Autor Thema: Schreibblockade - was tun?  (Gelesen 80991 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #315 am: 14.08.13, 17:29 »
Das war muir schon klar.

aber selbst Jean Luc hat während seines Besuches auf Risa einen Ausflug mit Vash gemacht.
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TrekMan

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #316 am: 14.08.13, 18:07 »
Voraussetzung: Keine Technologie nutzbar (warum sollte man im Urlaub auch damit rumlaufen), also es sollte besser keine Klettertour oder etwas Ähnliches werden.


So ganz kannst du das doch nicht stehen lassen. Auch du tust Technik nutzen, wenn du Urlaub machst. Ob das jetzt Handy, Boot oder Mietwagen ist.

Wie wäre wenn die zwei dem Pärchen eine Bootstour spendieren und das Motorboot sabotieren, so dass sie auf einer einsamen benachbarten Insel, wenn den eine vorhanden ist stranden.

Oder sperre sie im Hotelzimmer / Lift ein

Lass sie gemeinsam Ski fahren und in eine einsame Hütte einziehen.

Oder versuch es mit dem Gegenteil. Mach sie gegenseitig eifersüchtig, in dem ihre Freunde Blind-Dates arrangieren und sich dann "zufällig" treffen. Auch bei einem Tanz kann man alleine sein, wenn man verliebt ist und die Welt um sich herum vergisst.

;)

Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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David

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #317 am: 14.08.13, 18:12 »
Ein paar gute Tips.

Der letzte von dir gefällt mir, aber um ehrlich zu sein,... das habe ich schon getan.
Die jetzige Planung zielt darauf ab, dass ihre beiden Freunde sie wieder zusammenbringen wollen.

Und was wäre da besser geeignet, die beiden in - kontrollierbare - Gefahr zu bringen, damit sie erkennen, wie wichtig sie füreinander sind und dass sie sich immer aufeinander verlassen können.
Und das geht dann schief, da man unvorhersehbare Dinge nicht kontrollieren kann, was dazu führt, dass nun alle vier in der Klemme stecken.

Zunächst hatte ich gedacht, sie in einer Höhle oder so zu stecken und dann kommt die Flut, aber so wirklich reicht mir das nicht.
Es soll auch ein wenig,... exotisches einfließen.
Wir sprechen hier ja nicht von der Erde ;)

Ich hoffe, ich konnte mein Problem nun etwas besser formulieren.
Es ist schwer, sich mal wieder etwas völlig exotisches einfallen zu lassen, aber ich will nicht den simplen MacGyver-Tatort-Großstadtrevier-Scheiß, den man in der TV Serie sehen kann.
Es muss auch Science-Fiction bleiben und daher ist mir "eine einfache Höhle" zu wenig.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit ausdrücken will.

TrekMan

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #318 am: 14.08.13, 18:17 »
Definiere exotisch?

Eine Pflanze, ein Alien, ein Planet, ein Atol 

In dieser Aufzählung sind jeweils zwei Plätze und zwei Spezies drin. Auch wenn sie sich in Dimension und Art unterschieden, so kannst du sie kreuzen wie Du willst, du kannst immer wieder eine ähnliche Geschichte daraus machen. Es hängt doch nur davon ab, wie du was beschreibst und was du wie nutzt.

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David

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #319 am: 14.08.13, 18:33 »
Nun ja,... wie soll ich es beschreiben...?

Ich hatte eher an eine Art Höhlensystem in einer abgelegenen Bucht gedacht und die Gefahr - die besteht - ist unter anderem die, dass meine Vier schließlich in der Klemme stecken, da sie festsitzen und die Flut kommt.

Das war meine ursprüngliche Idee.
Nur ist mir das einfach,... zu normal, wenn du verstehst, was ich meine.

Es muss schon etwas mehr sein, damit es mehr zu einer Science-Fiction Geschichte passt.

TrekMan

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #320 am: 14.08.13, 23:47 »
Nun wie wäre es wenn sie eine unterwasserhöhle finden, der sich Ruinen einer alten Kultur befinden. Sie gehen hinein und werden verschüttet oder sie treffen auf eine gefährliche Lebensform. Du könntest ja so etwas wie eine mystische Geschichte um die Höhkle spinnen. So was wie das Monster von Loch Ness in Space. Nur, dass hier das Tier auftaucht. Oder ein Tor der Iconianer oder ein verstecktes Piratencamp.

