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Star Trek Voyager
TrekMan:
Also ich fand das oyager ab der 3. Staffel wirklich besser wurde, auch wenn meine lieblings Gegner dabei etwas entzaubert wurden, leider. Es ist fast schade, dass man das Konzept so brachial auf eine Wiederkehr trimmte. Wäre man nur auf der Suche nach dem anderen Fürsorger gewesen oder hätte man versucht einen menschlichen Außenposten zu etablieren in Kombination mit einer Hilfe für die Ocampa, wäre vieleicht sogar mehr Dynamik und Tiefe herausgesprungen. Man hätte tiefer auf die Probleme mit Kazon und den anderen Schergen eingehen können und Borg wäre immer noch in der Hinterhand geblieben.
So war es, besonders in den ersten Staffeln, mehr die Suche nach dem Alien der Woche. Schade.
Leela:
Staffel 2; Folge 1 - Der Namenlose
Should I Stay or Should I Go? Das ist also der Staffelauftakt zu einer der (angeblich) besten SF Serien aller Zeiten. Commander Chakotay driftet allein in einem Shuttle durchs all um (*unterdrückter aufschrei*) zu meditieren. Sich im Quartier einzuschließen, eine Rettungskapsel zu setzen oder nur in ein Shuttle (ohne zu starten!) und die Kommunikation zu kappen war nicht gut genug... nein, der gute Commander fliegt mal eben allein raus in einen unbekannten Quadranten voller böser Aliens, weil die Voyager bislang ja mit solchen Ein-bis-zwei-mann-Suizid Aktionen so gute Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht hat er sogar zuvor selber noch die Vidianer angefunkt damit es nicht so langweilig wird. Na dann mal los...
... und schon kommen sie angeflogen. Die Kunsthaarliebhaber der Kazon Sekte Schlag-mich-tot und unterbrechen... die Meditation. Woraufhin Obi-Wakotay sich konzentriert, die "Macht" nutzt, und das riesige Kazon Schiff mithilfe seiner Gedanken zu Apfelgrösse faltet... Nein, leider auch das nicht, trotz Meditativer Einsamkeit keine durchschlagenden Erfolge.
Der Commander gerät weiter unter Beschuss und bald stellt sich heraus dass es ein Jung-Käse auf ihn abgesehen hat um sich bei seinem Volk einen Namen zu machen.
"Keine Sorge mein Junge, hier im Drehbuch fehlen 15 Seiten... wir können also improvisieren."
Bis dato waren meine Gedanken zu der Episode: Nein! Was??? NEEEEIN! NEIN! Autsch! Boah! Geht weg!!!
Und nachdem ich mir schon ansatzweise zwei Kissen über Augen Ohre und Nase (sicher ist sicher) gepresst hatte und nur noch durch minimale Sichtlücken Anteil nahm... wurde die Episode tatsächlich... BESSER!
Chakotay rettet sich und wird dann doch gefangen genommen, flieht... zusammen mit seinem mörderischen Käsohn-sohn, dicht gefolgt von den Bösen. Während der Commander auch noch auf der Flucht aus dem Gene-Roddenberry Almanach zitiert, "Wir sind nicht böse! Ich bin nicht dein Feind. Wollen wir uns nicht mögen?!" ist der Kleine Kazon an seiner Seite immer noch erpicht darauf sich einen Namen zu ergattern und spielt sein ganz eigenes Spiel mit Chakotay. Wohlgemerkt MIT ihm, nicht gegen ihn... aber das stellt sich erst später heraus.
Wow! Ein schwacher Anfang, aber eine bombige Entwicklung... und ein überraschendes und gutes Ende. Die Folge schafft es nach 10 Minuten wirklich mit hinein zunehmen und wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf. Chakotays Gutmenschentum nervt etwas ... und zum Glück entzieht sich der junge Kazon dem auch. So nach dem Motto "Lass den Opa mal reden." Aber die Story ist klasse und die Figuren sind es auch. Hier entsteht tatsächlich mal etwas Spannung und es kommt zu Entwicklungen bis hin zum guten Finale.
Einzig der schwache Beginn und die Platzierung der Folge trüben das Vergnügen. Denn es ist kein Staffelauftakt... eigentlich wäre das eine Folge für die 7. oder 8. Folge in der 1. Staffel... denn immerhin hat man es wieder mit den Kazon zu tun und erfährt mehr über sie. Als Staffelauftakt ist sie daher nicht so der Bringer, zumal es fast nur um Chakotay geht... aber genug gemeckert.
