Autor Thema: FanFiction-News - Diskussions-Thread  (Gelesen 189228 mal)

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David

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Antw:FanFiction-News - Diskussions-Thread
« Antwort #675 am: 21.04.12, 11:14 »
Unter Umständen mag das stimmen, Uli.

Aber wenn man nach gut 1-2 Stunden sich an dem Werk versucht und einfach nix gebacken kriegt, dann braucht man halt mal etwas, womit man sich ablenken kann, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Es bringt ja nix, die Worte mit Gewalt quasi "aus sich herauszuprügeln"

Ansonsten versteift man sich so sehr auf diese Szenen, dass man irgendwann frustriert das Handtuch schmeisst.

Zum Bleistift:

Tag 1: Eine Szene geschafft, zwei neue die du angehen willst.
Tag 2: du kommst nicht weiter
Tag 3: Einen Absatz geschafft
Tag 4-5: wieder kein weiterkommen
Tag 6,7 und vielleicht auch 8: -> da schalte ich dann lieber mal ab und kümmere mich um andere Dinge.
Tag 9: weiter gehts

Da macht den Kopf dann frei und man anschließend (vielleicht) wieder durchstarten.
Das funktioniert bei mir idR recht gut.

Solange die Pause nicht zu lang wird.

David

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« Antwort #676 am: 30.04.12, 07:40 »
Ester Leseprobe zu Defender 7: http://st-defender.de/?p=640

Gelungene Szenen, besonders der Streit am Ende.

Dein Schreibstil gefällt mir immer wieder aufs Neue.
Er ist erfrischend und wirkt wesentlich "spontaner und lockerer", als ich schreiben könnte.

Ich stelle immer wieder fest, dass ich mir die Szenen sogar bildlich vorstellen kann.
Das ist für mich ein BEweis, dass sowohl die Story, die ich vor mir hab, interessant ist, als auch, dass der Stil verstänlich und unterhaltsam ist.

Kompliment!!

Alexander_Maclean

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« Antwort #677 am: 30.04.12, 08:13 »
@lairis
Ich kann da David nur zustimmen.

diese szenen machen Lust auf mehr.

Besonders der Einführungskapitel verspricht eine interessante geschcihte.

ZU Captain lairis kann ich nur sagen: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen Q erhöht diese hin udn wieder.

aber mir gefällt auch das Kapitel mit Miez. Du hast mit M'rass eien Fugur erschaffen, die dich offenbar auch als autorin sehr begeistert.
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ulimann644

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« Antwort #678 am: 30.04.12, 11:59 »
Der Prolog weiß zu gefallen - ein toller Beginn.

Bei ICH BIN DEIN VATER habe ich hingegen mit den Augen gerollt - denn den Satz habe ich jetzt bei so vielen Filmen, Sketchen und Werbungen gehört, dass er nicht mehr lustig wirkt.
Anspielungen sind etwas tolles - hier wäre mir eine etwas subtilere lieber gewesen, wo Namen und Sätze nicht genannt werden und man sich denken muss, auf was da genau angespielt wird...

Die Szene mit M´Rass ist gut hätte aber eine etwas schärfere Provokation des Andorianers obendrauf vertragen können IMO. So wirkte M´Rass´ Ausbruch etwas übertrieben auf mich.
Normalerweise mag ich Andorianer - dieser hier ist der erste FF-Andorianer, den ich NICHT mag. Mir blutet das Herz, wenn einer von denen auf der "falschen" Seite steht, muss ich gestehen... :andorian
Vielleicht lag es daran, dass die Provokation derart substanzlos war. Ein Geschehniss davor, das den Andorianer evt. gegen Vixpan aufbrachte und er nun etwas nachtragend deswegen ist - das wäre eher nach meinem Gusto gewesen So wirkt er einfach nur vordergründig gemein (das: Gut=Lairis-Crew / Böse=Stamm-Crew Konzept gefällt mir nicht, und es überzeugt mich auch nicht.) Wenn hier BEIDE Fraktionen etwas vom Leder ziehen würden, b.z.w. beide Parteien auch nachvollziehbare Argumente für ihre Handlungen hätten dann würde mich das eher überzeugen. Immerhin ist die hier nicht "Highschool-Irgendwas" sondern STAR TREK !!
Aber vielleicht wird das in der Folgezeit ja noch...

