Autor Thema: 5.03/04 Children of Tomorow  (Gelesen 33223 mal)

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TrekMan

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5.03/04 Children of Tomorow
« am: 31.08.09, 22:50 »
Skizze: Children of Tomorow (I+II)

Als Erstes ein kurzer Rückblick ins Jahr 2121

John Frederick Paxton Senior, Unternehmer, Entwickler und Leiter einer großen Berggesellschaft sieht durch den großen Einfluss der vulkanischen Administration, die Freiheit und die Entwicklung der Erde in Gefahr. Da ihm auch bewusst ist, dass es keine schnellen Erfolge bei der Vertreibung der Fremden von der Erde geben kann, wenn nichts Drastisches eintritt. Daher bedient er sich einigen korrupten Medizinern, die für ihn einen Klon von Colonel Green entwickeln, der von einer Leihmutter ausgetragen wird. Als das Kind zur Welt gekommen ist, schickt er Mutter und Kind in die Vega Kolonie, in der er sehr viel Macht und Einfluss besitzt. Dort soll der Junge ganz im Geiste seines genetischen Stammvaters und natürlich Paxtons politischer Gesinnung aufgezogen und in die Gesellschaft integriert werden. Paxton erhofft sich dadurch die Philosophien, die sich nach auf der Erde breitmachen zu unterwandern.

34 Jahre später … [Kurz nach den Ereignissen in Wind of Change]

Archer & Enterprise

Die Enterprise liegt im Trockendock der Jupiter-Station und wird mit einer neuen Panzerung ausgerüstet. Diese Panzerung, ein Geschenk der Andorianer ist effizienter als die bisherige Panzerung und gibt der NX-O1 ein lichtgraues Aussehen. Durchgeführt und überwacht werden diese Arbeiten durch das Team von Commander Frederic von Oestrow, der sich mehr als einmal mit Archer wegen technischer Details anlegt.

Trip und T\'Pol

Trip sucht auf der Erde eine neue Heimat, denn als die Xindi seine Heimatstatt zerstörten, blieb nichts mehr übrig. Archer überredet ihn mehr oder weniger dazu und erfährt dabei von T\'Pol Unterstützung, denn beide müssen sich mit dem Schicksal ihrer geklonten Tochter auseinandersetzen. Archer hat trotz der Umrüstungen Trip und T\'Pol Urlaub gewährt.

Trip kauft ein altes Weingut an der Mosel. Sie wollen ihren Urlaub dazu nutzen das Haus einzurichten und sich mit ihren Gefühlen zueinander bzw. bezüglich des gemeinsamen Klonkindes. Anfänglich bleibt T\'Pol. Aber am Schluss wird sie unsicher und geht den Weg nicht so weit, wie Trip möchte.

Terra Prime und die Erdregierung

Auf der Erde laufen die diplomatischen Prozesse zur Gründung der „Koalition der Planeten“, einem interplanetaren Handelsbündnis, wieder auf vollen Touren. Trotz der Flucht von Paxton Junior und im Licht, das Terra Prime in der Erdbevölkerung noch immer großen Zuspruch findet, ist die Erdregierung gewillt alles dafür zu tun, dass die Verhandlungen zu einem guten Ende gelangen. Als einer der Initiatoren ist die Erde ihrer daran interessiert, die anti-exoterrestrischen Strömungen in der Gesellschaft der Erde herunterzuspielen und dass es zu einer neuen Gründerkonferenz kommt.

Um ein Zeichen zu setzen, beschließt die Erdregierung eine einseitige Öffnung und Liberalisierung des Frachtverkehrs zu und von den irdischen Kolonien und den Abbau von Frachtgebühren auf den bisher streng monopolisierten Frachtrouten. Es kommt zu Protesten und Streiks, da man befürchtet, dass sich bald exoterrestrische Frachtervereinigungen um die lukrativen Erzrouten im Sonnensystem bewerben und mit Dumpingpreisen agieren. Einer der führenden Kopfe, der Proteste, ist Felix Greenbaum (in Wahrheit der Green Klon), ein junger Politiker, der erst vor Kurzem von der Vega-Kolonie zum Mond gekommen ist und dort als Anwalt arbeitet.

Besonders die ressourcenreichen Kolonien auf dem irdischen Mond und die Erzhäfen auf Ganymed und Io sind davon betroffen.
Die friedlichen politischen Kräfte auf dem Mond fürchten, dass die Proteste eskalieren. Vor allem der französische Geologe Jean Baptist Picard ist einer der Leute, die mäßigend auf den Mob einwirken wollen. Lange hat es schon auf Luna gegärt, denn die Kolonisten wollen eine eigenständige Kolonie aufbauen mit dem Namen \"New Berlin\", um selbst über den Erzhafen und seine lukrativen Landerechte bestimmen zu können.

Travis erfährt das sein Bruder und seine Familie zurzeit auf dem Mond, wegen technischer Probleme festsitzen, als die Streiks beginnen. Besorgt durch diese Tatsache bitte Travis Archer um Urlaub und ein Shuttle, um zum Mond zu fliegen. Archer, der den ewigen Diskussionen mit Oestrow überdrüssig, schlägt Travis vor ihn zu begleiten, damit er die Familie seines Steuermanns kennenlernt. Noch dazu glaubt Archer, dass er vielleicht bei den Gewerkschaften und den Behörden bzw. Picard vermitteln zu können.

Schließlich wird, gefördert durch Terra Prime, dem ersten coridanischen Händler die Lizenz zum Transport von Erzen von Mond nach IO erteilt. Gleichzeitig schürt Terra Prime einen gewaltsamen Ausbruch der Dockarbeiter auf dem Mond. Was niemand weis: Paxtons Organisation hat sich mit Gleichgesinnten Organisationen auf Vulkan, Tellar und Andoria zu einer Koalition der Bewahrer formiert. Ohne es jedoch zu wissen, werden alle Organisationen durch den romulanischen Senat unterstützt, Mittelsmann ist der ehemalige Administrator V\'Las, der mit seiner Organisation seinerseits im Untergrund agiert.

Als dann die Nachrichten über die Einführung von Frachtgebühren durch die planetaren Regierungen von Tellar und Andoria berichten, eskaliert vieles. Die Erdregierung ist gewillt, sich nicht erpressen zu lassen und beabsichtigt die Präsenz von Polizei und der terrestrischen Verteidigungsstreitkräfte auf dem Mond zu verstärken.

Das führt dazu, dass die Kolonisten glauben, das die Erdregierung nun ihren Unabhängigkeitsbestrebungen zu beenden. Archer gelingt es schließlich Picard und seine Freunde zu überzeugen, dass die Erde nur an der Sicherheit gelegen ist, und erreicht es beim Premier Minister, das die Landung der Sicherheitskräfte verschoben wird.
Archer, Picard und Mayweather versuchen mit Hilfe von Freiwilligen und einigen MACOS unter Captain Stefanie Munro (Beförderung kommt später) den Mob aufzuhalten. Felix Greenbaum kann sich dem Zugriff entziehen und flüchtet vom Mond.
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Episode 5.03

Prolog

Szene 1:

Bild 1: auf Orpheus.

Textbox: Kap Laplace, terranischer Mond  8. Dezember 2120

Bild 2: Wohnraum

Im Zentrum ein Monitor mit einer Nachrichtensprecherin.
Text des Fernsehberichts: \"ü Die Bergbaukolonie Orpheus feiert heute ihr 30 jähriges Bestehen. Pünktlich zu diesem Ereignis, hat Orpheus prominentester BÄrger, der gleichzeitig auch neuer Besitzer des Komplexes ist, sein neues Abbauzentrum in Betrieb genommen.\"

Bild 3: Bild auf einem Monitor mit dem runden Kontrollzentrum von Orpheus.

Text des Fernsehberichts: \"… Zu einem interview, war allerdings John Frederik Paxton Senior nicht bereit ...\"
Das Bild zeigt nun eine Hand auf einer Lehne. In der Hand eine Fernbedienung.
Text des Fernsehberichts: \"… Noch eine Meldung vom Mond. Die Kolonie New Berlin wird ein geologisches Institut bekommen. Leiter dieser Einrichtung, soll nach Aussagen aus Kreisen des Alfred-Wegener-Instituts der diesjährige Nobelpreisträger für Geologie, Doktor Jean Baptist Picard werden.\"

Bild 4:

Monitor mit dem Bild von Picard.
Text des Fernsehberichts: \"ü Doktor Picard ist einer der prominentesten Kritiker des exzessiven Resourcenabbaus, durch Orpheus. Es wird erwartet, dass er und Frederic Paxton Senior ein besonderes Verhältnis haben werden ü\"

Bild 5:

Eine deutlich männliche Hand betätigt eine Taste. Es klingelt.  \"Summmmmm ....\"

Bild 6:

Das Bild zeigt nun eine Hand auf einer Lehne. In der Hand eine Fernbedienung.
Text des Fernsehberichts: \"… Kommentare zu der Ernennung Picards gab es von offizieller Stelle von Orpheus noch nicht, aber es wird erwartet ü\"
Das Bild zeigt nun die Hand auf der Lehne, wie sie mit der Fernbedienung ausschaltet.
Text: \"Er ist da. Öffne!\"

Bild 7:

Die Frau öffnet die Tür. Paxton in einem eleganten Maßanzug steht davor.

Frau:  \"Guten Abend Mr. Paxton\"
Paxton Senior mit einem arroganten Blick: \"Guten Abend\"

Der Mann, (im demselben Alter wie die Frau) bietet Paxton die offene Hand dar. Aber dieser ignorierte die Geste.

Paxton tritt weiter in den Raum hinein: \"Ich wollte mich nur vergewissern, ob sie ihre Verantwortung auch richtig verstanden haben.\"
Paxton steht an einem Kinderbett und schaut hinein
Paxton: \"Haben sie das auch wirklich?\"

Frau: (fast ängstlich an ihren Mann dringend)
\"Natürlich, Mr. Paxton. Es wird ihm bei uns an nichts fehlen. Wir werden ihn aufziehen, als wäre es unser Kind, ganz in dem Sinne, wie sie es gewünscht haben.\"

Bild 8:

Paxton: (zufrieden): \"Gut. Vertrauen ist etwas, was man sich verdienen muss. Sie beiden haben lange meiner Firma treu gedient und ich lege voller Zuversicht unsere Zukunft in Ihre Hände.\"

Mann: \"Das wissen wir, Sir. Und wir werden Sie auch nicht enttäuschen. Sie kennen unsere Meinung zu bestimmten Themen\"

Bild 9:

Paxton: \"Ja! Die kenne ich. Deshalb habe ich Sie auch ausgewühlt!\"
Paxton greift in die Innentasche seines Jacketts und zog einen dicken Umschlag heraus.