Eine wirklich gelungene Folge mit minimalen Schwächen; 4fache Spockibilität
Staffel 2; Folge 2 - Der Zeitstrom
Was ist die ultimative Tatsache anhand derer man feststellt, dass man sich nicht mehr in der Realität befindet?
Harry Kim wacht neben einer Frau auf.
Ja... und damit ist auch schon alles gesagt. Harry Kim wacht neben seiner Freundin (bitte leichtes Schmunzeln) in San Francisco auf und... denkt "Whoops, nix mehr Voyager?" Er stellt fest das sein bester Freund statt ihm mit der Voyager weggeflogen ist und er nun in Frisco Schiffe für die Flotte designt... also irgendwas ist Faul: Freundin! Guter Job! UND es gibt eine recht coole Tom Paris Variante in Frankreich!
Nein, diesen schrecklichen Zustand muss Harry irgendwie beheben.
Harry? Harry??? Wie konntest Du mir das antun?
Ich habe Dich doch gleich nach dem ersten Rendez-Vouz sitzen lassen!
... und nun lässt Du Dir solche Zeitspielchen einfallen, nur um mich ins Bett zu kriegen?
Kannst Du nicht warten bis Seven of Nine auftaucht?
Und dann zu ihr in den Alkoven ziehen?
Harry? Hörst Du mir überhaupt zu?
Eigentlich in diese Folge ein 1:1 Remake von "Das Holosyndrom" und die Folge ist erst 5 Folgen her. Auch hier wacht eine Person in einer Situation auf die vorgaukelt man sei noch zu Hause. Dumm nur das der Zuschauer es schon lange besser weiß. Leider entwickelt sich diese Folge dann auch nicht so clever wie das Holo-Syndrom und spielt nicht mit den Realitätsebenen. Schlimmer noch: Die Folge löst sich nach 10 Minuten selbst auf, als Kim mit seinem Voyager Zugangscode in den Starfleet Rechner eindringt. Die Schlussfolgerung für den Zuschauer ist einfach: Wenn dieser Code Funktioniert, dann ist Kim wirklich an Bord der Voyager und wir haben es ganz sicher mit einem Alternativ-Szenario zu tun. Also bereits nach 10 Minuten ist das... gelöst. Na gut, es hat ja eh keiner geglaubt. Brannon Brag hat also zweimal dasselbe Drehbuc geschrieben... einmal gut, einmal schlecht. Ich hoffe sie haben ihn nur einmal bezahlt.
Was dann folgt ist nämlich eher ärgerlich. Harry, so stellt sich endlich heraus... ist bei einem Shuttleausflug (aha! Selbstmordmission 23.4) von einer Art temporalen Wesen gestreift worden und aus der Zeit rausgefallen. Das tat den Wesen auch recht Leid also haben sie Harry in einer Alternativen Realität abgesetzt wo sie dachten, es ginge ihm gut. Sie haben auch noch ein Auge auf ihn und geben sich zu erkennen, als er das Spiel durchschaut... So ganz passt das alles aber nicht. So eine Typische "Nexus" Sache... Bsp: Wenn Harry in die Vergangenheit gerät... dann ja... ist er weg (weil mit der Voyager abgeflogen)... aber die Vergangenheit ist nicht identisch mit einer parallelen Realität wo er als Starfleetkonstrukteur lebt.
Wie das alles mit Zeiten, Alternativen Realitäten und den Wesen zusammenhängt... ja, wie sagt eines dieser Wesen dann so schön " Sie müssen das nicht verstehen." Sehr nett! Danke. Da kann ich auch Spinoza lesen.
Die Rückkehr Kims fällt dann auch sehr ... konfus aus. Er stellt mit einem reellen/Simulierten? Shuttle und der Hilfe des coolen Paris irgendwie den Unfall nach und ist... plopp... wieder auf der Voyager. Also, ja... ok. Es scheppert etwas, holpert und es wird geschossen. Wird schon irgendwie stimmen.
