Autor Thema: Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)  (Gelesen 104193 mal)

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Visitor5

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #195 am: 29.06.11, 10:04 »
Okay, ich beschreibe mal wie es aus meiner Sicht aussieht:

Da gibt es einen Arzt, der zur Sternenflotte möchte - okay.
Er schreibt sich ganz regulär ein - für die Counselor-Sparte. Sicher gibt es grundsätzliche Dinge, die er schon weiß (Medizinische Ethik, wie man einen Patienten behandelt, Ersthelfer-Ausbildung) und eventuell könnte er sich einzelne Kurse anrechnen lassen, aber:

Ansonsten muss er, da es ein fachfremdes Studium ist, die vollen vier Counselor-Jahre "absitzen".

Nun ist er fertig - und will als Arzt eingesetzt werden. Er hat Berufserfahrung - damit ist er jedem Mediziner, der die Sternenflottenakademie verlässt, voraus! Er könnte also durchaus als deren Vorgesetzter arbeiten (dies wäre also mindesten Lieutenant).

-----------------------------


Anderes Beispiel:

Eviessa Alkit

Eviessa hat ein abgeschlossenes Ingenieursstudium (wenn auch nicht nach Föderations-Standart), sie hat ein Jahr lang ein Ingenieurteam beim Bau eines Raumschiffes koordiniert.

Sie bewirbt sich bei der Sternenflotte - als Pilotin und will anschließend auch so eingesetzt werden.
Gewiss könnte sie sich wieder Physik-Kurse anrechnen lassen - hat sie aber nicht: Da sie für diese naturwissenschaftlichen/ technischen Fächer nicht lernen muss investiert sie diese Zeit in Fächer, die ihr nicht so leicht fallen/ von denen sie das erste Mal hört/ die Themen haben, die ihr noch fremd sind.
Anschließend wird sie alt Pilotin eingesetzt.

Trotz ihres Wissens, etc. pp. wird sie nur als Ensign eingesetzt. Sicher wird sie recht zügig befördert, da sie ja Personal führen kann und sich auch während ihres Dienstes bewiesen hat.

-----------------------------

Mr. Scott:

Ein genie auf seinem technischen Gebiet, erreichte in der freien Wirtschaft/ im Zivilleben alles, was ein Ingenieur erreichen kann und stellt sich der Sternenflotte zur Verfügung - als Ingenieur.

Also muss er ja nicht erst als Ingenieur ausgebildet werden und kann diesen Part der Ausbildung überspringen.

Er hat mehrere Doktortitel und mehr erreicht also so mancher Lehrer an der Akademie - der einzige Unterschied: Er hat noch nie unter Phaserfeuer einen Transporter rekonfiguriert - aber: Wir schreiben das Blümchenjahr 2365!

Ein mehrfacher Doktor, der schon hunderte von Ingenieuren zu Bestleistungen führte - und dann wird er nur Lieutenant Junior Grade? Das ist weder fair noch gerecht! Bedenkt auch:
Ein Mediziner ist zwar Arzt und hat einen Doktortitel (aber noch keine praktische Erfahrung (!), und dieser Offizier hat mehrere, plus Erfahrung, plus Reputation in der gesamten Föderation! Dieser Mann ist ein führender Ingenieur hunderter Mitgliedswelten.

In meinen Augen ist es einfach... naja, eine Kastration ihn nach der Akademie nur zum LTJG zu befördern. Er könnte sofort ein Team von Ingenieuren übernehmen und Schiffe wie die Sovereign-Klasse entwickeln. Ihm diesen Posten nicht zu geben ist eine Verschwendung.

Gerade weil er nicht als Ingenieur an "die Front" im Tiefenraum abkommandiert wird, sondern im "Vorgarten der Föderation" entwickelt überwiegen für mich die Fertigkeiten, die er schon zur Schau gestellt hat.

