Autor Thema: Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)  (Gelesen 104238 mal)

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David

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #300 am: 24.02.13, 12:33 »
Gern geschehen.

Zu den Händen:
Vielleicht einfach noch mal ganz vorsichtig mit dem "Scharfzeichnungstool" drüber gehen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #301 am: 24.02.13, 12:47 »
Werde ich versuchen. Danke für den Tipp.
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Alexander_Maclean

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #302 am: 24.02.13, 12:48 »
Interessante Akte.

Gefällt mir.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #303 am: 24.02.13, 12:54 »
Auch dir meinen Dank. Freut mich, dass die Akte ankommt.
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SSJKamui

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #304 am: 17.06.13, 19:29 »
Sarima Tel Uskanal
Bio und Charakterbeschreibung

Rang:  Commander
Vorname: Sarima Tel
Nachname: Uskanal
Dienstnummer: GEVDD - 87548743
Geburtsdatum:
Position:  1. Offizier der USS GOEMON ISHIKAWA / NCC-54700
Alter: 37
Rasse:  Tandamar
Heimatplanet: Tandamar Prime
Nationalität:  Hauptstadt
Sternzeichen:  Ihr Volk hat keine Sternzeichen
Haarfarbe:  Rot
Augenfarbe: Blau
Hautfarbe:  Weiß
Merkmale: Ihre Haare leuchten im Dunkeln, an ihrem Rücken wächst ein großer Flügel mit grünen Federn. (Dies ist ein evolutionäres Überbleibsel. Sie kann nicht fliegen. Um zu fliegen reiten viele ihres Volks stattdessen auf libellenartigen Rieseninsekten.), einige Tentakel am Beckenbereich, die aber normalerweise von Kleidung verdeckt werden

Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater: Arikonos Tel Uskanal
Mutter:  Sarima Ton Sikovral
Geschwister: 12 Brüder, 14 Schwestern, 7 hermaphroditische Geschwister. (Bei den Tandamar existieren Hermaphroditen als reguläres Geschlecht, was sich mit beiden anderen Geschlechtern paaren und dabei Kinder zeugen kann.)
Ehegatte: Keiner
Kinder: Keine

Karriere:
Sarima ist eine Prinzessin der Tandamar, einer relativ kleinen Nation an Rand des Betaquadranten, hinter den Klingonen und Romulanern. Die Tandamar sind berüchtigt für ihren Militarismus und haben eine Kultur, die stark auf Pflichterfüllung ausgelegt ist. In ihrer Geschichte hatten die Tandamar sowohl Kriege mit Romulanern, als auch mit den Klingonen. (Sie hatten durch eine extreme Industrialisierung des Kriegswesens und ethisch problematischen Taktiken wie dem Einsatz von Planetenzerstörern die Stärke, um sich mit beiden Völkern anzulegen. Später hatte man die Planetenzerstörer zwar selbst abgeschafft, aber viele andere Völker hegen wegen diesen Kriegstaktiken immernoch einen großen Hass gegen die Tandamar.) Dies änderte sich erst im frühen 24. Jahrhundert, als die Tandamar gezwungen waren, auf Grund einer Notsituation eine Allianz mit der Föderation und den Klingonen einzugehen. Seit dieser Zeit ließen die Tandamar die anderen Staaten im Betaquadranten weitgehend in Frieden und versuchten stattdessen, in Generationenschiffen irgendwie den Deltaquadranten zu erreichen, um dort ihr Territorium erweitern zu können.

Sarima ist die direkte Thronfolgerin des tandamar Königshauses. Deshalb wurde sie von ihren Eltern relativ streng erzogen, was ihrem „wilden Charakter“ nicht wirklich entsprach. Deshalb überlegten ihre Eltern, sie aus der Thronfolge zu streichen und ihren jüngeren Bruder einzusetzen.
In ihrer Kindheit hatte sie mit einem bürgerlichen Mädchen einen Streich gespielt. Die Palastwache erwischte aber beide und das Königspaar beschloss, um Sarima eine moralische Lektion auf die „harte Tour“ zu lehren, ihre bürgerliche Freundin vor ihren Augen hinrichten zu lasten. Das führte dazu, dass Sarima in eine Art Koma fiel und 2 Wochen lang halluzinierte und nicht ansprechbar war. Danach brauchte sie eine Therapie bei einem Hofarzt, der ihr aber wieder ein normales Leben ermöglichen konnte.

Als die Sternenflotte mit dem Königshaus ein Abkommen zum Offiziersaustausch unterzeichnete, beschloss der König, seine Tochter darüber zur Sternenflotte zu schicken, in der Hoffnung, sie könnte dadurch ruhiger, reifer, königlicher und „weniger widerspenstig“ werden. 

Sie war eine herausragende Schülerin auf der Akademie und kam schnell auf ein eigenes Schiff, wo ihre Karriere dann aber erst einmal stagnierte. Irgendwie verlor sie immer mehr das Interesse am Hof und liebte die Freiheit, welche ihr die Sternenflotte geben konnte.

Eines Tages war sie mit einem Team auf der Suche nach einem seltenen Schatz auf dem Planeten Anigazerata 12, der zu einem Stamm der insektoiden Jaderra gehören sollte. Auf der Suche nach dem Tempel lief ihre Gruppe aber durch einen Tierfriedhof und weckte versehentlich einen großen Landoktopus. (Ein auf Anigazerata 12 beheimatetes Tier, was sich durch seine Tentakel fortbewegt.)

Kamui Aido hatte ebenfalls eine Mission in der Nähe und sah, als er mit 3 weiteren Sternenflottenoffizieren in der Nähe mit einem kleinen Fahrzeug vorbeikam, wie Sarima vom Oktopus angegriffen wurde. Da er wusste, in der Nähe war ein Lager eines Stammes der insektoiden Jaderra, lief er zu Fuß zu diesem Ort, während seine 3 Kameraden den Oktopus mit schwerem Geschütz ablenken sollten.

