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Kontikinx1404:

--- Zitat von: David am 19.07.14, 20:04 ---Meine Güte, schon wieder 2 Wochen ins Land gegangen.
Macht ihr alle ne kreative Pause ? ;)

--- Ende Zitat ---

David, momentan herrscht das Sommerloch, die Hitze macht träge. ;D

David:
17. August 2014

Nach gut einer Woche kreativer Pause habe ich heute die Arbeiten an "Kleine Graue Freunde" wieder aufgenommen.
Aktueller Stand: 179 Seiten.

In letzer Zeit fehlten mir sowohl Zeit, als auch ein wenig Motivation für meinen 5. Roman, doch heute läuft es wieder besser.
9 übersprungene Szenen müssen geschlossen werden und dann geht die Arbeit am Rest der Geschichte weiter voran.

Es gibt viel zu tun.
Während die Techniker der USS Amelie weiterhin den Grey bei den Reparaturen helfen und weiterhin viel über die gegenseitige Kultur ausgetauscht wird, muss sich Sicherheitschef Ängström auf eine detektivische Mission begeben.
Er muss nun - diskret - herausfinden, ob die Grey Mila Kell tatsächlich von Bord des Schiffes entführt haben oder nicht.
Für meine Kadetten könnten diese Nachforschungen existenziell wichtig sein, denn entspringen die von ihr geschilderten Erlebnisse lediglich Vorurteilen gegenüber den Grey, kann das Milas Karriere in der Flotte ziemlich beeinträchtigen.

Ein Sternenflottenoffizier, der/sie sich von seinen/ihren Vorurteilen im Umgang mit Aliens beeinflussen lässt, ist ein No-Go.

Entsprechend wird der kommende Tag in der Geschichte Mila nicht an Bord von Eclipse zeigen.

Ich muss mir als Nächstes neue Ideen für die Grey und die Außenteams einfallen lassen.
Sie "nur bei der Arbeit (Reparaturen, Diagnosen, etc.) zu zeigen, wird auf Dauer langweilig, da müssen neue Ideen her.

Auch für Ameilé und Napi, aber auch für die anderen Grey, fehlen mir jetzt Ideen.
Außer vielleicht Folgendes:

Napi wird zweifellos weiterhin auf der Raumstation umherschweben, um ihre Studien fortzusetzen.
Sie wird dabei wieder einem der Aliens begegnen (vielleicht Lt. Keyser - Ameliés Assistentin) und natürlich neugierig die Frage stellen, wo das Alien abgeblieben ist, das sie gern studieren wollte (Mila).

Es könnte da eine interessante Szene folgen, wie die kleine Grey auf Milas Ängste reagiert.
Wie könnte ein Kind darauf reagieren, dass jemand Angst vor ihm hat?
Zweifellos wird Napi das gar nicht verstehen können und allerhand Fragen stellen.

Weitere Szenen:
- Mila unterhält sich mit Counselor Lisea (immerhin muss ja geklärt werden, ob die Trill sich die Entführung eingebildet hat, oder ob doch etwas wahres dran ist)
- Ich muss eine glaubwürdige Erklärung finden, dass Mila wieder zum Außenteam stoßen kann (okay, man sollte sich seinen Ängsten immer stellen - logi also, dass Mila wieder zur Station zurückkehrt - aber das sollte nicht so leicht von statten gehen.)
- Ich brauche eine Gefahr, welche die gesamte Station bedroht, wodurch die Mission spannend wird. DA habe ich noch keinen konkreten Einfall.

Alles Weitere - bis auf ein paar Details - habe ich schon im Kopf und ich bin gespannt darauf, wie sich die Geschichte weiter entwickelt
Wird Mila ihre Vorurteile überwinden?
Wird Napi es schaffen, mit der Trill Freundschaft zu schließen?
Was wird aus dem Zuhause der Grey? Muss Eclipse aufgegeben werden und müssen die Grey mit Hilfe der Föderation eine neue Heimat finden?

Das Alles wird sich im Verlauf des Romans noch entwickeln.
Die Ideen sind mir noch längst nicht ausgegangen, aber ich muss erst mal dafür sorgen, dass die einzelnen Handlungsstränge sauber ineinandergreifen werden, damit ich auf das Finale hinarbeiten kann, dass ich bereits voll im Kopf habe.

Ich bin sicher, dass mir die Fertigstellung von STC-05 bis zum Ende des Jahres gelingt - vielleicht sogar etwas früher.