Ulimann644 wird mir gewiss zustimmen wenn ich sage, dass niemand dafür garantieren kann wie ein Offizier im Feuergefecht reagieren wird, egal ob er Captain oder Ensign ist! Einmal ist das erste Mal. Entweder er überwindet seine Angst und macht seinen Job... oder nicht. Man kann also durchaus Admiral werden, ohne dass einem jemals Phaserfeuer um die Ohren zuckten und Torpedos hinter der Schiffshülle detonierten. Erst recht im hinblick auf die Tatsache, dass man auch als Counselor im Range eines Commanders erst in die Kommandosparte wechseln kann! Dann hast du nämlich genau dieses "Problem": Einen hochrangigen Offizier ohne Fronterfahrung.

Dieser Tatsache Rechnung tragend ist es also ebenfalls gerechtfertigt aus Scott einen Lietenant Commander zu machen - meiner Meinung nach.

ulimann644

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #196 am: 29.06.11, 11:16 »
Ulimann644 wird mir gewiss zustimmen wenn ich sage, dass niemand dafür garantieren kann wie ein Offizier im Feuergefecht reagieren wird, egal ob er Captain oder Ensign ist!

Ich stimme grundsätzlich nur einer Person zu - MIR !! ( Hast du das nicht gewusst...?? :andorian ) ;)

Wenn es das erste Mal ist weiß man nie wie eine Person reagiert - schon richtig. Allerdings dürfte ein Captain doch in die ein oder andere Situation geraten sein, die ein Ensign noch nicht erlebt hat. Und von daher abgeklärter handeln.

Einmal ist das erste Mal. Entweder er überwindet seine Angst und macht seinen Job... oder nicht. Man kann also durchaus Admiral werden, ohne dass einem jemals Phaserfeuer um die Ohren zuckten und Torpedos hinter der Schiffshülle detonierten. Erst recht im hinblick auf die Tatsache, dass man auch als Counselor im Range eines Commanders erst in die Kommandosparte wechseln kann! Dann hast du nämlich genau dieses "Problem": Einen hochrangigen Offizier ohne Fronterfahrung.

Was viele Leute an dieser Stelle gerne vergessen: Das Lebensalter. Es ist nun mal ein Tatsache ( die einige Twens ums Verrecken nicht wahrhaben wollen ) dass man mit 40 ruhiger und umsichtiger handelt, als mit 20. ( Ich spreche da mit 44 aus Erfahrung )

Dieser Tatsache Rechnung tragend ist es also ebenfalls gerechtfertigt aus Scott einen Lietenant Commander zu machen - meiner Meinung nach.

IMO nicht. Sicherlich soll man seine Befähigung anrechnen - andererseits bietet die SF eine Ausbildung als Ingenieur an - und deshalb hinkt der Vergleich mit dem Major beim Bund, denn:

Da an den Universitäten der Bundeswehr der Studiengang Rechtswissenschaften nicht angeboten wird, werden Bewerberinnen und Bewerber nach Abschluss Ihrer juristischen Ausbildung und ggf. erster Berufserfahrung mit dem Dienstgrad eines Stabsoffiziers

das ist eine ganz andere Voraussetzung. An der BW-Uni wird dieser Studiengang eben nicht angeboten. Dennoch werden diese Leute gebraucht. Deswegen ist diese Ausnahmereglung hier legitim, da diese Leute nicht die Gelegenheit haben, dies mit einer Karriere als Soldat zu verbinden - anders als bei SF.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich den Lt. JG als das Höchste der Gefühle ansehe, was das Quereinsteigen angeht. Man hätte ja früher zur Sternenflotte gehen können. Dies zu ändern würde Fanboy-Charakteren Tür und Tor öffnen, IMO und ich finde es sehr gut, wie es JJ für das UO-Verse handhabt.

Meine 2 Cent

Visitor5

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #197 am: 29.06.11, 11:25 »
Mr. Scott ist beendet die Akademie mit 34 Jahren. Damit hat er allemal mehr Lebenserfahrung als ein medizinischer Junior Lieutenant, der mit 22 Jahren frisch von der Akademie kommt. Da stimmt die Relation einfach nicht...

ulimann644

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #198 am: 29.06.11, 11:34 »
Mr. Scott ist beendet die Akademie mit 34 Jahren. Damit hat er allemal mehr Lebenserfahrung als ein medizinischer Junior Lieutenant, der mit 22 Jahren frisch von der Akademie kommt. Da stimmt die Relation einfach nicht...

