Forum > UNITY ONE - Charaktere & Schiffe
Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
Visitor5:
Hallo,
Ich habe mit Lieutenant J.G. Alicia deWitt Banes ein paar... Probleme... :D
2368: Beförderung zum Lieutenant J.G.
2380: Ist sie\'s immer noch!? 12 Jahre für einen Rang den man in zwei, maximal drei Jahren passiert?
Klartext: Mit 34 hat sie einen Rang inne, den Offiziere zwei Jahre nach Abschluss der Akademie bekommen?
Mfg
VIsitor5
Tolayon:
Naja, denkt man an Picard in der alternativen Zeitlinie, in der er noch sein altes Herz hatte aber offenbar ein \"Feigling\" (und mit über 60 immer noch Lieutenant Junior Grade) war, scheint mir das noch geradezu harmlos zu sein ;)
Normal ist es aber trotzdem nicht - solange keine schweren Verstöße dagegen sprechen, sollte die Frau spätestens 2380 zum vollen Lieutenant befördert werden.
Lairis77:
Nun ja, es gibt nun mal mehr Stellen für Lieutenants als für Stabsoffiziere.
Unrealistisch erscheint der Rang dieser Dame höchstens wegen ihrer Charakterbeschreibung: \"Ihre Ausbilder sehen in ihr ein großes Talent und bitten sie, weiter diesen Kurs zu verfolgen ...
Alicia ist sehr zielstrebig und bildet sich weiter wo sie nur kann. Sie ist eine ausgezeichnete Vorgesetzte, kann aber auch mit harter Hand führen, was sie allerdings nur selten einsetzt, um ihre Ziele zu erreichen. Sie arbeitet effizient und zielorientiert.\".
Wie Alex schon sagt, sollte man auch das \"Fußvolk\" näher beleuchten und viele Leute fühlen sich ja durchaus wohl in Positionen, die nicht so verantworutngsvoll sind.
Aber für eine Frau, die ehrgeizig und zielstrebig ist und von ihren Vorgesetztensogar für die Kommandolaufbahn empfohlen wurde (!), sollte mindestens ein Lieutenant SG drin sein.
Oder du müsstest irgendwo erwähnen, was passiert ist, damit sie ihre Karriereambitionen an den Nagel hängt.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Tolayon hats schon angedeutet, es gibt einfach Offiziere die aus verschiedenen Gründen auf ihrer Rangstufe bleiben. Oder warum gibt es bei der Army 40 jährige Seargents oder 35 jährige Bootsmänner, man beachte den alten Chief of the Boat in \"Jagd auf roter Oktober\", der hat soviel erfahrung, um locker die Offizierslehrgänge ablegen zu können, bleibt aber doch Chief und was ist mit O\'Brien, der ist sicher schon über 40 und ist kein offizier, obwohl er es locker sein könnte? Bei Alicia ist es so, sie hat keinen Ehrgeiz auf der Karriereleiter voranzukommen, sie hat aber einen Ehrgeiz, sich stets selbst zu testen und herauszufordern und bildet sich daher weiter. Sie sammelt Wissen, wie Belar Waffen. Außerdem liebt sie ihren Job als Organisator und hat im Grunde, trotz der bestandenen Kommandobefähigungsprüfung (in der Kommandoabteilung ist sie als Logistiker ja sowieso) noch kein Interesse daran, die Laufbahn eines Führungsoffiziers auf einem Schiff einzuschlagen. Desweiteren arbeitet sie in einer Sparte, wo nur geringe Ränge benötigt werden. Der Chief Quartermaster of Starfleet ist sicher auch nicht höher als ein Captain oder maximal ein Commodore oder könnt ihr euch da einen Fleetadmiral vorstellen? Desweiteren war die Gute lange in Gefangenschaft und danach noch 9 Monate auf Reha, was auch nicht gerade zuträglich ist. Ihre Beförderung ist aber bereits angesetzt, auch wenn es in UO schon 2381 ist. Aber ich will ja nicht zu viel vorgreifen. Ihre Karriere werden wir innerhalb meiner Geschichten verfolgen, jedenfalls soweit wie möglich oder storytechnisch relevant. Die DA ist ja wie ich schon einmal erwähnte nur ein kleiner Abriss, um einen Char kennenzulernen und mal schnell die wichtigsten Daten nachschlagen zu können. Im Grunde sollen mir die DAs nur als Spickzettel dienen, damit ich keine Kontinuitätsfehler begehe, denn bei einem so komplexen Gebilde wie UO es ist, kann ich ganz schnell den Überblick verlieren. was ihre Gründe angeht, werde ich die DA nochmals überarbeiten. Da bin ich wohl davon ausgegangen, das wäre so schon plausibel genug.
Gruß
J.J.
Visitor5:
Hallo,
ein Offizier, der zwischen 70-200 Mann kommandiert (~ eine Kompanie) ist Lieutenant oder Lieutenant Commander...
Ich würde schon sagen, dass der Logistikverantwortliche für ein Mammutprojekt wie die Unity One-Raumstation rangmäßig durchaus in diesen Dienstgraden anzusiedeln ist, wenn nicht sogar Commander - denn nicht vergessen: Es ist nicht nur eine Föderationsraumstation, sondern es wurden doch auch Bauteile der Romulaner (Energie-Kern?) und Klingonen (Zielscanner?) verbaut! Ein Romulanischer Warbird kommt an und muss auf sich an einen LTJG wenden? Naja... :D
Alleine aus Prestige-Gründe und um sicher zu gehen, dass da nichts schief geht hätte wohl mindestens ein Lt. auf den Posten hoffen dürfen - wobei ich immer mehr auf einen Commander tendiere, schon allein um die Verteilung der angelieferten Fracht zu garantieren, da ist schon einiges Personal vonnöten, unter Umständen auch eine Fliegende Abteilung (Shuttles, Arbeitsbienen, etc. pp)! Zudem dürften auch Erfahrungen mit Romulanern/ Klingonen eine Rolle gespielt haben, diplomatisches Geschick...
Und ja, es gibt in der US Army einen Major General, der für die Versorgungstruppen zuständig ist - und der ist immerhin nur für die Truppen einer Nation eines Planeten zuständig! Ich denke die Quartiermeister-Abteilung der Sternenflotte, die immerhin 150 Mitglieder, zig Kolonien, ettliche Raumstationen und Raumschiffe zu koordinieren hat - dürfte auch auf einen Vier-Sterne-General hoffen, von daher ist ein LTJG, ein \"Akademie-Hüpferl\" wohl kaum der richtige Rang für den Job.
Zudem: Die Dame darf ein Schiff führen, sie hat nicht nur das Wissen für den Job, sondern auch Begabung und Instink - und Herz! Das sind weitere Gründe, warum ich es nach dieser langen Dienstzeit schon zweimal nicht bei diesem Rang belassen würde... :))
Mfg
Visitor5
PS: Das Argument Picard sei auch mit 61 noch LTJG zieht nicht - Riker sagt aus, Picard hätte nie Verantwortung übernommen und bei allem schuldigen Respekt: Wer in einem Kriegsgefangenenlager der Cardassianer anfängt Rationen zu sammeln und umzuverteilen der hat mindestens genauso viel geleistet wie ein Captain! Dazu gehört nämlich Mut, Courage, Führungsqualitäten, Autorität, Durchsetzungsvermögen etc. pp. - Absolut kein Vergleich! In so einer Lage zählt nämlich der Rang kaum noch, das ist wie beim Kleinkrieg: Dort gibt es ja kein Kriegsgerichtsverfahren bei Verfehlungen! Recht hat, wer sich durchsetzen kann, nicht vergessen!
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