Bild 10:

Paxton: \"Ich habe ihnen, alles besorgt, was sie brauchen. Visa, neue Pässe und ausreichend Geld. Sie werden auf Vega bereits von Gleichgesinnten erwartet. Einer meiner Männer wird sie am Raumhafen empfangen und in die richtigen Kreise einführen.\"

Bild 11:

Paxton schaut auf den Mann herab, der den Umschlag entgegengenommen hat: \"Sobald es an der Zeit ist, werden Sie von mir oder meinem Nachfolger benachrichtigt. Bis dahin halten Sie sich bedeckt. Ihre neue Arbeitsstelle ist bereits arrangiert. Seien Sie zuverlässig und engagiert, dann werden ihre Börsen jährlich fast von selbst wachsen\"

Bild 12:

Mann: \"Ich verstehe!\", antworte der, als Paxton sich abwendet und beugt sich ins Kinderbett.
Paxton: \"Mit ihnen wird einer meiner Träume war, Mr. Green!\"

Kapitel 1
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Szene 1:

Bild 1:

Blick auf die Fortunate, die sich irgendwo im Sonnensystem versteckt. Im Hintergrund sieht man den Pluto über Triton aufgehen.

Textbox: 35 Jahre später...

Bild 2a:

Ryan, Paxton und Green in einem Raum mit einem Fenster. Im Hintergrund ein Ausschnitt des ersten Bildes.

Ryan: \"Wer ist das?\"
Paxton: \"Das, Mr. Ryan, Felix Greenbaum, der Anwalt Ihres Vertrauens...\"

Bild 2b:

Andere Einstellung von Bild 2a

Ryan: Er blickt dem Mann misstrauisch in das Gesicht.
\"Sie kommen mir bekannt vor!\"
Greenbaum: \"Sie können mich auch Colonel Phillip Green nennen, Mr. Ryan. Ihre Befreiungsaktion zeugte von Wagemut und Glück gepaart mit einer großen Portion Dummheit. Was ihre letzte Aktion bewies!\"

Bild 2c:

Großaufnahme  Paxton / Green

Paxton: \"Mein lieber Colonel. Sie sollten nicht so hart mit dem jungen Mann ins Gericht gehen. Schließlich hat er und seine Crew bislang sehr gute Dienste geleistet.\"

Green: (Er grinst) \"Ja das hat er!\"

Bild 2d:

Green hat eine Waffe in der Hand und feuert auf Ryan
Ryan: \"Nein!\"

Bild 3:

Green blickt auf den Leichnam Paxton, steht neben ihm

Green: \"Er wird aber auch keine Fehler mehr begehen!\"
Paxton: \"Was ist nun mit der Frachtschiffergilde?\"

Bild 4:

Green blickt auf den Leichnam Paxton, steht neben ihm
Green: \"Wir haben einen neuen, besseren Mann dort!\"
Paxton: \"Wer?\"

Bild 5:

Großaufnahme  Green

Green: \"Mich!\"


Szene 2:

Bild 1:

Blick auf ein gewundenes Tal auf der Erde. Ein breiter Fluss der auf eine Stadt zufließt. Auf der Sonnenseiter der Berghänge sieht man vereinzelte Felder mit Weinstücken.
T\'Pol und Trip im Vordergrund.
Textbox: \"Ein Paar Tage später...\"

Tripp: \"Ich hätte nicht auf John hören sollen\"
T\'Pol: \"Ich stimme dem Captain zu. Du brauchst neue Wurzeln!\"

Bild 2:

Tripp: \"Du meinst wohl ich soll dem Chefingenieur der Jupiterstation nicht im Weg sein.\"
T\'Pol: (Blick abgewandt, schmunzelnd): \"Es war offensichtlich, dass Du dich durch die Anwesenheit von Commander Oestrow gestört fühltest!\"

Bild 3:

Tripp: (Bestürzt) \"Du machst mit John gemeinsame Sache...\"
Sprechblase von Außen: \"Entschuldigung ...\"

Bild 4:

Ein Mann untersetzt, kahlköpfig er hält einen Schlüsselbund in der Hand. T\'Pol und Tripp stehen dem Mann gegenüber.

Mann: \"Wir haben soweit alles fertig. Der Verkauf wurde bestätigt. Diese hier gehören Ihnen!\"
Tripp: \"Danke.\"
T\'Pol: \"Damit hast Du das mit den Wurzeln sprichwörtlich genommen. Du bist nun ein Winzer!\"

Szene 3:

Bild 1:

Blick auf die Enterprise in einem Trockendock. Eine riesige Kammer in der ohne Druckanzüge an der Außenhaut gearbeitet werden kann. Bild sollte Breiter als Hoch sein.
Textbox (linke untere Ecke des Bildes):
\"Jupiterstation, Dock 2\"
Sprechblase die zu einer kleinen Figur auf der Außenhaut des Raumschiffes zeigt: \"x@!fix~?!\"*
Textbox (rechte untere Ecke des Bildes):
\"* Anmerk. der Redaktion: unübersetzbarer rigelianischer Fluch\"

Bild 2:

Commander von Oestrow und Captain Archer stehen in der Nähe eines breiten Grabens (Zusehen ist ein Bereich der sich unter einer demontierten Hüllenpanzerung befinden kann. Ein weiterer Techniker sollte vielleicht zu sehen sein, wie er mit dem Kopf aus dem Graben schaut. Auf der Außenhaut sind viele Bauteile verstreut:

Archer: \"Wie lange werden Sie noch benötigen, Commander Oestrow?\"
Oestrow: \"Ich sagte Ihnen gestern schon, dass es noch die ganze Woche dauert.\"

Bild 3:

Großaufnahme  Archer / Oestrow

Archer: \"Ich möchte nur eine verlässliche Aussage haben, Commander!\"
Oestrow: \"Captain, die andorianische Technik, der neuen applativen Panzerung zeigt sich genauso störrisch, wie deren militärische Berater. Reden Sie mit denen!\"

Bild 4:

Archer / Oestrow, Mayweather tritt ins Bild

Archer: \"Ich habe schon mit Colonel Shran gesprochen. Er sagte es lüge an Ihnen!\"
Oestrow: \"Der Colonel hat von Technik soviel Ahnung, wie ich vom Backen. Seine Leute haben einfach Mist gemacht, das ist das Problem!\"
Mayweather: \"Entschuldigen Sie, Captain!\"

Bild 5:

Großaufnahme  Archer / Mayweather

Archer: \"Was gibt\'s, Travis!\"
Mayweather: \"Die Horizon liegt im Dock auf dem Mond, fest. Die Werftarbeiter sind in einen Streik getreten. Ich würde gerne unsere Liegezeit hier nutzen, meine Familie zu besuchen!\"

Bild 6:

Großaufnahme  Archer / Mayweather, Archer verzieht dabei das Gesicht blickt dabei nach oben in Richtung Sprechblase.
Sprechblase von Außerhalb (Oestrow): \"… Sie tüten gut daran, wenn Sie mir jetzt endlich aus dem Weg gingen, Captain! Sonst werden wir niemals fertig!\"

Archer: \"Genehmigt Travis! Reservieren Sie uns ein Shuttle auf der Station. Ich komme mit Ihnen. Der Mond zu dieser Jahreszeit ist wesentlich ruhiger als hier!\"
Mayweather: \"Aye, Sir!\"

Szene 4:

Bild 1:

Archers Quartier. Der Captain pakt einen kleinen Rucksack, der auf dem Bett steht. Portos sitzt daneben und schaut ihm ruhig zu.
Archer: \"Es wird Dir gefallen, sie haben die ü\"
Es summt an der Tür: \"Summmmmm …\"

Bild 2:

Archer öffnete die Tür. Ex-Minister Samuels steht vor ihm.

\"Mr. Samuels? Man hat mich nicht benachrichtigt, dass Sie an Bord sind. Aber warum…\"

Samuels und hebt entschuldigend die Hände: \"Lassen sie es gut sein Captain! Ich hatte ihrem Wachoffizier angewiesen keinen Staatsbesuch daraus zu machen. Es wäre sogar besser, wenn es unter uns bliebe!\"

Bild 3:

Großaufnahme: Samuels sitzt auf dem einzigen Stuhl im Raum und streichelt Portos.

\"Ich wollt ich wäre ein Hund … Nie traf dieser Satz aus einem sehr alten Lied besser meine Stimmung, wie derzeit.\"

Bild 4:

Großaufnahme: Archer runzelte irritiert die Stirn.
Archer: \"Es hat manchmal auch seine Nachteile. Man hatte ihn einmal tödlich infiziert, nur weil er sein Geschäft an einem heiligen Baum verrichtete.\"

Bild 5:

Großaufnahme : Samuels blickt nun überrascht auf.
Samuels: \"Diese Geschichte müssen sie mir unbedingt einmal erzählen, Captain. Aber im Moment werden wir kaum alte Anekdoten austauschen können.\"

Bild 5:

Samuels und Archer gemeinsam:

Samuels: \"Der Präsident bat mich dazu aufgefordert meinen Posten wieder einzunehmen allerdings mit erweiterten Befugnissen. Ich habe läuten hören, dass Sie daran beteiligt waren! Ich danke ihnen!\"
Archer (skeptisch): \"Wenn ich die letzten Wochen Revue passieren lasse, kann ich es selbst kaum glauben, Herr Minister.\"

Bild 6:

Samuels und Archer gemeinsam. Archer runzelte die Stirn.

Archer: \"Sie sind aber nicht nur gekommen, um mir zu danken!\"
Samuels: \"Wir wissen ungefähr wer Frederick Paxton geholfen hat!\"
Archer (zweite Sprechblase unterhalb Samuels Aussage):\"Wer?\"

Bild 7-N:

Großaufnahme  Samuels

Samuels: \"Sympathisanten von Terra Prime von denen wir bislang nichts wussten haben ein Schiff. … Die Fortunate Son\"
Archer: \"Fortunate?\"

Samuels: \"Der Captain der Fortunate wurde mit eingeschlagenem Kopf auf einem der Docks auf dem Mond gefunden!\"
Archer: \"Vermutungen wer es war?\"

Samuels (schüttelt den Kopf): \"Wir wissen es nicht genau! Aber der Captain war auch ein Erklärter Gegner der Frachtergilde und die hat einen langen Arm!\"

Archer: \"Wir hatten einmal Ärger mir dem ehemaligen Ersten Offizier, der Fortunate Son!\"

Samuels (nickend): \"Ryan! Ich kenne den Bericht. Er ist auch unser Favorit. Er ist übrigens Mitglied der Gilde und war nur noch Machinist auf dem Schiffü Aber er ist verschwunden, genauso wie das Schiff.\"

Archer: \"Die Fortunate ist ein Frachter mit einer maximalen Geschwindigkeit von Warp 2! So weit kann sie nicht gekommen sein...Leider können wir Ihnen nicht helfen. Wir werden hier noch mindestens eine Woche liegen …\"

Samuels: \"Deshalb bin ich nicht hier...Die Sternenflotte kümmert sich darum. Ich möchte mir Ihren Namen zunutze machen. Die Lage auf dem Mond eskaliert. Wir müssen wissen ob die Gilde mit Terra Prime gemeinsame Sache macht und ob die Autonomiebestrebungen von New Berlin damit in Zusammenhang stehen!\"

Archer: \"Was hat New Berlin damit zu tun? Die Kolonie will doch seit Jahrzehnten unabhängig werden!\"

Samuels: \"Ja, aber jetzt unterstützen sie offen den Streik der Dockarbeiter und die Blockade der Hüfen! Es gab schon gewaltsame Zusammenstöße. Der Präsident möchte, dass drei MACO Kompanien für Ordnung sorgen. Ich fürchte ein Blutvergießen. Es würde ein seltsames Bild auf die Erde werfen, so kurz vor einer neuen Konferenz bezüglich der Planetenkoalition!\"

Archer: \"Was kann ich tun?\"

Samuels: \"Fliegen Sie zum Mond und sprechen Sie mit einem der Führer der Autonomiebewegung: Professor Jean Baptist Picard. Seit dem er als Leiter des geologischen Instituts in den Ruhestand gegangen ist, wird er immer aktiver. Er ist der Schlüssel.\"

Archer grinst: \"Na, da haben Sie aber Glück, dass ich genau in Ihre Richtung fliege!\"

Samuels: \"?!\"


Kapitel 2
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Szene 1:

Bild 1:

Ein Wohnraum eines relativ grüumigen Quartiers. Im Hintergrund ein Fenster mit einer offensichtlich künstlichen Landschaft. Im Vordergrund ein Mann mit grauen Haaren, das Gesicht ist hinter einer Tageszeitung verborgen. (Joke: Die Aufmachung sollte der Bild entsprechen, nur etwas gediegener!) Auf dem Tisch ein Frühstücksgedeck.