Lass es mich einmal krass formulieren:
Der Mann ist mit 30 ein "Fachidiot" der zwar auf seinem Gebiet genial ist, aber keinerlei Erfahrung damit hat große Teams zu führen, oder wie man die Protokolle der Sternenflotte umsetzt.

Das wird er sich genauso erarbeiten müssen, wie jeder normale Abgänger der Akademie. In diesem Fall nützt ihm die Lebenserfahrung also nicht unbedingt sooooo viel.
Im Gegenteil - in älteren Jahren neigt man dazu, seiner Sache sicher zu sein, was das lernen von Teamwork schwerer statt einfacher macht.

Ich denke, du machst hier den Fehler alle Dinge absolut zu sehen, und nicht diese spezielle Situation zu beurteilen.
Natürlich möchte man Dinge gern möglich machen, wenn man davon begeistert ist - nur werden sie dadurch keinen Deut realistischer.

Visitor5

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #199 am: 29.06.11, 11:43 »
Zitat
[...]in älteren Jahren neigt man dazu, seiner Sache sicher zu sein, was das lernen von Teamwork schwerer statt einfacher macht.

Stimmt - so schnell wie damals lernen wir heute nicht mehr - aber als Chefingenieur wird er gewiss etliche Leute geführt haben. Sein Leben war doch bisher keine One-Man-Show!?

So "fachidiotisch" schätze ich ihn einfach nicht ein und auch als Designer hat man mit Teams zu tun; Schon alleine um mögliche Ausfälle kompensieren zu können sind wichtige Missionen/ Aufgaben keine Alleingänge. Mit seiner Reputation wird er ja in der Firma gewiss auch schon als Teamleader eingesetzt worden sein (könnte ich mir zumindest vorstellen, schließlich ist er ein weltoffener, kosmopolitischer Charakter - ich meine wer geht denn ansonsten mit 32 noch zur Sternenflotenakademie!?)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #200 am: 29.06.11, 11:59 »
Also ich habe mir jetzt so ziemlich alle Argumente angehört, die dafür sprechen würden, ihn zum Lieutenant Commander beim Abschluss der Akademie zu machen und ich bin immer noch nicht überzeugt. Ich finde das grenzenlos übertrieben und werde dies auf keinen Fall in meinen Geschichten weder einführen noch in UO relevanten Geschichten erlauben. Der Mann ist ein Quereinsteiger, hat Berufserfahrung und schon ein paar Preise abgeräumt, auch zugegeben. Aber er hat nach der Akademie nur theoretische Erfahrung über die Protokolle, die Verfahren und über Menschenführung gemäß der Statuten der Sternenflotte. Welche sich von der normalen Wirtschaft sicher etwas unterscheiden. Desweiteren hat Scott niemals in seinem Berufsleben kapitale Schiffe entworfen, noch Waffensysteme entwickelt. Das waren zwei völlig neue Studienfelder, die er sich an der Akademie angeeignet hat. Nehmen wir mal Wesley Crusher, der nach Aussage von Picard ein Wunderkind mit Mozartformat ist. Warum schickt man so einen überhaupt noch auf die Akademie und macht ihn nicht gleich zum Fleetadmiral? Eben weil er noch keine Ahnung hat, wie das Leben läuft. Das trifft zwar nicht unbedingt auf Scott zu, aber er ist wie Uli sagte ein Fachidiot mit großen Problemen in den Soft Skills, der erstmal lernen muss, Leute zu führen (in seinem Team). Das schafft er sicher mit hängen und würgen, denn ich glaube nicht, dass viele Leute gerne mit ihm zusammenarbeiten. Ich kann mir den Alltag an seiner Seite gut vorstellen, weil ich schon unter einem solchen gearbeitet habe. Fachlich eine Kapazität, aber menschlich eine Null. Und damit er sich da weiterentwickeln kann, macht die Sternenflotte bei niemandem eine Ausnahme. Denn es ist eine Sache, wenn er als Lieutenant JG in einer kleinen Abteilung von 15 Mann die Leitung hat, als die Leitung einer ganzen Werft mit 200 Mann inne hat. Auf UO hat er die komplette Designabteilung unter sich, die gut und gerne 150 Mann hat. Er ist zwar immer noch arrogant und neigt dazu, andere Leute ihre Fehler vorzuhalten, aber er hat sich in seinen Jahren bei Starfleet sicher auch eine bessere Menschenführung angeeignet. Er braucht in Starfleet einfach die Zeit zu reifen. Ungeachtet dessen ob er 20, 30 oder gar 80 ist.

