basisthemas etwas höher sein.
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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #92 am: 07.07.14, 10:26 »
Hi Leute,
mich würde mal interessieren, wie ihr eure Hauptcharaktere so entwickelt habt.
Bei mir sind die Figuren eigentlich in der Regel Vehikel für die Geschichte und ihre Aussage, die ich bezwecken möchte. Die Geschichten bekommen also quasi immer die Figuren, die sie brauchen...

Alexander_Maclean

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #93 am: 07.07.14, 10:36 »
@max
Du schreibst ja storydrivn.

David und ich eher Charakterdriven.
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Max

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #94 am: 07.07.14, 10:42 »
Das stimmt und das ist natürlich auch ein gewaltiger Unterschied schon in der Anfangsphase.
Wenn ich aber so darüber nachdenke, sehe ich da auch "Verschränkungen". Wenn man beispielsweise eine Geschichte über große Veränderungen im Leben schreiben möchte, ist das im Grunde beides: Eine Geschichte, die darauf abzielt, eine Figur zu beleuchten, sich aber gleichzeitig an einem eigentlichen Plot orientieren muss, um das zu erreichen.

SSJKamui

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #95 am: 07.07.14, 15:43 »
Ich stehe hier zwischen Max und Alex. Ich habe damit angefangen, Philosophiebücher zu lesen und Material zu Ordnen. Dann hatte ich mich für bestimmte geschichtliche Themen entschieden und diese dann bestimmten Figuren zugeordnet. Aber nicht so, dass eine Figur ein Thema hatte, sondern eine Figur mit mehreren Themen bestückt war.

z.B. waren die Themen, die ich Madoka Michael zuordnete, die Bedeutung der Sprache für die menschliche Existenz und das Thema Individuum und Sozialisation/Isolation, in Zusammenhang mit dem Gefühl der Angst. (Frei nach Martin Heidegger.)

Da hatte ich die Themen, die ich besprechen wollte. Daraus hatte ich dann eine Grundidee der Figur entwickelt. Meine Grundideen bei Madoka waren, sie konnte ohne medizinische Operation nicht sprechen lernen und gerät in der Story in ein unangenehmes Menschengedränge. Dann habe ich nach weiteren wissenschaftlichen Sachen gesucht, die ich den Charakteren hinzufügen konnte. z.B. bei Madoka passte zu den Grundideen eigentlich das Phänomen einer autistischen Störung. Dadurch hatte ich dann gleich einen Grund, warum sie in der Organisation sein konnte.

Danach ist mir aber aufgefallen. Hier passte jetzt was nicht. Das war die falsche Hauptgeschichte für den Charakter. Also wurde die Hauptgeschichte mehr auf Forschung ausgerichtet.

Daneben habe ich geguckt, welche ungewöhnlichen Verhaltensweisen von mir selbst kann ich dem Charakter hinzufügen. Und da natürlich auf einen realistischen Blick betrachtet. Mir war aufgefallen, dass ich immer seltsame Handbewegungen durchführen muss. Das passte sehr gut und wurde hinzugefügt.

Danach kam dann gedanklich der Schluss vom Charakter auf die Gesellschaft, mit der Frage, wo ähnelt sich die Herangehensweise der Figur mit ihren Problemen gesamtgesellschaftlichen Prozessen? Die Ideen wurden notiert und hinzugefügt. Es musste auch Parallelen zwischen der persönlichen Geschichte der Hauptfiguren und der Gesamtgeschichte geben und das müssten ähnliche Probleme sein. Solche Elemente wurden dann auch hinzugefügt.

Daneben habe ich "Charakterarchetypen" von Serien studiert und mich daran teilweise orientiert. (Diese aber ausser Kontext verwendet.) Madoka und Karala basieren auf dem Typus des Dark Magical Girl (Faith bei Buffy, Hotaru Tomoe, Akemi Homura, Seira Kisaragi, Vampire Princess Miyu etc.) Dieser Charaktertypus ist meistens (mit Ausnahmen) eher intelligent, nachdenklich, introvertiert, egoistisch, mysteriös etc. Und diese Figurenart hat meistens Probleme im Elternhaus etc. Ich habe mich entschieden gehabt, da ich solche Charaktere immer cool fand, meine beiden Hauptfiguren in diese Richtung zu entwickeln. Bei Madoka habe ich daneben an den Archetyp des alten, weisen Eremiten von C.G.Jung gedacht und fragte mich "Kann ein weiblicher Teenager auch ein weiser alter Mann sein, obwohl diese Figur weder Alt noch Männlich ist?"