Sicherlich ein Klassiker, aber das kommt durch deine Vorgabe. Die Höhle gab es schon sehr oft.
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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #321 am: 15.08.13, 10:07 »
Interessante Vorschläge, aber um ehrlich zu sein, sind sie mir alle zu abgedroschen und 100x durchgekaut.
Sorry, nicht beleidigt sein, ich weis deine Vorschläge zu schätzen, aber ich will mal was völlig anderes und nicht immer alles widerkäuen, was und Bermaga & Co. schon x-mal vorgekaut haben.

Okay, streichen wir die Höhle.
Das ist keine Problem, aber ich will nix, was auch in Akte-X, Großstadtrevier oder anderem TV-Müll wie Lost vorkommen könnte.
SCIFI ist das Thema, also mehr fantastik

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« Antwort #322 am: 15.08.13, 10:48 »
Da Du ja die Lage (sowohl finktionsintern, als auch, was Deine eigenen Interessen bzw. Ansichten über Story-Elemente anbelangt) am besten kennst, wird die Person, die Dir in der Suche nach einer idealen Lösung am besten helfen kann, wohl Du selbst sein ;) :) ;) :)

Alexander_Maclean

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« Antwort #323 am: 15.08.13, 10:55 »
Interessante Vorschläge, aber um ehrlich zu sein, sind sie mir alle zu abgedroschen und 100x durchgekaut.
Sorry, nicht beleidigt sein, ich weis deine Vorschläge zu schätzen, aber ich will mal was völlig anderes und nicht immer alles widerkäuen, was und Bermaga & Co. schon x-mal vorgekaut haben.

Okay, streichen wir die Höhle.
Das ist keine Problem, aber ich will nix, was auch in Akte-X, Großstadtrevier oder anderem TV-Müll wie Lost vorkommen könnte.
SCIFI ist das Thema, also mehr fantastik

David jetzt mal ganz ernsthaft.

Ich denke du hast oft eine Blockade weil du ZU VIEL möchtest.

Nichts gfegen einen hohen Anspruch an die eigene Geschichte. Aber viele Szenen wurden eben 100x durchgekaut, WEIL sie funktionieren. Und du kannst ganz einfach nicht erwarten etwas zu schgreiben was noch nie dagewesen ist. Für sowas ist keiner von uns gut genug.
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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #324 am: 15.08.13, 11:01 »
...bzw. dazu wurde in der Sci Fi auch einfach schon zu viele Jahre zu viel gemacht.
Ich würde weniger extrem an die Sache herangehen, ein wenig lockerer. Aber den Anspruch, was neues zu entwickeln, muss man deswegen nicht aufgeben. Ich sehe das auch irgendwie so, denn könnte ich mir nicht vorstellen, etwas neues entwickeln zu wollen oder zu können, würde ich wahrscheinlich aufhören, zu schreiben.

David

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Antw:Schreibblockade - was tun?
« Antwort #325 am: 15.08.13, 11:14 »
Das ist der Knackpunkt - nicht wahr?
Auf der einen Seite ist es schwierig, etwas zu erfinden, mit dem man seine Leser - aber auch sich selbst - überraschen will; auf der anderen Seite will man ja auch begierig weiter schreiben.

Nichts gfegen einen hohen Anspruch an die eigene Geschichte. Aber viele Szenen wurden eben 100x durchgekaut, WEIL sie funktionieren. Und du kannst ganz einfach nicht erwarten etwas zu schgreiben was noch nie dagewesen ist. Für sowas ist keiner von uns gut genug.

Das sehe ich anders.
Nur weil wir "Amateure" sind, sollen wir weniger Fantasie besitzen, als professionelle Autoren?
Das ist m.E. Unsinn - nicht beleidigt sein

Jeder Mensch hat Fantasie, so etwas kann man nicht - wie in einem Lehrberuf - erlernen.
IMO hat das nix damit zu tun, ob "man gut genug" ist.
Die Autoren sind in der Hinsicht "gut", weil sie mit ihrer Kreativität Geld verdienen (müssen) und diese dann auch ein breites Publikum überzeugen muss, um die Kosten wieder rein zuspielen - von der Tatsache, dass es computertechnisch machbar sein muss, mal abgesehen.

Wir jedoch haben diese Vorgaben und Einschränkungen nicht.

Muss ich ein ausgebildeter Kulissenbauer sein, um z.B. mit Holz oder Lego eine Nachbildung einer versunkenen Stadt zu bauen?
Ich denke nicht.
In erster Linie ist Fantasie das Wichtigste, um ein guter Autor zu sein, speziell in der Science Fiction.
Lies dir mal die ersten Bände von Perry Rhodan durch, als die Macher gerade angefangen hatten. Ich bin sicher, die hatten keine Ausbildung zum "Schriftsteller mit der Chance, in Hollywood groß Karriere zu machen".