Wie ja bekannt ist, bin ich Bürokaufmann und seit gut 5 Jahren immer mal wieder auf der Suche nach einem Job. Da mein Leben so unsicher ist, versuche ich nun mit 31 das Ruder nochmal in eine andere Richtung zu lenken und habe mich an zwei Schulen zur Ausbildung als Erzieher beworben. Ich verfüge ganz sicher über mehr Lebenserfahrung als die meisten der anderen Schüler, dennoch werde ich dort sicher nicht anders behandelt, als ein sechzehnjähriger. Auch danach nicht. Ich steige nicht gleich als Kindergartenleiter mit einem höheren Gehalt ein. So gesehen ist Scott ein wenig an meine jetzige Situation angelehnt.

FAZIT: Ich möchte keine Lieutenant Commanders aus der Retorte, dieser Rang will erarbeitet und verdient sein. Das wird es im UO Universum nicht geben. Punkt. Wie gesagt, lieber Visitor ich schätze deine Meinung. Aber vieles davon ist mit meinen Vorstellungen und Plänen absolut nicht kompatibel. Für mich tut sich da ein Muster auf. Du wünschst dir Charaktere, die möglichst viel in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst wenig Aufwand erreichen und das ist nicht der Weg den ich gehen möchte. Das Leben ist Kampf, ich spreche aus meiner persönlichen Erfahrung und behaupte nicht, dass es für jeden gilt, es ist knallhart und man wird mehr als einmal auf den Boden geprügelt. Wenn du das bislang noch nicht erlebt hast, dann freut mich das. Aber mir passiert das seit 10 Jahren immer mal wieder. Jeden einzelnen Erfolg muss ich mir hart erkämpfen und erarbeiten und geschenkt wird einem auch nichts. Und in UO wird der Rang des Lieutenant Commanders, der in meinen Augen eine höhere leitende Position und viel mehr Verantwortung beinhaltet, nicht verschenkt. Er wird verdient.

Gruß
J.J.
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ulimann644

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #201 am: 29.06.11, 11:59 »
Zitat
[...]in älteren Jahren neigt man dazu, seiner Sache sicher zu sein, was das lernen von Teamwork schwerer statt einfacher macht.

Stimmt - so schnell wie damals lernen wir heute nicht mehr - aber als Chefingenieur wird er gewiss etliche Leute geführt haben. Sein Leben war doch bisher keine One-Man-Show!?

So "fachidiotisch" schätze ich ihn einfach nicht ein und auch als Designer hat man mit Teams zu tun; Schon alleine um mögliche Ausfälle kompensieren zu können sind wichtige Missionen/ Aufgaben keine Alleingänge. Mit seiner Reputation wird er ja in der Firma gewiss auch schon als Teamleader eingesetzt worden sein (könnte ich mir zumindest vorstellen, schließlich ist er ein weltoffener, kosmopolitischer Charakter - ich meine wer geht denn ansonsten mit 32 noch zur Sternenflotenakademie!?)

Ich zitiere mal die DA:
Zitat
Scott schließt das College mit mehreren Doktortiteln in Theorie, Design und Konstruktion ab und bewirbt sich bei einem privaten Shuttlehersteller, der Firma Trekcorp Ltd., und wird eingestellt. Dort übernimmt er einen Posten als Studienmodell Designer und entwirft unter anderem das beliebte STARLANCER X Modell. In dieser Zeit gewinnt er in den Jahren 2354 und 2360 den renommierten Montgomery Scott Award.

[...]

Zitat
Mit dreißig Jahren beginnt sich Donald zu langweilen und sucht neue Herausforderungen. Er findet die Sternenflotte und schreibt sich spontan ein.

