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FanFiction-News - Diskussions-Thread
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 23.01.12, 19:29 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 23.01.12, 19:17 ---Danke. Wie gesagt, ein gewisser Einfluss von Star Trek bleibt natürlich noch vorhanden, obwohl es kein Star Trek Fanwerk mehr wird. Zum Beispiel haben die Caine ein paar Einflüsse von V'Ger. (Teilweise war meine Idee hinter den Kreaturen auch "wie könnte man V'Ger gefährlicher, direkter wirken lassen".)
--- Ende Zitat ---
Interessant. Wie Du Dich vielleicht erinnerst, fand ich ja ohnehin, dass V'Ger auf mich gar nicht so bedrohlich wirkte, deswegen bin weiterhin gespannt, welche Elemente Du da übernimmst.
(Okay, grad nett war V'Ger ja nicht immer, wenn es um den Umgang mit Kohlenstoffeinheiten ging ;) :D)
--- Ende Zitat ---
Hauptsächlich kommt der Einfluss von V'Ger bei der Frage, ob die Caine wirklich "böse" sind, da man nicht wissen kann, was sie eigentlich wollen. Sehr viele Szenen in diesem Bereich basieren ziemlich stark auf TMP.
Ich habe V'Ger teilweise auch gründlich analysiert für die Creation und Überarbeitung meiner Caine. Insbesonders in Hinsicht auf die Frage, was funktionierte bei V'Ger gut und was funktionierte nicht? Und wieso wurde V'Ger von vielen Leuten als Langweilig empfunden während durchaus vergleichbare Kreaturen teilweise sogar als größter Angstfaktor in Science Fiction Geschichten gelten?
Ich denke, das Hauptproblem von V'Ger war, seine Interaktion mit den Protagonisten war zu indirekt. Fast für den größten Teil des Films existierte V'Ger praktisch nur auf einem Bildschirm. (Dies hatten auch einige andere Vorbilder meiner Caine als Problem, zum Beispiel Kaiju (Aliens oder Mutanten welche sich durch eine enorme Größe auszeichnen und schnell ganze Städte platt machen, aber deshalb eher wie unpersönliche "Naturkatastrophenberichte" in Nachrichten wirken. )) Deshalb brauchten meine Caine zwar eine ähnlich unverständliche, unerkennbare Gestalt wie V'Ger aber gleichzeitig eine stärkere Möglichkeit zur direkten Interaktion mit den Protagonisten. (Wie viele Sci Fi Geschichten dieser Zeit war TMP auch an manchen Stellen ein wenig zu "Appollonisch/Kognitiv". Wie ich mal gesagt habe, Philosophie kann der richtige Pfeffer sein für eine gute Geschichte, aber ein gutes Gericht kann nicht nur aus Pfeffer bestehen. Die Leute sind nicht nur Vernunftswesen, sondern haben auch eine wilde, emotionale, irrationale, triebhafte Seite und wollen bei einer Geschichte diese "Dyonysische Seite" auch "befriedigt sehen". )
TMP war auch eines der Vorbilder beim Thema "Protagonisten als Wissenschaftler/Wissenschaft in Science Fiction" für die Story. Andere Vorbilder in der Hinsicht waren "Andromeda Strain"/"Andromeda: Tödlicher Staub aus dem All", vom selben Regisseur wie TMP und stellenweise sehr stark vergleichbar im Storytelling (mit dem Unterschied, dass es diesmal eher um einen Virus geht), 2001:Odyssey im Weltraum (Haupteinfluss waren einige Messinstrumente und teilweise die Sprechweise der Wissenschaftler), die Neon Genesis Evangelion Episode "Lilliputan Hitcher", wo ein für das menschliche Auge unsichtbares Alien sich im HQ einnistet und versucht, Kontrolle über den Zentralcomputer zu erlangen was ein Team von Ingenieuren verhindern muss, die erste Solaris Verfilmung (Durch die kam ich auf die Idee, die