Alles in allem: Dasselbe wie vor 5 Folgen nur nicht so clever, sondern extrem konfus. Vor allem aber wieder ein Paradebeispiel das sich die Voyager Autoren sehr oft Szenarien ausdenken die sie für interessant halten - aber keine Ahnung haben wie sie die Figuren da plausibel rein und wieder rausbekommen. Doppelte Spockigkeit;
Staffel 2; Folge 3 - Der Höllenplanet
Höllenplanet? Uh habe ich mich gefreut... endlich mal was zum gucken. Und dann DAS!
Dies ist die "Twillight" Folge von Star Trek. Zwei Schwache und eigentlich überflüssig Charaktere (Neelix/Paris) streiten um einen ebenfalls Schwachen Dritten (Kes). Was dazu führt das ein vierter Charakter (Janeway) völlig die Nerven verliert. Spannung pur ist also garantiert.
Harry, immer tschön tumm weitergrinsen! Die beopachten uns noch!
Versuch ich toch tschon! Is gar nicht so leichtttt!
Nur pis tie Tzuschauer weg sind.
Aper diese folge ist toch so tumm, wir haben gar keine Tzuschauer, Tom!
Oh... na komm, dann gehen wir gleich!
Die Folge beginnt erneut auf den Holodeck, tataaa. Paris bringt Kes fliegen bei - Neelix ist eifersüchtig und schüttet anschließend in der Kantine Essen über den coolen Hund Paris - worauf es zu einer beinahe Prügelei kommt. Also für mich einer der schockierensten Momente in 50 Jahren Star Trek. Nero löscht die Zeitlinie? Joa. Kirk hat einen Sohn? Ok! Khan ist eigentlich schwul? Verkrafte ich alles. Aber Essen über Tom Paris Uniform... OH MEIN GOTT!
Nun, derweil entdeckt die Voyager den "Höllenplanet"... total unwirtlich und entsprechend der (Zitat) "Erde der Urzeit", weitere Scans bleiben erfolglos weil so unwirtlich. Dennoch hofft man dort... jetzt kommts... Nahrungsmittel zu finden! Was denn für welche? Lavaklumpen? 50 Meter hohe Stechpalmen? Trilobiteneintopf?
Also wen schickt Kathy? NEELIX und PARIS ... ALLEIN... im Shuttle! Weil das mit Shuttles bislang so gut lief.
Was genau ist der Plan?... das sich Paris und Neelix beim Riesen-Kräuter pflücken näher kommen? Ja?... Oder hat Kathy die Drehbücher der letzten 20 Folgen doch gelesen und weiß, das Außenteams IMMER in Ärger geraten. Wohl eine Mischung aus beiden was zu 100% Plausibilität führt. *facepalm*
Für einen Moment hatte ich sogar gehofft, das ist nur ein Vorwand um beide Luschen loszuwerden... in Staffel 5 oder 6 fasst sich Kathy dann an den Kopf und sagt, "Mist... die haben wir damals dort vergessen". Nein.... leider auch nicht.
Also, stürzt das Shuttle planmäßig ab. Beide überleben. Schon wieder Pech für den Zuschauer. Neelix und Paris ziehen sich in eine Höhle zurück... und finden dort Alien Nachwuchs. Nein, nicht die bösartigen Facehugger... leider die nächste Chance vertan, beide loszuwerden. Die Brut schlüpft und die beiden müssen sich kümmern, was sie, natürlich total zusammenschweißt.
Im Orbit hat die Voyager derweil Besuch. Das Mutter-Schiff erscheint und bringt sich schützend zwischen Voyager und Planet, es deaktiviert sogar seine Waffen! In einer eindeutig defensiven Haltung, wie Lt. Genievok feststellt. Und an der Stelle setzt ein recht unglaublicher Vorgang ein: Statt zu versuchen mit den Fremden zu reden oder irgendwie auf die übliche penetrante Weise Kontakt aufzunehmen... lässt Janeway umgehend einen Plan ausarbeiten sich an dem Schiff vorbeizudrängen und dabei dieses Schiff und seine Waffen auszuschalten. Das die Fremden im Recht sein könnten oder es gar ihr Planet ist... kommt ihr gar nicht in den Sinn. Zwar will sie nur "minimale" Gewalt einsetzen... aber das ist schon mehr als genug. Schließlich erzwingt die Voyager so unter Missachtung aller Regeln der Diplomatie Zugang zum Planeten... geht tiefer und sammelt das Außenteam wieder auf (wodurch natürlich die vorherige Shuttlemission völlig sinnlos wird). Sogar als Paris und Neelix drauf hinweisen das sie noch warten wollen, ob die Zurück-Aliens die Jung-Aliens auf dem Planeten noch akzeptieren (schliesslich hatten Parislix ja ihre Finger dran) kommentiert Kathy sinngemäß mit einem Spruch wie "Naja, lass die mal... wenn die sterben, weil die Eltern sie verstossen, ihr Problem"
Das istne INTELLIGENTE Spezies.