Diese waren in der Lage, den Oktopus so lange zu beschäftigen, bis Kamui den Stamm der insektoiden Jaderra überzeugen konnte, ihm zu helfen. Die Jaderra gaben ihm ebenfalls eines ihrer Reitschweine, damit er bei dem Angriff mobiler war. (Die Reitschweine sehen eher aus wie wilde Eber mit riesigen Stoßzähnen, die wirklich extrem gefährlich sein konnten.)

Die Jaderra konnten mit Kamui zusammen relativ gut gegen den Oktopus vorgehen, obwohl er viele Leute des Stamms verletzte. Aber man stellte fest, man konnte den Oktopus nicht weglocken, sondern musste ihn umbringen, um die Gefahr zu überwinden. Der Häuptling der Jaderra nannte Kamui deshalb den wunden Punkt des Tiers, und dass er Kamui und Sarima als Hilfe brauchte, um den Punkt zu erreichen. Die Beiden kletterten deshalb mit dem Häuptling auf den Körper des Oktopus und zerschossen mit ihren Phasern einen der Lymphknoten des Oktopus. Durch den darauf folgenden Shock starb der Oktopus innerhalb von 5 Minuten.

Danach bedankten sich Sarima und Kamui bei dem Stamm und suchten den antiken Tempel, in dem der Schatz versteckt sein sollte. Beide fanden den Tempel und konnten den Schatz bergen. Sarima wurde dabei allerdings verletzt und Kamui musste sie schnellstmöglich in die nächste Stadt bringen.

In der Stadt versuchte er, Medizin zu bekommen, aber die Leute dort waren der Föderation nicht gerade wohl gesonnen. Außerdem waren durch ein Unwetter die Kommunikation und die Transporter gestört, weshalb die Sternenflotte beide nicht einfach aus der Stadt beamen konnte.  Deshalb hatte er am Ende keine Wahl als mit dem Orion Syndikatsmitglied Ben Esser, der zufälligerweise in der Stadt war, einen Handel einzugehen. (Er musste die Sternenflottenbasis von Al Iras Tor überzeugen, dass das Orionsyndikat die antiken Katakomben unter der Basis als Lagerplatz für illegale Geräte nutzen dürfte. ) Er willigte ein, hinterging Esser aber, ohne dass dieser es merkte. (Die Einheit an der Sternenflottenbasis teilte ihm mit, große Teile der Katakomben seien in einem kleinen Erdbeben eingestürzt. Esser glaubte dies und dachte, die Katakomben hätten nicht mehr genügend Lagerplätze frei. )

In der darauf folgenden Nacht versuchte Sarima Kamui zu verführen, was dieser aber nicht begriff. (Er dachte, Sarima würde ihm irgendwas über elektronische Bauteile erzählen.)

Nach dieser Mission wurde Sarima zu einer Forschungsmission auf einen der Monde von Anigazerata 12, Alra versetzt. Auf diesem Mond, der fast komplett vom Wasser bedeckt war, sollte sie dabei helfen, eine kleine Stadt durch Stabilisation ihrer Fundamente vor dem Versinken zu bewahren. (Diese Stadt war ähnlich aufgebaut, wie Venedig auf der Erde.)

Durch diese Mission ging der Dominionkrieg auch fast komplett an ihr vorbei. Erst in den letzten Monaten kam sie an Kampfgebiete.
Nach dem Krieg endete das Austauschprogramm erst mal und sie kam zu den Tandamar zurück. Dort fand sie heraus, einer der Hohepriester plante mit Unterstützung durch die Gorn  und Tholianer eine Verschwörung gegen ihren Vater. Sie versuchte ihren Vater zu warnen, aber dieser glaubte an ein Hirngespinst. So wurde ihr Vater dann in einen Hinterhalt gelockt und sein Arm wurde bei einem Bombenattentat abgerissen.
Zu ihrer eigenen Sicherheit wurde ihr dann erst einmal verboten, das Schloss zu verlassen. Sie hasste dies und fühlte sich wie eine Gefangene. Mehrere Versuche, mit ihrer persönlichen Reitlibelle zu verschwinden, wurden vereitelt, und sie wurde immer wieder von der Palastwache zurück gebracht.

Ein Berater des Königs bemerkte, dass sie unter diesem Zustand litt und überzeugte ihren Vater, dass es besser wäre, wenn sie wieder zur Sternenflotte zurück gehen würde. So wäre sie weit entfernt von der möglichen Verschwörung.

Ihr Vater stimmte zu und sie konnte zurück zur Sternenflotte gehen. Sie wurde als 1. Offizier einem kleinen Frachter zugeteilt, der Material für die geplante Station Unity One liefern sollte. Der Hohepriester wurde von Spionen darüber allerdings informiert und arrangierte mit seinen tholianischen Verbündeten, dass die Kel Daxar den Frachter auf unauffällige Weise abfangen und vernichten sollten, um sie aus dem Weg zu räumen.

Sie konnte dem Angriff in einer Rettungskapsel entkommen und als sie berichtete, dass ihr Schiff zerstört wurde, blieb sie erst einmal auf Unity One. Der Hohepriester hatte aber irgendwie Attentäter auf die Station geschleust, für den Fall, dass sie den Angriff überleben würde.
Einer dieser Attentäter sabotierte eine Plasmaleitung, um sie unauffällig zu töten. Sie überlebte den Anschlag, aber die Stationssicherheit glaubte fälschlicherweise, sie wäre es gewesen, die die Sabotage durchführte. Obwohl sie eine diplomatische Immunität besaß, berief man sich auf eine Sondervollmacht zur Stationssicherheit und nahm sie in Untersuchungshaft.

Kamui hörte von ihrer Inhaftierung und überzeugte sie, Belar die Situation zu erklären. Das tat man auch und da Kamui seinen ersten Offizier gerade bei einer Aussenmission verloren hatte, schlug Belar vor, Sarima zu seinem ersten Offizier zu machen, was Kamui und sie annahmen.
Die beiden arbeiteten relativ gut zusammen. Als Kamui mal einen diplomatischen Zwischenfall auslöste und seine Auslieferung und anschließende Hinrichtung gefordert wurde, setzte sie ihren Status und ihre diplomatischen Fähigkeiten ein, um ihn davor zu bewahren.