Bei Hilal stand einmal der Typus von Heldinnen wie Ellen Ripley, Sarah Connor, Samus Aran etc. als Vorbild und auch der Typus der "Cyborg Polizistin", z.B. Motoko Kusanagi.

Daneben habe ich auch Anspielungen auf aktuelle Tagesereignisse integriert.

So ähnlich bin ich bei den meisten Charakteren vorgegangen. Bei vielen bin ich auch nach Funktion vorgegangen. z.B. wer könnte die Welt gut erklären? (Sowohl dem Charakter als auch dem Leser) Also musste ein Philosophielehrer her.

Die Figuren sind eigentlich in der Reihenfolge ihres Auftretens entstanden.

Bei Shiyo Tsukiwa war das etwas anders. Hier haben einige Leute wie Max und David sehr stark dafür geworben, dass man utopische Themen in die Geschichte integrieren sollte. Also musste man dies irgendwie auch durch Figuren hinbekommen. Da ich aber keine Seite bevorzugen wollte, habe ich mich für die Herangehensweise des sokratischen Dialogs entschieden. Ich brauchte also eine staatsfreundliche und eine staatsfeindliche Figur. Diese müssten ein- oder mehrfach heftig aneinander geraten, um ihre Argumente vorbringen zu können.  Die Rolle des Staatsfreundes konnte dann der Philosophielehrer spielen, weil das logisch ist. Deshalb brauchte es jetzt nur noch einen Staatsfeind. Mir fiel ein, dass ich einen Entwurf einer Mitschülerin von Karala und Madoka hatte, dieser Charakter aber eigentlich nur kurz auftrat und dann wieder verschwand. Ich dachte, das kann man ja ausbauen.  Ich brauchte nur einen Grund für ihre ablehnende Haltung. Da habe ich mich dann auch wieder auf aktuelles Geschehen bezogen. (Was sonst ist wohl damit gemeint, dass ihr Bruder Geheiminformationen veröffentlichte und danach im Ausland Asyl suchte? Das ist wohl mehr als offensichtlich.)

Daneben habe ich dann auch überlegt, welche meiner Eigenschaften und welche meiner Erlebnisse passen zu der Figur? Da war das so, dass ich auf der einen Seite sehr viel über Politik rede, aber das ganze an vielen Tagen auch verabscheue. Also habe ich einen Konflikt zwischen der unpolitischen Karala und Madoka, und der überpolitischen Shiyo Tsukiwa mir ausgedacht. Also habe ich einen inneren Konflikt nach Aussen übertragen. Daneben gab es zu meiner Schulzeit häufige Diskussionen zwischen mir und meinen Klassenkameraden, weil ich dem Thema Menschenrechte gerne aus dem Weg ging und meine Klassenkameraden das für immens wichtig hielten. (Als wir das Thema Menschenrechte in der Schule hatten, hat die Lehrerin mir ständig meine Meinung verboten. Deshalb hatte ich zuerst einen immens schlechten Eindruck von der Idee der Menschenrechte davon getragen.)  Das wurde auch in den fiktionalen Konflikt integriert.

Das Netz an figuren wurde dann immer enger gewebt. Mit zahlreichen Überarbeitungen.

(Zum Thema Self Insert, was Star ansprach. Nicht nur Karala bin ich. Ich bin auch Madoka, Hilal, Reika, Szabo, Shiyo, Jacques usw. Jede Figur hat Aspekte von mir drin. Abgesehen von Figuren, die nur einen Satz sagen und dann verschwinden. Selbst diese neokonservative Karikatur von Bush und Schäuble als Präsident ist irgendwie auch ich.)
« Letzte Änderung: 07.07.14, 15:48 by SSJKamui »

Max

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #96 am: 07.07.14, 18:07 »
Zum Thema Self Insert, was Star ansprach. Nicht nur Karala bin ich. Ich bin auch Madoka, Hilal, Reika, Szabo, Shiyo, Jacques usw. Jede Figur hat Aspekte von mir drin. Abgesehen von Figuren, die nur einen Satz sagen und dann verschwinden.
Ich glaube, es gäbe nicht wenige Psychologen, die behaupten würden, dass (praktisch alle) Figuren zumindest einen Teilaspekt von einem selbst abbilden, schlicht weil sie ja "aus einem selbst heraus" entstanden sind.
Aber diese Definition geht mir eigentlich etwas zu weit.