Also so ab von Gut und Böse habe ich Janeway bislang selten erlebt...
Und ich weiß gar nicht was noch mehr nervt... wieder mal eine Katastrophen-Shuttle Mission... diesmal sogar noch absichtlich herbeigeführt? Neelix einitiger Existenzzweck... mit Einfersucht zu nerven. Ein Alien Brutplatz auf einen Planeten wo Aliens ihre ungen komplett ohne Technik und alles... aussetzen damit die Schlüpfen? Janeways schwachsinnige Entscheidungen... Am besten gar nicht weiter drüber nachdenken.
Die Folge ist damit nicht nur das Remake von DS9 "Der Aufstieg" sondern auch durch und durch grottig... wegen der schwachen Charaktere und auch teils absolut schlechten geschauspielerten Szenen (So was fällt mir in der Regel nicht so auf, aber hier war's dramatisch), garniert mit einer dümmlichen Story und völlig dämlichen Dialogen. Kim, Neelix, Paris und Janeway werden als Figuren völlig durch den Wolf gedreht... einzig Kes kann sich in den meisten Szenen retten.
Wertung: Außer dem dringenden Bedürfnis Kes einen Heiratsantrag zu machen um sie vom Narrenschiff dort wegzuholen, löst die Folge nur Magenkrämpfe aus. Wieder mal... voll daneben. Mit Mühe; eine Spockigkeit.
Jean-Luc Picard:
Also dann werde ich auch mal meinen Borg (meinen Senf) dazu geben. Ich finde das die Serie einige sehr lustige und amüsante Episoden hat hier mal ein Beispiel: Vor dem Ende der Zukunft 1 + 2 da finde ich die Rolle des Doktors sehr amüsant. Da er sich in der Folge wie ein Kleinkind verhält welches immer neue Sachen entdeckt.
Desweiteren fand ich auch die Doppelfolge "Ein Jahr Hölle 1+2" sehr actionreich, und zum Schluss die Folge "Entscheidungen".
Max:
Ich muss mir mal einen Masterplan zurechtlegen, um in diesem Thread hinterherzukommen! :D
Die von David behandelten Folgen werde ich erst so richtig einschätzen können, wenn ich sie mal wieder gesehen habe, aber Tele 5 scheint die Ausstrahlung ja nicht abbrechen zu wollen.
Die erste Staffel ist da aber schon vorüber.
Leela, das waren mal wieder sehr unterhaltsame Rückblicke auf die Folgen der zweiten Staffel :thumbup Nett, solche Kommentare wie "'Keine Sorge mein Junge, hier im Drehbuch fehlen 15 Seiten... wir können also improvisieren.'" :D
Ich muss aber gestehen, "Der Namenlose" nicht mehr so positiv in Erinnerung zu haben. Ich werde mal bei MA nachlesen mussen, wie die das Ende damals gestaltet haben (dass es so gut bei Dir wegkommt, Leela ;)).
"Der Höllenplanet" glänzte wirklich durch ein paar merkwürdige Momente ;) ...wobei ich Kes zwar auch hin und wieder niedlich fand, aber dennoch nicht finde, dass man sie aus den Fängen von Neelx oder Paris befreien müsste. Damit muss sie zurecht kommen ;) :D Ansonsten funktionierte die Folge leider wirklich wieder nach dem Prinzip, dass man Streithähne einfach zusammen in eine schwierige Situation bringt und sich dann ihr Konflikt schon klären wird :(
--- Zitat von: David am 04.12.12, 02:16 ---Leben nach dem Tod
Okay, es ist nicht das erste Mal, dass dieses Thema in Star Trek behandelt wurde.
