Hier kommt meine Welt - Die, nach einiger Weiterarbeit, in meiner FF-Serie auch noch einmal ausführlichst behandelt wird - hier also das WIP:
Bezeichnung: Neopalea
Äquatorumfang: 95.000
Landverteilung: 100% Wasser
Gravitation: 0,5 G
Klassifizierung: Klasse V
Atmosphäre: 40% Wasserstoff, 40% Ammoniak, 18% Stickstoff, 1% Chlor, 1% sonstige
Aufbau: auf Gas basierender Kern, sonnenartig, geht direkt in Wasserschicht über
Bevölkerung:
Sämtliche Bewohner Neopaleas nehmen entweder Ammoniak ein und Stickstoff und Wasserstoff auf, oder nehmen Stickstoff und Wasserstoff auf und geben Ammoniak ab.
Neoselachii Coralloris – rochenartige Flechtfische, die Korallenfelder bauen (Ur-Fische)
Neopaleari Coralloris – kollektiv denkende Korallenbewohner
Neoinsulae Coralloris – individuell denkende Korallenbewohner
Neomegadol Inturpensis – relativ klein gebaute Raubtiergattung, haiähnlich
Neoagmen Inturpensis – größer gebaute Raubtiergattung, hechtähnlich
Neoacipenser Embris – kleine Fischgattung, die in Schwärmen vorkommt
Neoacipenser Coralloris – winzige Fischgattung, die in Korallenfeldern lebt
Neoparender Embris – Kleinstlebewesen, dreizellig
Geschichte:
Da auf Neopalea kein Grund existierte haben die Ur-Fische stetig neue Tricks gefunden, wie sie, ohne auf den Kern zu sinken, überleben können. Aus Einzellern bildeten sich Dreizeller und aus diesen die echten Mehrzeller, die Flechtfische, die alsbald damit begannen, den im Wasser gelösten Kalk für Korallen zu verwenden. Damit diese jedoch nicht versanken, bauten die Flechtfische in die Strukturen verschiedene Gase mit ein. Innerhalb von 2,6 Milliarden Jahren bildete sich so ein Netz, das sämtliches Kalk, das in Neopaleas Wasser gelöst gewesen war, umfasste. Da dieses Netz den Planeten umspannte, war es nicht mehr notwendig, dass sie die Gasvorräte hielten und so entwickelten sich die Flechtfische zu kollektiv denkenden Korallenbewohnern und lebten in den von ihnen geschaffenen Korallenfeldern.
Aufgrund dieser Entwicklung gelang es diversen weiteren Kleinstlebewesen komplexere Strukturen zu entwickeln, aus denen die beiden Rubtiergattungen hervorgingen, die sich im Prinzip gegenseitig fraßen. Freilich gab es auch noch kleinere Schwarmfische, die sich in den Korallenfeldern aufhielten, ohne sich auf oder in diesen nieder zu lassen. Einige dieser Schwärme nutzen jedoch das größere Nahrungsangebot des offenen Gewässers, womit sie zwar größer wurden, aber auch zur Gelegenheitsbeute der Raubtiere.
Besonderheiten:
Aufgrund des direkten Übergangs von Planetenkern in belebbare Zone, bildete sich ein enormes Gleichgewicht, basierend auf der Idee, dem Feuersturm im Inneren des Planeten zu entkommen. Dies gipfelte in den riesigen Korallenablagerungen, die als Netz verbunden, sich gegenseitig stützen.
Dennoch ist der Planetenkern nach wie vor, vom All aus erkennbar, da die Korallenfelder eine eher netzartige Struktur besitzen. Aufgrund von Gold- und Silber-Ablagerungen in den Korallen ist das Farbspiel sogar noch interessanter geworden.