Alexander_Maclean

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #97 am: 07.07.14, 18:38 »
Ja und nein.

ich bin der Meinung man hat vier Basis"töpfe" für die entwicklung von Figuren.

1. Klichees sowohl real als auch "serienintern"

2. Gute geschriebene Figuren aus anderen Werken die man kennt. Bzw Promis.

3. Die eigene Persönlichkeit

4. Eigene Beobachungen bei personen die man gut kennt.
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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #98 am: 07.07.14, 19:15 »
Ja und nein.

ich bin der Meinung man hat vier Basis"töpfe" für die entwicklung von Figuren.

1. Klichees sowohl real als auch "serienintern"

2. Gute geschriebene Figuren aus anderen Werken die man kennt. Bzw Promis.

3. Die eigene Persönlichkeit

4. Eigene Beobachungen bei personen die man gut kennt.

Bei mir findet man so gut wie immer alle 4 Elemente bei jeder Figur. Zu Teil 2 kann man auch historische Persönlichkeiten zählen. Bei Professor Szabo waren das u.A. Alan Turing und Pythargoras.

Manchmal kommt auch eine Person später ins eigene Leben, die einer eigenen Figur ähnelt. Ungefähr vor 2 Jahren ist mir jemand begegnet, der für mich das ist, was Hilal für Karala ist. Lairis wird sich wahrscheinlich denken können, wer.

Hilal und Reika haben auch etwas Ähnlichkeiten mit Haruka und Michiru von Sailor Moon. Hilal ähnelt auch Misato Katsuragi und Utena Tenjou etwas.

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #99 am: 10.07.14, 00:22 »
Ich denke die vier Punkte die Alex angesprochen hat sind immer in Charaktere die man selber schreibt, da man durch sein eignendes Leben und den Leuten denen man begegnet  beeinflusst wird.
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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #100 am: 10.07.14, 07:31 »
Ich denke die vier Punkte die Alex angesprochen hat sind immer in Charaktere die man selber schreibt, da man durch sein eignendes Leben und den Leuten denen man begegnet  beeinflusst wird.

John Locke hat gesagt, Kreativität ist immer ein Verarbeitungsprozess. Und dass, was kreativ aus einem Menschen rauskommt, muss irgendwie in ihn rein gekommen sein. Das Neue ist nicht die einzelne Idee selbst, sondern der Kontext, in den verschiedene Ideen gesetzt sind.


(Bei Charakteren können das auch bloße Eindrücke sind. z.B. habe ich, als ich zum ersten Mal die Lebensgeschichte von Nicole Schuster gedacht, obwohl sie ohne Hilfe nicht sprechen lernte, gleichen wir uns ungemein und sie könnte meine größere Schwester sein. Nur sie wurde zu einem relativ starken, vernünftigen Menschen, während ich meine Zeit meistens mit Rumjammern verplempern würde. Alex wird jetzt schon wissen, welche Szene daraus enstanden ist.)
« Letzte Änderung: 10.07.14, 07:38 by SSJKamui »

David

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #101 am: 10.10.14, 07:24 »
Da ich keinen neuen Thread dafür aufmachen möchte, halte ich diesen Thread für am geeignetsten für das neue Thema.

Viele von uns geben ihren Charakteren gerne Gesichter, da man die Figuren dadurch sowohl für sich selbst, aber auch für den Leser "greifbarer" machen kann.

Wie geht ihr dabei eigentlich vor?

Habt ihr bei der Erfindung des Charakters schon sehr früh ein Gesicht vor Augen, entwickelt sich dies im Verlauf der Charakterentwicklung oder erst beim Schreiben der Geschichte?

Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass sich sehr schnell im Kopf ein "Grundaussehen" einer Figur entwickelt, sobald man sich über diese Gedanken macht.

