Autor Thema: Programme zur PDF-Erstellung  (Gelesen 6822 mal)

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Selius

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Programme zur PDF-Erstellung
« Antwort #15 am: 04.12.09, 22:49 »
Zitat
Und habe ich da auch die Möglichkeit, eine Formatierung umzusetzen, die zum Beispiel eine veränderte Seitengröße (also nicht DinA4) beibehält?


Sorry aber ich habe keine Ahnung was du meinst Max.
Geht es hier ums Drucken oder um ein Einfügen eines Textes von einem anderen Programm?
Fakt ist jedoch das du mit Open Office ein super Paket hast was den teuren Microsoft Office eben würdig ist .

Max

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Programme zur PDF-Erstellung
« Antwort #16 am: 05.12.09, 10:49 »
Ja das ist ein wenig blöd zu beschreiben. Ich versuchs noch einmal anders.
Normalerweise ist eine Textseite ja DinA4 groß, also 21 cm breit und fast 30 cm hoch. Aber man kann die Seitengröße ja auch ändern, sagen wir einfach 10 cm breit und 14 cm hoch.
Bei der Erstellung eines PDFs unter Word via FreePFD geschah dann folgendes: Das PDF war im Acrobat-Reader so groß wie ein DinA4-Blatt, der Text im kleineren Format \"klebte\" oben in der Mitte in der (um beim Beispiel zu bleiben) Größe 10 cm auf 14 cm. Ich hätte aber gewollt, dass die neue Seitengröße für das PDF an sich übernommen wird...

Tolayon

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Antw:Programme zur PDF-Erstellung
« Antwort #17 am: 09.04.11, 18:13 »
Zur - wenn auch stark verspäteten - Antwort auf den letzten Post hier:
Dass PDF-Dateien generell verschiedene Dimensionen haben können, ist mir nicht bekannt; irgendwie bin ich bislang immer davon ausgegangen, dass das Standard-Format Din-A-4 oder zumindest so ähnlich ist, und man hauptsächlich zwischen Hoch- und Querformat wählen kann (wobei dieses dann für die ganze Datei beibehalten wird).

Die obige Erfahrung von Max zeigt aber, dass Freeware-PDF-Konverter teilweise ihre Macken haben können. Auch bei PDF 24 habe ich, wie im Autorentipp-Thread zur Covergestaltung bereits zum Teil angedeutet, gleich zwei Bugs entdeckt:
Zunächst liefert die obere Einstellung "Standard Qualität" im entsprechenden Untermenü die beste, oft aber immer noch von sichtbaren Artefakten begleitete Qualität. Die zweitunterste Option "Gute Qualität" liefert kleinere Dateien mit noch mehr Kompressions-Artefakten, aber die unterste Einstellung "Beste Qualität" ist kurioserweise sogar noch schlechter als die nur "gute".

Der zweite Bug betrifft die mangelnde Unterstützung von transparenten Bitmaps und Clipping-Pfade bei Vektorgrafiken. Wenn ich eine Inkscape-Datei als PDF exportiere, kommt sie genauso raus wie ihr SVG-Original. Sobald ich sie aber in PDF 24 lade, werden die transparenten Flächen der Teilgrafiken schwarz angezeigt, und Clipping-Pfade (wo ein oberes Objekt als Maske für die darunter liegenden fungiert) erscheinen gar nicht erst oder ebenfalls mit seltsamen schwarzen Flächen. Wenn ich nun eine solche an sich nutzlos gewordene Datei dennoch weiter als PDF exportiere, ist das Ergebnis zum Teil eine völlig leere Datei, manchmal auch mit einer Fehlermeldung vom Ghost-Script-Zwischenkonverter.
Ich habe mir daher angewohnt, die Inkscape-Dateien vor der Konversion nach PDF, sofern ich sie weiter verarbeiten will so zusammenzufassen, dass alle Elemente die sonst als transparente Bitmaps exportiert werden würden, mit dem Hintergrundbild zusammenzufassen und auf Clipping-Pfade zu verzichten. Notfalls exportiere ich alles erst einmal als PNG, wobei aber sämtliche Vektor-Eigenschaften verloren gehen, und bei der Weiterverarbeitung in PDF 24 wieder der erste Bug mit selbst in maximaler Qualität zum Teil sichtbaren Artefakten zum Tragen kommt.

 

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