Da steht nicht, dass er überhaupt je in einem Team arbeitete - der kann auch sein Büro gehabt haben, wo er Tag und Nacht am Computer die Designs entworfen hat.

Und sein Eintritt in die SF hat wenig mit weltoffen und kosmopolitisch zu schaffen - dem Mann war schlicht LANGWEILIG...

Oddys

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #202 am: 29.06.11, 12:14 »
@ Belar Das kann ich alles sehr gut verstehen, bin vlt. noch nicht so alt aber mein Leben ist seit meiner Geburt kein Zuckerschlecken sondern ein Kampf die Welt gegen mich (klingt ziemlich... mir fehlt das Wort -.-). So genug geheult. ^^


Ich hätte noch einen interessanten Vorschlag. In meiner FanFic habe ich ja die Schildsynchronen-Phaser erfunden, um die Leistung der Phaser bei selben Energieaufwand zu verbessern. Da ja die eigenen Phaser bei aktivierten Schilden auch teilweise geblockt werden. Wenn jedoch die Frequenz von Schilden und Phasern synchron sind, werden sie jedoich einfach unbeinflusst durchdrungen. Die Vorteile sind halt man muss keine neuen Technologien erforschen, sondern nur einen Computer einbauen der Phaser und Schilde synchronisiert. Man kann also die Kampfkraft ohne umbauten steigern. (Schiffe müssen nur kurz in die Werft, so dass nur kurzzeitig eine Lücke bleibt)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #203 am: 29.06.11, 12:21 »
@ Oddys

Zitat
@ Belar Das kann ich alles sehr gut verstehen, bin vlt. noch nicht so alt aber mein Leben ist seit meiner Geburt kein Zuckerschlecken sondern ein Kampf die Welt gegen mich (klingt ziemlich... mir fehlt das Wort -.-). So genug geheult. ^^

Ich behaupte ja nicht, dass es nur mir so geht. Ich schreibe aber meistens über Dinge, die ich kenne oder die ich mir vorstellen kann und deshalb ist Scott ein kleines Spiegelbild dessen, was gerade so in meinem Leben abläuft. Und da ich die harte Schule durchmachen muss, sind meine Charaktere auch manchmal ein wenig so geprägt. So eben auch Scott. Im Leben wird einem nichts geschenkt. Jedenfalls nichts, was einen voranbringt. Und warum sollte das im 24. JH anders sein?

Zitat
Ich hätte noch einen interessanten Vorschlag. In meiner FanFic habe ich ja die Schildsynchronen-Phaser erfunden, um die Leistung der Phaser bei selben Energieaufwand zu verbessern. Da ja die eigenen Phaser bei aktivierten Schilden auch teilweise geblockt werden. Wenn jedoch die Frequenz von Schilden und Phasern synchron sind, werden sie jedoich einfach unbeinflusst durchdrungen. Die Vorteile sind halt man muss keine neuen Technologien erforschen, sondern nur einen Computer einbauen der Phaser und Schilde synchronisiert. Man kann also die Kampfkraft ohne umbauten steigern. (Schiffe müssen nur kurz in die Werft, so dass nur kurzzeitig eine Lücke bleibt)

Die Idee ansich ist toll, aber was hat das bitte mit dem Thema zu tun? Wäre das im Technikforum nicht besser aufgehoben?

Gruß
J.J.
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Oddys

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« Antwort #204 am: 29.06.11, 12:28 »
Wollte nicht extra noch einen zweiten Post machen. Da die Idee ansich etwa unkonventionell ist dachte ich passt sie auch gut zu deinem Ingi. Auch ein Zufallsprodukt wie die Ablativpanzerung. Kam vllt. nicht ganz raus, also geht es nicht ganz am Thema vorbei.

ulimann644

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Antw:Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
« Antwort #205 am: 29.06.11, 12:35 »
Dass die Schilde die Phaser beeinträchtigen trifft zwar auf die alten Connies zu - aber es ist nicht gesichert, ob das auch noch im24. Jhd. der Fall ist. Man könnte das Problem zu TNG-Zeiten bereits gelöst haben.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #206 am: 29.06.11, 12:36 »
Das schon. Aber wir haben ein ganzes Board um das Thema Technik. http://www.sf3dff.de/index.php/board,37.0.html
Also müssen wir es echt nicht hier behandeln. An Scott möchte ich jetzt nichts mehr ändern.

