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Star Trek Voyager

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Alexander_Maclean:
Die fünfte hat wirklich ein paar gute Folgen.

Auch die sechste, wobei amn inder schond en zu straken Focus auf das Dreiergespann Janeway - Seven Doktor bemerkt.

Star:
"23.59" habe ich auch in sehr guter Erinnerung. Das war tatsächlich mal eine schöne Episode, die gerade durch das Fehlen großer Schauwerte überzeugte. Vor allem wurde eine romantische Geschichte erzählt, die tatsäclhich durch ihre leisen Töne überzeugte, wofür Star Trek - insbesondere Star Trek Voyager - ja nicht gerade bekannt ist. Einzig die kleine Nebenhandlung, wo Janeway sich von ihrer Ururoma "betrogen" fühlte, weil irgendwelche geschichtlichen Details nicht so ganz stimmten, wirkte erzwungen und war eigentlich auch überflüssig.

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 12.02.13, 12:30 ---Auch die sechste, wobei amn inder schond en zu straken Focus auf das Dreiergespann Janeway - Seven Doktor bemerkt.

--- Ende Zitat ---
Mal sehen, ob es so viele gute Folgen werden wie in der fünften sind :)
Dass Janeway als Captain in Fokus steht ist okay, Seven musste wohl auch sein, tja, und der Doktor...  :tongue: ;)


--- Zitat von: Star am 12.02.13, 16:59 ---"23.59" habe ich auch in sehr guter Erinnerung. Das war tatsächlich mal eine schöne Episode, die gerade durch das Fehlen großer Schauwerte überzeugte. Vor allem wurde eine romantische Geschichte erzählt, die tatsäclhich durch ihre leisen Töne überzeugte, wofür Star Trek - insbesondere Star Trek Voyager - ja nicht gerade bekannt ist.

--- Ende Zitat ---
Wobei ich es sehr interessant fand, dass zur Lösung des Problems hier mal die Gefühle des Deus ex machina übernahme :D Janeways Vorbehalte werden ja nicht wirklich durch Argumente aus der Welt geschafft.
Erstaunlich auch, dass hier, anders als bei vergleichen Liebesfilmvformaten, die Innovation siegt.


--- Zitat von: Star am 12.02.13, 16:59 ---Einzig die kleine Nebenhandlung, wo Janeway sich von ihrer Ururoma "betrogen" fühlte, weil irgendwelche geschichtlichen Details nicht so ganz stimmten, wirkte erzwungen und war eigentlich auch überflüssig.

--- Ende Zitat ---
Nun, da bin ich etwas anderer Meinung. Gut, erstmal muss man ignorieren, dass Tom Paris als ein Experte dargestellt wird, der (auswendig) jeden einzelnen Beteiligten an den Mars-Missionen kennt. Das karikiert eigentlich deutlich die Methode, mit der die Botschaft der Nebenhandlung transportiert wird - nämlich die, dass die Ereignisse dank der "Flüsterpost durch die Zeit" schon mal ihre eigenen Wege gehen.
Ich fand es sehr gut, dass die Tradierung von Inhalten auf diese Weise mal angesprochen wurde (und Janeway bringt es mit "Captain Chakotay und Seven of Twelve" ja auch pointiert auf den Punkt). Natürlich gab es nicht mehr die Gelegenheit für Janeway, sich mit der eigentlichen Rollenverteilung ihrer Vorfahren auseinanderzusetzen, aber alles in allem ging das schon in Ordnung.

Tolayon:
Wie ich schon fast erwartet habe hat Tele 5 die Wiederholung von "Deep Space Nine" wieder abgesetzt, um von nun an die Voyager gleich zweimal am Tag über die Bildschirme fliegen zu lassen (am Donnerstag, zumindest dem morgigen sogar viermal).

Gestern kam der Staffelwechsel mit dem Zweiteiler "Equinox". Angesichts des Endes frage ich mich gerade, ob und inwiefern noch einmal auf die überlebenden und in die Voyager integrierten Crewmitglieder des kleineren Schiffs eingegangen wird (ich kann mich nicht mehr an alles während der ersten Ausstrahlung vor etlichen Jahren erinnern).

Heute gab es gleich zwei interessante Folgen: Zuerst begegnet man gleich drei weiteren individualisierten Borg aus Sevens Vergangenheit, danach muss Belanna sich im Scheintod-Zustand mit ihrem klingonischen Erbe auseinandersetzen.
Die Erlebnisse auf der Barke der Toten dürften wohl eine Mischung aus unbewusster Furcht und Halluzinationen gewesen sein, wie sie bei Nahtod-Erfahrungen so gut wie immer auftreten. Allerdings finde ich es schon ziemlich heftig, dass Belanna sich alleine für das Seelenheil ihrer vielleicht noch nicht einmal wirklich verstorbenen Mutter erneut in ein - diesmal künstliches - Koma begibt.