Dies gilt sow0hl für Protagonisten, als auch für Antagonisten und ist abhängig von Rolle, bereits am Anfang vorgegebenen Charakterzügen und Handlungen der Figur.

Ein Gesicht für eine Figur zu haben, macht IMO vieles einfacher, da man mit der Auswahl der/des Darsteller/in ja auch bestimmte Verhaltensweisen/Charakterzüge assoziiert.

Ein paar Beispiele:
  • Als Captain der USS Ulysses wollte ich ein sympathisches Gesicht einer Person, die man als Führungspersönlichkeit betrachtet und der ich selbst eine "Grundsympathie" entgegenbringe. Ich muss dazu sagen, dass diese Überlegungen 2011/12 entstanden, also nach der Fertigstellung von "Guardian Angel", wo Captain Tyr das erste Mal aufgetreten war.
    Die Wahl auf fiel schließlich auf Barack Obama, da mir sein Charisma gefiel und ich eine Person Anfang 50 und afroamerikanisch im Kopf hatte. Präsident Obama hat zwar viele der in Ihn gesetzten Erwartungen enttäuscht (auch meine), aber das habe ich ehrlich gesagt bereits 2009 (nach seinem Wahlsieg) irgendwie erwartet, da er von Vielen fast als "Messias" hochstilisiert wurde, wodurch eine Messlatte gesetzt wurde, die er unmöglich erfüllen konnte.
  • Professor Alexander Hartdegen war vielleicht (neben David Albers) am einfachsten zu besetzen, da er - wie mehrfach erklärt - eine Hommage an einen Dozenten darstellt und sein "Darsteller" Guy Pearce im optisch ähnelt. Daher war auch diese Wahl sehr schnell gefallen

Ähnlich verhält es sich bei Figuren wie "Dr. Amelié Cassiopeia Madison" (Natalie Portman) und  "Dr. Gary Fox" (John C. McGinley), die Beide als Figuren mit hohem persönlichen Sympathiegehalt erstellt wurden.
Ich hatte bei Fox sehr schnell McGinley im Kopf, da von vorn herein feststehen sollte, dass Fox kein typischer Sternenflottenarzt sein sollte.
Da Sternenflottenärzte i.d.R. immer Sympathieträger einer Serie waren, lag es für mich auf der Hand, eine Figur zu wählen, die entweder eine TV-/Filmrolle als Arzt (McGiney) hatte oder IMO für so eine Rolle in Frage kommen könnten (Portman).

Für zukünftige medizinische Charaktere habe ich zumindest noch TV-Legende Alan Alda aus MASH im Kopf, da seine Figur "Hawkeye Pierce" zu meinen absoluten Lieblingsfiguren zählt. Eine Hommage liegt hier auf der Hand.
Des weiteren ist Jewel Staite (Dr. Keller aus SG-Atlantis) eine Anwärterin auf diese "Ehre", eben aufgrund ihrer Rolle in "SGA".

=A=

Sowohl schwieriger, als auch leichter (je nach Handlung der Geschichte) ist die Wahl eines Gesichtes für Antagonisten.

Den typischen Bösewicht auszuwählen, ist IMO ein wenig,... einfallslos, daher entscheide ich mich hier idR nicht für bekannte TV Bösewichte.

Ich sehe mich in der Tradition von Star Trek, auch Missstände anzuprangern und wie jeder Schriftsteller fließen hier auch persönliche Ansichten ein.
Daher werden Antagonisten von mir entsprechend ausgewählt und fallen nicht nur auf TV-/Filmfiguren sondern auch auf Personen, die im realen Leben IMO Ansichten unterstützen, die meine Zustimmung aufgrund moralischer Ansichten nicht haben.

Das dabei ein politisches Statement herauskommen kann, halte ich nicht für fragwürdig, sondern für absolut legitim, da es als Meinungsäußerung zu verstehen ist, ein Recht, dass jeder Mensch, der in Freiheit und Demokratie lebt besitzt und ausüben sollte.

