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FanFiction-News - Diskussions-Thread
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ SSJ
--- Zitat ---Wie gesagt, ich hab mich dafür schon entschuldigt. Ich gebe zu, ich hätte sowas gestern wirklich nicht posten dürfen. Es tut mir mittlerweile auch wirklich leid.
--- Ende Zitat ---
Du musst dich nicht entschuldigen. Jedenfalls nicht bei mir.
--- Zitat ---Ich hatte auch gedacht, dass es auch daran liegt, dass ich etwas probiert hatte, was ich hier in der Form noch nie gemacht habe. (Und da bei den ersten Malen überall immer automatisch nichts oder fast nichts kommt, da man sich so erstmal einen Leserkreis neu aufbauen muss.) Genau deshalb hatte ich auch genau diesen Text ausgewählt, weil die Anderen wahrscheinlich noch problematischer gewesen wären.
--- Ende Zitat ---
Verständlich. Es ist sowieso schwierig jemanden zu finden, der die Sachen auch liest. Bei diesen speziellen Sachen stelle ich mir das noch schwerer vor, ich persönlich verstehe bestimmt nur Bahnhof und Abfahrt und deshalb ist mein Interesse diesbezüglich auch zugegebenermaßen eher überschaubar. Tut mir leid. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.
Gruß
J.J.
SSJKamui:
Übel nehme ich das sowieso niemandem. (Ich muss auch zugeben, dies ist der komplizierteste Text, den ich je geschrieben habe.) Ich wusste auch irgendwie, dass gerade die Veröffentlichung so eines Texts auch wirklich Risikoreich war.
Max:
--- Zitat von: David am 01.08.12, 18:13 ---zu "Opferung"
Nach zwei Tagen Pause stelle ich fest, dass ich doch vor einigen Schwierigkeiten stehe, um an meinen beiden Romanen voranzukommen.
Um ehrlich zu sein, bin ich mit der Einleitung in meinen "primären" Roman nicht zufrieden.
Sie wirkt erzwungen, holprig und zu gedrängt.
--- Ende Zitat ---
Ich habe vor Kurzem Lems "Die Stimme des Herrn" angefangen. Der Einstieg (bis zur 40. Seite hat sich noch nichts geändert ;)) ist unerträglich ;) :D Für den Rest, davon ist auszugehen, wird es sich aber lohnen.
Dennoch halte ich es für gefährlich, den Leser mit einem Einstieg eher zu verschrecken. Also würde ich durchaus raten, dem Anfang noch einmal Gedanken zu widmen.
--- Zitat von: David am 01.08.12, 18:13 ---Auch die eigentlich letzte Szene im Dorf der Antalusianer beschäftigt mich weiter.
Auch hier habe ich Probleme, die Handlung so zu gestalten, dass sie nicht klischeehaft wirkt.
--- Ende Zitat ---
Für solche Fälle halte ich mich für gewöhnlich an zwei Optionen:
Zum einen könnte man aus der Not eine Tugend machen und das Klischee dann so zu übersteigern, dass der Leser schon kapiert, dass es hier nicht um ein wirkliches Klischee geht, sondern um etwas an Botschaft, das noch darüer hinausgeht.
Zum anderen bleibt als Alternative das Experimentieren: Einfach Erwartungen brechen (mit etwas Gewöhnlichem anfangen und es dann ins Gegenteil verkehren; die Beschreibungen radikal runterfahren... viele Möglichkeiten sind denkbar) oder einfach mal einen anderen Stil anwenden (nur Dialoge oder nur Beschreibungen; jeden Satz nur aus ein paar Wörtern bestehen lassen oder das ganze Kapitel aus einem einzigen langen Satz; ein Versmaß anwenden... die Möglichkeiten sind zahlreich).
--- Zitat von: David am 01.08.12, 18:13 ---zu "Hammonia's Erbe"
Auch hier stehe ich vor einem großen Problem.
Es schien mir eine gute Idee, die Geschichte erst mal langsam zu beginnen, doch um ehrlich zu sein, habe ich noch absolut keine Idee, wie die Geschichte weiter gehen soll.
Ich fürchte, bei diesem Roman muss ich noch einmal komplett zurück ans Skriptbrett und von vorn anfangen.
Hier ist mehr Planung vonnöten, ansonsten werde ich auf den ersten Seiten des Buches nur rumschwafeln und das ist nicht gut.
--- Ende Zitat ---
Nun, falls es hier noch einmal zu einer Planungsphase zurückgehen sollte, darf ich dann etwas Allgemeines empfehlen:
"Hammonias Erben" statt "Hammonia's Erben". Aber ich habe gerade nachgeschaut, laut neuer Rechtschreibung ist das in Verbindung mit Eigennamen inzwischen möglich. Meiner Meinung nach ein grausames Beispiel dafür, was die Rechtschreibreform so angerichtet hat :sick :whistle ;)
David:
Danke für deine Tips, Max.