Auf der Zeitung ist eine Schlagzeile besonders deutlich zu lesen: \"ERDE VERKAUFT CERES AN AUSSERIRDISCHE MÄCHTE - Findet nun ein Ausverkauf des Sol-Systems statt?\"

Bild 2:

Der Mann zerknüllt die Zeitung! Deutlich erkennbar sollten ühnliche Züge Jean Luc Picards sein. Aber der Mann trügt einen weißen Schnurr- und Kinnbart

Picard: \"Merde! Diese Idioten werden uns alle noch ins Unglück stürzen!\"

Sprechblase von Außerhalb: \"Wen meinst Du?\"

Bild 3:

Picard blickt über den Tisch ans andere Kopfende. Eine Frau sitzt dort.

\"Die Hitzköpfe der Frachtschiffergilde. Sie haben in Sektor 47 auf zwei Posten eingedroschen, die den Zugang zu dem medizinischen Frachtbereich sichern sollten.  Anscheinend wollten sie jetzt auch noch die Landerampe des Rettungsdienstes besetzen … Diese Narren.\"

Frau Picard: \"Die Regierung wird nicht zulassen, dass man die Rampen des Rettungsdienstes schließt!\"

Bild 4:

Picard hebt die weggeworfene Papierkugel auf.

Picard: \"Langsam habe ich das Gefühl, dass sie es darauf anlegen! Sie werden von Tag zu Tag aggressiver ...\"

Bild 5: (Kleines Bild)

Eine Hand betätigt eine Taste in der Nähe eines grauen Türrahmens. \"Summmm …\"

Anmerkung:
Es sollte nur ein Ausschnitt sein, aber irgendwie deutlich den Einsdruck vermitteln, dass es sich um eine Tür handelt und nicht um eine Konsole. Vielleicht mit einer Pflanze (Gummibaum oder ähnliches)

Bild 6:

Blick von Außen. Picard öffnete die Tür. Mann sieht nur den Rücken eines Mannes.

Picard: \"Ja?\"

Bild 7:

Großaufnahme: Felix Greenbaum (Green)

Green: \"Guten Tag, Mr. Picard. Mein Name ist Felix Greenbaum. Ich würde mich gerne mir Ihnen unterhalten, wenn Sie Zeit hätten?\"

Bild 8:

Aufnahme Picard, Green. Totale. Die Tür steht halb offen und Picard im Rahmen. Picard ist grüner als Green.

Picard: \"Sie sind doch der neue Anwalt, der für die Frachtschiffergilde arbeitet. Aus dem Dockviertel, Sektion 31\"

Green (nickend): \"Dem ist so, Mr. Picard und die Gilde ist es auch, die mich her schickt. Es wäre sehr wichtig.\"

Picard: \"Kommen Sie rein!\"

Bild 9-N:

Wohnraum, Frau Picard ist nicht zu sehen und der Frühstückstisch ist leer. Am Rande des Bildes sieht man eine Türöffnung. Von dort dringt ein Geräusch herein. Picard auf einem Stuhl. Green ihm gegenüber.

Hintergrund: \"Klirr!\"

Picard: \"Was gibt es denn, was die Gilde mir sagen möchte?\"

Green: \"Wir möchten Ihnen ein Angebot unterbreiten.\"

Picard: \"So?!\"

Green: \"Die Gilde unterstützt Ihre Forderung nach Autonomie des Mondes. Wir wollen auch, dass die die Kolonie selbst regieren, um uns vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Wir möchten Ihnen daher vorschlagen, dass sich unsere Kräfte mit den Ihren zusammentun. Gemeinsam würden wir dann dafür sorgen, dass dies in Erfüllung geht.\"

Picard: \"Und was würden Sie von mir verlangen?\"
Green: \"Sprechen Sie für uns. Ihre Stimme hat Gewicht. Auf Sie hört man noch in der Erdregierung. Wir haben ein Interview arrangiert …\"

Picard hebt die Hände abwehrend: \"Sie wissen,  dass ich Gewalt verabscheue. Das was die Gilde bisher getan hat, kann ich nicht unterstützen. Gewalt kann nicht der Weg sein. Vor allem aber, kann es nicht sein, dass ihre Leute versuchen die Startrampen des solaren Rettungsdienstes zu kapern. Diese Schiffe sind dafür gedacht, dass sie bei Havarien zum Einsatz kommen. Wenn Leben in Gefahr ist, Mr. Greenbaum! Das war ein Fehler, die Rampen auch nu anzutasten!\"

Green: \"Ich heiße das ebenfalls nicht gut, was da versucht wurde. Man hat glücklicherweise auf mich gekürt und den Versuch beendet, bevor Schlimmeres geschehen ist. Dennoch es ist ein Ausdruck der Verzweiflung gewesen. Die Erde verkauft für eine Koalition mit Fremden unsere Leute.\"

Picard: \"Dennoch war es falsch!\"

Green: \"Es hat alles damit begonnen, das man Lizenzen für die Beförderung von Waren und Personen zwischen der Erde und ihren freien Kolonien, die früher vereinbarungsgemäß ausschließlich an Familienunternehmen von der Erde oder den Kolonien vergeben wurden, auch an Außerirdische zu verkaufen. Es bedroht nun die Existenzgrundlage unserer Leute.\"

Picard: \"Der Weltraum ist groß und aus meiner Perspektive auch unergründlich. Aber dennoch sind wir nicht alleine. Bislang hatten wir im Schoß unserer vulkanischen Freunde sehr behütet zu gebracht. Nun müssen wir uns der Wahrheit stellen. Wie wäre es, wenn sich unsere Leute auch andere Gründe suchen. Andoria, Denobula, Vulkan. Alle haben auch ihre eigenen Kolonien. Wieso versucht man sich nicht dort. Einige Familien von Ihnen tun, das doch schon?\"

Green: \"Haben Sie schon Zeitung gelesen?\"

Picard: \"Wieso?\"

Green holt eine zusammengefaltete Zeitung hervor.
Eine kleine Schlagzeile ist zu lesen: \"ANDORIA UND TELLAR ERHEBEN GEBÜHREN FÜR FRACHTROUTEN!\"

Picard: \"Merde!\"


Szene 2:

Bild 1:

Ein Shuttle der Sternenflotte über dem Mond. Blick auf die Bergwerkstation Orpheus. In der Ferne blinken die Lichter von New Berlin. Eine überkuppelte Magnetschwebebahn verbindet beide Orte.
Anmerkung: Das Shuttle sollte eine Mischung aus TOS Transportshuttle und ENT Shuttle sein. Vielleicht zwei Glaskuppeln nebeneinander und zwei Plätze vorne im hinteren Bereich vielleicht sogar einen Tisch.

Sprechblase von Orpheus kommend: \"Shuttle Renegat hier ist die Orpheus. Sie haben keine Landeerlaubnis. Alle Ports sind geschlossen! Sollten Sie dennoch versuchen zu landen, werden wir auf Sie feuern!\"


Bild 2:

Archer sitzt neben Mayweather sie blicken sich an.

Mayweather: \"Sieht übel aus, Sir. Erst New Berlin und jetzt Orpheus.  Ich fürchte sie wollen niemanden landen lassen!\"

Archer: \"Kann schon sein.\"

Bild 3:

Archer ist aufgesprungen und läuft durch das Shuttle zur hinteren Wand.
Anmerkung: Hier könnte man etwas mehr vom Innenraum zeigen.

Archer: \"Noch gibt es den solaren Rettungsdienst. Sie werden ihnen nicht verweigern zu starten, oder gar jemanden der in Not ist landen zu lassen. Fliegen Sie zurück!\"

Bild 4:

Großaufnahme  Mayweather.

Mayweather: \"Was haben Sie vor Sir. Darf ich Sie daran erinnern, dass uns Commander Oestrow dieses Shuttle nur geliehen hat. Er wird es nicht zu schützen wissen, wenn wir es beschädigen.\"

Bild 5:

Großaufnahme  Archer. Neben ihm an der Wand eine Arbeitskonsole mit Schaltern und Lichtern.

Archer: \"Er bekommt es ja wieder. Ich modifiziere nur etwas unseren Antrieb. Sagen Sie wenn wir New Berlin erreichen.\"

Bild 6:

Das Shuttle über der Kolonie. Mehrere unterschiedlich hohe Gebäude und in den Felsen integrierte Einrichtungen. Am Heck des Shuttles sieht man eine Explosion.

Sprechblase aus dem Shuttle: \"Jetzt!\"

Bild 7:

Blick von hinten. Archer sitzt neben Mayweather sie blicken zur Kolonie, die man durch die beiden kleinen Kuppeln sieht. Das Shuttle rüttelt sich

Mayweather: \"Wir verlieren an Höhe, Sir.  Sende allgemeinen Notruf aus! \"

Archer: \" Wenn sie uns dennoch die Landung verweigern, versuchen Sie uns auf der Anhöhe hinter der Kolonie hinunter zubringen.\"

Bild 8:

Blick von hinten. Archer sitzt neben Mayweather sie blicken sich an. Das Shuttle rüttelt sich

Mayweather: \"Sie erklären, Commander Oestrow dann aber bitte, warum wir sein Shuttle ramponiert haben!\"

Archer (Schmunzelnd): \"Keine Sorge, ich werde ihm erläutern, warum Sie den Antrieb überlastet haben.\"

Bild 9:

Blick von hinten. Archer sitzt neben Mayweather sie blicken sich an. Das Shuttle rüttelt sich. Mayweather hat einen gequälten Gesichtsausdruck. Sprechblase aus einem Lautsprecher.