Gruß
J.J.
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Visitor5

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« Antwort #207 am: 29.06.11, 12:44 »
Zitat
Für mich tut sich da ein Muster auf. Du wünschst dir Charaktere, die möglichst viel in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst wenig Aufwand erreichen[...]
Diese Schlussfolgerung ist falsch. Aber das ist ja nicht verwunderlich, schließlich kannst du ja auch nicht in meinem Kopf sein. :-\ Ich hoffe nur, dass das Einstampfen meiner Bemühungen für das UO-Universum nicht ebenfalls auf einer vermeintlich richtigen Beurteilung meinerseits beruht.

Ich versuche nur die Arbeitskraft jedes Charakters vorurteilsfrei und fair einzuschätzen und zu bewerten - eben weil das heutzutage absolut nicht der Fall ist. Dass ich jedem Charakter nur das Beste wünsche sollte doch nicht wirklich das Problem sein?



Zitat
Und sein Eintritt in die SF hat wenig mit weltoffen und kosmopolitisch zu schaffen - dem Mann war schlicht LANGWEILIG...
Wenn ich ein gesellschaftshassender Egomane wäre würde ich nicht versuchen bei der Sternenflotte einen Job zu bekommen und mein Glück zu finden, erst recht nicht wenn meine Leistungen von pubertierenden Habwüchsigen abhängen würde... :whistle



Zum Lieutenant Commander:
Ein Lieutenant Commander ist eigentlich weit weniger als ein Major, er ist eher ein Lieutenant in herausgehobener Dienststellung, laut wikipedia - was noch hinzu kommt.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #208 am: 29.06.11, 12:58 »
@ Visitor5

Zitat
Diese Schlussfolgerung ist falsch. Aber das ist ja nicht verwunderlich, schließlich kannst du ja auch nicht in meinem Kopf sein. :-\ Ich hoffe nur, dass das Einstampfen meiner Bemühungen für das UO-Universum nicht ebenfalls auf einer vermeintlich richtigen Beurteilung meinerseits beruht.

Ich behaupte auch nicht in deinen Kopf gesehen zu haben. Es war eine Vermutung, die für mich nahe lag. Dass sie falsch sein kann, ist mir bewusst.

Das auf Eis legen, aller Projekte, die noch nicht laufen hat absolut nichts mit dir zu tun. Wie ich an anderer Stelle bereits erwähnt habe, möchte ich auch mit meinen Projekten weiter voran kommen und wenn ich zu viele Spinoffs, die nicht von mir stammen zu überwachen habe, dann bleibt für meine Projekte, mit denen ich mich auch etwas übernommen habe, nicht mehr viel Zeit. Und deshalb muss ich jetzt auf die Bremse treten. Klar, die Vermutung liegt nahe, dass du jetzt glaubst, ich würde bei dir auf die Bremse treten, weil ich fürchte, dass wir inkompatibel sind, aber das ist nicht der Fall. Wenn du mir eine fertige Geschichte liefern würdest, die mir nicht in die Planung passt, dann würde ich sie nicht zulassen. Ungeachtet ob sie 20 oder gar 120 Seiten hat. Und das wäre für dich verschwendete Zeit und das will ich dir auch nicht antun. Ich gebe zu, dass ich bei uns beiden mehr Kompatibilitätsschwierigkeiten sehe, die ich zum Beispiel mit Uli, Lairis, hescendreon und Alex nicht habe. Das heisst aber nicht, dass ich nicht offen bin. Wie gesagt, damit hat meine Entscheidung nichts zu tun. Es wird vorerst, also für die nächsten Monate und möglicherweise Jahre bei meinen UO Geschichten, bei Alex' UO Projekten, bei ICICLE, bei Alvarado und bei Adrianas UO bezogenen Projekten bleiben. Ich kämpfe schlicht und einfach an zu vielen Fronten und muss erstmal sehen, dass ich da wieder Ordnung reinbekomme.