Den Titel werde ich nachher mal korrigieren.
Ich war mir da ehrlich gesagt nicht sicher, ob ein Apostroph da hin gehört, oder nicht.
Mit der neuen Rechtschreibung habe ich es nicht so.
In meinen Romanen schreibe ich eher nach... Gefühl.
Aber du hast Recht.
Für die Geschichte auf Deep Space Nine werde ich wohl noch mal zurück an "Konzeptbrett" müssen.
Die Geschichte dürfte zu komplex sein, als dass ich - im Gegensatz zu "Opferung" - einfach drauflos schreiben kann.
Mal sehen, vielleicht stelle ich den Roman doch wieder zurück und kümmere mich um eine weniger anspruchsvolle Geschichte.
Der Roman auf Risa wäre vielleicht eine Idee.
=A=
Ich bin auch am überlegen, wie die letzten Szenen des Romans laufen sollen.
Ein Schiff der Sternenflotte hat das System erreicht, in dem der Planet Antalus sich befindet.
Zweifellos haben die Sensoren die große Energiespitze registriert, in deren Nähe sich meine beiden Kadetten aufhalten.
Die Frage wird nun sein, was wird/soll passieren?
Folgendes habe ich mir überlegt, aber dieser Lösungsweg weist doch ein schwer zu lösendes Problem auf:
Das fremde Wesen, welches von den Einheimischen als Gott verehrt wird, verschmolz einst mit einer Form hochenergetischer Partikel.
Dadurch ist es auch so enorm groß und äußerst intelligent.
Doch die Sternenflotte wird zweifellos nun mit dem Problem konfrontiert sein, wie es - aufgrund dieser Partikel - mit diesem Wesen umgehen soll.
Ich schätze mal, ich habe in den letzten Posts schon zu viel verraten, daher lasse ich nun die Katze aus dem Sack:
Diese hochenergetischen Partikel sind nichts anderes, als das ominöse "Omega-Molekül".
Die Sternenflotte hat eine eigene Direktive für den Umgang mit dieser gefährlichen Art von Partikeln - wie ja jeder von uns weis.
Jetzt stellt sich die Frage, was als nächstes passieren soll?
Ist das Schiff, welches im Orbit ist, bereits über diesen Zustand informiert und will man die nötigen Schritte einleiten, um diese Direktive umzusetzen?
Oder halt nicht?
Letzteres würde insgesamt etwas einfacher werden, aber das Schicksal des Planeten und dieses Wesens würde offen gelassen werden.
Der andere Weg wäre, dass dieses Schiff bereits reagieren kann.
Doch was passiert dann?
Es wäre einfacher, würde einer meiner Kadetten - auf welche Art und Weise auch immer - Wind von der Omega-Direktive bekommen haben und daher wissen, was passieren soll/wird.
Dadurch könnte man einige Dinge jetzt erzählen.
Doch das ist doch ziemlich unwahrscheinlich, wenn selbst "normale Kommandooffiziere" diese Direktive nicht kennen.
Wie sollte dann ein Kadett davon Wind bekommen haben...
Ich gebe zu, das habe ich absolut nicht bedacht, auch wenn es ein guter Aufhänger wäre, die Sternenflotte hier vor ein moralisches Problem zu stellen.
Außerdem könnte ich praktischerweise, dem Wesen einige interessante Fähigkeiten geben. ;)
So jedenfalls,... komme ich im Moment nicht weiter.
Max:
Na ja, das natürlich schon ein Problem, denn es empfiehlt sich wirklich, sich über solche Grundlagen vor dem eigentlichen Schreibprozess ausreichend Gedanken gemacht zu haben ;) :D
Also: Die Kadetten können nichts von der Omega-Direktive wissen, aber sie könn(t)en ja irgendwie auch von der gewaltigen Wirkung des Moleküls erfahren. (Du kannst ja als Machtdemonstration des Wesens dafür sorgen, dass eine halbe Hemisphäre des Planeten eingeäschert wird...). Indem sie daraus ihre Lehren ziehen, könnten sie von selbst auf die OD kommen, so wie Archer & Co. für sich ja auch sehr schnell die Oberste Direktive als Handlungsweise zur Regel erkoren hatte, obwohl sie keine Vorbilder hatten.
Und was spräche denn dagegen, das Sternenflottenschiff eingreifen zu lassen? Das Omega-Molekül zu identifizieren, wird im schon möglich sein...
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