New Berlin: \"Shuttle Renegat, hier ist der Rettungsdienst von New Berlin. Wir empfangen Ihren Notruf Was können wir für Sie tun?\"

Archer grinst: \"Na also!\"

Bild 10:

Shuttle über der Mondkolonie. Die sieht man jetzt deutlicher. Am Heck des Schiffes sieht man eine weitere begrenzte Explosion.

Sprechblase aus dem Shuttle: \"New Berlin, hier ist das Experimental Shuttle Renegat, der Jupiterstation. Wir haben Probleme mit unserem Antrieb. Wir verlieren Antriebsenergie und drohen abzustützen.\"

Bild 11:

Innenaufnahme. Großaufnahme  Archer.

Sprechblase aus dem Lautsprecher: \"Haben Sie noch Kontrolle, über das Fahrzeug?\"

Archer: \"Positiv, Tendenz aber fallend. Benötigen Dringend Landeplatz und Feuerlöschmannschaft!\"

Bild 12:

Großaufnahme  Archer.

Sprechblase aus dem Lautsprecher: \"Weisen Ihnen Landeplatz B zu. Feuerlöschgruppe  rückt aus. Folgen Sie unserem Leitstrahl!\"

Archer (grinst): \"Verstanden, Renegat, Ende!\"

Szene 3:

Bild 1:

Ein Landhaus, Über einem Flusstal. Trip und T\'Pol auf einer Terrasse. Sie sitzt auf einer kleinen Natursteinmauer mit einer Tasse dampfenden Tee. Trip kommt aus einem beleuchteten Wohnraum und hält ein Glas in der Hand. Die Sterne  funkeln und in einiger Entfernung sieht man eine Stadt, die sich in das Tal schmiegt. Ein Shuttle steigt aus der Stadt auf, man sieht kleine eine Kontur und Lichter.

Trip: \"Ein Penni für Deine Gedanken!\"

Bild 2:

Trip neben T\'Pol, sie sieht zu ihm hoch.

T\'Pol: \"Ich versuche die Schönheit und Ästhetik dieser Natur zu erfassen. Elizabeth hätte sie bestimmt zu schützen gewusst\"

Bild 3:

Trip, Großaufnahme .

Trip: \"Es hätte ihr hier besonders gefallen. Die Bienen und Schmetterlinge im Sommer. Die bunten Blätter im Herbst. Sie hatte nicht einmal die Chance das zu erleben. Nur kalte Technik und gefilterte Luft. Du vermisst sie!\"

Bild 4:

Trip neben T\'Pol, sie sieht zu ihm hoch.

T\'Pol: \"Vermissen ist eine Emotion. Vulkanier stehen über diesen Dingen... Es ist seltsam... Meine Mutter sagte mir immer, dass es zwischen vulkanischen Müttern und ihren Kindern ein Art von mentalem Band gäbe, das je Älter sie würden abnähme. Auch wenn ich Elizabeth nicht ausgetragen habe, so ist dennoch ein solches Band entstanden. Ich kann es nicht erklären ...\"

Bild 5:

Trip / T\'Pol.

Trip: \"Dennoch habt Ihr Vulkanier Emotionen. Ihr könnt sie nur gut kontrollieren. Wir Menschen dagegen werden manchmal von ihnen geradezu überrannt...\"

Bild 6:

Kleines Bild: Trip wirft sein Glas, in die Nacht.

Trip: \"Ich beneide Euch manchmal dafür!\"

Bild 7:

T\'Pol ist aufgestanden und hat Trip umschlungen. Sie blickt ihm in die Augen..

T\'Pol: \"Ganz im Gegenteil, die Menschen können überwiegend gefahrlos ihre Emotionen ausleben und sie auch mit Anderen teilen.\"

Trip: \"Ich ...\"

Bild 8:

Trip erwidert die Umarmung und beide küssen sich leidenschaftlich.

Szene 4:

Bild 1:

Bild einer Stadt auf/in einem Gletscher. Mehrere Fahrzeuge überfliegen die Stadt. Sie sollten eindeutig als andorianisch erkennbar sein. Ein militärisch aussehendes Gebäude sollte im Zentrum des Bildes stehen.

Textbox: \"Hauptquartier der Imperialen Garde!\"

Bild 2:

Bild eines Übergangs oder Balkons, von dem man aus die Stadt sehen kann. In der Mitte des Bildes zwei Andorianer. Shran und ein hochdekorierter General.


Offizier: \"Commander, Sie haben bisher hervorragende arbeit geleistet, aber Sie scheinen voreingenommen zu sein, was die Pinki-Häute betrifft. Sie sollten sich nicht den Versprechungen der Diplomaten blenden lassen.\"

Shran: \"General, die Menschen mögen in Ihren Augen seltsame wesen sein, allerdings gibt es welche, denen Ehre und Wahrhaftigkeit kein Fremdwort sind. Archer …\"

Bild 3:

Beider Offiziere stehen am Balkon und blicken über die Stadt. Der Atem kondensiert zu hellen Dunst.

General: \"Commander, Captain Archer mag vielleicht eine Ausnahme sein, aber die überwiegende Mehrheit der Menschen ist Fremden gegenüber nicht sehr offen. Das hat doch diese Gruppe  wie hieß sie noch …Terra Prime ganz deutlich gemacht.\"

Shran: \"Dann sind sie uns ähnlicher, als wir wahrhaben wollen. Auch wir haben solche subversiven Vereinigungen. General. Andor den Andorianern. Ist es nicht so, dass es erneut übergriffe gab auf die Stadt der Aenar? Sind wir soviel besser wie die Menschen? Sind wir nun auf Andoria Prime?\"

Bild 4:

Beider Offiziere stehen am Balkon und blicken über die Stadt. Der Atem kondensiert zu hellen Dunst. Der General blickt Shran an.

General: \"Diese Marodeure werden bald gefasst sein und ihrer Strafe nicht entkommen, Commander. Vielmehr mache ich mir um Sie sorgen. Dem Oberkommandierenden sind ihre Ausflüge in die Diplomatie zu Ohren gekommen und er schützt ihre Haltung zu der Koalition der Planeten keineswegs.\"

Shran: \"Soll das heißen, ich werde nicht die neue Delegation zur Erde begleiten?\"

Bild 5:

General, Großaufnahme

General: \"Nein, aber er Oberkommandierende gibt Ihnen durch mich zu Verstehen, das Sie mehr nach den Prinzipien und der Meinung der imperialen Garde handeln sollen. Halten Sie sich aus der Politik heraus!\"

Bild 6:

Sharan Großaufnahme . Shran wirkt verärgert

Sharan: \"Ist das ein Befehl, Sir?\"

Bild 7:

Der General geht fort. Shran wirkt frustriert

General  \"Ein gut gemeinter Rat, Commander. Wenn Sie sich heute auf den Weg machen, denken Sie darüber nach!\"

Kapitel 3
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Szene 1:

Bild 1:

Ein Monitor in einem größeren Büro. Auf dem Schirm ist Jean Picard zu sehen, der eine Pressekonferenz gibt. Einige Personen sitzen in einem Halbkreis davor. Am Rand des Bildes ist ein teil eines Fensters zu sehen. In einiger Entfernung steht der Eifelturm.

Textbox: Paris, sitz der Weltregierung. Büro des Präsidenten.

Picard (aus dem Monitorlautsprecher) :  \"... so haben wir nach langer reiflicher überlegung und heftigen Beratungen beschlossen die Administration von Orpheus und der Kolonie New Berlin zu vereinen und Lunar für unabhängig zu erklären. Die Erde hat lange genug unsere Bitten, Warnungen und Gesuche ...\"


Bild 2:

Großaufnahme  Samuels. Er wirkt bestürzt während Picard weiter zu hören ist.

Picard (aus dem Monitorlautsprecher): \"... ignoriert. Mir persönlich füllt es schwer, diesen Weg zu gehen. Ich bin immer ein Befürworter eines friedlichen Übergangs in die Autonomie gewesen, aber die Lage hat sich ohne unser Zutun verschürft. Vor einer Stunde haben wir erfahren, dass gerade in diesem Augenblick drei Schiffe mit MACO-Einheiten starten werden, die gewaltsam die Blockade der Raumhüfen von New Berlin und Orpheus aufheben sollen …\"

Samuels: \"Oh mein Gott …\"

Bild 3:

Wie Bild 1.

Picard (aus dem Monitorlautsprecher): \"… Da wir einer derartigen Bedrohung nicht tatenlos entgegensehen können, haben wir beschlossen eine lunare Bürgerwehr in Leben zu rufen. Alle wehrdienstfähigen, kinderlosen Männer und Frauen werden gebeten sich umgehend in den Büros des Sicherheitsdienstes zu melden. Frauen mit Kindern begeben sich umgehend in die ausgewiesenen Schutzräume …\"

Jemand aus der Runde (in Uniform): \"Schalten Sie ab!\"

Bild 4:

Darstellung des Halbkreises (Totale). Die Gruppe sollte aus Politiker und Militärs bestehen. Samuels sitzt am rechten Rand.
Anmerkung: Für die Person des Präsidenten würde ich ja dazu tendieren eine Karikatur eines vielleicht nicht unbekannten amerikanischen Politikers zu nehmen, der  in den letzten Jahren durch markante Sprüche, aber wenig Inhalt einen Krieg vom Zaum gebrochen hat. So hätte man auch die Gelegenheit den Präsidenten der Erde nach der Episode abzusetzen und sich in einer anderen Episode mit der Erde aus politischer Sicht zu beschäftigen. Colonel Livingston sollte irgendeine Nase sein, die man verheizen kann.

Präsident: \"General Casey, Colonel Livingston, wie konnten Ihre Vorbereitungen nach Außen dringen?\"

Casey: \"Der Feind hat seine Augen und Ohren überall, Sir. Wir haben getan was getan werden konnte. Alles lief unter strengster Geheimhaltung ab.\"

Colonel Livingston:  \"Wir wissen es nicht, Mr. Präsident. Aber es ist nun auch irrelevant. Wir sind bereit zum Aufbruch. Da nun zu befürchten, das auch Terra Prime Anhänger die  Autonomiebewegung unterstützen, ist schnelles Handeln geboten, Sir.\"

Samuels: \"Mr. Präsident, darf ich darauf hinweisen, das wir es nun mit einem bewaffneten Konflikt zu tun haben. Es könnte ein Blutbad geben … Denken Sie bitte an die Folgen …\"

Bild 5:

Großaufnahme  Livingston.

Colonel: \"Mein Lieber Herr Minister Samuels, ich denke wir haben alles dazugetan, dass es nicht dazu kommt … Meine Leute haben die Order nur mit tödlichen Mitteln zu antworten, sofern ihr eigenes Leben in höchster Gefahr ist. Ansonsten werden wir nur Waffen auf Betäubung verwenden. Es wird etwas länger dauern, aber auch ich will kein Blutbad.\"

Bild 6:

Großaufnahme  Präsident.