Aber wir kommen vom Thema ab. Bitte btt.

Gruß
J.J.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #209 am: 09.07.11, 13:45 »

Commander         
Vincent von Kleist
Bio und Charakterbeschreibung


Rang / Titel: Commander
Vorname: Vincent   
Nachname: von Kleist
Geburtsdatum / Entstehung: 13.11.2330
Geschlecht: männlich
Position: CO: FLEETYARD BETA / SPACEKOMPLEX UNITY ONE
Alter: 51 (2381)
Rasse: Mensch
Heimatplanet: Erde
Nationalität: Deutsch
Sternzeichen: Skorpion
Größe: 1,81m
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: blau
Merkmale: Muttermal auf der rechten Wange

Auszeichnungen:

- Inhaber des Newton Preises für angewandte Warptheorie

Disziplinare Vermerke:

- - -

Zusatzausbildungen:

Spezialist für Systemtechnik
Warpsystemdiagnostik
Impulssystemdiagnostik
Spezialist für bioneurale Netzwerke

Familie:

- Vater: Ulrich von Kleist (Pädagoge)
- Mutter: Dr. Melanie von Kleist, geb. Grafenwald (Psychologin)
- Geschwister: Stefanie von Kleist (Modedesignerin)
- Ehegatte: Lieutenant Commander Isabella von Kleist, geb. Nicoletti (technische Leiterin von FLEETYARD BETA / SPACEKOMPLEX UNITY ONE)
- Kinder: Benjamin von Kleist (14, Schüler), Sonja von Kleist (14, Schülerin)


Karriere:

2330: Vincent wird als Sohn eines Pädagogen und einer Psychologin auf der Erde in der deutschen Stadt Ludwigshafen am Rhein geboren und wächst in gutbürgerlichen Verhältnissen in der Metropolregion Rhein – Neckar auf. Er hat während seiner Kindheit viele, verschiedene und wechselnde Hobbies, wobei unter anderem aber die Liebe zur Technik überwiegt. Er sammelt alles an Informationen, was er in die Hände bekommen kann.

2348: Nach dem Abschluss des Gymnasiums (mit 18), schreibt sich Vincent an der Sternenflottenakademie in San Fransisco / Kalifornien ein und wird angenommen. Er belegt die Fächer Ingenieurswesen, Warpfeldtechnik, Systemtechnik und macht nebenbei den Flugschein für Shuttles aller Klassen.

2352: Vincent schließt die Akademie der Sternenflotte mit Erfolg ab und wird im Range eines Ensigns auf die U.S.S. CAPE CANAVERAL, einem Schiff der Oberth Klasse als Systemingenieur versetzt.

2354: Beförderung zum Lieutenant J.G und Versetzung als stellvertretender Chefingenieur auf die U.S.S. ATLANTIC, einem Schiff der Phobos Klasse.

2358: Beförderung zum Lieutenant und Versetzung als Chefingenieur auf die U.S.S. SAN ANDREAS, einem Trägerschiff der Curry Klasse. Dort lernt er seine spätere Frau Lieutenant J.G. Isabella Nicoletti kennen und lieben.

2361: Vincent heiratet Isabella Nicoletti.

2362: Beförderung zum Lieutenant Commander. Vincent und Isabella verlassen beide die SAN ANDREAS und werden auf eigenen Wunsch auf die ANTARES FLEETYARDS versetzt, um bei der Konstruktion neuer Schiffe mitzuwirken.

2364: Vincent verlässt auf unbestimmte Zeit die ANTARES FLEETYARDS, um auf der Erde das Training für die Kommandobefähigung zu absolvieren. Und bereitet sich dort auf den Wechsel in die Kommandoabteilung vor. Isabella bleibt auf den FLEETYARDS und übernimmt dort seinen Posten als technische Leiterin.

2365: Vincent kehrt nach ANTARES zurück und trägt nach dem erfolgreich abgeschlossenen Training die rote Uniform. Er wird zum stellvertretenden Kommandanten der Orbitalstation ernannt.