Max:

--- Zitat von: Tolayon am 13.02.13, 19:35 ---Wie ich schon fast erwartet habe hat Tele 5 die Wiederholung von "Deep Space Nine" wieder abgesetzt, um von nun an die Voyager gleich zweimal am Tag über die Bildschirme fliegen zu lassen (am Donnerstag, zumindest dem morgigen sogar viermal).

--- Ende Zitat ---
Ich mag diese Strategie auch nicht - und ich halte sie auch nicht für besonders geglückt. Ich meine, ich wäre ja willig, mir jede Folge anzuschauen, aber zwei bis vier ist schon recht heftig. Sieht man mal davon ab, dass man dafür auch die Zeit aufbringen muss, sind diese Dosen nicht mehr homöopathisch.


--- Zitat von: Tolayon am 13.02.13, 19:35 ---Gestern kam der Staffelwechsel mit dem Zweiteiler "Equinox". Angesichts des Endes frage ich mich gerade, ob und inwiefern noch einmal auf die überlebenden und in die Voyager integrierten Crewmitglieder des kleineren Schiffs eingegangen wird (ich kann mich nicht mehr an alles während der ersten Ausstrahlung vor etlichen Jahren erinnern).

--- Ende Zitat ---
Ich glaube nicht, dass das noch der Fall war. Aber man musste sich ja unbedingt noch Icheb an Bord holen und sich um ihn kümmern *kopfschüttel*. Ich finde auch, es wäre spannend gewesen, die "Equinox"-Crew mal wieder anzuschauen. Einerseits: Janeways Skepsis ist nicht völlig unbegründet. Auf der anderen Seite haben sie nur das getan, was jede bislang in den Serien als gut bezeichnete Crew tat, nämlich loyal dem Captain gefolgt. Die "Bewährungsstrafe" dürfte jedenfalls dafür sorgen, dass die "Equinoxianer" sich noch mehr auch sich selbst verlassen und konzentrieren werden und als Gruppe eher unter sich bleiben werden; statt Integration also die Bildung einer Parallelgesellschaft.
Zurück zum Verhalten der Crew: Klar hätten die Crewmitglieder der "Equinox" gegen Ransom aufbegehren können, als sie gemerkt hatten, dass sie sich gerade unmoralisch verhalten. Aber wahrscheinlich hat er sie - zusammen mit der Notlage, in der sie sich befanden - doch irgendwie überzeugt, weiterzumachen. Wer sich dagegen gestellt hätte, wäre vielleicht ziemlich alleine dagestanden und wäre suspendiert worden; hätte aber immerhin ein reines Gewissen gehabt.
Und wer fällt uns dabei ein? Genau: Chakotay. Die stärkste Szene der spannenden Doppelfolge war mMn die, in der Janeway genauso unmoralisch handelt wie Ransom - es dürfte die Sache in diesem Moment kaum besser machen, dass sie einen Menschen, der wohl sicherlich fehlerhaft gehandelt hat, und nicht ein Alien foltert bzw. in Lebensgefahr bringt - und Chakotay sie davon abbringen will. Gehäusehautfeeling pur, als er versucht, sie aufzuhalten, dabei auch anschreit und dann ihren Plan durch eigenmächtiges Handeln abbricht. Interessant jedenfalls, dass in dieser Phase der Serie meiner Wahrnehmung nach nicht zum ersten Mal gezeigt wird, dass Janeway einerseits unnachgiebig ist und andererseits die Gültigkeit von Regeln von ihrer Laune abhängig macht.


--- Zitat von: Tolayon am 13.02.13, 19:35 ---Heute gab es gleich zwei interessante Folgen: Zuerst begegnet man gleich drei weiteren individualisierten Borg aus Sevens Vergangenheit, danach muss Belanna sich im Scheintod-Zustand mit ihrem klingonischen Erbe auseinandersetzen.
Die Erlebnisse auf der Barke der Toten dürften wohl eine Mischung aus unbewusster Furcht und Halluzinationen gewesen sein, wie sie bei Nahtod-Erfahrungen so gut wie immer auftreten. Allerdings finde ich es schon ziemlich heftig, dass Belanna sich alleine für das Seelenheil ihrer vielleicht noch nicht einmal wirklich verstorbenen Mutter erneut in ein - diesmal künstliches - Koma begibt.

--- Ende Zitat ---
Also die Folgen von heute habe ich nicht aufgenommen ;) Die ständigen Erweiterungen der Borg-Kenntnisse um Nuancen empfand ich nicht mehr als unterhaltend. Das ein oder andere moralische Dilemma entging mir natürlich auf diese Weise, aber die Borg-Übersättigung konnte ich halt nicht gut verkraften ;)
Tja, und noch schlimmer als Borg sind für mich nur noch Klingonen und ihre Rituale ;) ;) :D ;)

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