Daher habe ich bereits für zukünftigte Romane eine Liste für Antagonisten im Kopf, auf der sich eine Reihe von Personen befindet, die IMO für Handlungen und Äußerungen definitiv in die Rolle passen.
Auf dieser Liste stehen auch Personen aus Deutschland, die IMO mit Äußerungen Überzeugungen zu Tage trugen, die IMO grundweg abzulehnen sind. Bösewichte ihnen nachzuempfinden sind Teil der politischen/satirischen Kritik, wobei ich jedoch darauf verzichte, zu stark zu polarisieren (d.h., sie würden wohl nicht auf dem Cover erscheinen)

Aber um ein (bereits genutztes) Beispiel auch hier anzuführen (Sarah Palin - US-Republikanerin), ich habe die Darstellerin der Figur aus "Iron Sky" (Stephanie Paul) ganz bewusst ausgewählt (tut mir leid, Palin ist eine Person, die man hassen kann!!), da ich die Ansichten dieser Politikerin entschieden abgelehnt habe und sie es mit ihren Auftritten, Ansichten und Äußerungen im US-Wahlkampf 2012 in Rekordzeit geschafft hat, bei mir Antipathie zu erzeugen.

Auf der anderen Seite jedoch, sind auch Personen hiervon ausgenommen, weil ihre Wahl oder ihre Platzierung auf dem Cover schlicht falsch verstanden werden könnte. Personen aus z.B. dem "3. Reich" würden daher niemals in Frage kommen, auch wenn sie als Antagonist durchaus geeignet wären.

Anders verhält es sich bei sog. "sympathischen Bösewichten", also Figuren, die im Roman den Gegner der Hauptfiguren darstellen, aber nicht zwangsweise ein Schurke sein müssen.
Passende Beispiele aus Star Trek sind hier IMO Harry Mudd und Quark.

Auch hier ist die Auswahl IMO alles Andere als leicht und ad hog fällt mir nur ein "Darsteller" ein, den ich casten würde, nämlich "Dr. Evil" aus "Austin Powers".
Wo ich diesen Punkt gerade anschneide,... ich muss mir unbedingt mal eine Geschichte ausdenken, in der so ein "böser, aber symathisch böser Schurke" mal vorkommt.
Also ein Schurke, der jedoch irgendwie liebenswürdig ist und auch bei den "Helden" eine Form von Sympathie erzeugt.

IMO könnte ich mir auch eine Geschichte vorstellen, in der der "Schurke" am Ende sogar mal "Sieger" bleibt.

Das wird eine Herausforderung ;)

=A=

So - in etwa - treffe ich die Auswahl für Charaktere in meinen Romanen, wenn ich ihnen ein Gesicht geben will.
Wie gesagt, ich finde, es kann sehr bis sogar ungeheuer hilfreich sein, Figuren bereits vor der Arbeit an einem Roman ein Gesicht zu geben, wobei sich dieses "Gesicht" manchmal auch erst im Verlauf der Arbeit mit der Figur bei mir herausbildet.

Ich hoffe, ich konnte dem Einen oder Anderen von euch mit diesem Einblick in "meinen Castingprozess" vielleicht einen kleinen Tipp geben, wenn er/sie seinen Charakteren ein Gesicht geben will, aber Schwierigkeiten hat, einen "geeigneten Darsteller" zu finden.

Wie macht Ihr das, wenn es darum geht, Charakteren ein Gesicht zu geben?
Googlet ihr SChauspieler und trefft eure Wahl, dann "auf den ersten Blick" oder ist es bei euch ähnlich, wie bei mir, dass ihr bei einer Figur schnell ein "Gesicht im Kopf" habt?

Ich freue mich auf Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche und natürlich auch eure eigenen Erfahrungen und Sichtweisen zu diesem Thema, mit dem wir alle uns bereits zweifellos schon mehr als einmal beschäftit haben.
« Letzte Änderung: 10.10.14, 07:33 by David »

Kontikinx1404

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #102 am: 10.10.14, 19:50 »
@David

Ich habe Deinen Post gerade gelesen, und finde das Thema interessant.
Auch ich habe ein Verfahren wie ich mir meine Charaktere ( Helden ) erschaffe.
Ich habe zwar bisher nur drei Charaktere hier gepostet. Zu denen kann ich aber gerne etwas
über die Entstehung erzählen.

