Autor Thema: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!  (Gelesen 9529 mal)

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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #15 am: 07.12.09, 08:51 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wollte nur die Gefahr im keim ersticken. War eine Präventivmaßnahme.  ;)


Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...

Was ich gerne mal lesen würde ist eine Szene, in der die Anderen die Lacher auf ihrer Seite haben, und wie der Captain in einer solchen Situation reagiert...

hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #16 am: 07.12.09, 13:10 »
Zitat
Original von ulimann644
Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...


Ich weis jetzt gerade nicht wie ich den Satz verstehen soll. Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?

Die Szene im Shuttle fand ich echt gut gelungen, auch gerade wegen der Rückblendenszene, in der McKallan IMO sehr menschlich rüberkommt und man zumindest seine Verbitterung verstehen kann, die er ja die ganze Zeit mit sich herumschleppt.

Vegetarier essen unserem Essen das Essen weg!
Die Niedertracht hat viele Gesichter!!!
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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #17 am: 07.12.09, 13:39 »
Zitat
Original von hescendreon
Zitat
Original von ulimann644
Obwohl ich hescendreon Recht geben muss - Actionszenen sind sein geringstes Problem...


Ich weis jetzt gerade nicht wie ich den Satz verstehen soll. Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?


???
Gemeint war, dass du die Action toll schreibst und eben keine Probleme damit hast...
Da verstehe ich den Satz:
Zitat
Es ist doch noch kein Meister vom Himmel gefallen oder?

jetzt nicht ganz...  ?(  ?(  ?(

Zitat
Original von hescendreon
Die Szene im Shuttle fand ich echt gut gelungen, auch gerade wegen der Rückblendenszene, in der McKallan IMO sehr menschlich rüberkommt und man zumindest seine Verbitterung verstehen kann, die er ja die ganze Zeit mit sich herumschleppt.


Dazu zitiere ich mich mal schnell selbst:
Zitat
Besonders den Teil im Shuttle empfand ich als wirklich gelungen.
Hier blitzte zum ersten mal auf, dass der Captain menschlich sein kann

Habe ich mich da zu unklar ausgedrückt...??

hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #18 am: 07.12.09, 13:48 »
nope

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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #19 am: 07.12.09, 13:50 »
Zitat
Original von hescendreon
nope


Aber...??

hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #20 am: 07.12.09, 14:07 »
Hab es bloß kurzfristig in den falschen Hals bekommen. Mir gefällt der Charakter von McKallan. Ich vergesse bloß manchmal das ihr ja nicht in meinem Kopf steckt und das gleiche Bild über ihn im Kopf habt wie ich.

Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.

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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #21 am: 07.12.09, 15:49 »
Zitat
Original von hescendreon
Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.


Erzähl mal - wenn sich eine Kurzfassung machen lässt.
Würde mich interessieren wie du diese Figur entwickelt hast...

hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #22 am: 07.12.09, 16:48 »
Im Prinzip hat sich sein Charakter aus der Position der Sternenflotte in \"A new breed\" ergeben. Ich wollte die SF als Eindringling darstellen und habe deshalb bewusst McKallan eher unsympatisch angelegt. Im Laufe der Geschichte und des Schreibens daran habe ich mehr und mehr entdeckt welches Potential für mich in ihm steckt. Deshalb habe ich versucht im der Folgeepisode mehr Background seinerseits auf die Beine zu stellen. Für mich war da die Szene im Kaffee und dem Verrat durch seine damalige Lebensgefährtin als Triebfeder seines Zynismus mehr als adäquat. Und das er das Schiff seines jetzigen Kommandos nach dem Ort des Eklats benannt hat ist ein eindeutiger Hinweis darauf das er noch nicht mit diesem Vorfall abgeschlossen hat. In den Folgenden Episoden werde ich noch wesentlich eindringlicher auf die Vergangenheit McKallan´s eingehen. Er ist eher als pragmatischer Zyniker angelegt der seinen Kollegen mit seinem alltäglichen Schwermut auf die Nerven geht, aber von denen die ihn kennen ein loyaler und zuverlässiger Freund ist.

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Lairis77

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #23 am: 11.12.09, 13:59 »
So, gelesen :).

Mit den Actioszenen muss ich meinen geschätzten Vorrednern recht geben: die sind so mitreißend geschrieben, dass man kaum zum Luftholen kommt.
Aber auch in Sachen Charakterentwicklung tut sich einiges.

Wobei ich sagen muss, sooo unsympathisch wirkt McKallan auf mich gar nicht (jedenfalls nicht in Teil 2). Die Szene im Shuttle zeigt am besten, dass der vermeintliche Stinkstiefel immer noch ein Herz hat.

Wo ich aber den Kopf schütteln musste, waren seine Ansichten über Führung. Ich frage mich, woher er die hat (sicher nicht von der Akademie – es sei denn, die haben Stromberg als Dozenten für Kommandoführung angeheuert :Ugly.)

Zitat

>>Warum sind sie eigentlich nicht immer so wie die letzten Tage?<<
>>Das ich unter euch meinen Respekt verliere, ich bin euer Captain und nicht der nette
Märchenonkel. Schätzen sie sich glücklich Adrian, diese Seite von mir kennen nicht viele und oft
haben die sie auch nicht gesehen.<<


Natürlich muss ein Captain auch mal hart durchgreifen oder unbequeme Entscheidungen treffen – aber wer denkt, dass er durch ein bisschen Nettigkeit gleich den Respekt seiner Leute aufs Spiel setzt, scheint mir seiner Autorität nicht sehr sicher zu sein.
Autorität verschafft man sich, indem man etwas kann und das überzeugend rüberzubringen weiß. Man ist als guter Captain seiner Crew ein Vorbild (was zugegeben anstrengender ist, als mobben :Ugly), zeigt aber seinen Leuten auch, dass man ihre Arbeit schätzt. Wer von seinem Vorgesetzten wie eine Pfeife behandelt wird, benimmt sich schlussendlich auch wie eine.

