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Star Trek Voyager

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Max:
"Lebe flott und in Frieden" war ganz nett, weil es so ein paar typische Föderationsmaximen schon auch karikiert hat. Ansonsten überzeugte mich die Folge aber von den Handlungsabläufen nicht sooo sehr, weil der Plot im Grunde so orginell dann doch wieder war, ging es doch am Ende nur darum, die "Betrüger" (nett, wie die Crew ohne Absprache sie nur noch so nannte ;) :D) zu fangen. Highlight der Folge war der Tuvok-"Imitator", weil er seine Rolle manchmal fast so ernst nahm wie die Leute von Pioneer Village in South Park-Episode "Super Phun Thyme" ihre :thumbup

Max:
Zwei Folgen der letzten Zeit waren gar nicht schlecht!
"Reue": Eigentlich dachte ich, das würde das alte Spiel werden, aber die Figuren interagierten dann irgendwann doch gut und die Konsequenz, mit der die Folge betrieben wurde, überzeugte mich.
"Die Leere": Das Föderationsprinzip im Kleinen umzuseten, war durchaus gelungen. Ich muss aber gestehen, das moralische Verhalten passt nicht gut zu Janeway, die sich ja durchaus opportinistisch zeigte.
(Nur dieses Geschnaufe von Seven, wenn sie ihr Missfallen zum Ausdruck bringen will  :P ;)).

Tolayon:
Jetzt ist die erste Runde wieder mal vorbei...

Und so im allgemeinen Schnelldurchlauf, den Tele 5 uns bei dieser Wiederholung präsentiert hat, wirkt das "Voyager"-Finale noch ein Stück weit gehetzter. Der erste Teil war noch wirklich gut, die Zukunfts-Uniformen und die Thematik der Zeitreise erinnerte etwas an das TNG-Finale, aber dann die Fortsetzung... Da wurden noch einmal in aller Hast lose Handlungsfäden zusammengeführt und fast im Vorbeigehen auch noch ein großer Teil des Borg-Kollektivs vernichtet.

Die Beziehung Seven-Jakotay wirkt in diesem Zusammenhang ebenfalls ziemlich gekünstelt, obwohl es diverse Andeutungen und Möglichkeiten zu einer Entwicklung in dieser Richtung gab (die aber fast ausnahmslos im letzten Teil der finalen Staffel).

Max:
Der Senderhythmus von Tele 5 bringt es dann auch mit sich, dass nun auch der VOY-Pilot wieder lief und ich diese gedankliche Auffrischung auch noch mal genießen konnte. Ich werde mir daraufhin auch nochmal ToVas Review anschauen :)


Nun, der größte Fan von "Endspiel" bin ich auch nicht.
Zum einen bin ich der Meinung, es schade nun wirklich nicht, in der letzten Folge ein paar Anlage der ersten aufzugreifen. Nun war man Suspira ja schon in der zweiten Staffel begegnet, die Rückkehr in den Alpha-Quadranten mit einer weiteren Zusammenkunft mit der Spezies des Fürsorgers wäre mMn natürlich unglaublich viel interessanter als ein Finale mit den Borg gewesen. Action kann man ja so oder so in jede Thematik noch reinschreiben - nur deswegen hätte es die Borg nicht gebraucht.

Interessant fand ich, dass sich der erste Teil von "Endspiel" doch recht viel Zeit in der Zukunft genommen hat. Es war nicht ohne Reiz, die Entwicklung der Figuren so zu beobachten, auch wenn das eine Zukunft ist, die bald nicht mehr existent sein wird. Dass die eigentliche Geschichte erst im zweiten Teil so richtig Fahrt aufnimmt, ist wohl aber auch schuld daran, dass es da dann mit einer gewissen Hast, wie Toly schreibt, zuwege geht. Schlimm ist - aber ich glaube, das wurde ja schon öfter besprochen -, dass es keine echten Heimkehr-Szenen gab, sondern ein Spruch à la "Wir sind zuhause" die Serie beendet. Das ist schlicht zu wenig gewesen.
Und auch in einem anderen Punkt geht es mir wie Tolayon: Wie mit den Figuren umgegangen wurde, ist nicht wirklich ideal. Die Kombi Chakotay/Seven überzeugt mich nicht völlig. So merkwürdig das klingt: Aber eine Beziehung zwischen Janeway und Chakotay - so klischeehaft das ist - wäre besser gewesen, ganz einfach deswegen, weil sie in der gesamenten Serie viel besser vorbereitet wurde (ich erinnere nur mal an "Entscheidungen" oder "Zersplittert").
Desweiteren frage ich mich, wo die Charakterelemente der Figuren am Ende "gelandet" sind. Spontan würde ich sagen: In der Zukunft.

So richtig empörend ist freilich die Rahmenhandlung. Klar, nicht immer agieren Offiziere gemäß den Regeln. Aber dass Janeway einfach mal so die Vergangenheit ändern will und dann dabei so ziemlich von allen unterstützt wird, ist schon ein wenig krass. Unappetitlich wird es, wenn man sich den Zeitpunkt vor Augen hält. Seit der Versetzung in den Delta-Quadranten sind einige Crewmen gestorben, aber wenn es um ihre Freunde geht, greift Janeway ein?

Dass die Borg noch mit im (End)Spiel sein müssen, brachte meiner Meinung nach nicht viel. Nach allem, was wir schon aus "FC" wissen, hat die Königin "Endspiel" sicherlich "überlebt" und ansonsten ist der Massenmord an Drohnen auch nicht gerade eine vorbildhafte Botschaft, mit der sich eine Serie vom Bildschirm verabschieden kann.
Viele verpasste Möglichkeien :(

Trib:
Ähm "FC" spielte 2373. Und "Endspiel" anfang 2378. Also kann es nicht die gleiche Borg-Königin sein.

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