Zu dem Charakter „Robin Karsten“ Chefingenieurin der U.S.S. Recovery:

Dieser Charakter existiert in meiner Fantasy schon sehr lange ( ca. 15 -16 Jahre ).
Robin habe ich als optimistischen, technisch sehr versierten Charakter angelegt.
Sie neigt dazu spontan etwas zu unternehmen und begeistert sich schnell für technische Dinge.
Sie ist schon ein klein wenig als technikfreak angelegt, soll aber trotzdem noch sympathisch rüber kommen. In ihrem Lebenslauf hat sie bereits vor der Sternenflottenakademie viel technisches
Wissen erworben. Da sie jedoch auf einem Frachtschiff aufwuchs, hatte Sie wenig Kontakt mit
gleichaltrigen. Daher hat sie trotz ihrer Aufgeschlossenheit manchmal Probleme mit andern Leuten
( gleichaltrigen ) Freundschaften zu schließen.


Zu dem Charakter „Jeri Parker“ Sicherheitschefin der U.S.S. Recovery:

Diesen Charakter existiert in meiner Fantasie schon sehr lange ( ca. 11 – 12 Jahre )
Den Charakter habe ich erfunden als ich festgestellt habe das ich mit „Robin Karsten“ alleine
manche Dinge nicht glaubwürdig schreiben kann. Denn jeder Mensch hat schwächen und Stärken und keiner kann alles.

Oft habe ich mir Jeri als Gegenpol zu Robin vorgestellt, ein wenig ruhiger und besonnen. Der Position entsprechend, anfangs wenig misstrauisch gegenüber neuem, sportlich. Manchmal fehlt
ihr jedoch die Schlagfertigkeit, sie hat nicht immer in jeder Situation die passende Antwort parat.
Beide sollten jedoch mit einander befreundet sein und zusammen Abenteuer erleben.
Das hat bisher nicht so funktioniert, bzw. ich habe noch nichts in diese Richtung geschrieben.

Zu dem Charakter „Jacqueline Jones“ Captain der U.S.S. Alphaone:

Dieser Charakter ist der Jüngste, den habe ich erst dieses Jahr erstellt. Momentan beschäftige ich
mich damit gedanklich öfters.
Auch hier habe ich mal wieder festgestellt das man für gewisse Dinge einen Captain benötigt und
mir einen gebastelt.
Jacqueline hat das technische Verständnis von Robin, tritt neuem  aufgeschlossen gegenüber, ist meist gut gelaunt und kann gut auf andere Menschen Zugehen. Jacqueline ist ehrgeizig und
Zielstrebig und kann übermäßige Bürokratie nicht Leiden. Dies ist eine ihrer Stärken und gleichzeitig auch ihre Schwäche. Wenn sie sich etwas vorgenommen hat setzt sie alles fast daran ihr Ziel zu erreichen und ist dann nur schwer davon abzuhalten. Gleichzeitig ist die U.S.S. Alphaone ihr erstes Kommando und sie muss noch einiges Lernen. Gleichzeitig ist dieser Charakter für mich noch eine Art Spielwiese zum experimentieren.


Es ist immer schwierig einem Charakter der nur in meiner Fantasie existiert ein Bild zuzuordnen,
denn oft ist der Charakter, zumindest bei mir, in der Fantasie ein wenig Idealisiert. Ich suche selten
gezielt nach passenden Bildern von Schauspielern. Meistens entdecke ich in irgendeinem Film
eine Person, deren Äußeres ich mir für einen meiner Charaktere vorstellen kann. Ich versuche dann
über Screenshots so ein Bild zu bekommen. Die Person muss dann meine persönlichen Vorstellungen entsprechen.
Eines meiner größten Probleme ist, das ich mir Namen und Gesichter von weniger bekannten
Schauspielern sehr schlecht merken, bzw. Zuordnen kann. Ich weiß also nicht wer der Darsteller ist
der mir in einem Film so gut gefallen hat, das ich ihn/sie für einen für meiner Charaktere
verwenden möchte. Selbst wenn ich mir den Abspann ansehe,sagt mir der Name meist nichts.
Ich kenne im Prinzip nur Schauspieler mit ihren Namen die ich in einer Serie oder einem Film oft
gesehen habe. Daher muss ich mich oft mit relativ schlechten Screenshots begnügen. Bilder von meinen Charakteren in einer Starfleet Uniform kann ich leider eh nicht herstellen. Macht aber
nichts ich  habe mich daran gewöhnt. Nicht jeder kann alles.

