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Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)

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Visitor5:
Mag alles sein, Alexander_Maclean - aber bei so einer Kapazität wie diesem Ingenieur (der mehr als nur zwei Doktortitel inne hat) sollte das durchaus gerechtfertigt sein! Wir reden ja nicht von jemandem, der frisch vom Studium kommt, sondern sich in der Forschung mehrfach (!!!) bewiesen hat.


Großes Edit (Falsche Taste):


Zudem hat er ja schon in der freien Wirtschaft gearbeitet und schon Beachtliches geleistet!

--- Zitat ---gewinnt er in den Jahren 2354 und 2360 den renommierten Montgomery Scott Award.
--- Ende Zitat ---

Das ist doch kein Seepferdchen-Aufnäher, den man für drei Minuten zappeln im Wasser bekommt! Dieser Mann hat im Zivilleben alles erreicht, was ein Ingenieur erreichen kann - in meinen Augen.

Alexander_Maclean:
Ja fachlich hat er eine Menge erreicht klar.

aber:

Als Lt. Cmdr. müsste er auch in der Lage sein bei ausfall von Captain und XO das Kommando über ein Raumschiff zu übernehmen.

Ohne das er dann durchdreht.

Als Negativbeispiel möchte ich Richard daystrom aus der TOS Folge "Computer M5" anführen. ein brillianter wissenschaftler und nach deienr Logik hätte er durchaus die Erfahrung für einen Posten als Chefingenieur gehabt. Inklusive passenden Rang. aber sein verhalten zeigt, dass ihm einige wichtige "Social Skills" die man in der Flotte auch haben sollte, fehlten.


Fazit: Es sind die Fähigkeiten weswegen so jemand meienr Meinung nach maximal als Lt. SG aus der Akademie gehen sollte.

Sondern die fehlende PRAKTISCHE Erfahrung mit dem Sternenflottenprotokoll,


Und als Lt. SG gibt es genug Schiffe oder Raumstationen wo so jemand als stellvertretender Abteilungsleiter Erfahrungen dieser Art sammeln kann, und gleichzeitig entsprechend angeleitet wird, bevor er selber die Leitung übernimmt.

Visitor5:

--- Zitat ---Als Lt. Cmdr. müsste er auch in der Lage sein bei ausfall von Captain und XO das Kommando über ein Raumschiff zu übernehmen.
--- Ende Zitat ---

Nein, muss er nicht! Erinnerst du dich an Deanna Trois "Brückeführerschein"? Bis dato hätte sie kein Kommando führen dürfen. Sie hat zwar einen hohen Rang aber vom Kommandieren nicht viel Ahnung...

Nicht immer muss der ranghöchste Offizier auch das Kommando übernehmen - ich wage zu bezweifeln, dass Picard auf der Stargazer der Ranghöchste war, als er das Kommando übernahm.


Und vergiss nicht: Dieser Offizier hat Erfahrung mit Personalführung! Es steht zwar nicht da, kann aber implizit angenommen werden - von daher hat er alle Erfahrung die er benötigt um tief im Kerngebiet der Föderation auf Utopia Planitia als Lieutenant Commander anzufangen!

Er ist ja noch nicht einmal Ingenieur auf irgend einem Raumschiff, wo wirklich jeder Mann zählt, sondern auf dem Mars, dort wo es von Ingenieuren und Sternenflottenpersonal nur so wimmelt. Dort hätte man ihn sogar auch ganz bequem als Commander integrieren können - meiner Meinung nach.

Alexander_Maclean:
Also bei der Stargazer denke ich schon das Picard keine andere Wahl hatte.

Sonst wäre er auch nicht Kommandant geblieben wenn jetzt z.B. der XO ebenfalls überlebt hätte.

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Zum Thema "Brückenführerschein".

Deanna Troi hatte in "Katastrophe auf der Enterprise" das Komando OHNE diesen Brückenführerschein. Und genau von solchen Notsituationen rede ich.

bsP: ein direkter Treffer auf der Brücke tötet die komplette Führungscrew (solche Plots habe ich schon geschrieben) und der Maschienenraum wird als "Hilfsbrücke" verwendet. dann ist dein frisch vonder Akademie kommende Lt. Cmdr. sowas vom an A****. keine Ahnung vom Kommandieren eines Raumschiffes - und ja, ich glaube das ist durchaus was anderes als ein Forschungsteam zu leiten. Vor allen wird da nicht auf einen geballert.
 - und dann muss er das Schiff gleich in einen Kampf führen.

Man kann sich halt dann nicht drauf verlassen dass der ehemalige Zivlist dann ein taktisches Genie ala ben Sisko oder James Kirk ist. Das muss man idR lernen.

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Scott kam auf eine Werft. Richtig.

Aber er hätte auch auf ein Raumschiff kommen KÖNNEN. Ich meine, ich hätte, jeden Chefingenieur verstanden, der einen solch talentierten Mann in seiner Truppe haben will.

Sprich: Du gehst vom einen Idealfall wie Scott aus. Den es aber in den seltensten Fällen nur geht.

daher:

Die Regeln müssen eine gewisse ALLGEMEINGÜLTIGKEIT haben. weil sonst jammern die anderen 50 Inegeniure herum die einen ähnlichen karriereweg hatten, aber bei denen Lt. JG oder Lt. SG wirklich angemessen war, weil der eine gleich als Lt. Cmdr. oder sogar Cmdr. einstieg.

Visitor5:
Der Ingenieur absolvierte die Akademie und ist mit den Protokollen vertraut!

Ob jemand in einer schwierigen Lage die Nerven behält oder nicht kann niemand voraussagen - man kann es aber per Holodeck simulieren.
Er ist ein voll ausgebildeter Sternenflottenoffizier und hat alle Tests bestanden: Notfallprotokolle, Verhalten im Katastrophenfall, führen eines Rettungsteams, etc. pp.
Er wurde auf der Akademie darauf vorbereitet irgendwann als Chefingenieur arbeiten zu können! Zwischen den Zeilen steht jede Menge da, um auch diesen Rang im Falle eines Falles zu rechtfertigen.

Er hat eine Menge Lebenserfahrung und Berufserfahrung. Er ist erfahren im Führen von Personal. Okay - man hat noch nicht auf ihn geschossen - aber die Sternenflotte ist 2365 - noch vor dem Borgzwischenfall also - absolut nicht militärisch eingestellt.


Ich denke nach wie vor dass ein höherer Rang durchaus gerechtfertigt wäre, würde man dies wollen.

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