2366 - 67: Nach der verheerenden Schlacht von Wolf 359 kehren die schwangere Isabella und ihr Mann Vincent zur Erde zurück, um ab sofort auf den UTOPIA PLANITIA YARDS zu arbeiten. Während Isabella im Spätjahr in Mutterschaftsurlaub geht, übernimmt Vincent die Leitung der Abteilung für Warpsystemdiagnostik. Allerdings nur auf der Verwaltungsebene. Dort lernt er Commodore J.J. Belar kennen, der zu dieser Zeit das Kommando über die Abteilung für geheime Schiffsprojekte inne hat.

2369: Beförderung zum Commander. Als Rearadmiral Belar die Gesamtleitung der UTOPIA PLANITIA YARDS übernimmt, bietet der Trill, von Kleist an, sein Erster Offizier zu werden. Von Kleist nimmt an.

2373: Als der Dominionkrieg ausbricht und Belar zusammen mit der ESCORT die 5. Flotte übernimmt, erhält von Kleist das Kommando als kommissarischer Kommandant, bis ein anderer Flaggoffizier Belars Platz einnimmt.

2377: Vincent von Kleist und Isabelle von Kleist, lassen sich zum im Bau befindlichen UNITY ONE RAUMKOMPLEX versetzen, um beim Bau zu helfen. Beide sind für die Errichtung des BETA FLEETYARDS verantwortlich. Ihre Kinder begleiten sie.

2379: Joran Belar bittet die Familie von Kleist, sich dauerhaft nach UNITY ONE und somit in die Taskforce versetzen zu lassen. Die beiden nehmen das Angebot an. Vincent übernimmt das Stationskommando, während Isabella die technische Konstruktionsleitung der in der Werft befindlichen Schiffe übernimmt.

Charakter:

Vincent von Kleist ist ein fröhlicher und stets gut gelaunter Mann, der immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist. Sein berufliches Hauptinteresse gilt der Technik. Allerdings hat er auch im Gegensatz zu seiner Frau großen Spaß daran, die einzelnen Projekte seiner Werft zu koordinieren und zu organisieren und auch ansonsten die Station zu leiten. Er ist ein liebevoller Familienvater und macht sich recht oft Gedanken darüber, ob UNITY ONE der richtige Platz für seine Kinder sei. Dies bringt ihn manchmal in einen Konflikt. Da er einerseits auf UNITY ONE seinen Traumjob gefunden hat, aber andererseits seine Familie nicht in Gefahr bringen möchte. Er tröstet sich mit dem Gedanken, dass der Raumkomplex eine wahre Festung, die sehr gut abgeschirmt wird, ist. Als die Gorn Ende 2380 den Komplex angreifen, erlebt er zum ersten Mal, wie gut geschützt UNITY ONE ist, muss aber auch ein paar Monate später mit ansehen, wie ein Terroranschlag ein ganzes Deck zerstört und viele Zivilisten dabei ums Leben kommen. Daraufhin spricht er mit dem Admiral, der ihm erläutert, dass es im Weltraum keinen sicheren Arbeitsplatz gibt und dies zum Berufsrisiko eines Sternenflottenoffiziers gehört, er es aber verstehen würde, wenn von Kleist an seine Familie denken und zur Erde zurückkehren würde. Daraufhin setzt sich Vincent mit seiner Frau und den Kindern zusammen und sie beratschlagen, was zu tun ist. Die Kinder schlagen von sich aus vor, bei ihren Großeltern auf der Erde leben zu wollen, da sie in zwei Jahren ohnehin vorhätten die Akademie zu besuchen und dann zurückkehren wollen. Vincent und Isabella können also auf ihrem Traumposten bleiben, was sie sehr glücklich macht. Dennoch vermissen sie ihre beiden Kinder sehr und freuen sich schon auf den Tag an dem sie wieder bei ihnen sind. In ihrer Freizeit tanzen Vincent und Isabella leidenschaftlich gerne und gehören oft zu den Siegern der Tanzwettbewerbe auf UNITY ONE. Seit die Kinder auf der Erde sind haben sich die beiden einen Hund namens “Blitz”, einen Huskyrüden, zugelegt.

END OF FILE
« Letzte Änderung: 09.07.11, 15:17 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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