Dieser Roman ist sehr komplex geworden und könnte IMO mein bislang bester werden.
Ich hoffe nur, er erreicht nicht die Dimensionen (Seitenlänge) von "Ferne Welten".

Ein wenig Kürzer wäre mir lieb, aber darauf hat man als Autor ja bekanntlich nur wenig bis gar keinen Einfluss.
Doch ich stelle fest, dass mir mittlerweile die Finger jucken, einen neuen Roman zu beginnen.
Neben den beiden Romanen, die ihr offenbar favorisiert, sammeln sich im Kopf auch schon allerhand Ideen für "Konsequenzen", "Mikrokosmos" und "Vier Freunde - ein Ziel".

Genug Stoff also, um im diesem und im kommenden Jahr zwei neue Romane zu Papier zu bringen.
Bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft meiner Romanreihe kann es eigentlich kaum geben, oder? ;)

Aber der Weg ist noch weit.
45 Tage arbeite ich nun an Band V mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 4 Seiten pro Tag.
Ich hoffe, ich kann das Tempo jetzt wieder erhöhen und mein gestecktes Ziel zur Fertigstellung einhalten.

Seid also gespannt, wie es weiter geht.

=A=

23.8.
Die nächsten anstehenden Szenen:

* Flashbackszene für meine 4 Kadetten, die den letzten gemeinsamen Abend vor der Praxiszeit feiern
* Peshtal-Adza spielt Doktor Madison mal wieder einen Streich auf dem Holodeck
* Abschluss der Szene "Weltraumspaziergang"
* Erster Kontakt des Außenteams mit den Grey
* Füllszene für die Besatzung, die nicht zum Außenteam gehört
* Captain Ghrex unterhält sich mit dem Kommandostab von Eclipse
* Aufklärung der möglichen Entführung von Kadett Kell
* diverse FüllszenenDazu kommen noch 3 weitere Szenen, aber ich stelle fest, dass ich mich nach der gut 1-wöchigen Pause erst mal wieder in den Roman hineindenken muss.

Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, alle Lücken im Text zu füllen, bevor ich die Handlung weiter vorantreibe.
Möglicherweise habe ich mich auch ein wenig... verrannt, wodurch ich Schwierigkeiten habe, die Story fortzusetzen, doch ich bleibe dran.

Lairis77:
David, ich freu mich ja, dass es so gut bei dir läuft - gebe dir aber einen freundschaftlichen Rat: Wenn du zu jeder neuen Szene eine News raushaust, die wahrscheinlich länger ist, als die Szene selbst, spoilerst du nicht nur sinnlos rum - du übersättigst den Leser. Statt auf deine FF neugierig zu machen, erreichst du das genaue Gegenteil: man will nix mehr von Cadets sehen und hören - schon gar nicht, an welchem Tag um welche Uhrzeit du welche Szene fertiggestellt oder nicht fertiggestellt hast. Sicher ist dieser Thread für Produktionsfortschritte gedacht - aber du übertreibst  :cböse.
Wenn es dir ein inneres Bedürfnis ist, alle deine Produktionsfortschritte tagebuchartig festzuhalten, schlage ich vor, du legst dir einen Blog zu (Wordpress ist wirklich einfach zu händeln).
Aber hier im Forum nervt es langsam - zumal andere New dadurch völlig untergehen :(.

LG, Lairis.

Tolayon:
Ich möchte hier mal den Stand der Dinge mein Crossover-Projekt betreffend kundtun:

Ich habe inzwischen ganze sieben verschiedene Szenarien und Geschichtsverläufe durchexerziert (d.h. im Groben sieben verschiedene, ausführliche Exposes bis hin zu fast ganzen Romanen verfasst).
Zufrieden bin ich bislang mit keiner der Versionen, gerade weil ich auf keinen Fall eine 08/15-Geschichte nach dem Motto "Mein Universum ist cooler als eures" schreiben will. Es soll sich irgendwie "richtig" anfühlen, zumindest aber plausibel.

Die Grundtendenz bei der Entwicklung der einzelnen Szenarien ist:
Es wird immer indirekter.

Zuerst habe ich einen und später sogar mehrere STAR-WARS-Charaktere in der StarTrek-Galaxie stranden lassen - und zwar dauerhaft, weil ich zeigen wollte, wie diese mit ihrem Exil und dem für sie ungewohnten Frieden umgehen, und welchen Einfluss sie auf die Föderation und die anderen Mächte haben.
Dieser Einfluss war mir am Ende definitiv zu groß und zu nachhaltig.