Dennoch sticht diese Folge - in deren Fokus Neelix steht - hervor, weil es - anders als in "Der Wille" oder "Willkommen im Leben nach dem Tode", nicht nur per se um das Thema "Zweite Chance" oder "Was könnte man besser machen", geht, sondern hier wird eine der ältesten Fragen der Menschheit behandelt - was kommt nach dem Tod?
Man kann Neelix Gefühle und auch seine Reaktionen durchaus nachvollziehen.
--- Ende Zitat ---
Das fand ich auch. Die Folge war ziemlich gut, auch wenn es für sie nötig war, in die Borg-Technologie-Wunderkiste zu griefen. (Es dürfte später noch einige Gelegenheiten geben, bei der Crewmen durch Sevens Methode eigentlich wiederbelebt gehört hätten).
Schade war, dass die Folge keine richtige, nun, "Lösung" bereit hatte. Man kann natürlich sagen, dass es für ein Problem ohne Lösung halt schlicht keine Lösung gab. Die Idee der Folge war ja letztlich, Neelix solle im Hier und Jetzt leben. Aber diese Folge wäre die ideale Grundlage gewese, um eine Veränderung bei Neelix in weiteren und damit über Wochen hinweg zu beschreiben.
David:
Ich freue mich schon auf die zweite Hälfte der letzten Staffel.
Anschließend werde ich alle meine Reviews durchsehen und von den bestbewertetsten Folgen meine Top 10 präsentieren.
=A=
Mal etwas anderes.
Stellt euch mal folgendes Szenario vor, welches mir gerade durch den Kopf gegangen ist:
angenommen, man hätte die Voyager am Ende der 7. Staffel nicht nach Hause gebracht oder den Dreh der Finalfolge verschoben und hätte die Fans gefragt:
Wollt ihr einen Zweiteiler als Finale oder eine 8. Staffel?
Was hättet ihr gewünscht?
und:
Wenn ihr eine 8. Staffel hättet haben wollen, was hätte da passieren sollen?
Habt ihr da euch mal Gedanken drüber gemacht?
Hattet ihr bestimmte Ideen für einige Episoden gehabt?
Oder vielleicht auch nur bestimmte Entwicklungen bei den Charakteren?
Lassen wir mal unsere Fantasie spielen.
Hätte Paramount wirklich so eine Umfrage für die Fans gemacht, hätte ich wohl so geantwortet:
* Bitte eine 8. Staffel
* Harry und Seven kommen doch zusammen
* Der Doktor wählt entgültig einen Namen für sich
* Man hätte die Voyager nicht im Serienfinale heimkommen lassen
* Das Finale hätte ein Zweiteiler werden sollen - okay das wurde umgesetzt
* Man hätte zwei oder drei Folgen im Alpha Quadranten - also nach der Rückkehr der Voyager drehen können
Für den letzten Punkt:
* Wie geht die Sternenflotte mit den ehemaligen Maquis um?
* Wie reagieren die Leute auf der Erde auf Seven?
* Seven/Annika sollte ihre Verwandten (wurde ja in einer Episode gezeigt) wiedersehen
* Für jeden Hauptcharakter hätte ich außerdem persönliches gezeigt - am besten in einer 8. Staffel - damit jeder noch mal im Fokus stehen kann
* Wie ist die weitere Entwicklung des Doktors, bzw. der alten MHN Programme? (die ja von diesen komischen Holoroman des Docs erfahren haben)
Und - mir ganz wichtig:
Die Heimkehr der Voyager zur Erde, hätte in jedem Falle bombastischer sein sollen - so wie am Anfang von "Endgame".
Nicht so aprubt - wie tatsächlich umgesetzt.
Theorethisch hätte man es so machen können:
Die Voyager zerstört das Transwarpnetz (besser Visualisieren), aber kommt nicht zur Erde, sondern irgendwo in den Föderationsraum.
Dann blieben noch zwei oder drei Folgen für interessante Episoden, bis zum Eintreffen auf der Erde (und da sollte sie bombastisch begrüßt werden)
=A=
So - in etwa - hätte ich mir eine weitere Staffel von "Voyager" vorstellen können.
Also "Endgame" raus und die Rückkehr anders umsetzen und dann die hier von mir geposteten Ideen noch in den restlichen 10-16 Folgen einbauen.
Und für die 8. Staffel dann bitte auch ein neues Introvideo ;)
=A=
So, das waren meine :cent.
Jetzt seid ihr dran
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