Gezielte Bösewichte habe ich bisher noch nicht erschaffen.
Genau wie David würde auch ich nie Personen aus z.b. dem Dritten Reich verwenden. Das wäre
wohl ein wenig geschmacklos.
Es mag hilfreich sein ein Bild von einem Charakter zu haben bevor man ihn in einem Roman
beschreibt. Aber so ist das bei mir nicht gelaufen. Robin und Jeri bekamen erst nach ihrer 
ersten Story ein Gesicht. Lediglich bei Jacqueline habe ich erst das Bild gehabt.

Interessant finde ich jedoch das ich das wir beide Jewel Staite  für eine Rolle in betracht ziehen.
Ich war damals auch lange am überlegen ob ich ihr Bild für Jacqueline verwenden soll. Habe mich
dann aber anders entschieden.
Ich finde Jewel Staite ist eine hübsche Frau, jetzt nicht unbedingt meine Traumfrau, aber sie hat
das gewisses etwas.

Ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinem langen Post nicht erschlagen. Normalerweise fasse ich mich kürzer, aber diesmal ging es nicht anders. Falls Du fragen hast, frag ruhig.

BTW. Momentan spiele ich mit dem Gedanken mir Photoshop Elemts zu zulegen und sehe mir
als Tutorials auf youtube an.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

David

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #103 am: 10.10.14, 23:12 »
@David

Ich habe Deinen Post gerade gelesen, und finde das Thema interessant.
Auch ich habe ein Verfahren wie ich mir meine Charaktere ( Helden ) erschaffe.
Ich habe zwar bisher nur drei Charaktere hier gepostet. Zu denen kann ich aber gerne etwas
über die Entstehung erzählen.

Danke, danke. Genau das war meine Absicht, eine angeregte Diskussion zu erzeugen.

Zu dem Charakter „Robin Karsten“ Chefingenieurin der U.S.S. Recovery:

Dieser Charakter existiert in meiner Fantasy schon sehr lange ( ca. 15 -16 Jahre ).
Robin habe ich als optimistischen, technisch sehr versierten Charakter angelegt.
Sie neigt dazu spontan etwas zu unternehmen und begeistert sich schnell für technische Dinge.
Sie ist schon ein klein wenig als technikfreak angelegt, soll aber trotzdem noch sympathisch rüber kommen. In ihrem Lebenslauf hat sie bereits vor der Sternenflottenakademie viel technisches
Wissen erworben. Da sie jedoch auf einem Frachtschiff aufwuchs, hatte Sie wenig Kontakt mit
gleichaltrigen. Daher hat sie trotz ihrer Aufgeschlossenheit manchmal Probleme mit andern Leuten
( gleichaltrigen ) Freundschaften zu schließen.

Eine Figur, auch eine die man lieb gewonnen hat, sollte immer Ecken und Kanten haben.
Mary Sue/Larry Stu werden schnell kritisiert weil sie als "zu perfekt" daher kommen.

IMO spricht aber auch nix dagegen, sein eigenes Bild für eine Figur oder einen Protagonisten zu verwenden.
Das mache ich z.B. so und ich finde, David Albers ist alles andere, als ein "Marty Stu"

Zu dem Charakter „Jeri Parker“ Sicherheitschefin der U.S.S. Recovery:

Diesen Charakter existiert in meiner Fantasie schon sehr lange ( ca. 11 – 12 Jahre )
Den Charakter habe ich erfunden als ich festgestellt habe das ich mit „Robin Karsten“ alleine
manche Dinge nicht glaubwürdig schreiben kann. Denn jeder Mensch hat schwächen und Stärken und keiner kann alles.

Genau das ist es. Du hast es wunderbar in einem Absatz zusammengefasst.


Gezielte Bösewichte habe ich bisher noch nicht erschaffen.
Genau wie David würde auch ich nie Personen aus z.b. dem Dritten Reich verwenden. Das wäre
wohl ein wenig geschmacklos.
Es mag hilfreich sein ein Bild von einem Charakter zu haben bevor man ihn in einem Roman
beschreibt. Aber so ist das bei mir nicht gelaufen. Robin und Jeri bekamen erst nach ihrer 
ersten Story ein Gesicht. Lediglich bei Jacqueline habe ich erst das Bild gehabt.