Lösung der Alienbedrohung anders, "gewaltfreier" darzustellen in einer Weise, wo Magnetwellen eine entscheidende Rolle spielen) und der Film "Pi, die Zahl der Zahlen", wo ein Mathematiker dabei ist, ein lang gesuchtes Rätsel in der Mathematik zu lösen, diese Erkenntnis aber an seinem Verstand Schaden anrichtet. (Ja, besonders dieses Thema passt auch gut zu einigen anderen Elementen im Plot.) Das Horror/Sci Fi Untergenre "Paranormale Ermittlung", wo es um Wissenschaftler und/oder Polizisten geht, die Alien oder Geisterphänomene erforschen mit wissenschaftlichen Methoden war auch ein großer Einfluss (um es genau zu sagen, meine Story soll eine Paranormale Ermittlungsgeschichte werden.), da insbesonders die Serie Akte X, die Call of Cthulhu Reihe (wo meistens Personen Wahnvorstellungen über Alienbegegnungen auf den Grund gehen und es sich herausstellt, an diesen Wahnvorstellungen ist mehr dran als einem lieb ist), Paranoia Agent (Detektive Ermitteln in einem Fall von jugendlichen Gewalttaten, die sich hinterher als pure Einbildung herausstellen) und einigen Survival Horror Games die auch etwas in die Richtung gehen. (Resident Evil, Parasite Eve etc.)
--- Zitat von: Max am 23.01.12, 19:29 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 23.01.12, 19:17 ---Das mit dem Egalitären stimme ich zu. Das Problem war aber, die Star Trek Aliens waren zum großen Teil nur noch Stichwortgeber für die Menschen geworden. Einzig der Andorianer Drikial hatte eine größere Rolle, aber die wurde durch das Militär bestimmt und in der Neufassung wird kein Militär in der Hinsicht auftauchen. (Höchstens mal am Rande ein paar Fahrzeuge, die was transportieren zu einem Einsatzort der Wissenschaftler.)
--- Ende Zitat ---
Hmm, wenn die Außerirdischen nur noch Stichwortgeber werden, ist das natürlich problematisch - respektive: es kann sehr heikel sein, wenn man nicht gerade auf eine menschliche Dominanz hinauswill!
Ich finde zudem, es hätte wirklich keinen Sinn, einen Außerirdischen nur durch die Nähe zu einer gewissen "Funktion" im Geschehen, sprich: im Plot zu halten. Ich bin kein großer Fan von der Idee, die Aufgaben von ST-Spezies nur von angeblich typischen Assoziationen abhängig zu machen. In meiner zweiter Satyr-Folge ist beispielsweise der Counselor ein Andorianer. Er ist nicht so gefühlsvoll wie Deanna Troi, okay, aber in die Pflicht genommen, zum Militär zu gehen, wurde er deswegen nicht.
--- Ende Zitat ---
Genau meine Meinung. (So eine Aufgabeneinteilung nach Spezies ist ja eigentlich auch ein Hauptkritikpunkt, dem man Medien des Star Trek Franchises vorwirft.)
Max:
--- Zitat von: SSJKamui am 24.01.12, 08:30 ---Hauptsächlich kommt der Einfluss von V'Ger bei der Frage, ob die Caine wirklich "böse" sind, da man nicht wissen kann, was sie eigentlich wollen. Sehr viele Szenen in diesem Bereich basieren ziemlich stark auf TMP.
--- Ende Zitat ---
Das Thema ist sehr interessant, denn es ist sehr leicht denkbar, dass da ein Wesen existiert, deren Intention jenseits der Kategorien von gut oder böse liegt. War ja letztendlich bei V'Ger so.
Aber: Ist es dann ab einem gewissen Zeitpunkt noch von Bedeutung, ob so ein Wesen gut oder böse ist? Der, der von seinen Handlungen betroffen ist, kann das ja dann nicht erfassen und urteilt nur durch die Konsequenzen. Damit erfährt man immer mehr über die Objekte, über die, die reagieren, als die Subjekte, die, die agieren..?