Geschrieben ist diese Leseprobe toll - und es lässt sich ahnen, dass die Crew nicht nur wegen der technischen Probleme kopfüber in die nächste Beinahekatastrophe schlittern wird - auch ohne Q´s Nachhilfe.

Die Charaktere M´Rass und Vixpan wurden sehr gut dargestellt, selbst in dieser kurzen Szene... Tolle Sache.
BTW: Hat M´Rass eigentlich eine Mähne, wie M´Ress aus TAS oder ist sie überall eher kurzfellig wie der gemeine irdische Taschentiger (Hauskatze)

Auch diese kleinen nervigen Angewohnheiten von Jared finde ich gelungen, schön in Szene gesetzt.

Ich bin jetzt schon auf das Gesamtwerk gespannt. Dieser kleine Einblick macht Lust auf mehr... :thumbup
« Letzte Änderung: 30.04.12, 12:00 by ulimann644 »

Lairis77

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« Antwort #679 am: 02.05.12, 13:09 »
Danke fürs Feedback - das spornt mich jetzt richtig an! :).
Tja, M'Rass' Auftritt war gar nicht vorgesehen, und nun finde ich es fast schade, dass ich sie nach Episode 8 schon wieder rausscheiben muss. Aber es gibt ja noch ESTRELLA ^^. 

Die Szene mit M´Rass ist gut hätte aber eine etwas schärfere Provokation des Andorianers obendrauf vertragen können IMO. So wirkte M´Rass´ Ausbruch etwas übertrieben auf mich.

Die Provokation des Andorianers sollte aber auch nicht übertrieben wirken, denn - wie du so treffend festgestellt hast - sind wir ja nicht auf der High School ;).

Das Problem liegt in dem Fall bei M'Rass. Klar wirkt ihr Ausbruch übertrieben - aber das soll er auch. T'Liza wird noch feststellen, dass Miezi einen ganzen Supervulkan an unterdrückten Aggressionen mit sich herumträgt, weil sie den Tod ihrer Freundin Kilari noch nicht verarbeitet hat. Ihr unterschwelliger Hass auf Layton und seine ganzen Helfershelfer, denen sie die Schuld gibt, explodiert in einem Moment, als sowieso die halbe Crew Kabinenkoller hat und die Nerven blank liegen.  Da hat die gute Counselor noch einiges zu tun ...

Normalerweise mag ich Andorianer - dieser hier ist der erste FF-Andorianer, den ich NICHT mag.

Tharev sollst du auch nicht mögen, das ist ein waschechtes A****loch. Aber es gibt in dieser Story auch nette Andorianer, falls dich das tröstet ^^. Vielleicht zeigt sich sogar Tharev irgendwann von seiner guten Seite. Für gänzlich ausgeschlossen halte ich das nicht.

Ein Geschehniss davor, das den Andorianer evt. gegen Vixpan aufbrachte und er nun etwas nachtragend deswegen ist - das wäre eher nach meinem Gusto gewesen So wirkt er einfach nur vordergründig gemein (das: Gut=Lairis-Crew / Böse=Stamm-Crew Konzept gefällt mir nicht, und es überzeugt mich auch nicht.)

Auf solche Schwarzweiß-Malerei läuft es nicht hinaus, weil an der Spaltung der Crew eine Person maßgeblich Schuld trägt: Lairis. Sie hatte die Chance, ihre Führungsoffiziere selbst auszusuchen, und hat ausschließlich Leute um sich versammelt, die sie kennt und denen sie trauen kann. Was zwar einerseits menschlich und nachvollziehbar ist, andererseits ist der Ärger der Stamm-Offiziere, denen dadurch jede Chance auf Kommandoposten vermasselt wird, IMO vorprogrammiert. Janeway hatte das mit dem Maquis ein bisschen geschickter gelöst ^^.
Ich schreibe gerade die Szene, in der T'Liza dem Captain diese unangenehme Wahrheit direkt auf dem Kopf zusagt und Lairis in sich gehen muss. Rückgängig machen kann sie ihren Fehler nicht (es käme ja nicht gut, ihre Führungsoffiziere zu killen oder zu degradieren, damit auch ein paar Edwardson-Leute eine Chance bekommen ;)). Also muss sie einen anderen Weg finden, um die Crew zu versöhnen. Die Aussprache ziwschen ihr und Tharev wird jedenfalls noch spannend ...

Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass beim alljährlichen Personalbericht ans Sternenflottenkommando Vixpan für eine Beförderung vorgeschlagen wurde, obwohl eigentlich Tharev aufgrund seiner Leistungen und seines Dienstalters "dran" gewesen wäre. Erst wollte der Ando stellvertretender Sicherheitschef werden, was nicht geklappt hat, weil Lairis ihnen Prescott vor die Nase gesetzt hatte und Wilbury dadurch nicht aufrücken konnte. Nun hofft Tharev ein zweites Mal auf Wilburys Posten, als sich Wilbury für die Leitung der OPS bewirbt, was aber auch nicht klappt, denn auf die OPS soll jetzt Vixpan. So etwas kann einen ehrgeizigen Andorianer schon zum Grummeln bringen. Schließlich ist er auf die Defender gegangen, um seine Karriere zu pushen - aber nun steckt seine Karriere fest, WEIL er auf der Defender ist. Dummerweise kann er den Pott nicht mal verlassen, jedenfalls nicht in den nächsten drei-vier Monaten - was wiederum Jerads "Schuld" ist ...       
Du hast mir da einen tollen Denkanstoß für die nächste Rückblende gegeben - Danke!  :w00t

"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


ulimann644

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« Antwort #680 am: 02.05.12, 14:22 »
Normalerweise mag ich Andorianer - dieser hier ist der erste FF-Andorianer, den ich NICHT mag.

Tharev sollst du auch nicht mögen, das ist ein waschechtes A****loch. Aber es gibt in dieser Story auch nette Andorianer, falls dich das tröstet ^^. Vielleicht zeigt sich sogar Tharev irgendwann von seiner guten Seite. Für gänzlich ausgeschlossen halte ich das nicht.

Auch die kann/sollte es bei den Andorianern geben. Ich hatte vor einiger Zeit mal mit JJ darüber geplaudert, wie Dherans Jugendfreund Hat´Meran Teron (der ziemlich sauer war, als er erfuhr, dass Tar NICHT, so wie er, zu den Andorianischen Kommandotruppen geht - sondern zur Sternenflotte) reagiert, als man sich zufällig (in der nächsten Episode) wiedersieht. Auch da wird ein Andorianer mal etwas anders dargestellt werden - was mir jetzt schon Magengrummeln bereitet... :andorian

BTW: "Nett" müssen Andorianer IMO gar nicht sein - etwas kantig und ungeschliffen in einigen Belangen steht denen ganz gut zu Gesicht... (Momentan tüftele ich an einer "andorianischen" Umgangsweise von Vilarai Ter´Kharyn, die ihren Freund etwas aus der Spur bringen wird...)

Auf solche Schwarzweiß-Malerei läuft es nicht hinaus, weil an der Spaltung der Crew eine Person maßgeblich Schuld trägt: Lairis. Sie hatte die Chance, ihre Führungsoffiziere selbst auszusuchen, und hat ausschließlich Leute um sich versammelt, die sie kennt und denen sie trauen kann. Was zwar einerseits menschlich und nachvollziehbar ist, andererseits ist der Ärger der Stamm-Offiziere, denen dadurch jede Chance auf Kommandoposten vermasselt wird, IMO vorprogrammiert. Janeway hatte das mit dem Maquis ein bisschen geschickter gelöst ^^.

Jopp - eingedenk dieser Info hört sich das schon etwas plausibler an. Allerdings würde ich auch einige Besonnene (beider Seiten) begrüßen, die vielleicht ganz gut mit einander können (und evt. von der eigenen Fraktion dann etwas scheel angeschaut werden...)

Ich schreibe gerade die Szene, in der T'Liza dem Captain diese unangenehme Wahrheit direkt auf dem Kopf zusagt und Lairis in sich gehen muss. Rückgängig machen kann sie ihren Fehler nicht (es käme ja nicht gut, ihre Führungsoffiziere zu killen oder zu degradieren, damit auch ein paar Edwardson-Leute eine Chance bekommen ;)). Also muss sie einen anderen Weg finden, um die Crew zu versöhnen. Die Aussprache ziwschen ihr und Tharev wird jedenfalls noch spannend ...