Präsident: \"Tun Sie was zu tun ist, Colonel. Ich möchte nicht abends in den Himmel schauen mit dem Wissen, dass die da oben Sitzen und uns jederzeit bedrohen könnten  … Wie sieht es das Justizministerium? Gibt es Meinungen dazu?\"

Bild 7:

Darstellung des Halbkreises (Totale). Die Gruppe sollte aus Politiker und Militärs bestehen.

Eine Frau mittleren Alters: \"Herr Präsident, es ist unabdingbar, dass die Erde über alle ihre Territorien die Oberhoheit behält. Diese Kolonie wurde mit Mitteln der Erde von Erdenbewohner aufgebaut. Egal für was sie heute halten, es sind Erdenbürger.\"

Ein anderer Mann: \"Heute der Mond morgen sind es vielleicht IO und Ganymed. Auf beiden Monden schloss man sich der Blockade aus Sympathie an. Jetzt fehlte nur noch die Unabhängigkeitserklärung!\"

Samuels: \"Mr. Präsident ich beschwäre Sie es nicht zu tun. Im Moment haben Sie das Recht zumindest augenscheinlich auf Ihrer Seite. Aber es hinterlässt im Außenraum ein fürchterliches Bild von der Menschheit. … Bedenken Sie die politischen Folgen.\"

Bild 8:

Großaufnahme  des Justizministers:

Ein Älterer Mann: \"Mr. Präsident, das was heute hier geschehen wird, kann auf lange Sicht in die Zukunft wirken. Ich habe schon vierzig Jahre dem Staat gedient und die Hälfte davon mit Ihnen zusammen. Aber heute bin ich zum allerersten Mal der Meinung, dass Sie einen Fehler begehen könnten. Ich stimme dem zu was Mr. Samuels sagte und Gerade in diesem Augenblick hunderte von Anwälten damit beschäftigen, ob sie nicht doch eine Gesetzeslücke finden. Wir sollten der Autonomiebewegung entgegenkommen und so ein Blutvergießen verhindern\"

Bild 9:

Großaufnahme  Colonel Livingston und der Präsident, der direkt neben ihm sitzt. Der Präsident wirkt nachdenklich.

Colonel: \"Wir sollten losschlagen, Mr. Präsident. Es ist nicht die zeit an die Wahl im nächsten Jahr zu denken. Es muss gehandelt werden. Man fordert die Erde heraus. Je schneller wir das tun, desto weniger Blut kann überhaupt fließen. In dreißig Minuten könnten wir über dem Mond sein. In Zwei vielleicht sogar schon in einer Stunde könnte der ganze Spuk vorbei sein!\"

Präsident:
\"Also gut. Tun wir es.\"

Szene 2:

Bild 1:

Archer und Mayweather in einem düsteren Korridor. Archer hat einen Scanner in der Hand und führt. Beide tragen Atemmasken und nicht die offizielle Sternenflottenuniform.

Travis: \"Das erinnert mich alles an eine Geisterbahn, hier. Nur war der Staub damals nicht so dick und es gab auch achtzig Prozent mehr Luft.\"

Archer: \"Dieser alte Stollen, diente mal als Verbindung zwischen dem Lifescience-Modul und der Zentrale.  Wir konnten froh sein, dass uns die Leute in der Rettungszentrale das hier gezeigt und mit entsprechender Kleidung versorgt haben.\"

Bild 2:

Korridorecke. Archer bleibt stehen und schaut auf seinen Trikorder.

Archer: \"Der Weg ist frei, bis zur nächsten  Einmündung. Wo glauben Sie befindet sich Ihr Bruder und die Familie?\"

Travis: \"Das letzte was ich hörte , war dass sie im Sektor der Gilde ein Quartier bezogen haben. Das liegt allerdings in entgegen gesetzter Richtung!\"

Bild 3:

Eine Korridorkreuzung, aus einem Tunnel. Eine Schleuse befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite. Licht scheint aus einem runden Fenster. Archer ist stehengeblieben.

Archer: \"Nach Plan ist das der Zugang, aber wir sind nicht alleine. Jemand ist in der Schleuse. Wir müssen hier weg!\"

Travis: \"Wohin?\"

Bild 4:

Großaufnahme  Archer, der auf seinen Scanner blickt und in eine der beiden freien Richtungen deutet.

Archer: \"Zehn Meter hier hinunter. Da gibt es eine Nische!\"

Bild 5:

Sie laufen um die Ecke während ein zischendes Geräusch von der Schleuse kommt.

Bild 6:

Ein zweigeteiltes Bild Archer und Travis stehen im Halbdunkel. Die Schleusentür öffnet sich mit einem quietschen. Etwas wird hinausgestoßen..


Bild 7:

Ein Bild Archer und Travis stehen im Halbdunkel. Archer blickt. Auf seinen Scanner.

Archer: \"Jemand ist im Tunnel. Die Schleuse ist anscheinend wieder dicht. Sonst rührt sich nichts mehr.\"

Travis: \"Eine Wache?\"

Bild 8:

Ein Bild Archer und Travis stehen im Halbdunkel. Archer blickt zu Travis. Der Trikorder gibt ein leises Piepsendes Geräusch von sich.


Archer: \"Unwahrscheinlich. Die Person scheint zu verharren. Außerdem … \"

Bild 9:

Archer stürmt um die Ecke in Richtung der Schleuse. Travis sieht ihm nach

Archer: \"Kommen Sie Travis!\"

Bild 10:

Archer und Travis beugen sich über eine bewusstlose Person. Sie trügt ein einfaches graues Kleid. Es ist Gannet Brooks.

Travis: \"Sie erstickt ohne Maske!\"

Archer: \"So trifft man sich wieder. Das ist auch bestimmt beabsichtigt! Warten Sie …\"

Bild 11:

Bild wie 10 nur Archer hat die Maske abgestreift und drückt sie der Frau ins Gesicht. Er selbst hält die Luft an.

Travis (entsetzt): \"Sir, Sie werden das nicht lange aushalten.\"

Brooks gibt eine stöhnen von sich.

Bild 12:

Bild wie 10 nur Archer hat die Maske abgestreift und drückt sie der Frau ins Gesicht. Travis drückt nun Archer die Maske ins Gesicht.

Archer: \"Wir müssen uns abwechseln bis sie zu bei Bewusstsein kommt. Dann versuchen wir es durch die Schleuse!\"

Bild 13:

Bild wie 11. Brooks schlügt die Augen auf.

Brooks: \"Uhhhh ... Wo bin ich …\"

Travis: \"Seinen Sie unbesorgt, Miss Brooks. Captain Archer und Fähnrich Mayweather von der Enterprise\"

Bild 14a:

Bild wie 12 aber Archer und Travis richten Brooks auf

Brooks: \"Uhhhh … Enterprise? ... Ich wollte doch nie auf ein Schiff  … Schwankt doch viel zu sehr\"

Bild 14b:

Bild wie 12 aber Archer und Travis richten Brooks auf. Brooks bemerkt und versucht ihm eine Ohrfeige zu geben.

Brooks: \"Travis? ... Schwerenöter! ... Was hast Du mir zu trinken gegeben ...\"

Archer (grinst): \"Ich denke sie wird wieder...\"

Bild 15:

Bild wie 11.

Travis: \"Sie werden auf der anderen Seite der Schleuse eine Wache postiert haben.\"

Archer nickt.

Brooks (erkennt wohl wo sie ist): \"Uhhhh … Bastarde ... Es gibt noch eine andere Schleuse. ... Sektion 12 ist nicht weit!\"

Bild 15:

Archer und Travis nehmen Brooks in die Mitte. Travis gibt Archer erneut Sauerstoff.

Archer (keuchend):  \"Wir sollten sehen, dass wir dort hinkommen, sonst geht uns allen noch der Sauerstoff aus!\"

Szene 3:

Bild 1:

Ein Haus am Rande eines Wingert. Blickt in ein Tal. Die Sonne geht auf.

Sprechblase: \"Wie die Regierung soeben bekannt gab, wurde für sämtliche Mondkolonien ein Embargo ausgesprochen. Dies ist als Reaktion zu sehen, nach dem die Mondkolonien ihre Andockhäfen geschlossen haben. Mehrere Schiffe der Sternenflotte wurden angewiesen Positionen über Orpheus und New Berlin einzunehmen ...\"

Bild 2:

Blick ins Schlafzimmer. T\'Pol liegt in Trips Armen. Ein Radio auf dem Nachtisch übermittelt die Nachrichten. Trip lehnt sich hinüber und schaltet aus.

Sprechblase (Radio): \"Die Suche nach dem immer noch flüchtigen John Paxtion Jr. Wurde ausgeweitet. Sicherheitskräfte auf Mars, Ganymed und IO durchsuchen die Kolonien. Polizeikreuzer haben damit begonnen Ceres und Vesta im Asteroidengürtel als Stützpunkt ….\"

Tripp: \"Ein viel zu schöner Tag für schlechte Nachrichten\"

Bild 3:

Großaufnahme T\'Pol: Sie hat die Augen geöffnet und blickt Trip an.

T\'Pol: \"Du machst Dir sorgen?\"

Bild 4:

Großaufnahme Trip: Er blickt sie an

Trip: \"Die letzte Nachricht von John lautete, dass er nach New Berlin fliegen wollte, um Samuels einen Freundschaftsdienst zu erweisen.\"

Bild 5:

Totale: Nur das Bett und die Beiden Protagonisten
T\'Pol setzt sich auf und blickt ihn an.

T\'Pol: \"Dann sollten wir ihm vielleicht helfen.\"

Tripp: \"Und wie?\"

Szene 4:

Bild 1:

Totale zweier Raumschiffe.  Ein vulkanisches und ein andorianisches Schiff, die Seite an Seite fliegen.
Ein Nebel im Hintergrund und eine ferne Sonne.

Sprechblase aus dem andorianischen Schiff: \"Es ist einige Zeit her, das ich zuletzt Gast auf Ihrem Schiff gewesen bin, Commander. Aber ….\"

Bild 2:

Der vulkanische Botschafter und Commander Shran vor einer Luftschleuse.

Soval: \"… aber ich bin von der andorianischen Gastfreundschaft fasziniert. Sie kann erfreuliche gegensätzlich sein.\"

Shran, dessen Fühler sich etwas bekümmert beugen: \".. In der Tat, ich hoffe es hat Ihnen dieses Mal gefallen, Botschafter. \"

Bild 3:

Der vulkanische Botschafter und Commander Shran vor einer Luftschleuse.

Soval: \"Es gibt keinen Grund zur klage, Commander. Auch wenn die Gründe dieses Mal kaum besser waren, als beim letzten Mal.\"

Shran: \"Haben Sie oder Ihre Leute etwas von der Erde gehört?\"

Bild 4:

Großaufnahme: Der vulkanische Botschafter..

Soval: \"Nein, außer einigen düsteren Meldungen, dass sich die Erdregierung gegen die eigenen Kolonien wendet.\"

Shran (Sprechblase): \"Glauben Sie, dass den Pinkis ein Bürgerkrieg droht?\"

Bild 5:


Großaufnahme: Der vulkanische Botschafter..