Stimmt, es gibt Grenzen, die man sich diesbezüglich setzen sollte.
Aber diese kann fließend sein.

Interessant finde ich jedoch das ich das wir beide Jewel Staite  für eine Rolle in betracht ziehen.
Ich war damals auch lange am überlegen ob ich ihr Bild für Jacqueline verwenden soll. Habe mich
dann aber anders entschieden.
Ich finde Jewel Staite ist eine hübsche Frau, jetzt nicht unbedingt meine Traumfrau, aber sie hat
das gewisses etwas.

Das sehe ich natürlich ein wenig anders.
Jewel ist eine tolle Frau und ich würde sie garantiert nicht von der Bettkante stoßen ;)

Ich hoffe ich habe Dich jetzt mit meinem langen Post nicht erschlagen. Normalerweise fasse ich mich kürzer, aber diesmal ging es nicht anders. Falls Du fragen hast, frag ruhig.

BTW. Momentan spiele ich mit dem Gedanken mir Photoshop Elemts zu zulegen und sehe mir
als Tutorials auf youtube an.

Quatsch.
Nix ist schlimmer als Einzeiler nach dem Motto "Zustimmung" "Ja genau" oder wie auch immer.

PSE ist ein gutes Programm und IMO auch für Newbies geeignet.
Ich habe zuvor mit PS 6 und Gimp gearbeitet.
Letzteres ist ein kostenloser Photoshop-Klon, den Du problemlos im Netz findest.

Wenn Du dir unsicher bist, lad dir Gimp doch mal runter und probiere Dich dran.
Es ist etwas abgespeckt im Gegensatz zu PSE, aber von der Funktionsweise (bis auf einige Dinge) fast identisch.

Wer mit GIMP klarkommt, kann auch PSE

=A=

Ich bin gerade dabei, mir eine Liste zu erstellen, in der ich Personen sammele, die als Darsteller von zukünftigen Protagonisten und Antagonisten in Frage kommen - ist gar nicht so einfach. ;)

=A=

Wie schon gesagt, mich würde auch ein "sympathischer Antagonist" mal reizen.
Also ein Typ/eine Type, der/die eigentlich ein Bösewicht ist, aber auf eine liebenswerte Art und höchstens kleine Gaunereien anstellt - wie Harry Mudd aus TOS.

Hier wären IMO folgende Figuren als "Anleihe" geeignet:

- Dr. Evil ("Austin Powers")
- Oberst Wilhelm Klink ("Ein Käfig voller Helden")
- Spike ("Buffy" / "Angel")

Ihr seht, es muss nicht immer nur "schwarz" und "weiß" geben.
Das gilt in beide Richtungen.

Als Gegensatz wäre eine im Grunde nette Person, die ständig in alle Fettnäpfchen tritt oder versagt, aber auf eine liebenswerte Art (wie z.B. Charlie Chaplin)
« Letzte Änderung: 10.10.14, 23:50 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:Die Zusammenstellung der "Heldengruppe"
« Antwort #104 am: 11.10.14, 06:42 »
Bei mir ist das unterschiedlich.

Es gibt zwei, drei Figuren, da habe ich sie wirklich mit einen Schauspieler im Hinterkopf geschreiben.

Bestes Beispiel ist Francis Kendall von der MIDWAY. Ich mag Mark Harmon in NCIS und daher wollte ich einen Captain der von der Autorität her Gibbs sehr ähnlich ist. Damit ist Francis entstanden. Ich habe zwar ein paar Modifikationen gemacht, keine tragische Family story und keine Kopfnüsse, aber die beiden sind sich dennoch sehr ähnlich.

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Dann gibt es die nächste Gruppe, und das sind die wo ich beim Schreiben merke: Es kann nur einen / eine geben, die diese Figur verkörpert.. Das Amanda Tapping perfekt für Jenny perkins ist, habe ich sehr schnell gemerkt.

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Standardmäßig aber erstelle ich eien Charakter und gucke dann wer passen könnte. Marcus Crayton solllte ein leicht verpeilter aner sympathtischer wiuschelkopf sein. Und dann wurde es dann Zack Braff.

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Schlimmist es nur, wenn ich mich nicht entscheiden kann. Un dauernd wechsel bis ich mal zufreiden bin. Passiert aber eher selten.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


 

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