Auf die freue ich mich schon, da ich vermute, dass der Ando ziemlich geradlinig und schnörkellos seine Meinung sagen wird... ;) :andorian

Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass beim alljährlichen Personalbericht ans Sternenflottenkommando Vixpan für eine Beförderung vorgeschlagen wurde, obwohl eigentlich Tharev aufgrund seiner Leistungen und seines Dienstalters "dran" gewesen wäre. Erst wollte der Ando stellvertretender Sicherheitschef werden, was nicht geklappt hat, weil Lairis ihnen Prescott vor die Nase gesetzt hatte und Wilbury dadurch nicht aufrücken konnte. Nun hofft Tharev ein zweites Mal auf Wilburys Posten, als sich Wilbury für die Leitung der OPS bewirbt, was aber auch nicht klappt, denn auf die OPS soll jetzt Vixpan. So etwas kann einen ehrgeizigen Andorianer schon zum Grummeln bringen. Schließlich ist er auf die Defender gegangen, um seine Karriere zu pushen - aber nun steckt seine Karriere fest, WEIL er auf der Defender ist. Dummerweise kann er den Pott nicht mal verlassen, jedenfalls nicht in den nächsten drei-vier Monaten - was wiederum Jerads "Schuld" ist ...       
Du hast mir da einen tollen Denkanstoß für die nächste Rückblende gegeben - Danke!  :w00t

Immer gerne...
Das klingt so schon mal sehr brauchbar. Einige kleine Einblicke in das Innenleben Tharevs und dieser angedeutete Rückblick auf seine Beweggründe und schon wird einiges sehr viel klarer und auch verständlicher. Ich bin schon sehr gespannt was dabei herauskommen wird.

Max

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« Antwort #681 am: 03.05.12, 18:57 »
Auf Cyberpunkforums.com wird es in den nächsten Tagen (wahrscheinlich, bei genügend positiver Resonanz) eine Reihe von Artikeln geben, wo ich ein wenig die Philosophischen/Wissenschaftlichen Hintergründe meines Projekts Dimensional Prophecy of Zohar Diskutieren werde. Zum Beispiel als Themen "Sind Verhaltensvorhersagealgorithmen möglich und wo werden diese Angewendet? Was wären die Folgen der Existenz solcher Algorithmen für die Menschheit?"und "Berechenbarkeit als trügerisches Gefühl von Sicherheit in der Gesellschaft". Vielleicht wird aus dem Ganzen ebenfalls eine eigene PDF Veröffentlichung zusätzlich zu Comic und Buchform.
Das klingt cool!
Im Moment lese ich wieder etwas Lems "Fiasko" und da findet sich an manchen Stellen auch eine Umsetzung solcher Überlegungen, denn der Computer wird befragt, wie sich die fremde Zivilisation wohl verhalten wird. Das Ganze soll zu nicht unbeträchtlichem Teil also "berechnet" werden und ich habe mich dabei auch immer gefragt, wie das funktioniert.
Ich war mal in einer Mathematik-Vorlesung über Spieltheorie (natürlich: das Gefangenendilemma); vielleicht sind solche Modelle der Einstieg in derartige Überlegungen.
Wie gehst Du an die Sache heran? Denn zwischen mathematischen Modellen und dem Verhalten eines Lebewesen gibt es ja doch eine Kluft ;)

SSJKamui

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« Antwort #682 am: 04.05.12, 09:25 »
Auf Cyberpunkforums.com wird es in den nächsten Tagen (wahrscheinlich, bei genügend positiver Resonanz) eine Reihe von Artikeln geben, wo ich ein wenig die Philosophischen/Wissenschaftlichen Hintergründe meines Projekts Dimensional Prophecy of Zohar Diskutieren werde. Zum Beispiel als Themen "Sind Verhaltensvorhersagealgorithmen möglich und wo werden diese Angewendet? Was wären die Folgen der Existenz solcher Algorithmen für die Menschheit?"und "Berechenbarkeit als trügerisches Gefühl von Sicherheit in der Gesellschaft". Vielleicht wird aus dem Ganzen ebenfalls eine eigene PDF Veröffentlichung zusätzlich zu Comic und Buchform.
Das klingt cool!
Im Moment lese ich wieder etwas Lems "Fiasko" und da findet sich an manchen Stellen auch eine Umsetzung solcher Überlegungen, denn der Computer wird befragt, wie sich die fremde Zivilisation wohl verhalten wird. Das Ganze soll zu nicht unbeträchtlichem Teil also "berechnet" werden und ich habe mich dabei auch immer gefragt, wie das funktioniert.
Ich war mal in einer Mathematik-Vorlesung über Spieltheorie (natürlich: das Gefangenendilemma); vielleicht sind solche Modelle der Einstieg in derartige Überlegungen.
Wie gehst Du an die Sache heran? Denn zwischen mathematischen Modellen und dem Verhalten eines Lebewesen gibt es ja doch eine Kluft ;)