Zu ihrem besseren Schutz wurde Sakima nach einiger Zeit ein eigener Berater/Leibwächter/Hofdiener/Butler von der Königsfamilie gestellt. Dieser Butler ist kein Tandamar sondern eine Art humanoider Pilz, der in etwa die Größe eines menschlichen 8 Jährigend Kindes besitzt. Sakima mag ihn nicht, weil sie sich durch ihn bevormundet fühlt.

Sakima und Belar konnten sich nicht leiden und gerieten manchmal in Streit. Belar hält Sakima für eine arrogante Adelige, die sich für etwas Besseres hält aber in seinen Augen nicht besonders toll ist, sondern nur vom Status ihrer Familie profitiert hatte. (Belar hält vom Tandamar Königshaus insgesamt nicht viel, weil diese vor einigen Jahren mit großer Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen sind, die gegen den Abriss eines Naturschutzgebietes auf Tandamar Prime demonstriert hatten. Seitdem hält er die Königsfamilie für brutale Despoten, die seiner Meinung nach schnellstens gestürzt und durch eine demokratische Regierung ersetzt werden sollten. Aber auf Grund der internationalen Diplomatie hält er mit dieser Meinung gepflegt hinterm Berg, um keine Verbündeten der Föderation zu verärgern.)

(Die Föderation ist in der derzeitigen Lage auch auf alle Verbündeten angewiesen, weshalb die Föderation die Menschenrechtsverletzungen des Regimes stark ignoriert und auch Regeln für Bündnisse mit anderen Staaten etwas laxer handhabt als üblich. In der Politik wird dieses Vorgehen allerdings von vielen Vertretern liberaler und linker Parteien und vielen NGOs kritisiert.)

Sakima hat ebenfalls einige Probleme mit ihrem Kollegen Gres Karn Ton. Sie hält ihn für einen einfältigen Naturburschen, der „auf ihrer Welt nicht einmal Müllmann werden könnte“.  Mit Botschafter G’Kor und den romulanischen Botschafterinnen trifft sie sich häufig, um politische Ereignisse zu diskutieren. Trotzdem graut es ihr vor der Vorstellung, einmal Königin zu sein.


Charakter:
Etwas Wild, aber höchst konzentriert, wenn es darauf ankommt. Ab und zu etwas vorlaut. Sie kann ihre wahre Meinung schlecht verbergen. Sie ist eine sehr offene und extrovertierte Persönlichkeit, aber auch ein wenig Eitel. Sarima ist eher die Mischung aus Logik und Emotion, während die meisten Teile der Crew der Goemon Ishikawa in Richtung Logik zentriert sind.  Sie ist auch Partys alles Andere als abgeneigt. 

Foto:
« Letzte Änderung: 18.06.13, 19:49 by SSJKamui »

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #305 am: 18.06.13, 11:42 »
Da gibt es eigentlich nur ein Wort, welches diese Akte beschreibt.
"WOW"  :jaw
Ich bin von anfang bis Ende begeistert und überzeugt und denke, dass sie eine wahrhaft tolle Ergänzung für deine Crew darstellt mit der man viel anstellen kann. Den adligen Hintergrund finde ich sehr schön. Ich frage mich jedoch, wie ihr Volk überleben konnte, wenn sie sowohl mit den Romulanern als auch mit den Klingonen Krieg geführt haben und geografisch anscheinend dazwischen lagen? Es wäre vielleicht auch von Vorteil wenn du noch erklären würdest, dass die Föderation nach wie vor alle Verbündeten braucht und daher die Regeln etwas laxer handhabt, denn bei einer solchen Regierung hätte das diplomatische Korp zumindest Bauchweh.

Gruß
J.J.
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« Antwort #306 am: 18.06.13, 12:18 »
Danke für das Kompliment. (Der Pilz als Kammerdiener ist übrigens ein kleiner Scherz. Das ist eine kleine Anspielung auf die Super Mario Spiele.) Der Hinweis mit der "lascheren Föderationspolitik" wurde in die DA integriert.

Meine Idee war, dass sie deshalb mit Klingonen und Romulanern Krieg führen konnten, weil sie eher auf Überraschungsangriffe, stärkere technisierte Kriegsführung und Massenvernichtungswaffen gesetzt haben. (Vielleicht sogar in der Form, dass sie mit Hilfe einer Waffe eine Sonne zur Supernova werden lassen können, oder ein schwarzes Loch erzeugen können.) Wegen dieser Taktiken haben viele andere Völker auch einen starken Hass gegen die Tandamar entwickelt. Diese Praxis hat man irgendwann mal aufgegeben, weil irgendein ethischer Wandel stattgefunden hatte, aber die Vorurteile gegen die Tandamar blieben verständlicherweise.

Vielleicht findest du oder ein Anderer ja auch eine bessere Lösung, oder die Lösung ist so gut.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #307 am: 21.06.13, 12:55 »
Ich verstehe.
Das könnte für interessanten Zündstoff sorgen, wenn die Romulaner und die Klingonen erfahren, dass sich die Feds an die Tandamar annähern.
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« Antwort #308 am: 21.06.13, 20:53 »
Denke ich auch. (Könnte man vielleicht damit kombinieren, dass Sarima in irgendeinem politischen Ereignis in einer späteren Staffel doch die Königskrone annehmen muss. Vielleicht sogar so, dass sie einen Angriff auf ihre Heimatwelt provozieren muss, um damit den Hohepriester zu stoppen, oder der Hohepriester, als er besiegt wird, aus Rache den Angriff provoziert. (Quasi, "ich nehme das Land mit mir in den Tod"))

SSJKamui

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« Antwort #309 am: 22.11.13, 17:22 »
Lieutenant
Vorailakan