In den darauf folgenden Ansätzen habe ich ein Volk aus der STAR-WARS-Galaxie vor fast einer Million Jahren in unsere Milchstraße einwandern lassen, wo es sich in der langen Zeitspanne drastisch weiter entwickelt hat. Zunächst stieß man noch auf lebende Individuen dieses Volkes, aber das brachte wiederum ein gravierendes Problem mit sich:
Die Technologie war so weit fortgeschritten, dass ein sogar noch stärkerer Einfluss als bei den ersten Szenarien zu befürchten war. Zwar habe ich das Volk als sehr zurückhaltend beschrieben, so dass es seine Technologie mit keinen "unterentwickelten" Völkern teilt, aber dennoch hat es diplomatische Kontakte zu allen bekannten Mächten geknüpft.

In den danach folgenden Szenarien habe ich das besagte Volk daher bereits vor einigen Tausend Jahren aussterben lassen, und die auf dem Planeten verbliebene Technologie wurde von einer Ausarbeitung zur nächsten immer weiter zerstört, bis praktisch gar nichts mehr übrig war und nur ein paar unscheinbare Artefakte Anlass zum Rätseln gaben.
Durch andere "Zufälle" werden trotzdem immer mehr Teile zu dem Puzzle hinzugefügt, bis sich ein zwar immer noch sehr lückenhaftes, aber doch aussagekräftiges Bild ergibt.
An dieser Stelle habe ich dann doch noch ein "heißes" Crossover eingebaut, nämlich in Form eines kurzen "Ausflugs" in die ferne, alte Galaxie.

Die gerade aktuelle Fassung reduziert die STAR-WARS-Einflüsse praktisch nur noch auf einen unbewussten "Cargo-Kult", d.h. es kommen Namen, Gegenstände und sogar eine mit bestimmten Kräften "gesegnete" Vulkanierin vor. Es werden mystische Andeutungen auf Vorgänge aus sehr alter Zeit und eben jener sehr fernen Galaxie gemacht, ohne dass jemals wirklich ein komplettes, handfestes Bild zustandekommt (der Leser weiß am Ende mehr als die Charaktere auf Seiten der Föderation und ihrer Alliierten).
Eine "heiße" Passage, die ich gerade ausprobiere, werde ich wohl wieder herauslöschen und stattdessen eine "Zwischenschicht" einführen, d.h. einen Besuch der Iconianer aus einer Zeit, kurz bevor sie ihre Portale entwarfen. Das dürfte so etwa 500.000 bis 400.000 Jahre her sein. Diese Iconianer werden noch einige weitere Informationen geben, aber alle aus indirekter Hand und bereits zu ihrer Zeit Hunderttausende von Jahren in der Vergangenheit liegend.

Mit etwas Glück werde ich das Endergebnis noch in diesem Jahr veröffentlichen, aber ich möchte keine absolute Garantie darauf geben.
Sicher ist nur, dass ich nicht noch eine achte, vollkommen andere Version ausarbeiten möchte. Wenn, dann allenfalls eine Zusammensetzung aus den besten Passagen aller bisherigen Szenarien, aber das wäre dann wirklich die endgültige Version.

Roger van Dyke:

Meine Herren, dass hört sich nach vielen Kopfgedanken, schlaflosen Nächten und jeder Menge Arbeit an, den Frust über das verfehlen des beschriebenen Ziels mal nicht eingerechnet.

Für mich hört sich das nach einem sehr hoch gesteckten Ziel an. Aber ich kann natürlich auch verstehen, wenn man eine ganz bestimmte Richtung anpeilt und das dann irgendwie aus dem Ruder läuft, dass man dann damit nicht zufrieden sein will. Ich hoffe, dass Du mit deiner jetzigen Idee den gewünschten Abschluss und Erfolg findest.

Ein Teil von mir fände es allerdings auch spannend, die verschiedenen Versionen als parallele Welten zu betrachten und die Entwicklung in jeder dieser (Versionen) zu sehen, so dass dein langer kreativer Einsatz nicht zum Großteil ungelesen bleibt.  :)

Welche Realität Du dann als die aktive Bestehende nutzt ist dann ja Dir überlassen.

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