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Star Trek Voyager
Leela:
--- Zitat ---Aber grundsätzlich fängt VOY viel früher an, sich in dieses Dilemma zu begeben, nämlich in Form der Anlagen für das MHN. Jahrelang hat Data versucht, sich so etwas wie Emotionen zu "erarbeiten", während der Doc schon in der ersten Staffel über Humor verfügt und Spleens entwickelt. Das wäre an sich nicht so tragisch, nur geschieht es schlicht nebenher....
--- Ende Zitat ---
Ja, stimmt... wobei ich zumindest fand das Voyager das recht elegant ausklammert... er Doc wurde von vornherein ja als etwas "bissig" angelegt... natürlich für den Zuschauer humorig, aber der Doc selber geriet wegen seiner Umgangsformen in den ersten Staffeln ja noch in die Kritik. Insofern hat er sich da weniger entwickelt. Der Humor war durch die Figur (und ihre Programmierung) da... insofern habe ich ihn nie als wirkliche Data-Kopie empfunden.
--- Zitat ---War er ein Genie? Das würde ich fast verneinen. Letztlich blieb da Vinci doch ganz klar im Rahmen seiner "einfachen" Programmierung ... Es ist für mich schon fraglich, ob da ein neuer Schöpfungsgeist tätig war, der von einer Inspirationskraft beseelt gewesen wäre, die mehr als nur eine mathematische Kombinatorik - das, was die Datenbank über Leonardo da Vinci gespeichert hat, schlicht neu arrangierend - an den Tag legte.
--- Ende Zitat ---
Ich bezog es auf die Figur insgesamt, die, soweit ich mich erinnere, ja mehrfach auftaucht und bei der Janeway so eine Art... Unterricht? Unterweisung? nimmt... Auf eden Fall schwärmt Janeway aber von der Figur und wie.... brillant sie ist und versucht so (ich erinnere mich eher schwach) Chakotay und andere zu überreden mit zu kommen.
Ähnlich ist es bei Geordie der mehrfach von Brahms schwärmt wie "genial" sie sei... und er meint die Holodeck Figur.
So eine Schwärmerei wäre mir unerklärlich wenn die Helden letztlich schon wissen das hinter allem nur der Computer steht der Allgemeine Glückskeksweisheiten neu Zusammenmischt.
Gerade bei Geordie ist die Sache sogar recht deutlich; Wenn hinter der Holodeck-Figur "nur" der Computer steht... kann er auch direkt den Computer fragen. Das geschah in TOS sogar recht häufig... das Kirk und Spock den Computer direkt nach Optionen befragten. Hier befragt Geordie aber eine "Figur"... was eigentlich wirklich nur bedeuten kann das diese (obwohl durch den Compter gespeist) eventuell MEHR weiß als der Computer... Sonst hätte sich Geordie die Optionen auch in drei Sätzen durch den Computer beschreiben lassen können und keine Stunden auf dem HD zubringen müssen.
Max:
--- Zitat von: Leela am 29.12.12, 23:16 ---Ja, stimmt... wobei ich zumindest fand das Voyager das recht elegant ausklammert... er Doc wurde von vornherein ja als etwas "bissig" angelegt... natürlich für den Zuschauer humorig, aber der Doc selber geriet wegen seiner Umgangsformen in den ersten Staffeln ja noch in die Kritik. Insofern hat er sich da weniger entwickelt. Der Humor war durch die Figur (und ihre Programmierung) da... insofern habe ich ihn nie als wirkliche Data-Kopie empfunden.
--- Ende Zitat ---
Die Prämisse aber, dass das MHN eben nicht Data-ähnlich ist, stellt für mich aber schon ein kleines Problem dar. Nicht falsch verstehen: Von der Figurenanlage wünschte ich mir ganz bestimmt keine Kopie früherer Charaktere. Aber mit Data wurde ja als Stand der Dinge in Sachen künstlicher Intelligenz für den Sternenflottenbereich relativ eindeutig klar gemacht, dass Emotionen und Humor nicht wirklich Teil der Fähigkeiten eines solchen Computerprodukts sind. Hier wird es in Sachen MHN nicht dadurch "besser", dass es diese Fähigkeiten - und Humor ist im Gegensatz zur Neuanordnung bestimmter technischer Komponenten in meinen Augen wirklich eine kreative Leistung - von Anfang an hat, denn ansonsten träfe Deine Kritik hier auch wieder voll ins Schwarze, dass eine Holofigur alle Fähigkeiten ihrer Vorlage nicht nur aufnimmt, sondern auch weitertreibt (denn der Doc macht ja kontextabhängige Witze).