(Am Rande: bei den Caine muss ich immer an "Citizen Kane" denken ;) :D Aber diese Assoziation ist nicht beabsichtigt gewesen, oder?))
--- Zitat von: SSJKamui am 24.01.12, 08:30 ---Ich denke, das Hauptproblem von V'Ger war, seine Interaktion mit den Protagonisten war zu indirekt. Fast für den größten Teil des Films existierte V'Ger praktisch nur auf einem Bildschirm.
--- Ende Zitat ---
Joah, das war dann wirklich ein Problem, wenn es darum ging, dass V'Ger partout bedrohlich wirken soll. Die Frage lautet: Braucht es wirklich die Angst, die man bekommt, wenn man wie bei Shinzon oder Nero begreift, dass die Erde auf dem Spiel steht... oder ist es nicht sogar lohnenswerter, sich die Distanz zunutze zu machen? Das bedient doch wieder das Muster, nicht zu wissen woran man ist. Das ist doch Verunsicherung pur und in der menschlichen Phantasie schließt die die ultimative Bedrohung allen Lebens auf der Erde mit ein.
Okay, sonderlich simpel zu erzählen, ist so eine Geschichte nicht. Die "platte Lösung" einer großen, direkten Gefahr, ist schnell beschrieben und nicht kompliziert an den Mann zu bringen - also mit den Figuren zu verknüpfen. Das Diffuse ist etwas schwieriger, aber ich glaube, solange man nah an den Figuren dran bleibt, kann man sie auch gut benutzen, um mit der riesigen Verunsicherung der Figuren auch beim Leser ein Unwohlsein auszulösen. Trotz vager Bedrohungslage kommt da glaube ich neben der Ratio schnell auch die Empfindung ins Spiel.
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 25.01.12, 20:58 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 24.01.12, 08:30 ---Hauptsächlich kommt der Einfluss von V'Ger bei der Frage, ob die Caine wirklich "böse" sind, da man nicht wissen kann, was sie eigentlich wollen. Sehr viele Szenen in diesem Bereich basieren ziemlich stark auf TMP.
--- Ende Zitat ---
Das Thema ist sehr interessant, denn es ist sehr leicht denkbar, dass da ein Wesen existiert, deren Intention jenseits der Kategorien von gut oder böse liegt. War ja letztendlich bei V'Ger so.
--- Ende Zitat ---
Genau dies ist ja auch das klassische Thema bei Lovecraft gewesen.
--- Zitat von: Max am 25.01.12, 20:58 ---(Am Rande: bei den Caine muss ich immer an "Citizen Kane" denken ;) :D Aber diese Assoziation ist nicht beabsichtigt gewesen, oder?))
--- Ende Zitat ---
Die war auf jeden Fall nicht beabsichtigt. Der Name Caine ist eine Anspielung auf die Geschichte von Kain und Abel. (Caine = Englisch für Kain.) Laut wissenschaftlicher Untersuchung scheinen ja als Paradoxon die Caine ebenfalls Menschlich zu sein im Kern, trotz ihrer radikalen Andersartigkeit. Und obwohl diese Caine scheinbar auch Menschen sind richten sie Schaden gegenüber anderen Menschen an. Dies ist eigentlich das einzige, was die Menschen über die Caine mit Sicherheit wissen. Deshalb haben die Menschen die Aliens nach dem "Brudermord" aus der Bibel benannt.
--- Zitat von: Max am 25.01.12, 20:58 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 24.01.12, 08:30 ---Ich denke, das Hauptproblem von V'Ger war, seine Interaktion mit den Protagonisten war zu indirekt. Fast für den größten Teil des Films existierte V'Ger praktisch nur auf einem Bildschirm.
--- Ende Zitat ---
Joah, das war dann wirklich ein Problem, wenn es darum ging, dass V'Ger partout bedrohlich wirken soll. Die Frage lautet: Braucht es wirklich die Angst, die man bekommt, wenn man wie bei Shinzon oder Nero begreift, dass die Erde auf dem Spiel steht... oder ist es nicht sogar lohnenswerter, sich die Distanz zunutze zu machen? Das bedient doch wieder das Muster, nicht zu wissen woran man ist. Das ist doch Verunsicherung pur und in der menschlichen Phantasie schließt die die ultimative Bedrohung allen Lebens auf der Erde mit ein.