Was ich damit sagen will: Man ist doch nciht erst dann ein guter Autor, wenn man einen Vertrag bei Universal, Paramount oder LucasFilm hat.
Natürlich habe ich einen gewissen... Qualitätsanspruch an meine Werke.
Und ich möchte Fantasievolles wann immer möglich einbringen, um meine Leser auch mal zu überraschen.
Da ist es IMO langweilig Szene XYZ aus Film/Serie ABC zu kopieren.

Ich hoffe ich habe deutlich machen können, warum mir das wichtig ist und warum denke, dass selbst wir "Amateure" das Zeug dazu haben, etwas Einzigartiges zu erfinden.
Demut in allen Ehren, aber wir sollten uns auch nicht kleiner machen, als wir sind.
Fantasie und Kreativität stecken in jedem Menschen und ist nicht davon abhängig, ob ein großes Filmstudio hinter einem steht oder ein super Grafikcomputer.

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« Antwort #326 am: 15.08.13, 11:21 »
Muß da Alex rechtgeben, du produzierst Cover für Storys die deinen angaben nach 2015 kommen und bringst aber die für 2013 nicht fertig, ich würd mich mal auf eine Geschichte konzentrieren die aktuell ist und sehen das du die Final bekommst, alles andere ist kontraproduktiv.




\"All this has happened before, and all this will happen again...\" Prophecies of Pythia

David

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« Antwort #327 am: 15.08.13, 11:30 »
Tja, das würde ich ja furchtbar gerne, Ani.
Nur was willst du machen, wenn der Kopf seit zwei Tagen leer ist und du zwar Zeit genug hast aber keinen Satz aufs Papier bekommst?  :-\

Klar, dann versuche ich erst mal, mich abzulenken und was anderes zu tun.
Bin gestern - wie im Sportthread angesagt - drei Runden locker um dem Häuserblock gejoggt.
Hat gut getan.

In der Regel fühle ich mich gestört in der Arbeit am Roman, wenn mir - mal wieder - Ideen für neue Werke im Kopf spuken.
Gestern zu Bleisitft, habe ich wieder an zwei Szenen gegrübelt, aber ständig gingen mir Bilder von Raumhäfen, grauen Aliens und der auf dem Cover zu "Little Grey Friends" abgebildeten Szene mit meiner Kadettin und dem kleinen Alien, welches auf ihrer Schulter sitzt, nicht aus dem Kopf und ich konnte mich einfach nicht mehr konzentrieren.

Dann hilft meist nur, diese Ideen visuell umzusetzen und auf der Festplatte abzuspeichern, damit sie mir nicht länger im Kopf herumspuken.

Also: Das Cover erstellt, damit ich nicht mehr ständig an diese Szene denken musste und jetzt ist sie auch glücklicherweise raus ausm Kopp.
Und da das Cover erstellt ist, isses auch nicht schlimm, wenn ich das Szenario wieder vergesse - das Cover wird mich daran schon erinnern, wenn es soweit ist.

Klar, daher kann ich binnen kurzer Zeit grafisch viel mehr produzieren, als literarisch.
Is ja auch viel einfacher, eine Szene, die vor dem inneren Auge schwebt, mit Photoshop zu basteln, als eine ganze Handlung für einen Roman weiterzuentwickeln - das ist wesentlich komplexer und erfordert Zeit und Konzentration.

Also habe ich nur die Chance zu schreiben, wenn ich mich voll auf die Story konzentrieren kann, da ich durch neue Ideen leider schnell abgelenkt werde.

Alexander_Maclean

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« Antwort #328 am: 15.08.13, 11:53 »
Das ist der Knackpunkt - nicht wahr?
Auf der einen Seite ist es schwierig, etwas zu erfinden, mit dem man seine Leser - aber auch sich selbst - überraschen will; auf der anderen Seite will man ja auch begierig weiter schreiben.

Nichts gfegen einen hohen Anspruch an die eigene Geschichte. Aber viele Szenen wurden eben 100x durchgekaut, WEIL sie funktionieren. Und du kannst ganz einfach nicht erwarten etwas zu schgreiben was noch nie dagewesen ist. Für sowas ist keiner von uns gut genug.