Die Lösung, Erklärungen für bestimmte Verhaltensweisen einfach auszuklammern, ist manchmal geschickter als fadenscheinige Erläuterungen ins Feld zu führen. Nur kam mir die Darstellung wirklich seltsam vor, wenn man an sieben Staffeln TNG dachte, in denen es Data nicht fertig brachte, einen einfachen Scherz zu verstehen oder selbst einen zu machen - und das MHN hier vollkommen anders handelt.
--- Zitat von: Leela am 29.12.12, 23:16 ---Ich bezog es auf die Figur insgesamt, die, soweit ich mich erinnere, ja mehrfach auftaucht und bei der Janeway so eine Art... Unterricht? Unterweisung? nimmt... Auf eden Fall schwärmt Janeway aber von der Figur und wie.... brillant sie ist und versucht so (ich erinnere mich eher schwach) Chakotay und andere zu überreden mit zu kommen.
Ähnlich ist es bei Geordie der mehrfach von Brahms schwärmt wie "genial" sie sei... und er meint die Holodeck Figur.
So eine Schwärmerei wäre mir unerklärlich wenn die Helden letztlich schon wissen das hinter allem nur der Computer steht der Allgemeine Glückskeksweisheiten neu Zusammenmischt.
Gerade bei Geordie ist die Sache sogar recht deutlich; Wenn hinter der Holodeck-Figur "nur" der Computer steht... kann er auch direkt den Computer fragen. Das geschah in TOS sogar recht häufig... das Kirk und Spock den Computer direkt nach Optionen befragten. Hier befragt Geordie aber eine "Figur"... was eigentlich wirklich nur bedeuten kann das diese (obwohl durch den Compter gespeist) eventuell MEHR weiß als der Computer... Sonst hätte sich Geordie die Optionen auch in drei Sätzen durch den Computer beschreiben lassen können und keine Stunden auf dem HD zubringen müssen.
--- Ende Zitat ---
Na ja, sieht man von Spockschen Naturellen ab, schätze ich halt schon, dass es für die Personen einen Unterschied macht, ob sie eine Botschaft von einer Computerstimme mit doch recht begrenzter Intonationsvarianz oder von einer Hologestalt erhalten.
Obwohl die Leute im 24. Jahrhundert mit neuen Technologien sicherlich noch weniger Berührungsschwierigkeiten haben dürften als wir, wird da der Effekt des "Uncanny Valley" doch allem Anschein nach äußert massiv zum Tragen kommen! Computer(stimmen) akzeptiert man, mit Data & Co. hat man schon so ein wenig Anlaufschwierigkeiten (gut bei Pulaski zu sehen gewesen), aber Hologramme, die optisch und vom programmierten Verhalten überhaupt nicht vom Menschlichen abweichen, werden geradezu verstörend naiv ernst genommen. Meine Theorie, die daran anschließt, wäre eben die, dass sich die Figuren sehr gerne von den Holodeckcharakteren in Beschlag nehmen lassen. Seit dem Einfluss der Binären können sich Holodecks wohl noch besser auf die Benutzer einstellen und dann ist es gar kein so großes Wunder mehr, dass diese Benutzer glauben, die Holodeckfiguren seien etwas besonderes. Das muss aber nicht etwas mit einem wirklich schöpferischen Geist zu tun haben, sondern ironischer Weise mit vom Computer auf Anweisung des jeweiligen Offiziers (durch Erstellung eines menschenähnlichen Charakters einer Lea Brahms oder eines Leonardo da Vincis) eingeflochtenen Unzulänglichkeiten oder "Verbrüderungsmechanismen".
Den VOY-da Vinci fand ich in "Apropos Fliegen" (auch in dieser Hinsicht) nicht uninteressant, denn man hat doch klar erkannt, dass er beinahe schon merkwürdige Verständnisgrenzen hatte, als Janeway versucht hat, ihm die aktuelle Lage zu erklären. Das passt eben schon einigermaßen zu einer Figurenanlage, die nicht viele kreative Leistungen zulässt (während andere Holodeckfiguren, Moriarty und Fontaine fallen mir spontan ein, - wie auch immer - solche Grenzen hinter sich ließen).