Bio und Charakterbeschreibung

Rang: klingonisches Äquivalent zum Lieutenant
Vorname: Vorailakan
Nachname: keiner
Dienstnummer: DEGF -2345676543 –JCV - DAY
Geburtsdatum:  3.6. 2344
Position: Mitglied der Leibgarde von Botschafter Kor'Nath
Alter:  37
Rasse:  Vudar
Heimatplanet:  Vudor
Nationalität:  Tarium
Sternzeichen: Taka
Haarfarbe:  Keine Haare
Augenfarbe: Weiß
Hautfarbe: Rot
Merkmale: Einige Narben am Kopf, Reptilionid, kann mit seiner Zunge nach Gegenständen greifen und diese auch transportieren, sofern sie nicht zu schwer sind.
Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater:  Vorakan
Mutter: Turakan
Geschwister:  Keine
Ehegatte: Keiner
Kinder: Keine

Karriere:
Die Vudar sind eine reptilioide Spezies, die an Leguane erinnert und am Anfang des 22. Jahrhunderts von den Klingonen erobert und in ihr Imperium eingegliedert wurde. Die Klingonen erkannten schnell, dass die Vudar in der Lage sind, weitaus höhere Dosen radioaktiver Strahlung auszuhalten, als die meisten Spezies. Deshalb sahen sie einen Vorteil darin, Vudar in die klingonische Armee einzugliedern. Die Beziehung zwischen den Vudar als Spezies und den Klingonen verlief über die Jahre abgesehen von kleineren Konflikten Reibungslos, trotz der Besatzung Vudors durch die Klingonen. Die Vudar haben einiges der klingonischen Philosophie übernommen, praktizieren es aber nicht so stark wie die Klingonen.

Die Vudar unterschlagen vor den Klingonen allerdings ab und zu Kriegsbeute und unterstützen damit ihre eigene Wirtschaft.

Vorailakan wurde im Jahr 2344 als Sohn einer verarmten Soldatenfamilie geboren und ging 2355 in die klingonische Armee.

Sein erster großer Einsatz war 2368, als er im klingonischen Bürgerkrieg mitkämpfte. Die Crew seines D7 Kreuzers kämpfte auf der Seite von Duras. (Er konnte sich nicht entscheiden, wo er diente, weil Vudar nicht das Recht haben, selbst mitzureden, auf welchen Schiffen sie dienen.) Nach der Niederlage seiner Fraktion musste Vorailakan zuerst für einige Zeit seinen Dienst aufgeben. Er schlägt sich bis 2372 als einfacher Söldner durch und kämpft an mehreren Fronten im Dominionkrieg, für verschiedene Auftraggeber.

Im Jahr 2373 muss die I.K.C SU'CHON nach einer schlecht gelaufenen Schlacht ihre Truppen wieder auffüllen. Neben klingonischen Truppen werden auch einige Söldner engagiert. Vorailakan schafft es, als Söldner an Board zu kommen.
Durch G’Kor schafft er es ebenfalls, sich von seiner Unterstützung der Duras Fraktion reinzuwaschen. (Einige Klingonen sind etwas gnädiger mit Vudar, weil die Vudar eine eroberte Provinz sind und deshalb häufig zu einer bestimmten Seite gezwungen wurden. Viele Klingonen konnten Vorailakan aber trotzdem nicht leiden.)

2374 nahm er das erste Mal an einer gemeinsamen Mission mit der Sternenflotte teil. Er begegnete dort Admiral Rene Michael, der nach der Zerstörung der USS Immanuel Kant ein Schiff der Galaxy Klasse kommandierte. Dabei ging es um die Verteidigung einer Nachschubroute gegen die Jem Hadar Truppen.

Im Jahr 2376 wurde er versetzt zur Leibgarde des klingonischen Botschafters Kor'Nath und folgte in dieser Position dem Botschafter auch bei seinen Einsätzen auf Unity One.



Charakter:
Vorailakan ist extrem Loyal zu G’Kor und Kor'Nath. Er ist sich aber nicht sicher, ob Andere ihn akzeptieren und respektieren. Das liegt zum Einen an seiner Vergangenheit mit Duras und seiner Herkunft als Vudar. Deshalb arbeitet er meistens dreimal so hart wie Andere, um seinen Wert den Anderen zu beweisen und übertreibt es manchmal deutlich. Er hat auch einen großen Kampfgeist, ist aber nicht so schnell aggressiv wie viele Klingonen. Er ist eher ein lockerer Typ.

Er hat allerdings einen ausgesprochenen Hass auf die Tandamar, weil einige aus seiner Familie im Kampf mit einem Kreuzer der Tandamar gefallen sind.

Vorailakan ist sehr sozial und ist häufig bei Feiern zu sehen.

Vorailakan kocht gerne und kann dies auch sehr gut, was seine Kollegen in Ausseneinsätzen sehr zu Schätzen wussten.

Foto:
« Letzte Änderung: 23.11.13, 22:45 by SSJKamui »

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #310 am: 23.11.13, 17:38 »
@ SSJ

Imo ein toller Charakter und ich schicke gleich mal vorweg, dass ich nichts dagegen habe wenn Vasallenvölker unter den Klingonen in deren Militär dienen, es sollten nur nicht zu viele werden. Allerdings habe ich dann doch die eine oder andere Frage zu diesem Charakter.

- Zum einen, ist G'Kor der einzige klingonische Verbindungsoffizier der Klingonen im Tendarasektor und hat keine Leibgarde. Das wäre imo für einen Commander zu viel des Guten. Ansonsten gibt es mal abgesehen von den bei UNITY ONE andockenden Klingonenschiffen, keine fest stationierten Militärangehörigen. Wo es viele Klingonen gibt, ist Cardassia und anhängende Planeten, aber auf UO gibt es nicht viele.