Soval: \"Die Menschen sind eine sehr merkwürdige Spezies. … Sie … erinnern uns an uns selbst.\"

Bild 6:

Großaufnahme: Shran..

Shran: \"… Ich weis was Sie meinen… Auch ich habe in ihnen Züge meiner Spezies gefunden. Vielleicht einer der Gründe, warum sie sich bisher überraschender Weise als Vermittler zwischen unseren Völkern angeboten haben …\"


Bild 7:

Großaufnahme: Shran und Soval..

Soval: \"Besonders die Leute eines bestimmten Schlages. … Captain Archer ist ein sehr merkwürdiges Individuum. So widersprüchlich und doch manchmal von einer simplen Logik geleitet… Wie auch immer, ich bin der Überzeugung, dass nach allem was sie für uns getan haben, Wir jetzt auch für die Menschen da sein sollten …\"

Shran (kritisch): \"Haben die Vulkanier, den Menschen nicht schon zuviel geholfen im letzten Jahrhundert? Ist das nicht auch ein Teil des Übels?\"

Bild 8:

Großaufnahme: Shran und Soval..

Soval: \"Das ist der Grund warum ich bat mit Ihnen Gemeinsam zu reisen, Commander.  Ich lege meine Hoffnungen darin, dass sie selbst erkennen, was die Menschen für unsere Völker getan haben in dem ich mit Ihnen gemeinsam zur Erde reise.\"

Bild 9:

Großaufnahme: Shran und Soval..

Soval: \"Das ist der Grund warum ich bat mit Ihnen Gemeinsam zu reisen, Commander.  Ich lege meine Hoffnungen darin, dass sie selbst erkennen, was die Menschen für unsere Völker getan haben in dem ich mit Ihnen gemeinsam zur Erde reise.\"

Shran: \"Wollen wir es hoffen, Botschafter\"

Bild 10:

Totale: Shran und Soval.. Shran öffnet eigenhändig dass Schott. Dahinter steht ein Andorianer und ein Vulkanier.

Shran (überrascht): \"Was machen Sie hier?\"

Soval: \"Das möchte Ich auch wissen …\"

Bild 11:

Großaufnahme auf den Andorianer und ein Vulkanier. Sie halten eine Waffe in der Hand und feuern

Andorianer: \"Wir möchten nur mit Ihnen sprechen, Botschafter …\"

Szene 5:

Bild 1:

Ein dunkler und leerer Korridor auf dem Mond, an dessen Ende ein Schott geschlossen wird. Darüber ein blinkendes Licht.

Sprechblase: \"Ich denke, das wird die Zentrale mitbekommen haben, Travis. Sie werden bald hier sein!\"

Bild 2:

Archer verriegelt die Tür und Mayweather kniet mit abgenommener Maske neben der bewusstlosen Brooks. .

Travis: \"Sie ist noch am Leben und atmet kaum hörbar.\"

Bild 3:

Archer streift die Maske ab.

Archer: \"Das muss genügen Travis. Wir müssen sie fortschaffen. Die Leute, die sie in den Tunnel geworfen haben, wussten, dass er kaum Sauerstoff enthält. Sie wollten, dass sie stirbt.\"

Bild 4:

Archer legt den Helm zur Seite und versucht Travis zu helfen, Brooks auf die Beide zu stellen.

Sprechblase: \"Können wir Ihnen dabei helfen, Messieurs?\"

Bild 5:

Archer und Travis sehen sich fünf Männern gegenüber. Vier davon sind Bewaffnet. Der Fünfte davon ist  Picard, er ist unbewaffnet.

Archer: \"Mein Name ist Jonathan  Archer, Ich suche einen Jean Baptiste Picard.\"

Ein Mann im Hintergrund sagt: \"Das muss die Frau sein, von der heute Morgen die Rede war, Jean!\"

Bild 6:

Großaufnahme. Picard.

Picard: \"Ich würde sagen, Sie haben ihn gefunden, Captain. ... Nehmt sie alle in Gewahrsam!\"

Textbox:
Fortsetzung folgt...


Episode 5.04

Prolog

Bild 1:

Aussenansicht der Jupiterstation.

Textbox: * Anmerkung der Redaktion: Unübersetzbarer andorianischer Fluch.\"

Sprechblase: \"X@#{!§&* ...\"

Bild 2:

Commander Oestrow. Er steht neben Hoshi an Bord der Enterprise.

Oestrow: \"Was soll ich tun? … Commander Tucker, hat es Ihnen ins Gehirn geregnet?…?\"

Sprechblase aus dem Interkom: \"Commander ... Bei allem was Ihnen und mir Heilig ist. Ich weis Sie haben eine anstrengenden Job. Aber es geht hier um unsere Freunde.  Ich möchte Sie bitten, die Enterprise in den Orbit um den Mond zu bringen … Ich konnte mit Admiral Gardner reden...\"

Bild 3:

Großaufnahme von Commander Oestrow.

Oestrow: \"Und wenn der Papst selbst hier erscheinen würde. Sie bekommen das Schiff erst dann zurück, wenn wir fertig sind!\"

Sprechblase aus dem Interkom: \"Das wissen wir, Commander. Aber es geht hier um unseren Captain. Wir wissen nicht was passiert, wenn die MACOS den Befehl erhalten die Mondkolonien zu stürmen. Sie sind ein Offizier und Ingenieur, wie Sie wissen was Loyalität und Freundschaft bedeutet ...\"

Bild 3:

Großaufnahme Oestrow:

Oestrow: \"... Kommen Sie mir nicht damit. Ich habe schon Freunde verloren, als Sie noch Kadett waren ... Die Sternenflotte ist aber kein Haufen High-Heels Junkies oder Herumtreibern, die tun und lassen können was sie wollen ...\"

Bild 4:

T\'Pol und Trip in Uniform. Trip  öffnet die Haustur

T\'Pol \"Dem kann ich nur zustimmen, Commander Oestrow. Aber ist es nicht logisch, dass Sie zur Überprüfung Ihrer Arbeit einen Testflug  durchführen müssen?\"

Bild 5:

Grißaufnahme Oestrow.

Oestrow grinst breit: \" ... darauf können Sie ihre hübschen Ohren verwetten, Commander. ... Also gut ich werde Ihnen helfen ...\"

Kapitel 1
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Szene 1:

Bild 1:

Ein medizinischer Monitor auf dem zwei Körper abgebildet werden. Der Raum ringsherum sieht aus wie eine Lagerhalle. Hohe Kisten verbergen diesen Bereich vom Rest der Halle. Zwei Männer stehen vor dem Monitor. Ihre Umrisse verraten, dass einer ein Andorianer sein muss. Im Hintergrund sieht man zwei medizinische Betten. Ein Andorianer und ein Vulkanier liegen darauf.

Andorianer im Vordergrunde: \"Was ist mit der Besatzung des vulkanisches Schiffes?\"

Bild 2:

Großaufnahme der zwei Personen. Ein Vulkanier und ein Andorianer stehen an den  Monitoren. Der Andorianer ist Shrans Vorgesetzter. Der Vulkanier ist V\'Las.

V\'Las: \"Es sind alles Offiziere, die dem ehemaligen Oberkommando treu ergeben sind. Sie lehnen die Änderungen durch die neue Regierung und T\'Pau ab…\"

Bild 3:

Großaufnahme der Personen auf den medizinischen Betten. Es sind Soval und Shran.

Sprechblase von Außen: \"…Die Prozedur wird nicht länger als eine Stunde dauern. Weder Soval noch Ihr Commander Sharan werden von dem Eingriff etwas merken….\"

Sprechblase von Außen:\" … Mit einer Ausnahme, Sie werden für andere Waffen sein. Wie wollen Sie testen, ob ihre Maßnahmen erfolgreich waren?

Bild 4:

Großaufnahme V\'Las.

V\'Las: \"Sie werden jeder für sich drei Prüfungen absolvieren, damit wir sehen ob die induzierte Konditionierung funktioniert. Der Botschafter und auch der Commander werden drei A-typische Dinge tun, bei den e wir sie überwachen. Läuft alles Reibungslos, werden sie ihre eigentlichen Missionen durchführen.\"

Bild 5:

Großaufnahme andorianischer General.
andorianischer General: \"Es ist schade, dass ich nicht dabei sein kann, wenn Shran de tellaritischen Botschafter tötet. … Dieses Schwein hat es schon lange verdient. Er hat meine Tochter getötet…\"


Bild 6:

Großaufnahme V\'Las.

V\'Las: \"Nun,  Sie sollte unser gemeinsames Ziel nicht aus den Augen verlieren. Die Allianz der Planeten darf nie zustande kommen. ... Wir verlören unser aller Identität.\"

Bild 7:

Bild auf Soval auf der medizinischen Liege.

Sprechblase von Aussen:  \"Botschafter Soval wird uns auf seine Weise dabei helfen, in dem er der Erde größten Helden des Verrats und des Mordes an einer vulkanischen Crew bezichtigt. – Die Beweise werden Archer diskreditieren und das schwache Bündnis mit dem Vulkan zerstören. … Soval und die Menschen werden sich nicht mehr in meine Angelegenheiten einmischen.

Szene 2

Bild 1
Aufnahme der Enterprise auf dem Flug zur Erde. Der Jupiter im Hintergrund ist klein, aber deutlich zu erkennen.

Sprechblase aus dem Diskussegment: \"… werden sich an der Niederschlagung des Aufstandes beteiligen\"

Bild 2
Aufnahme des Quartiers von Captain Stefanie Munro. Sie sitzt vor einem Monitor, auf dem das Gesicht von Admiral Picket zu sehen ist.

Munro: \"Admiral, Captain Archer befindet sich auf New Berlin. Wir wissen nicht wie sein aktueller Status ist? Wenn wir nun….\"

Bild 3
Großaufnahme des Monitor, auf dem das Gesicht von Admiral Picket zu sehen ist.

Picket: \"Er ist freiwillig das Risiko eingegangen, um die Situation zu klären. Er wußte was er tat und würde uns beipflichten. Die Erde darf nicht erpressbar werden.

Bild 4
(Ähnlich wie 2)
Munro: \"Sir, aber…\"
Picket: \"Kein aber! Vergessen Sie es, Lieutenant. Sie tun jetzt was Ihnen befohlen wurde! Sie koordinieren die Aktion. Sehen Sie zu, dass wir auf unserer Seite möglichst wenig Verluste zählen. Was die Aufständigen betrifft, so ist es Ihr Schicksal.\"

Bild 5
(Ähnlich wie 2) Aber Munro wirkt unsicher.
Munro: \"Ja, Sir\"

Bild 6
Munro schaltet den Monitor aus. Ihr Gesichtsausdruck zeigt ihre gespaltenen Gefühle.

Sprechblase aus dem Interkomlautsprecher: \"Brücke an Captain Munro, melden Sie sich bitte bei Commander von Oestrow.\"

Munro: \"Ich komme!\"

Szene 3

Bild 1

Ein großer Raum in dem sich viele Menschen versammelt haben. Die Meisten tragen den Overal der Bergbaugilde. Auf einer Plattform vor der Masse stehen drei Menschen die auf die Masse einreden. Der Mittlere Mann ist der Hauptredner.