Leela:
Da wird es zeit mal endlich die 1. Staffel abzuschliessen;
Staffel 1; Folge 18 - Elogium
Arrrgh! Da war es wieder! Nach zwei wirklich guten Folgen: der Schlag in die Magengrube. Die Voyager trifft im All auf ein Rudel sich paarender Etwasse... fliegt zu dicht ran und wird angegriffen. Derweil lösen diese Umstände bei Kes Paarungsverhalten aus... Problem: Sie kann sich nur einmal im Leben paaren, und wenn nicht jetzt... dann ist die Chance vertan. Was Neelix vor die Frage stellt; Vater werden oder nicht? Derweil rettet sich die Voyager aus ihrer verfänglichen Lage indem sie das "unterwürfige" Verhalten eines Hundes imitiert. Sie dreht sich auf den Rücken (im All! Ha ha! Sehr witzig!) und wird in Ruhe gelassen.
"Sie sind der Drehbuchautor? Oh ja, bitte strecken sie ihren Hals noch etwas ich muss mal Schauen ob...."
Also falls das der Versuch der Autoren war lustig zu sein, wäre ein Arztbesuch angeraten. Auch das sich die Voyager wundert angegriffen zu werden? Pah! Man stelle sich vor man/frau ist gerade im Schlafzimmer zu gange... und da fliegt so ein Verdammtes Raumschiff in den Raum um zuzugucken. Da greift man/frau sicher auch zum... Schlagstock. Und die ganze Kes/Neelix Sache... man könnte ja drüber reden was für eine schwere Entscheidung das alles ist... Nur leider hebt sich die Folge am Ende wieder selber auf. Es wird festgestellt das Kes "Umstände" nur durch die äußeren Umstände verursacht wurden, das sie also doch noch einen zweiten Versuch haben wird ein Kind zu bekommen. Damit tritt man mal eben 30 Minuten der Folge und sämtliche Charaktermomente und Entscheidungen in die Tonne. Bravo!
PS: So wie Kes auf dem Bild habe ich mich am Ende auch gefühlt...
Wieder mal ein Tiefpunkt; Eine Spockigkeit!
Staffel 1; Folge 19 - Die Raumverzerrung
Irgendwas ist hier wirklich verzerrt... aber eher beim Drehbuchator... vielleicht meint die Verzerrung aber auch eher die Reaktion des Zuschauers auf diese Episode die erneut auf dem Holodeck startet!.
Die Voyager trifft im All auf ein merkwürdiges Phänomen welches, als die Voyager hinein gerät, beginnt das Schiff zu deformieren. Bald sind die Teile des Schiffes eher zufällig zusammengesetzt und keiner weiß mehr, wie er ans Ziel kommt, zu dem er möchte.
"Kann jemand mal bitte Tuvok sagen, dass er den Verzerrungsfilter wieder abschalten soll???"
"Aber Commander, sie wissen doch, seit wir die 97er Photoshop Version entdeckt haben ist er wie ausgewechselt!"
"Na toll und was kommt als nächstes? Lense Flare Effekte?"
...
Oh je. Zum einen ist die Folge sterbenslangweilig, zum anderen ist sie vorhersehbar und zu dritten so logisch wie Tuvoks Schuh. Warum wird die Voyager zB zu Beginn "symetrisch" verzerrt? Also so das an Deck 11 haargenau Deck 5 angefügt wird? Oder das der Turbolift auf Deck 2 hält, das sich exakt da befindet wo vorher Deck 7 war? Er spät in der Folge wird die Verzerrung richtig gezeigt... das sie willkürlich und nicht mehr passgenau zuschlägt. Aber der Beginn der Folge trotzt jedem Erklärungsversuch. Ich versteh auch bis heute nicht was daran unterhaltsam sein soll den verschiedenen Figuren 20 Minuten lang zuzusehen wie sie auf Deck A wollen, aber auf Deck B rauskommen. Das ist nicht mal Schenkelklopfer Niveau.