- Die MACOs bestehen rein aus Angehörigen der Sternenflotte, was bedeutet, dass er die Klingonische Verteidigungsstreitmacht verlassen, zur Sternenflottenakademie gegangen und dort angeheuert haben müsste und davon lese ich leider nichts in der Akte. Du kannst ihn aber gerne zu Botschafter Kor'Nath's Garde hinzugesellen, denn der hat bestimmt den einen oder anderen Leibwächter.

Ansonsten ein echt toller Char. Respekt.

Gruß
J.J.
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SSJKamui

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« Antwort #311 am: 23.11.13, 22:44 »
@ SSJ

Imo ein toller Charakter und ich schicke gleich mal vorweg, dass ich nichts dagegen habe wenn Vasallenvölker unter den Klingonen in deren Militär dienen, es sollten nur nicht zu viele werden. Allerdings habe ich dann doch die eine oder andere Frage zu diesem Charakter.

- Zum einen, ist G'Kor der einzige klingonische Verbindungsoffizier der Klingonen im Tendarasektor und hat keine Leibgarde. Das wäre imo für einen Commander zu viel des Guten. Ansonsten gibt es mal abgesehen von den bei UNITY ONE andockenden Klingonenschiffen, keine fest stationierten Militärangehörigen. Wo es viele Klingonen gibt, ist Cardassia und anhängende Planeten, aber auf UO gibt es nicht viele.

- Die MACOs bestehen rein aus Angehörigen der Sternenflotte, was bedeutet, dass er die Klingonische Verteidigungsstreitmacht verlassen, zur Sternenflottenakademie gegangen und dort angeheuert haben müsste und davon lese ich leider nichts in der Akte. Du kannst ihn aber gerne zu Botschafter Kor'Nath's Garde hinzugesellen, denn der hat bestimmt den einen oder anderen Leibwächter.

Ansonsten ein echt toller Char. Respekt.

Gruß
J.J.

Habe eben versucht, die Änderungen vorzunehmen. Habe daraus gemacht, dass Vorailakan später in die Leibgarde des Botschafters wechselte.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #312 am: 23.11.13, 23:05 »
Perfekt.
Vielen Dank.
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« Antwort #313 am: 05.05.14, 14:06 »

Commander
Zharaya Ch'Than
Bio und Charakterbeschreibung

Rang / Titel: Commander
Vorname: Zharaya
Nachname: Ch'Than
Dienstnummer: TK241PC
Dienststatus: Aktiv
Ruf-/Kampfname: - - -
Geburtsdatum / Entstehung: 11.02.2349 und 14.05.2180
Alter: 32 (2381) und 201 (2381) → alter ihres verstorbenen Vorfahren General Tholyn Ch'Than (Terris – Verteidigungskorp a.D.)
Geschlecht: weiblich
Position: Executive Officer / U.S.S. VICTORY NCC - 78121
Rasse: Terrisy
Heimatplanet: Terris Major
Nationalität: Certanerin
Sternzeichen: - - -
Größe: 1,72m
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau
Merkmale: linke Schädelhälfte rasiert, sichtbare Schädelimplantate, bionisches Auge. Symbiotische Lebensform auf Datenbasis.

Auszeichnungen


- Dominionkriegsabzeichen
- Solsytem Borgbattleabzeichen
- Großer Orbitalorden

Disziplinare Vermerke


- verschaffte sich an der Akademie Zugang zu persönlichen Daten eines Kommilitonen, um vor einer romantischen Kontaktaufnahme mehr über ihn zu erfahren. Die Sicherheitsabteilung der Akademie erlangte davon Kenntnis und ein formaler Verweis wurde in ihre permanente Personaldatei aufgenommen.

Zusatzausbildungen


- Kommandobefähigungsprüfung
- Computerspezialistin und Expertin für taktische Wahrscheinlichkeitsberechnung.
- Spezialistin für kybernetische Lebensformen
- Interstellare Diplomatie und Recht
- Expertin für Codierung und Programmierung

Familie

Vater: Dr. Menox Ch'Than (Arzt für Kybernetikimplantation)
Mutter: Dr. Nhagaya Ch'Than (Neurologin)
Geschwister: - - - -
Ehegatte: - - - -
Kinder: - - - -
Cousins: - - -

Karriere

2349: Zharaya Ch'Tahn wird auf der massiv überbevölkerten und  im ständigen Krieg mit dem benachbarten T'Ukej' Sternenreich befindlichen Planeten Terris Major als Kind zweier Kybernetiker im gehobenen Staatsdienst geboren und wächst in einer sehr stark technisierten und lauten Welt auf. Durch die starke Überbevölkerung ist es jeder Familie nur erlaubt ein einziges Kind zu bekommen. Schon früh wird sie auf eine Laufbahn im wissenschaftlichen Sektor vorbereitet, da alle Terrisy von Geburt an für eine Aufgabe bestimmt sind und keine andere. Zum Unmut ihrer Eltern zeigt das Kind allerdings anfangs nur mäßiges Interesse an einer wissenschaftlichen Laufbahn und interessiert sich mehr für Musik und Tanz, welche auf Terris Major nur spärlich entwickelt sind.