Ich denke, bei Science Fiction waren meine Inspirationsquellen zum Einen die Psychohistorik bei Isaac Asimovs Foundation Reihe und zum Anderen das Precrime Programm bei Minority Report. Teilweise habe ich auch an die Serie X1999 gedacht, wo beide Gruppen Menschen mit Wahrsagefähigkeiten im Team hatten, auf Basis deren Prognosen man dann die nächsten Taten geplant hatte. In der Wissenschaft dürfte ich wohl an einige Modelle aus der Psychiartrie gedacht haben. Speziell an die Psychophysik, die versucht hatte gewisse menschliche Reaktionen bei Stimulus/Reaktions Mustern auf Mathematische Funktionen hinunterzubrechen und damit den Menschen zu erklären. (Nach dem Motto "Wenn Reiz X die Stärke Y aufweist tritt mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Reaktion Z auf in folgender Stärke.".) Gleichzeitig hatte ich auch an Theorien wie die von Alan Turing und des Funktionalismus gedacht, dass der Mensch ein Automat ist, der je nach aktuellen Sinneseindrücken und spezifischen Gedächtnisinhalten in einen bestimmten Zustand übergeht, welcher dann Verhaltensweisen auslöst.

Die Kybernetik hatte auch zum Ziel, menschliches Verhalten über Mathematik/Informatik zu erklären. Da gab es auch im Umfeld die These, dass man so und durch Kontrolle der Massenmedien das menschliche Verhalten so steuern könnte, dass es nicht zu einem neuen Weltkrieg kommt. (Die Patriots bei der Computerspiel Reihe Metal Gear Solid basieren auf diesen Theorien.) Es gibt auch Vermutungen, die Angst vor so einer kybernetischen Kontrolle war ein Motiv von Theodor Kazcinsky, einem Terroristen der in den 90er Jahren Anschläge auf Computerinstitute in den USA verübt hatte. Angeblich war dieser nämlich zuerst in den Kreisen dieser Wissenschaftler verkehrt, hätte dann aber die Meinung entwickelt, die würden es zu weit treiben.

Die Kybernetik geht davon aus, der einzelne Mensch, aber auch Gesellschaften, Städte und sogar die Erde sind bestimmte Systeme, die in gewissen Maßen leben und existieren als selbsterhaltene Prozesse. (Deshalb gibt es für die Sichtweise auch den Ausdruck "Kybernetischer Organismus", abgekürzt Cyborgs. )

Außerdem existieren in den Wissenschaften bestimmte Beratungssoftwares um zum Beispiel den möglichen Erfolg eines Kinofilms anhand des Plots zu berechnen (Goldmedia bietet den Service an) und für Leser möglichst gute Layouts zu finden. Bertelsmann hatte auch ein System, um den möglichen Erfolg von neuen Büchern zu überprüfen, ELIED genannt. Es existiert auch eine Formel, mit der man Näherungsweise den Erfolg von Pop Songs errechnen kann.

2 Polizeireviere in den USA nutzen auch Prognosesoftware, um zu berechnen ob Menschen in einem bestimmten Zeitraum straffällig werden. (Angeblich sogar relativ fehlerlos.)