Okay, sonderlich simpel zu erzählen, ist so eine Geschichte nicht. Die "platte Lösung" einer großen, direkten Gefahr, ist schnell beschrieben und nicht kompliziert an den Mann zu bringen - also mit den Figuren zu verknüpfen. Das Diffuse ist etwas schwieriger, aber ich glaube, solange man nah an den Figuren dran bleibt, kann man sie auch gut benutzen, um mit der riesigen Verunsicherung der Figuren auch beim Leser ein Unwohlsein auszulösen. Trotz vager Bedrohungslage kommt da glaube ich neben der Ratio schnell auch die Empfindung ins Spiel.
--- Ende Zitat ---
Nun ja, eine Bedrohlichkeit wird nicht nur über die größe der Waffe erzeugt. Eine zu große Waffengewalt kann das Gefühl der Bedrohung nämlich fast eher noch ruinieren, da dies die Bedrohung unpersönlicher macht. Und für einen Menschen ist eine Bedrohung umso stärker, je mehr sie ihn direkt persönlich betreffen kann. (Dies ist nämlich auch das Problem an Nero und Shinzon gewesen. Solche "klassischen Schurken" können zwar viel Schaden anrichten und das betrifft zwar viele, aber indirekt auch wieder Keinen. Alles, was diese ausgelöst hatten war eine "hübsche Light Show", um es mal so zu sagen. Die Borg, die zwar nicht so mächtig sind in ihren Aktionen, aber persönlich und direkt auftreten erzeugen schon ein viel größeres Gefühl der Bedrohung.)
Genau so meinte ich das auch mit V'Ger. (V'Ger konnte ja auch Planeten "zerstören". (Falls man in dem Fall wirklich von Zerstörung sprechen konnte, aber da man dies zu Beginn sehr stark implizierte sage ich das hier mal auch.)) V'Ger war zu 90 Prozent des Films nur auf einem Fernsehschirm existent und agierte höchstens 3 mal direkt mit den Protagonisten. Dies war zwar auf der einen Seite genial, da man so nie die volle Gestalt von V'Ger sehen konnte. Auf der anderen Seite erzeugte dies auch ein sehr großes Gefühl des Irrealen und machte V'Ger auch zum großen Teil zu etwas Virtuellen. (Und erzeugte auch zuerst den Eindruck "V'Ger kann den Protagonisten nichts anhaben", was selbst durch den Angriff mit dem Licht nicht völlig verschwand. )
Zum Vergleich dazu, der selbe Regisseur hat den Film Andromeda Strain gemacht, dessen Gegner durchaus viele Ähnlichkeiten mit V'Ger aufweist. Den Antagonisten sah man auch so gut wie gar nicht, es war auch nicht genau klar, was er eigentlich wollte etc. (Und die Protagonisten versuchen ihre Gegenmaßnahmen auch gewaltlos, mit wissenschaftlichen Mitteln, ähnlich wie bei TMP) Trotzdem wird der Film meistens als viel spannender bewertet als TMP. Dies hat auch damit zu tun, dass der Virus dort viel direkter interagierte und viel häufiger direkt interagierte. Außerdem war der Virus obwohl man ihn nicht wirklich lokalisieren konnte gefühlsmäßig "näher dran" als V'Ger, dass trotz Interaktionen immer weiter weg zu sein schien.