2359: Terris Major steht kurz vor der Niederlage gegen die feindlichen Nachbarn aus dem T'Ukej' Reich. Dennoch muss Zharaya sich einer langwierigen kybernetischen Behandlung unterziehen, die in ihrem Volk Tradition ist und alle Terrisy im Alter von 10 Jahren durchmachen müssen. Sie bekommt mehrere Computerschnittstellen, ein bionisches Auge und was am wichtigsten für die Familie ist, die Familiendatenbank und den “Geist” ihres herausragendsten Familienmitglieds implantiert, was ebenfalls alle Familien traditionsgemäß vornehmen. General Tholyn Ch'Than, der vor 80 Jahren der Familie vorstand und die erste Schlacht der Terrisy gegen die T'Ukej' gewonnen hatte ist nun ein sehr aktiver Teil in ihr, der nach und nach auch zum Teil ihrer Persönlichkeit wird. Anders als bei den Trill kann es vorkommen, dass der “Geist” seinen Wirt völlig “überschreibt”, sofern dieser einen schwachen Willen hat. Dies wird allerdings als höchste Form der Symbiose aus Geist und Körper angesehen. Mit ihrem kybernetischen Auge ist sie zudem fortan in der Lage, alle Sichtspektren abzudecken und unglaublich weit zu sehen, ein sehr hochentwickelter optischer Sensor. Kurz nach dieser Operation beginnt der “Kampf des Willens” und das Mädchen erweist sich als außerordentlich widerstandsfähig. Es gelingt ihr nach und nach einen Dialog mit ihrem Vorfahren aufzubauen und ihn davon zu überzeugen, dass sie zusammenarbeiten müssen, denn ansonsten würde sie sich ihr Leben lang gegen ihn zur Wehr setzen. Der General stimmt zu, da es auch nicht zu seiner Persönlichkeit gehört, ein junges Wesen derart zu dominieren. Dennoch stehen sie stets in Kontakt und in manchen Situationen lässt sie den General gänzlich übernehmen, jedoch immer nur für kurze Zeit. Ansonsten schöpft sie stark aus dessen reichhaltigem Erfahrungsschatz und wirkt mit 10 schon wie eine wesentlich ältere Person.

2360: Die Familie ist gerade auf dem Rückweg von Terris Minor, wo sich das Krankenhaus befindet zum Hauptplaneten, als am äußersten Rand des Systems die letzte Verteidigungslinie der Terrisy durchbrochen wird und die feindliche Flotte den Hauptplaneten schließlich mit einem Bombardement bedeckt, der fast das gesamte Volk auslöscht. Die wenigen Überlebenden werden seitdem von den T'Ukej' wie Tiere durch die Galaxis gejagt, ebenso das Schiff ihrer Eltern, welche zusammen mit dem Flüchtlingstrek und schwer demoralisiert eine neue Heimat suchen. Zu dieser Zeit weiß noch kein Terrisy von der Existenz der Föderation. Während der Reise gelingt es Zharayas Vater ihr für den Fall der völligen Auslöschung der Terrisy die gesamte Datenbank ihres Volkes und dessen Wissen hochzuladen. Ein sehr riskantes Unterfangen, dass bisher noch kein Terrisy überlebt hat. Anfangs scheint es so, als würde das Kind ebenfalls nicht mit der Informationsflut fertig werden, doch sie passt sich nach und nach an, was von den verbliebenen Mitgliedern ihres Volkes als Wunder angesehen wird. Von nun an ist es das oberste Gebot, das Kind um jeden Preis zu schützen.

2362: Nach mehrjähriger Flucht erreicht der Konvoi der Terrisy die Grenzen des Föderationsraums und werden von einer T'Ukej' Streitmacht aus dem Hinterhalt angegriffen. Bereits nach der ersten Welle leben nur noch 30.000 Terrisy und sie können nicht entkommen. Eine völlige Vernichtung scheint unausweichlich zu sein. Daraufhin senden die Terrisy in ihrer Verzweiflung einen allgemeinen Notruf in den umliegenden Raum. Dieser wird von der U.S.S. VERDUN unter Captain Kelso beantwortet. Als die VERDUN im Kampfgebiet erscheint und feststellen muss, dass der lächerlich unterbewaffnete Konvoi einer ganzen hochgerüsteten Flotte gegenübersteht und keinerlei Chance auf ein Entkommen oder Überleben hat, sendet Kelso eine Petition an das Sternenflottenkommando und bittet darum eingreifen zu dürfen und fordert Verstärkung an, da ihn gleichzeitig die Terrisy um Asyl anflehen. Nach zähen Debatten mit dem Sternenflottenkommando wird dem Ersuchen der Terrisy schließlich stattgegeben und eine kleine Flotte macht sich von SB 371 auf den Weg, um Kelso zu unterstützen, der sich sofort als er die Erlaubnis erhält mit seinem Schiff in den Kampf begibt und die T'Ukej' in Schach zu halten vermag.
Als die Verstärkung der Sternenflotte eintrifft ziehen sich die T'Ukej' zurück und werden nicht mehr gesehen. Man begleitet die Flüchtlinge, die inzwischen auf unter 20.000 geschrumpft sind zur Erde, wo sie formal um Asyl bitten. Der Föderationsrat tut sich schwer mit einer Entscheidung, entscheidet aber nach Wochen den Terrisy im Territorium der Föderation einen Planeten zur Verfügung zu stellen und erklärt diesen darüberhinaus zum Protektorat mit der Option eines Tages Mitglied der Föderation zu werden. Daraufhin ziehen die überlebenden Terrisy nach Neu-Terris, um ein neues Leben zu beginnen und ihre Zivilisation neu aufzubauen. Da die Terrisy ihre Symbiosefähigkeit mit Computern geheim halten erfährt die Föderation zunächst nichts von deren Fähigkeiten. Obwohl die Implantate teilweise gut sichtbar zu sehen sind, werden keine großen Fragen gestellt. Man hält diese Implantate für kybernetische Verbesserungen, wie zum Beispiel auch mit genetischen Manipulationen herbeigeführt und obwohl diese Art der Verbesserung in der Föderation verboten, gilt dies nicht für die Kybernetik und so wird es als Volkseigenschaft der Terrisy angesehen. Das Geheimnis, um die Geist-Symbiose wird allerdings noch lange gehütet. Nach und nach wächst die neue Kolonie heran und der Föderationsrat ist erstaunt, wie schnell sich die Terrisy erholen.