Textbox: Versammlungsraum der Paxton Minig Gesellschaft, Mond

Redner: \"Männer! Es nun soweit, die Regierung der Erde will mit allen Mitteln unsere Unabhängigkeit verhindern. Inzwischen sind Schiffe mit Sturmtruppen unterwegs. Vermutlich werden sie zunächt die Raumdocks angreifen. Wir werden Euch zunächst einmal Waffen und Munition austeilen und Euch dann den einzelnen Verteidigungsabschnitten zuweisen. Es ist wichtig, dass sie den Hafen nicht erobern.\"

Bild 2

Blick von der Bühne auf die Menge.

Menge trat Jemand hervor: \"Was ist denn mit dem Kraftwerk? Wenn Sie uns die Energie abdrehen sind wir geliefert.\"
Hier und da sieht man zustimmende Kommentare.

Bild 3

Blick auf die Bühne. Der Redner ist etwas irritiert. Eine Person befindet sich am rechten Rand des Bildes. Es ist Green.

Redner: \"… Ähm … Darum werden wir uns kümmern, wenn es soweit ist\"

Green: \"Er hat recht. Die Energiezentrale ist ein strategischer Schlüssel\"

Bild 4

Großaufnahme von Green, wie er sich an die Menge wendet.

Green: \"Ihr habt recht. Die zwanzig Kampferfahrensten von Euch werden das Kraftwerk verteidigen. O\'Riley hier, wird Euch anführen. Es muss auf jeden Fall gehalten werden.\"

Bild 5

Ähnlich Bild 4

Green: \"Freunde … es wird ein harter Kampf für unsere Freiheit. Manche von uns werden den Morgen nicht mehr erleben. Aber es wird sich lohnen! FREIHEIT FÜR DEN MOND!\"

Bild 6

Ähnlich wie Bild 1
Die Menge jubelt und an vielen Stellen sieht man nach Oben gereckte Arme.

Green: \"Ihr, so wie Ihr alle da steht, seit die Elite, die dieser neuen Gesellschaft. Man wird euch als Helden feiern und Eure Namen werden in die Geschichte dieses Planeten eingehen.\"

Szene 4

Bild 1

Archer ist alleine in einem abgedunkelten Raum. Eine Tür ist geöffnet. Licht scheint herein und bledet ihn. Er hält eine Hand schützend empor. An der Wand hinter Archer sieht man die Silhouette eines Mannes. (Sie sieht eindeutig nach Jean-Luc Picard aus)

Archer: \"Wer sind Sie und wo sind meine Leute?\"

Bild 2

Jean Baptist Picard hat den Raum betreten und das Licht wurde aktiviert.
Er blickt Archer an. Der Captain steht mit dem Rücken zum Betrachter

Picard: \"Ihren Leuten geht es gut. Sie wollten mich sprechen. Hier bin ich!\"

Bild 3

Wie Bild 2 nur umgekehrt. Picard dreht nun dem Betrachter den Rücken zu.

Archer: \"Ich bin Jonathan Archer …\"
Picard: \"Ich weis wer Sie sind. Sie vergeuden nur Luft.\"

Bild 4

Wie Bild 3.

Archer: \"Ich bin gekommen um Sie zu bitten, die Schließung der Docks aufzuheben, denn sonst ist die Regierung gezwungen die Sicherheitskräfte zu bemühen.\"

Picard: \"Nun Captain ein Ölzweig ist es nicht gerade, was Sie mir überreichen wollen …\"

Bild 5

Wie Bild 2.

Picard: \"Wie stellt man sich den auf der Erde zu den generellen Fragen? Hat man Ihnen Verhandlungsvollmacht gegeben?\"

Archer: \"Ich komme nicht im offiziellen Auftrag der Regierung. Minister Samuels schickt mich zu Ihnen. Wir wollen ein Blutvegießen verhindern …\"

Bild 6

Großaufnahme von Archer. Er wirkt besorgt.

Archer: \"… Aber der Mond kann sich im Moment nicht für Unabhäng erklären. Auf der Erde hat sich eine Exophobie breit gemacht. Sie können sich denken, was das bedeutet. Nachts über den Köpfen dieser Menschen ein Mond ausserhalb jeglicher Kontrolle? Niemand würde es akzeptieren!\"

Bild 7

Großaufnahme Picard.

Picard: \"Und was ist mit den Seelen auf diesem Trabanten. Wir haben geschuftet, um uns diesen Flecken urbar zu machen. Wir haben Freunde, Kinder oder Eltern verloren, bei dem Versuch dem Mond der Erde ein Stück näher zu rücken. Und wie hat man es uns gedankt? Die Erde hat ihre loyale Pflicht vergessen, Sie hat uns vergessen …\"

Bild 8

Wie Bild 2.

Archer: \"… Stürzt die Erdregierung kämes es vielleicht zu einem Bürgerkrieg, der sämtliche Weltkriege in den Schatten stellt. Wem wäre damit gedient?\"

Picard: \"In dem Fall, wäre die Menscheit selbst schuld daran. Ich bin ebensowenig für Gewalt, wie für überhastetes Handeln. Dennoch die Erdregierung ist sich der Situation auf dem Mond nicht bewußt. Hier ist nicht das Paradies …\"

 
Kapitel 2
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Szene 1:

Bild 1a

Die Enterprise tritt über dem Mond aus dem Warpfkug. Im Hintergrund sieht man die Erde und die schemenhaft die Konturen dreier Schiffe.

Bild 1b

Oestrow und Munro sind im Kommandozemntrum diskutieren den Einsatz der Macos zur Befreiung von Archer. Munro wirkt verunsichert.

Oestrow: \"In etwa zehn Minuten sind sie in der richtigen Position, genau über beiden Außenposten. Was meinen Sie, wie werden sie vorgehen?\"

Munro: \"… ich bin … nicht sicher, Sir. Vielleicht werden sie es mit den Transportern und Shuttles gleichzeitig versuchen.\"

Bild 2

Oestrow blickt Munro fragend an:

Oestrow: \"Lieutenant, wir müssen für den Captain etwas Zeit gewinnen und Sand in ihre Mühlen werfen. Sie scheinen unsicher zu sein. Haben Sie einen Interessenkonflikt?\"

Bild 3

Munro wirkt betroffen:

Munro: \"Sir, ich hatte soeben ein ziemlich eindeutiges Gespräch mit Admiral Picket…\"

Oestrow: \"Dem Frettchengesicht? … Der Mann hat sich bei der Vergabe von Dummheit zweimal angestellt. Was wollte er denn von Ihnen?\"

Bild 4

Großaufnahme Munro wirkt zugeknöpft

Munro: \"Das darf ich Ihnen nicht sagen. Wenn er es herausfindet, dann ist meine Karriere dahin.\"

Bild 5

Großaufnahme Oestrow erwirkt verbissen und deutet auf seine Rangabzeichen

Oestrow: \"Sehen die da? Die bekommnt man nicht, wenn man nur die Vorschriften befolgt. Sie müssen sich Ihrer Loyalität im Klaren sein. Ist es richtiger einen fragwürdigen Befehl zu befolgen, oder Ihrem Captain zu helfen, ein Blutvergießen zu verhindern.\"

Bild 6

Oestrow und Munro sind im Kommandozemntrum. Munro wirkt unentschlossen.

Sprechblase aus dem Interkomm: \"Brücke an Commander Oestrow. Fähre Nummer 2 ist bereit zum Andocken. Commander T\'Pol möchte einen Lagebericht.\"

Bild 7

Großaufnahme Oestrow er hält einen Kommunikator in der Hand.

Oestrow: \"Oestrow hier. Hangar 2 bereit machen. … Sagen Sie Commander T\'Pol, dass sie von Captain Munro instruiert wird. Sie sollen im Hangar auf sie warten.\"    

Bild 8

Oestrow und Munro sind im Kommandozemntrum. Er legt ihr seie Hand auf die Schulter.

Oestrow: \"Sie sind eine integere Frau und wissen was richtig und falsch ist. Wenn Politiker Fehler machen, dann kostet es in der Regel Geld. Wenn Sie einen Fehler machen, dann kostet es Leben.\"

Munro: \"Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke ich habe verstanden, was Sie mir sagen wollten, Commander.\"


Szene 2

Bild 1

Jean Baptist Picard und Archer in einem Raum.
Totale: Beide blicken sich gegenseitig an

Archer: \"… Das wissen auch die Politiker. Aber mehr als eine Teilautonomie können sie nicht anmbieten. Es ist nicht die Zeit für eine Unabhängigkeit.
Dafür ist in den letzten Monaten einfach zu viel geschehen.\"

Picard: \"Ja, das ist es und vieles halte ich für Falsch.\"


Bild 2

Großaufnahme Picard

Picard: \"Ich habe Paxton immer für einen Leuteschinder gehalten, dennoch wurde er von der Regierung protegiert. Nun hat er versucht einen genzen Planeten zu erpressen. Dennoch konnte er die Massen begeistert und die Regierung steht da und spielt ihm mit falscher Politik noch in die Hände…\"


Bild 3

Wie Bild 1

Archer: \"Was meinen Sie?\"

Picard: \"Diese Menschen leben davon, das sie für die Erde arbeiten. Ob in den Minen oder in den Docks. Aber die Erde fördert extraterrestrische Firmen bei dem Versuch in unseren Markt zu drängen und nimmt ihnen ihre Grundlage, während die Andorianer Ihre Docks und Flugrouten abschotten. Es geht hier um Gerechtigkeit, Captain Archer …\"

Bild 4

Großaufnahme Archer

Archer: \"Der Eckstein der Gerechtigkeit ist die Gleichheit vor dem Gesetz, schrieb einst Robert Bosch. Die Erde kann nur darauf achten, dass sie alle gleich behandelt und muss dann auf andere Planeten einwirken …\"

Bild 5

Großaufnahme Picard

Picard: \"Und mit Montesquieus Worten antworte ich: Es gibt keine grausamere Tyrannei als die, welche unter dem Deckmantel der Gesetze und mit dem Schein der Gerechtigkeit ausgeübt wird, Captain. Um auf andere Planeten einzuwirken, muss die Erde nicht seine Bevölkerung benachteiligen\"

Bild 6

Großaufnahme Archer

Archer: \"Ein Punkt für Sie, Mr. Picard. Wären Sie bereit die Unabhänighkeitserklärung auszusetzen, wenn sich die Regierung bereit erklärt noch einmal über das Freigabegesetz nachzudenken.\"

Bild 7

Großaufnahme Picard, er wirkt nachdenklich.

Picard: \"Aber solange die Beratungen im Gange sind und man bereit ist, dem Mond eine umfassende Teilautonomie zu gewähren… Aber letztendlich hängt alles davon ab, was die Erde entscheidet. Wir werden keinen Freibrief erteilen…\"

Bild 8

Aufnahme Archer und Picard. Archer wirkt erleichtert.