Als man dann feststellt das die Verzerrung das gesamte Schiff ein Beschlag nimmt... stellt witzigerweise niemand mal die Frage was aus den Crewmitgliedern wird die sich in "gepressten" Sektionen befinden. Geht’s denen gut? Offenbar. Hm. Kurze Zeit später ist Janeway ein geistiger Total Ausfall... und stammelt unter (der kundige Zuschauer/Leser erahnt es sofort) dem Einfluss eine Alien-Energie-Wesens komische Dinge. So kommt am Ende auch raus das die gesamte Verzerrung ein im All lebendes Wesen ist... und das Schiff zu verzerren und die Datenbank zu kopieren (sowie Daten im Computer abzulegen) ist seine Art Hallo zu sagen.
Hallooooo? Nicht der Ernst der Drehbuchautoren. Leider doch. :(
Was das für Unmengen Daten sind die das Wesen im Computer der Voyager hinterlegt... keine Ahnung. Interessiert auch keinen. Da fällt mir ein witziges Ende für die Serie ein: Staffel 7 letzte Folge: Harry Kim zu Tuvok: "Wir haben jetzt auch die Daten des Verzerrungswesen vom Beginn unserer Reise zu 30% gelesen. Da ist auch ne Formel dabei den Raum zu krümmen. Wir könnten also seit 7 Jahren zu Hause sein, hätte wir uns mal die Mühe gemacht das Zeug gleich zu lesen."
Was bleibt sonst? Neelix ist eifersüchtig auf Tom Paris... da er meint dieser nähere sich Kes. Neelix benötigt definitiv einen Optiker. Er sollte mal lieber sehen wie Kes den Holodoc ansieht. Tuvok und Chakotey führen ein (tatsächlich) interessantes Gespräch über ihre fachlichen Kompetenzen... und die Folge endet wie sie begann: Man löst das Problem durch Nichtstun und durchläuft die Verzerrung. Aha. Und warum habe ich mir das eben angesehen?
Der nächste Tiefpunkt; Eine Spockigkeit!
Staffel 1; Folge 20 - Die 37er
Die Voyager folgt einer Rost-Spur(!) im All... und findet einen alten Ford aus den 30ern im Alle treibend. . Dieser führt zu einer Kolonie Menschen... die einst von der Erde entführt wurden. Bevor jedoch da ein Kontakt hergestellt wird, weckt die Voyager Crew einige in Stase eingefrorene Menschen der 30er Jahre... darunter Emilia Erhardt.
"Ja also Frau Janeway sie stehen leider im Parkverbot!"
"Nein?!"
"Ich fürchte schon. Ausserdem schauen sie mal, sie stehen quer über drei Parkplätze!"
"Also ich..."
"Was wenn nun noch ein Felsen ankommt? Vielleicht sogar einer mit Kind? Wo soll der Parken?"
"Ja aber der Planet..."
"Was heisst hier der Planet?! Oder haben sie mal an behinderte Felsen gedacht, die sind nicht so gut zu Fuss."
"Das seh ich ein."
"Na sehen sie Frau Janeway. Ich stell ihnen gleich ihr Ticket aus und dann ist die Sache erledigt"
"Vielen herzlichen Dank. Nehmen sie Neelix in Zahlung?"
...
*Lufthol* Die Folge schwankt sehr stark zwischen "Ui" "Boah" und "Urghs".
Da treibt also ein Truck im All. Die Außerirdischen haben ihn demnach 70.000 Lichtjahre mitgeschleppt bevor sie kurz vor ihrem Ziel merkten das dies nicht die Droiden sind, die sie suchten, und ihn da kurzerhand ins All verklappt? Tom Paris startet den Truck nach 400 Jahren im All? Überhaupt, die Aliens fliegen vor 400 Jahren quer durch die Galaxie und entführen Menschen... Kazon, Ocampa, Vidianer usw waren wohl nicht gut genug, weil sie direkt um die Ecke wohnten? Und eine Kolonie von 300 Menschen wächst innerhalb von 400 Jahren auf über 100.000 Leute... machen die da was anderes außer fi....schen? Und wieso haben die Typen Partikelwaffen, kriegen aber nicht mit das die Voyager im Orbit ist? Oder werden von der Voyager entdeckt?