Deshalb wollte ich die Unnahbarkeit und Unerreichbarkeit von V'Ger mit der Möglichkeit, häufigerer direkter Begegnungen kombinieren. Deshalb sind die Caine hauptsächlich nicht "sichtbar" für Menschen und deshalb in gewisser Weise auch gleichzeitig überall in der Stadt. Einzig wenn sie was tun werden Teile von ihnen für Menschen erkennbar und sichtbar. Somit sind die Caine gleichzeitig überall und nirgendwo und können auch überall auftauchen, aber nicht wirklich "lokalisiert werden". Es ist noch nicht mal klar, ob es überhaupt mehrere Caine sind oder nur einer zur selben Zeit. (Der wegens einer wirklichen Größe an mehreren Orten gleichzeitig angreifen kann.) Gleichzeitig gibt es keine Art von Raum, die "Sicher" ist vor dem Eindringen der Caine. Die Caine können also einfach überall aus dem Nichts auftauchen und "angreifen", können aber auch direkt wieder verschwinden. Man kann nirgendwo Sicher vor einer Begegnung mit ihnen sein, weiß aber auch noch nicht einmal, wieso sie auftauchen und was sie überhaupt bezwecken. (Oder ob man überhaupt auch nur Teilweise das wahre Aussehen des Angreifers gesehen hat.) Es stellt sich auch die Frage, man weiß nichts über die Caine, aber wie viel wissen die über einen. (Was allein schon sehr unheimlich wirkt.)
Diese Bedrohung ist viel direkter und intimer als V'Ger, Nero, Shinzon etc. und nicht in so einem großen Ausmaß an gleichzeitiger Zerstörung, erzeugt aber ein größeres Gefühl von Angst und Unsicherheit als diese Antagonisten, obwohl sie weniger stark "zuhauen". Besonders die gewisse Entgrenzung, die die Caine nun haben erzeugt auch eine größere Unübersichtlichkeit der Lage, da man selbst wenn man nur ein "Opfer" sieht denkt, theoretisch können die Caine auch noch an anderen Orten zuschlagen.
(Eigentlich könnte man so die Caine auch zum Teil als "Wahnvorstellung, welche zur Realität wurde" bezeichnen. Dies ist ein Grund, warum man mein Projekt auch dem Untergenre der "Paranoiden Fiktion" zurechnen kann, genau so wie die Werke von Franz Kafka, den Werken Howard Phillips Lovecraft und den meisten Werken von Phillip K. Dick. )
Gleichzeitig wird bei den Caine auch Angst erzeugt nicht nur durch die eigentlichen Handlungen des Wesens, sondern auch durch visuelle Assoziationen und Metaphern, ähnlich wie es der schweizer Designer H.R.Giger in seinen Kunstwerken macht und es insbesonders bei seiner Xenomorph Kreatur für die Alien Filme der Fall ist. (Der Xenomorph ist da sowieso das beste Beispiel für so eine Vorgehensweise.) Die Hände, die manche Opfer von Angriffen der Caine sehen wirken "Verknöchert", fast schon Skelett Artig und sind mit Geschwulsten übersäht, die an Schädel erinnern. (Also wird da relativ schnell klar, diese Wesen können"Tödlich" sein, im wörtlichen Sinne. ) Gleichzeitig wirken Elemente an den Händen Insektoid, was ebenfalls sehr mit Angst assoziiert wird und es wirkt gleichzeitig auch ein wenig Mechanisch durch Elemente, die an Lüftungen von Maschinen erinnern.
Etwas Anderes, was häufig bei Begegnungen mit den Caine gesehen wird sind schwebende Augen. Dies erzeugt die Assoziation "ihr werdet beobachtet von jemand Unbekanntem".
Max:
Jetzt muss ich aber noch mal nachfragen: Du hast vor, das Projekt als Comic zu gestalten? Hauptsächlich mit der Sprache der Bilder oder mit breiter Textunterstützung? Oder doch die klassische Prosa?
--- Zitat von: SSJKamui am 26.01.12, 08:36 ---Die war auf jeden Fall nicht beabsichtigt. Der Name Caine ist eine Anspielung auf die Geschichte von Kain und Abel. (Caine = Englisch für Kain.) Laut wissenschaftlicher Untersuchung scheinen ja als Paradoxon die Caine ebenfalls Menschlich zu sein im Kern, trotz ihrer radikalen Andersartigkeit. Und obwohl diese Caine scheinbar auch Menschen sind richten sie Schaden gegenüber anderen Menschen an. Dies ist eigentlich das einzige, was die Menschen über die Caine mit Sicherheit wissen. Deshalb haben die Menschen die Aliens nach dem "Brudermord" aus der Bibel benannt.