Das sehe ich anders.
Nur weil wir "Amateure" sind, sollen wir weniger Fantasie besitzen, als professionelle Autoren?
Das ist m.E. Unsinn - nicht beleidigt sein

Jeder Mensch hat Fantasie, so etwas kann man nicht - wie in einem Lehrberuf - erlernen.
IMO hat das nix damit zu tun, ob "man gut genug" ist.
Die Autoren sind in der Hinsicht "gut", weil sie mit ihrer Kreativität Geld verdienen (müssen) und diese dann auch ein breites Publikum überzeugen muss, um die Kosten wieder rein zuspielen - von der Tatsache, dass es computertechnisch machbar sein muss, mal abgesehen.

Wir jedoch haben diese Vorgaben und Einschränkungen nicht.

Muss ich ein ausgebildeter Kulissenbauer sein, um z.B. mit Holz oder Lego eine Nachbildung einer versunkenen Stadt zu bauen?
Ich denke nicht.
In erster Linie ist Fantasie das Wichtigste, um ein guter Autor zu sein, speziell in der Science Fiction.
Lies dir mal die ersten Bände von Perry Rhodan durch, als die Macher gerade angefangen hatten. Ich bin sicher, die hatten keine Ausbildung zum "Schriftsteller mit der Chance, in Hollywood groß Karriere zu machen".

Was ich damit sagen will: Man ist doch nciht erst dann ein guter Autor, wenn man einen Vertrag bei Universal, Paramount oder LucasFilm hat.
Natürlich habe ich einen gewissen... Qualitätsanspruch an meine Werke.
Und ich möchte Fantasievolles wann immer möglich einbringen, um meine Leser auch mal zu überraschen.
Da ist es IMO langweilig Szene XYZ aus Film/Serie ABC zu kopieren.

Ich hoffe ich habe deutlich machen können, warum mir das wichtig ist und warum denke, dass selbst wir "Amateure" das Zeug dazu haben, etwas Einzigartiges zu erfinden.
Demut in allen Ehren, aber wir sollten uns auch nicht kleiner machen, als wir sind.
Fantasie und Kreativität stecken in jedem Menschen und ist nicht davon abhängig, ob ein großes Filmstudio hinter einem steht oder ein super Grafikcomputer.

Daviid ich habe nie gesagt dass wir es nicht können. Wenn so etwas spontan passiert gerne.

Du versuchst es aber auf KRAMPF etwas neues zu erfinden.

Und wenn das dauernd macht geht das in die Binsen.
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« Antwort #329 am: 15.08.13, 12:04 »
Hm,... das ist in der Tat immer eine Gradwanderung.
Dennoch möchte ich nichts schreiben, wo man sofort denkt, "ah, das gab's bei "so-und-so" auch und ich weis schon, was passiert.

Natürlich kostet es mehr Zeit, sich dann was zu überlegen, aber das ändert ja nix daran, dass man halt kreativ sein und nicht "durchpaushen" will.
Daher versuche ich immer noch, mir etwas passendes einfallen zu lassen.

Wie gesagt - die Idee mit einem Iconia-Portal - wäre durchaus was fantastisches.
Aber irgendwie weis ich nicht, was man dann daraus machen soll?

Okay, da haben wir so'n geiles altes Portal.
Aber wir haben keine Forschungsausrüstung, um es zu analysieren.
Sollen meine Helden jetzt auf Rettung warten und es der Sternenflotte überlassen, dieses zu erforschen?
Oder sollen sie es benutzen, um sich in Sicherheit zu bringen.

Okay, letzteres wäre ein Ausweg und wer weis, wo sie landen.
Aber das wäre ein ziemlicher Plottwist für eine Story, die auf Risa spielen sollte und in deren Vordergrund eigentlich die Beziehungen zwischen meinen vier Helden steht.
Die gefährliche Situation sollte eigentlich gestellt sein - von Naomi und Shras - damit die anderen zwei, die sich zerstritten haben, gezwungen sind, zusammen zu arbeiten, um zu erkennen, dass sie doch perfekt zusammen passen.
Aber - wie es halt ist - es kommt anders als man denkt und schon sitzen alle vier in der Patsche.
Nur will ich da eben nix drin haben, was jetzt auch mal eben im Schwarzwald oder in Kleinkleckersdorf passieren kann.

Und das ist die Krux an der Sache:
Es soll nicht zu komplex werden, aber eben auch eindeutig der SciFi zuzuordnen sein und nicht aus "Neues aus Büttenwarder" oder was auch immer.

Oder einfacher ausgedrückt:
Ich möchte nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen

 

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