Der "Loonatic Scriptorist" hat wieder zugeschlagen. Diesmal war die Idee "Wäre es nicht geil wenn die Voyager von Aliens Entführte Menschen aus dem 1930er trifft? Und das ist Emilia Erhardt dabei... Woooooooooow!" Der Rest der Story ist um dieses wilde Gespinst rumgebogen. Und das nicht immer sehr hübsch.
Dennoch hat die Folge durchaus ihre Momente, gerade wenn sie sich nicht mit irgendwelchem Hokus Pokus beschäftigt. ZB als die Frage steht wer von der Voyager Crew vielleicht in dieser Menschen Kolonie bleiben will... und wie Janeway fürchtet das ihr die Crew abhanden kommt. Auch die Landeszene auf dem Planeten ist sehr schön gestaltet und mal "neu". Ebenso Chakotay der Janeways Sorgen hier ziemlich abfedert und damit gute Charaktermomente hat. In solchen Sachen ist die Folge wirklich gut... trifft den richtigen Ton, stellt die richtigen Fragen und spricht auch emotional an.
Und die Folge legt wieder Potential - das ungenutzt verstreicht. Die "Ausserirdischen" die die Menschen entführt haben, müssen in sehr kurzer Zeit quer durch die Galaxy gereist sein. Wie? Das Schiff der Aliens wurde bei der Revolte der Menschen zerstört... aber wo ist der Rest dieser Spezies (die "Priori")? Das wäre eine weitere Spur der man folgen könnte... für einen Weg nach Hause. Leider fragt Janeway nur kurz nach und hakt das Thema umgehend ab. Ebenso hätte man bereits hier noch einige weitere Charaktere mit auf die Voyager nehmen können... Menschen dieser Kolonie die zur Erde wollen. Auch das hätte in späteren Folgen Potential abgeworfen wären hier 10-20 "Neue" an Bord gekommen.
Für eine ganz Mutige TV Entwicklung hätte sich sogar ein "BSG" Modell angeboten: 10-20 bekannte Charaktere (darunter die unwichtigeren wie Neelix, Paris, Kim vielleicht) bleiben in der Kolonie zurück... und man verfolgt nun abwechselnd wie es dienen in der Kolonie geht (1 Folge) und wie die Voyager weitereist (nächste Folge). Bis man vielleicht nach ein oder zwei Staffeln die Sache wieder zusammenführt... DAS wäre doch mal innovativ... man, ich hätte gerade echt Lust die gesamte Serie umzuschreiben.XD
Als Staffelende ist die Folge jedenfalls noch ganz passabel und mit ihrer Fragestellung (Bleiben oder weiterfliegen) auch mal an der richtigen Stelle platziert.
Könnte besser sein. Aber nach den letzten beiden miesen Folgen ist das schon ein echtes Highlight. Dreifache Spockigkeit.
Tolayon:
Auf Tele 5 läuft gerade "Das Tötungsspiel" - beide Folgen nacheinander und somit zwei der schlechtesten der ganzen Serie.
Nicht nur, dass schon wieder einmal Nazis als das absolut Böse herhalten müssen, es wirkt auch sehr an den Haaren herbeigezogen, dass die Hirogen (selbst wenn sie Fähnrich Kim zur Mitarbeit gezwungen haben) beide Holodecks mal so eben auf das halbe Schiff ausdehnen.
Es mag vielleicht noch erklärbar sein, dass hier und da ein paar zusätzliche Emitter installiert wurden, aber dass man so eben mal mindestens eines der Holodecks als Ganzes auf vier Decks ausdehnt (wie an dem durch die Explosion verursachten Riss zu erkennen), wirkt doch schon sehr surreal. Normalerweise dürften Holodecks sich maximal auf zwei Decks Höhe beschränken, das noch zu verdoppeln hätte bedeutet, noch mindestens zwei weitere Fußböden komplett einzureißen und die Wände entlang der dazugewonnenen Höhe mit noch mehr Emittern vollzupflastern.
Ganz zu schweigen davon, dass am Ende wieder mal der berüchtige "Reset"-Schalter betätigt wird und das Schiff in der nächsten Folge wieder wie aus dem Ei gepellt wirkt.
Alexander_Maclean:
Naja es gibt IMO noch schlimmere Folgwen als die beiden IMO.
ich sage da nur "Der Fight".
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