2365: Die ENTERPRISE-D wird von Q in das entfernte J-25 System geschleudert, wo es zum ersten aufeinandertreffen zwischen der Föderation und den Borg kommt. Als die ENTERPRISE aus diesem Abenteuer nach Hause zurückkehrt und im Sternenflottenkommando bericht erstattet, sind die verantwortlichen Politiker und Admiräle sehr besorgt, da sie sich dessen bewusst werden, dass auch die Föderation einige kybernetische Lebensformen, unter anderem die Terrisy beherbergt und diese unter Umständen für die Föderation durch die Borg gefährlich werden könnten. Picard, der Captain der ENTERPRISE kann den Ausschuss allerdings davon überzeugen, dass speziell die Terrisy nichts mit den Borg gemein hätten, da diese noch immer Individuen seien und man kybernetische Lebensformen nicht alle mit den Borg vergleichen könne. Schließlich nutzen auch die seit langem in der Föderation vertretenen Chobliken ebenfalls kybernetische Verbesserungen.

- Im selben Jahr bittet Zharaya als erste Terrisy um die Aufnahme in die Sternenflottenakademie. Nur zögerlich wird ihrem Antrag stattgegeben. Zudem muss sie sich mit ihren Eltern und den Traditionen ihres Volkes auseinandersetzen, die immer noch eine wissenschaftliche Karrie im Dienste ihres eigenen Volkes vorsehen. Zharaya widersetzt sich allerdings mit dem Argument, dass die Traditionen mit der fast völligen Vernichtung ihres Volkes, überaltert seien und man sich auf neue Traditionen besinnen solle und man der Föderation für ihre Freundlichkeit bei der Rettung und Neuansiedlung ihres Volkes etwas zurückgeben sollte. Schließlich lassen sie ihre Eltern ziehen und zum ersten Mal fühlt sich Zharaya frei, ihren Weg alleine zu bestimmen. Sie reist zur Erde und belegt auf der Akademie die Fächer. Diplomatie, interstellares Recht, Chiffrierung und Dechiffrierung, sowie Taktik, um eine Karriere in der Kommandoebene anzustreben. Sie kommt durch ihre Fähigkeiten an der Akademie sehr gut voran und hat auf dem akademischen Gebieten keinerlei Schwierigkeiten, jedoch fällt es ihr sehr schwer, Freunde zu finden, da man ihr oftmals mit Argwohn begegnet und auch ein wenig mit Angst.

2366:
Bei Wolf 359 verliert die Sternenflotte 49 Raumschiffe und 11.000 Angehörige der Sternenflotte. Darunter auch viele Zivilisten. In der Föderation herrscht seither eine gewisse Angst vor kybernetischen Lebensformen, da diese die Angehörigen der Föderation an die Borg erinnern, die zum gefährlichsten Feind der Föderation avancieren. Dies bekommt Zharaya am eigenen Leib zu spüren, als sie sich in das Studentenverzeichnis hackt, weil sie mehr über einen Kommilitonen herausfinden möchte, in den sie sich verliebt hat und von der Sicherheit der Sternenflotte erwischt wird. Sie muss sich stundenlangen Befragungen aussetzen, da man befürchtet, dass sie insgeheim eventuell danach strebt für die Borg von Nutzen zu sein und sich eventuell sogar ihnen anschließen möchte. Als man jedoch feststellt, was der eigentliche Grund für ihren Regelübertritt ist, lässt man sie mit einem formalen Verweis laufen. Nach diesem Erlebnis zieht sich Zharaya in sich zurück und studiert nur noch. Durch ihr nicht vorhandenes Sozialleben steigert sie ihre Leistungen so dermaßen, dass sie bald zur Top-Studentin wird und erhält das Angebot vom Dekan der Sternenflotte bereits jetzt die Abschlussprüfung abzulegen. Sie stimmt zu und besteht die Prüfung mit Auszeichnung und obwohl sie die Kobayashi – Maru Prüfung nicht besteht, gelingt es ihr dennoch durch einen Hack, die Schilde von zwei der drei romulanischen Warbirds zu senken und die Schiffe zu zerstören, bevor ihr Schiff und die KOBAYASHI – MARU zerstört werden. Dadurch kann sie durch einen Evakuierungsbefehl viele ihrer simulierten Besatzung retten. Dafür erhält sie eine Belobigung und graduiert im Range eines Ensigns und wird auf die U.S.S. ARCHANGEL, ein Schiff der Nebula Klasse, versetzt, um dort als stellvertretender taktischer Offizier zu dienen.

- Auf der ARCHANGEL wird sie freundlich empfangen und obwohl einige ihrer Kollegen anfangs sehr zurückhaltend sind, erfährt sie dennoch nach und nach deren Freundschaft. Ihre Codierungsfähigkeiten und vorallem ihre taktischen Fähigkeiten, durch ihren “Geist” hervorgerufen, machen sie zu einem unverzichtbaren Teil der Crew. Sie ersinnt in taktischen Situationen in windeseile bahnbrechende Lösungen und ist dem Gegner meist um einen Schritt voraus. Oftmals hackt sie sich auf Befehl ihres Captains in die Systeme eines feindlichen Schiffes, um dieses verrückt spielen zu lassen, was auch dazu führt, dass die ARCHANGEL oftmals ohne einen Schuss abzufeuern gewinnt. Durch diese Fähigkeiten wird der Sternenflottengeheimdienst auf die aufmerksam und möchte sich ihre Fähigkeiten zu Nutzen machen. Man spricht sie mehrmals an, sie lehnt jedoch stets ab.

2368:
Beförderung zum Lieutenant Junior Grade.

2369: Das SFI lässt nicht locker und sendet sie per Befehl von der ARCHANGEL mit einem Shuttle und einem Kollegen in den orionischen Raum. Ihr Auftrag ist es, Informationen über die Schwächen und Stärken der orionischen Wirtschaft, ihres Militärs und alle anderen nutzbringenden Daten zu finden. Während dieser Mission verbindet sie sich mit dem Zentralcomputer der Orions auf Farius Prime und kann mühelos die Sperren überwinden, um an die gewünschten Daten zu gelangen. Während dieser Mission kommen sich Zharaya und ihr Kollege aus der Sicherheitsabteilung, Lieutenant Braden, der sie begleitet und beschützen soll, näher und beginnen eine Beziehung. Ohne erwischt zu werden, können die beiden zur ARCHANGEL zurückkehren und die Daten an das SFI übermitteln. Dieses schlägt die beiden daraufhin zu einer Beförderung vor, dem das SFC zustimmt.