--- Ende Zitat ---
Ah, eine sehr gute Anspielung!
--- Zitat von: SSJKamui am 26.01.12, 08:36 ---Deshalb wollte ich die Unnahbarkeit und Unerreichbarkeit von V'Ger mit der Möglichkeit, häufigerer direkter Begegnungen kombinieren.
--- Ende Zitat ---
Ambitionierter Plan, aber ich glaube, er kann schon aufgehen.
--- Zitat von: daret am 25.01.12, 22:06 --- Kleines News diesmal von mir.
So das erste Kapitel ist im Kasten und ich denke das Längste von allen.
Außerdem werde ich wahrscheinlich nicht mit den 17 Seiten hinkommen, die ich geplant hatte.
Mal sehen wie lange es am Ende wird.
--- Ende Zitat ---
Ich muss gestehen, nicht ganz im Bilde zu sein: Zu welchem Projekt gehört diese Info? :)
--- Zitat von: daret am 25.01.12, 22:06 ---@max
Das ist toll zu hören. Ich freue mich schon darauf. Dafür lege ich gerne mal, mein Perry Rhodan Heft bei Seite. ^^
--- Ende Zitat ---
Oh, danke schön :)
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 26.01.12, 13:40 ---Jetzt muss ich aber noch mal nachfragen: Du hast vor, das Projekt als Comic zu gestalten? Hauptsächlich mit der Sprache der Bilder oder mit breiter Textunterstützung? Oder doch die klassische Prosa?
--- Ende Zitat ---
Momentan überlege ich, daraus sowohl einen Comic als auch eine Geschichte zu schreiben. Das Letztere ist aber noch nicht angefangen. Auf jeden Fall hat der Comic auch einiges an Text. Ich überlege, die Literatur gleichzeitig mit der Endkontrolle der Comicseiten zu schreiben. Ich hatte schon mehrfach versucht, mit dem Schriftlichen Teil anzufangen, fand aber die Anfangsszene noch nicht wirklich gut, weshalb ich mich erstmal auf das Comic konzentriert habe.
--- Zitat von: Max am 26.01.12, 13:40 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 26.01.12, 08:36 ---Die war auf jeden Fall nicht beabsichtigt. Der Name Caine ist eine Anspielung auf die Geschichte von Kain und Abel. (Caine = Englisch für Kain.) Laut wissenschaftlicher Untersuchung scheinen ja als Paradoxon die Caine ebenfalls Menschlich zu sein im Kern, trotz ihrer radikalen Andersartigkeit. Und obwohl diese Caine scheinbar auch Menschen sind richten sie Schaden gegenüber anderen Menschen an. Dies ist eigentlich das einzige, was die Menschen über die Caine mit Sicherheit wissen. Deshalb haben die Menschen die Aliens nach dem "Brudermord" aus der Bibel benannt.
--- Ende Zitat ---
Ah, eine sehr gute Anspielung!
--- Ende Zitat ---
Danke, da kommen noch einige Anspielungen in ähnlicher Richtung. Unter Anderem die Raumstationen Sodom und Gomorra. (Kein besonders netter Platz, wie man am Namen erkennen kann.) Das Ergebnis des Algorithmus, der die Caine Aktivitäten vorherberrechnet nennt sich "Gnosis". (Dies ist ein wenig komplizierter. Das war im Frühchristentum eine Erweiterung des Höhlengleichnisses von Platon und meint in Etwa die Erkenntnis, die man braucht um die Höhle zu verlassen.) Es gibt auch einige Anspielungen auf Dantes "Die göttliche Kommödie" und das Lied "Fortuna Imperatrix Mundi" von Carl Orff.
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