Falls ja, dann spielt es in diesem Roman wohl keine Rolle.
Die Mission ist nicht der Kern der Handlung, sondern Beiwerk, damit die Charaktere was zu tun haben.
Im Kern stehen die fremde Kultur und meine Charaktere.
Daher stellt sich mir diese Frage wohl nicht.
=A=Ich habe aber beschlossen, dass die Erforschung auf der Oberfläche auf den nächsten Tag verschoben wird.
Ein schwerer Sturm zieht auf, der dem Außenteam gefährlich werden kann.
Das gibt mir folgende Möglichkeiten:
- mehr Zeit für die Planungen zum Aussehen der Oberfläche und der Stadt
- ein paar Szenen für die Nebencharaktere (Fox, McLane, Tyr, Simmons), damit diese ein wenig mehr Profil erhalten.
Außerdem kann ich so etwas mehr über die fremde Kultur schreiben und habe noch mal Platz für zwischenmenschliche Beziehungen an Bord.
So, dass ihr als Leser auch die Chance bekommen werdet, die vier o.g. Leute besser kennenzulernen.
Ansonsten befürchte ich außerdem, dass diese Personen zu Randfiguren verkommen.
Das ist inakzeptabel.
Und als letztes Argument:
So werden diese Szenen länger und es finden nicht alle paar Seiten Wechsel zwischen Handlungsstrang 1 und 2 statt.
Außerdem habe ich den Eindruck bekommen, dass die Entwicklung in einem Handlungsstrang zu schnell geht, im Vergleich zum anderen.
Durch diesen Ausbau und den Aufschub der Erforschung der Stadt gewinne ich etwas Zeit.
=A=Mal was anderes.
Ich beschreibe gerade das Wetter auf der Oberfläche.
Noch ist das Wetter trocken und es ist hell, aber so langsam setzt die Dämmerung im Missionsgebiet auf dem Planeten ein.
Am Horizont zieht ein Sturm mit Gewittern und Blitzen auf.
Jetzt folgendes:
Ich würde gerne beschreiben, dass man aus der Ferne auch erkennen kann, dass starke Regenfälle mit dem Sturm kommen.
Ich habe versucht, das zu beschreiben.
Wenn ihr aus dem Fenster schaut und es in der Ferne regnet - bei euch also noch kein Regen fällt, so kann man doch erkennen dass es weiter entfernt, regnet.
Charakteristische Zeichen sind vor und knapp unter den Wolken zu sehen.
Ich habe es jetzt mal als einen leichten Schleier beschrieben -> also den in der Ferne fallenden Regen.
Würdet ihr diese Beschreibung als realistisch ansehen?
Oder wie beschreibt ihr so eine Szene - speziell den Regen?