2370: Beförderung zum Lieutenant, aufgrund besonderer Leistungen.

2371: Ernennung zum Taktischen Offizier der ARCHANGEL.

2373: Der Dominionkrieg bricht aus und die ARCHANGEL wird als Teil der 8. Flotte unter der Leitung von Fleetadmiral Korrin in das Halkansystem gesandt, um den dortigen Vorstoss des Dominion aufzuhalten oder ganz zu unterbinden. Bei den ersten Gefechten kommt Zharayas Lebensgefährte Tom Braden ums Leben. Sie trauert sehr, war er doch der erste Mensch mit dem sie eine sehr tiefe Beziehung geteilt hatte. Nur durch den Zuspruch ihres Geist-Symbionten, General Tholyn Ch'Than, gelingt es ihr nicht zusammenzubrechen und weiterhin ihre Pflicht zu tun. Dennoch gibt es im Dominionkrieg Tage, wo Tholyn fast gänzlich übernimmt, wenn es Zharaya nicht gut geht. In Kampfsituationen erweist sich die Erfahrung des Generals als unschätzbar.

2375: Der Dominionkrieg endet mit der Kapitualtion der Gründer und der Cardassianer und dem Rückzug des Dominion. Zharaya wird aufgrund ihrer Leistungen im Krieg mehrmals ausgezeichnet und erhält eine Beförderung zum Lieutenant Commander. Zudem wird sie als zweiter Offizier auf die U.S.S. RELENTLESS versetzt, einem Schiff der Galaxy Klasse, wo sie ebenfalls den Posten des taktischen Offiziers einnimmt.

2380: Beförderung zum Commander und Wechsel auf eigenen Antrag in die 5. Taskforce unter Fleetadmiral J.J. Belar. Dort dient sie ein Jahr als taktischer Berater von UNITY ONE in der taktischen Planung und der Geheimdienstabteilung der Station.

2382: Als Fleetcaptain Renee O'Connor zum Commodore befördert wird und als Leiterin eines der vier Teilverbände der Taskforce unter der Gesamtverbandsleitung von Fleetadmiral J.J. Belar, die U.S.S. VICTORY, ein Schiff der Trafalgar Klasse als Leitschiff übernimmt, benötigt sie einen XO mit möglichst herausragenden Fähigkeiten. Doch keiner der Kandidaten erscheint ihren Ansprüchen zu genügen. Als sie schon aufgeben und den Admiral bitten möchte, ihr einen XO zuzuweisen lernt sie an einem Abend im "Pioneers Inn" die Terrisy Commander Zharaya Ch'Tan kennen. Die beiden Frauen unterhalten sich sehr lange und so kommen sie auch dazu über Renees Dilemma zu sprechen. Kurzentschlossen bietet Renee Zharaya den Posten des Ersten Offiziers der VICTORY an. Diese erbittet allerdings ein wenig Bedenkzeit, entscheidet sich aber dank den positiven Eingebungen und Argumente durch General Tholyn Ch'Than für das Angebot und sagt Renee noch in der gleichen Nacht zu.

Charakter


Im Kopf der jungen Terrisy leben zwei Wesen. Zum einen eine junge, schüchterne und intelligente Frau und zum anderen ein alter, brillianter und erfahrener Militärstratege, der es versteht mit Härte und Schläue vorzugehen. Dazu kommen noch herausragende Fähigkeiten auf den Computergebieten und die Fähigkeit sich mit Computern zu verbinden und auf ein schier unglaubliches, gespeichertes Wissen zurückzugreifen. All diese Kräfte scheinen größtenteils in Zharayas Geist harmonisch zusammenzuarbeiten, doch es gibt Momente, da kann man nicht genau sagen, wer nun spricht. Denn es kommt vor, dass Zharaya ihren Vorfahren, der einen Teil ihres Geistes bewohnt, gänzlich übernehmen lässt, um einen Standpunkt zu vertreten oder eine Situation zu klären, die eher seinen Fähigkeiten entsprechen. Ihr Äußeres ruft hin und wieder aufgrund der Ähnlichkeit, hervorgerufen durch die kybernetischen Implantate, mit den Borg einige Ängste wach. Diese versteht sie allerdings inzwischen sehr gut auszuräumen. Früher fiel es Zharaya schwer, Freundschaften zu schließen, doch nun hat sich das stark gebessert. Manchmal wirkt sie schüchtern und naiv und verletzlich und im nächsten Moment, entschlussfreudig, hart und gewitzt. Nach wie vor interessiert sie sich sehr für Musik und Tanz, was nach und nach auf der VICTORY zu ihrem liebsten Hobby wird. Sie spielt inzwischen virtuos 8 Instrumente und gibt hin und wieder ein Konzert in der Offiziersmesse des Schiffes. Seit dem Tod ihres Geliebten Tom Braden hat sie sich allerdings nie wieder in eine Beziehung gewagt.

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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Alexander_Maclean

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #314 am: 05.05.14, 15:14 »
Gefällt mir die Dame.

wird sicher interessant werden mit ihr.

Du hast auch viele Fragen beantwortet, die so hochkommen, wie eben warum sie nicht beim SFI ist und so.

Das mit der Aufnahme der Terrisy angeht, zwei anmerkungen:

Ich denke da hat der Föderationsrat leichtfertig entschieden. Hier hätte ich es für "Gut" befunden, wenn keogh den rat einfach vor vollendete Tatsachen gestellt hätte. Oder die T'Ukey die VENTURE ohne Vorwarnung angegriffen hätten. Weil wenn man bedenkt wie sich die Föderation in Sachen Bajor zu der zeit verhalten hat, dann hätte die entscheidung anders ausehen müssen.

Btw: Beid er venture handelt es sich doch nicht um das Schiff der Galaxy Klasse?
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


 

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