Archer: \"Dann lassen Sie mich frei, bevor die Truppen angreifen. Samuels und ich werden die Regierung versuchen umzustimmen.\"

Picard: \"Ich muss das zuerst mit Allen beraten. Alleine kann ich es nicht entscheiden.\"

Bild 9

Großaufnahme Picard. Picard wirkt besorgt.

Sprechblase Archer: \"Die Zeit drängt. Die MACOS sind auf dem Weg. Sie werden nicht lange fackeln\"

Picard: \"Also gut\"

Szene 3

Bild 1

Maywather und Brook sitzen in einer Zelle. Eine Wache steht vor der vergitterten Tür. Brooks liegt auf einer steinernen Pritsche und hat ihre Augen mit dem Unterarm abgedeckt. Travis sitzt ihr gegenüber auf einer anderen Pritche. Er hat ein Bein aufgesetzt und den Kopf gegen das Knie gelegt. Er blickt zu der Frau rüber.
 
Mayweather : \"Wie geht es Dir?\"

Brooks: \"Besser.\"


Bild 2

Brooks setzt sich auf.

Brooks: \"Ich habe mir bei Dir und Captain Archer noch garnicht richtig bedankt. Bist Du mir immer noch böse?\"

Mayweather: \"Also was mich betrifft, bin ich froh, dass Du noch lebst. Aber wenn Du mich damit fragen willst, ob ich Dir je wieder vertrauen kann? … Ich weis es nicht.\"
 

Bild 3a

Die Zellentür öffnet sich quitschend. Brooks und Mayweather schauen hoch.
 
Bild 3b

Mayweathers Bruder, der Captain der Horizon steht im Raum. Travis ist ausgestanden.

Travis: \"Paul? … Was machst Du hier? Wo ist Mutter und die Familie?\"

Paul: \"Ihnen geht es gut. Ich muss mit Dir reden. Komm mit!\"

Bild 4

In einem Korridor ausserhalb der Zelle. Travis dreht dem

Fleetadmiral J.J. Belar

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5.03/04 Children of Tomorow
« Antwort #1 am: 31.08.09, 23:00 »
Wow.
Das liest sich wie ein richtig schöner Thriller um politische Ränkespiele. Ich liebe sowas. Ein sehr gut durchdachter Plot. Ist toll zu sehen, wie sich die Ideen der letzten Tage langsam zu einem Bild zusammensetzen. Was mich persönlich sehr beruhigt, denn ich habe schon gestern den Überblick völlig verloren. Daumen hoch.  :thumb:
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« Antwort #2 am: 31.08.09, 23:31 »
Trekman, das ist perfekt! Das knüpft auch so ungeheuer Nahtlos an den Staffelauftakt an, dass es schon fast beängstigend ist. Hast du irgendwie meine Gedanken gelesen, oder spionierst du meine Festplatte aus? Ich habe auch überhaupt nichts hinzuzufügen, außer vielleicht ein \"immernoch\" im Satz \"Die Enterprise liegt im Trockendock. Es passt einfach alles. Wunderbar. Ist gekauft. Je nach Länge der Dialoge wird es wohl auch ein Zweiteiler, mal sehen.
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SSJKamui

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« Antwort #3 am: 01.09.09, 07:11 »
Der Entwurf ist ziemlich gut.

Ich finde es gut, das Picards Vorfahr in der Folge schon auftaucht. Dass er quasi als Vermittler auftreten will ist eine sehr gute Anspielung auf TNG.

ulimann644

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« Antwort #4 am: 01.09.09, 13:03 »
Bezüglich der \"Andorianischen Panzerung\" eine Frage: Wäre es nicht folgerichtiger, wenn sie \"Andorianische Schilde\" bekommen würden ??
Oder wurden die auch bei den Andorianern erst später entwickelt ??

SSJKamui

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« Antwort #5 am: 01.09.09, 13:05 »
Zitat
Original von ulimann644
Bezüglich der \"Andorianischen Panzerung\" eine Frage: Wäre es nicht folgerichtiger, wenn sie \"Andorianische Schilde\" bekommen würden ??
Oder wurden die auch bei den Andorianern erst später entwickelt ??


Vielleicht kann man ja einfach beides machen, Panzerung und Schilde. (Eine Panzerung braucht ja nicht fortlaufend Energie, im Gegensatz zu Schilden, weshalb das eigentlich eine gute Ergänzung währe.)

ulimann644

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« Antwort #6 am: 01.09.09, 13:10 »
Zitat
Original von SSJKamui
Zitat
Original von ulimann644
Bezüglich der \"Andorianischen Panzerung\" eine Frage: Wäre es nicht folgerichtiger, wenn sie \"Andorianische Schilde\" bekommen würden ??
Oder wurden die auch bei den Andorianern erst später entwickelt ??


Vielleicht kann man ja einfach beides machen, Panzerung und Schilde. (Eine Panzerung braucht ja nicht fortlaufend Energie, im Gegensatz zu Schilden, weshalb das eigentlich eine gute Ergänzung währe.)


Das wäre natürlich optimal... :Andorian

Alexander_Maclean

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« Antwort #7 am: 01.09.09, 13:11 »
Die Erdsternenflotte sollte selber Schilde entwickeln. Wenn auch vielleicht mit der Hilfe anderer Völker.

man könnte es ja so machne, dass die andorianschen Schilde inkompatibel mit Erdsternenflottentechnologie sind.
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ulimann644

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« Antwort #8 am: 01.09.09, 13:19 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Die Erdsternenflotte sollte selber Schilde entwickeln. Wenn auch vielleicht mit der Hilfe anderer Völker.

man könnte es ja so machne, dass die andorianschen Schilde inkompatibel mit Erdsternenflottentechnologie sind.


Würde dem was ind er Episode passierte, in der Archer an unheilbarer Amnesie leidet, widersprechen. Da sagt Trip an Bord der ENT: \"Die Schilde halten - schicken Sie General Shran ein Dankschreiben\"

Okay, das war eine alternative Realität, aber es wäre durchaus vorstellbar, dass die gemeinsam weiterentwickelten Schilde der späteren Sternenflotte aus den andorianischen hervorgingen...

Und: Innerhalb von zwei Jahren die andorianische Technik anzupassen wäre bestimmt einfacher, als die komplette Eigenentwicklung, denke ich mir...

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« Antwort #9 am: 01.09.09, 13:22 »
Zitat
Original von ulimann644
Und: Innerhalb von zwei Jahren die andorianische Technik anzupassen wäre bestimmt einfacher, als die komplette Eigenentwicklung, denke ich mir...


Dem stimme ich zu.

Alexander_Maclean

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« Antwort #10 am: 01.09.09, 13:30 »
Zitat
Original von ulimann644
Und: Innerhalb von zwei Jahren die andorianische Technik anzupassen wäre bestimmt einfacher, als die komplette Eigenentwicklung, denke ich mir...


gegen so was habe ich ja auch nichts. nur klang dein vorschlag, als würde man ein paar Schildemitter einbauen und zackbumm würde der Kram funktionieren.
das war ja auch,was ich meinte mit eigener Schildtechnologie mit der Hilfe anderer Spezies. IM Zuge könnten ja die Menschen denen die Transporttechnik nahebringen.
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SSJKamui

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« Antwort #11 am: 01.09.09, 13:36 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von ulimann644
Und: Innerhalb von zwei Jahren die andorianische Technik anzupassen wäre bestimmt einfacher, als die komplette Eigenentwicklung, denke ich mir...


gegen so was habe ich ja auch nichts. nur klang dein vorschlag, als würde man ein paar Schildemitter einbauen und zackbumm würde der Kram funktionieren.
das war ja auch,was ich meinte mit eigener Schildtechnologie mit der Hilfe anderer Spezies. IM Zuge könnten ja die Menschen denen die Transporttechnik nahebringen.


Vielleicht kann man es ja so machen, dass die Schilde nicht die ganze Zeit über an bleiben können zuerst, sondern so nach 20 Minuten wieder ausgehen. Dann hätte der Sicherheitsoffizier einen Knopf, um die Schilde zu aktivieren in seinem Terminal. Gleichzeitig sieht er auch Sensordaten über feindliche Phaserbeschüsse/Projektile in seinem Terminal. Die Schildemitter brauchen nachdem sie einmal aktiviert worden eine kurze \"Nachladezeit\".(Das könnte die taktische Komponente der Schilde erhöhen.)

Im Laufe der Serie wird die Zeit der Schilde, wo sie aktiviert bleiben immer mehr vergrößert, bis zum Permanenten Zustand der anderen Serien.

ulimann644

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« Antwort #12 am: 01.09.09, 13:47 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von ulimann644
Und: Innerhalb von zwei Jahren die andorianische Technik anzupassen wäre bestimmt einfacher, als die komplette Eigenentwicklung, denke ich mir...


gegen so was habe ich ja auch nichts. nur klang dein vorschlag, als würde man ein paar Schildemitter einbauen und zackbumm würde der Kram funktionieren.


Na, du traust mir vielleicht Gedankengänge zu... :Andorian
Das es so einfach nicht funktioniert ist für mich SO selbstverständlich, dass ich´s meist gar nicht dazuschreibe - vielleicht ein Fehler von mir.
Und: Man kann gerade bei solchen Technik-Transfers sehr schön die Anlaufprobleme mit einfügen ( plötzliche unerwartete Ausfälle, Nebenwirkungen auf andere Schiffssysteme o.ä. )

TrekMan

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« Antwort #13 am: 02.09.09, 22:56 »
Ich fange jetzt mal an den Text einzuarbeiten. Rene, wie Du das später kürzen möchtets, ist Deine Sache. Aber ich möchte Dich nur bitten, die Athmosphäre zu erhalten.

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« Antwort #14 am: 03.09.09, 06:32 »
Öhm... ja, ich werde es natürlich versuchen. Aber ich sage es direkt: Ich kann keinen Roman \"importieren\". Und ich kann auch nicht garantieren, dass am Ende alle Sätze so Punktgenau in die Sprechblasen passen, wie sie dann hier in den Scripten stehen. Ich bin kein Profi und erst recht kein Letterer (Der Typ, der den Text platziert). Wenn ich zeichne versuche ich natürlich den Text so gut wie möglich einzuplanen und Platz zu lassen, aber aufgrund mangelnder Erfahrung muss ich hier nach dem Bauch gehen und manchmal reicht das nicht aus. Ein guter Letterer kann das ausgleichen. Aber ich bin keiner. Und kenne auch keinen. Ich werde hier und da stauchen und improvisieren müssen. Jeder, der nicht bereit ist Abstriche zu machen, und dem seine Geschichte \"zu schade\" für dieses Projekt ist, sollte sie lieber zu einem Roman umgestalten - ich kann das verstehen und werde es ganz sicher niemandem übel nehmen.

Ich will nur noch mal ganz explizit darauf hindeuten: Es ist ein Comic. Ein Hobby-Comic noch dazu. Erwartet also nicht zuviel.
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