Original von Max
Original von Alexander_Maclean
Original von Max
Natürlich kann auch etwas Unwesentliches für das Gesamtwerk von eineer Bedeutung sein, aber ich glaube, ich habe einfach immer noch mein \"Nachsommer\"-Erlebnis nicht ganz überwunden
nachsommer erlebnis. Bitte um aufklärung.
\"Der Nachsommer\" ist eine 800 Seiten starke Erzählung in drei Bänden von Adalbert Stifter.
Mein Professor meinte, man könne das Entscheidende des Werks mit dem Satz \"Das Gewitter kam nicht\" zusammenfassen
Er hat einen speziellen Humor und ist oft auch recht ironisch
Natürlich hat auch \"Der Nachsommer\" einen echten Inhalt und wenn man sich nach ein paar hundert Seiten mal darauf eingestellt hat, dass im Grunde nichts bemerkenswertes geschieht, schafft man es auch, dem \"Nachsommer\" etwas abzugewinnen.
Da ziehen sich ja die bei mir die zehennägeln ein,w enn ich sowas höre. 800 Seiten und da passiert nichts. Nur ein Gewitter das droht und dann doch nciht kommt. also da käme ich mir als Leser verarscht vor.
Wobei sich in dem Zusammenhang natürlich die Frage stellt, was wesentlich ist.
Ein gutes Beispiel finde ich zum beispiel Herr der Ringe.
Tolkien hat seitenweise ausführu.ng zu Sprache und geschcihte der Elben geschreiben.
War das wesntlich für den Hauptplot, vor allen da die Elben abgesehen von Legolas kaum eine Rolle in der Story gespeilt haben.
Man könnte sagen nein?
Ich bin da anderer Meinung. Denn man bekam das gefühl, dass die elben eine interessante Spezies sind.
Umes auf uns schreiberlinge anzuwenden:
Es bringt nicht an sich nicht, zu wissen was das Lieblingsfrühstück von Alex Munro ist.
Aber: Wenn sie gerade in der messe beim Frühstück sitzt und telsia kommt vorbei um ihr was relevantes zu sagen, dann erzeugt eine kurze beschreibung der Details, zu dem auch das Frühstück gehört, ein besseres \"Kopfkino\".