Bei der Thematisierung des Themas in der Geschichte wird es (natürlich) ein paar mal was allgemein zum Thema Berechenbarkeit geben und sonst wird es eher darum gehen, was so ein Algorithmus über den Menschen als Wesen aussagen würde, ob sich der Mensch nicht insgeheim Wünscht, sowas würde existieren, da dies einem gewissen Sicherheitsbedürfnis entspricht, ob das wirklich das Sicherheitsbedürfnis erfüllen könnte, ob das Ganze auch ein ziemliches Zeichen wissenschaftlicher Arroganz wäre und auch die Gefahren so einer Technologie für die Gesellschaft. (Muss ja auch angesprochen werden, damit dies realistisch wirkt. Denn sowas wäre auch möglicherweise Big Brother/1984 hoch Zehn, da so der Staat auch wissen könnte, was jemand in Zukunft tut und nicht nur, was er jetzt gerade macht. Dies muss angesprochen werden, da es unrealistisch wäre, wenn sowas wirklich nicht zur Diskussion kommen würde bei so einer Technologie. ) 

ulimann644

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« Antwort #683 am: 04.05.12, 11:19 »
@Lairis77

Ich lese da gerade nochmal die Szene in ihrem Bereitschaftsraum - und bin Platt, da der angeblich echte Fenster haben soll...

Wie geht das, wenn die Brücke tief im Bauch der Diskus-Sektion liegt??
Wie weit weg ist der Bereitschaftsraum?? Ringsherum dürften doch IMO nur Innenräume sein...??

Lairis77

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« Antwort #684 am: 04.05.12, 13:30 »
Hmpf ... Ja, hast recht, muss ich ändern.  :wall
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


ulimann644

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« Antwort #685 am: 07.05.12, 20:54 »
Ich verlagere mal schnell...

Ja der Crash war schon heftig. Zum glück ahbe ich noch meine skripte
aber ich sehe es als Glück im unglück. die storys muss ich so oder so überarbeiten von daher

Storymäßig läuft es bei Moring star nicht ganz so gut. Hin und wieder paar absätze für "fek'ihr". aber nix was demnächst käme.

Ich werde mal schauen, ob es auch ein Modell der Fek´Ihr gibt - bislang habe ich keins gefunden...

Wie steht es denn bei dem UO-Band...??
Gab es da zwischenzeitlich Fortschritte...?? (Falls es an Ideen mangelt - wir haben den Koordinationsthread in dem man mögliche Entwicklungen diskutieren kann. Dabei fallen manchmal passable Ideen ab, einige der besten für ICICLE und DIVIDED entdstanden durch die PN-Sessions mit JJ in Bezug auf UO... :andorian)

Alexander_Maclean

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« Antwort #686 am: 08.05.12, 05:25 »
WAs den UO Band angeht, da ahbe ich gemerkt das ich wirklich auf JJ warten muss, sonst klappt das nicht.

Ich versuche jetzt die "Vorstellungsszenen" die vielelicht dennoch in den ersten Band können fertig zu machen, aber direkt ist der teil auf eis gelegt, obwohl ich dazu seotenweise schreiben könnte.

Zum beispiel hat mich die diskussion im den Nutzen der Phasergewehre hier im Forum wieder auf ein paar neue Taktiken für die MACOs gebracht.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #687 am: 08.05.12, 07:44 »
Sobald ich TDWC II im Kasten habe, werde ich mich an die neue UO Folge machen. Es geht leider nicht eher. In einem Monat habe ich meine ersten Prüfungen.
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ulimann644

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« Antwort #688 am: 08.05.12, 09:30 »
WAs den UO Band angeht, da ahbe ich gemerkt das ich wirklich auf JJ warten muss, sonst klappt das nicht.

Ich versuche jetzt die "Vorstellungsszenen" die vielelicht dennoch in den ersten Band können fertig zu machen, aber direkt ist der teil auf eis gelegt, obwohl ich dazu seotenweise schreiben könnte.

Ja - das kenne ich.
Anfangs hatte ich diesen Punkt mächtig unterschätzt.

Zum beispiel hat mich die diskussion im den Nutzen der Phasergewehre hier im Forum wieder auf ein paar neue Taktiken für die MACOs gebracht.

Das ist doch was.
Kannst du verraten worin diese Taktik besteht, OHNE zu spoilern (falls nicht, dann hat diese Frage nie stattgefunden... :andorian)

Alexander_Maclean

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« Antwort #689 am: 08.05.12, 15:58 »
Eigentlich nur dahingehend, das es relativ viel Kampf in Gebäuden geben wird, wo eben mehr der Combatphaser den Ronny mal gepostet hat, zum einsatz kommt, anstatt das gewehr.
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