Nach meiner Erfahrung arbeitet man viel besser, wenn man motiviert ist und ein gutes Verhältnis zum Chef hat (es sollte natürlich nicht so gut sein, dass man sich gehen lässt, weil der Alte eh alles verzeiht ;)).
Umgekehrt geht ein Rüffel von einem Vorgesetzten, den man mag und schätzt, viel mehr an die Nieren, als wenn der alte Meckerkopp schon wieder meckert.

Zitat

>>Furcht und Angst sind nur logische Reaktionen auf eine Situation die sich nicht eindeutig
einschätzen lässt. Für mein Verständnis geben Menschen ihr Bestes, wenn sie unter Stress
stehen.<<


Tun sie nicht.
Angst und Stress setzen zwar jede Menge Adrenalin frei, was den Menschen kurzfristig zu Höchstleistungen antreiben mag, aber wer langfristig unter Stress steht, wird nervös und macht Fehler.

Natürlich können das auch alles Schutzbehauptungen McKallans sein. Wer gibt schon freiwillig zu, dass er seinen gesammelten Frust an seiner Mannschaft ausgelassen hat (den Eindruck hatte ich von Teil 1).
Deshalb wirkt McKallan auf mich – trotz diverser Heldenposen – nicht wie ein Mann ohne Schwächen. Er mag ein hervorragender Kämpfer und Stratege sein und besitzt ein bemerkenswertes Talent zum Indianer am Marterpfahl :Ugly – aber seine soziale Inkompetenz (sorry, wenn ich das so drastisch ausdrücke) ist IMO eine gewaltige Schwäche. Er wirkt dadurch nicht nur unsympathisch auf die, die ihn nicht kenne, sondern verbaut sich offenbar auch so einiges.  

Abgesehen von ein paar kleinen Kritikpunkten (rechtschreibtechnische Patzer und Supi-dupi-Überhero McKallan), bin ich von den ersten 2 Dritteln ziemlich begeistert.

Sobald die Titan auftaucht, gibt es leider einige Kröten zu schlucken.
Als hätte jemand eine seltsame Psychodroge im Belüftungssystem von Rikers Schiff freigesetzt ^^, benehmen sich alle mit einem mal unlogisch, irrational und IMO wider ihrer Natur … jedenfalls für mich nicht nachvollziehbar.  
Mc Kallan sperrt sich im Holodeck ein, weil … Ja, warum eigentlich? Weil er seine Ruhe haben will? Ein „Bitte nicht stören“-Schild hätte es IMO auch getan :D.
Dann plärrt Riker – ein Offizier, der mit allen Wassern gewaschen sein dürfte – wie ein hilfloses Kind nach Admiral Belar, weil sich so ein alter Zausel in seinem Holodeck eingemauert hat.
Belar, mit Sicherheit ein viel beschäftigter Mann, hat plötzlich nichts besseres zu tun, als das Ein-Mann-Räumkommando für Riker zu spielen.

Womit ich gar nicht klarkomme, ist die Szene, als Belar das Holodeck betreten hat …

(Mehr dazu in einer Stunde, wenn ich wieder zu Hause bin … muss jetzt den Zug erwischen, bis nachher :D)

EDIT: Fortsetzung folgt :D ...

Es ist zwar ganz amüsant zu lesen, wie sich Quentin mit dem Admiral anlegt - aber was ist der Sinn des Ganzen?
McCallan braucht ein Schiff, soviel verstehe ich ja noch. Aber warum bittet er den Admiral nicht einfach darum, wo sie sowieso auf dem Weg nach UO sind? Belar wäre doch der letzte gewesen, der dafür kein Verständnis dafür hat. Wahrscheinlich hätte er ihm noch die halbe Taskforce zum Schutz mitgegeben, damit er nicht unterwegs von  den Krabblern auseinander genommen wird.
Warum dann so eine vertrackte Aktion, die gewaltig hätte nach hinten los gehen können?  

 
Zitat
Der Admiral wurde von Moment zu Moment wütender. Wie konnte es dieser Mann nur wagen in solche Prinzipienlosigkeit zu unterstellen? >>Wenn sie wirklich denken, dass ich charakterlich so schwach bin dann sehe ich keine Nötigkeit ihnen behilflich zu sein.<< >>Sie haben mich gänzlich falsch verstanden Sir. Ich habe zu keinem Moment eine Aussage über ihren Charakter gemacht. Bitte um Verzeihung sollte es der Anschein gemacht haben.<< Quentin beschloss sich diese dieses Kleinod an Information zu merken.


 ?(  ?(  ?(
Welches Kleinod an Informationen? Dass Belar wütend wird, wenn man ihm Prinzipienlosigkeit unterstellt? Das dürfte er mit 80-90% aller humanoiden Kreaturen gemein haben ;).
Und was bitte will Quentin damit bezwecken? Er braucht einen Gefallen von Belar - und macht ihn absichtlich wütend? What a Frell ... :Conf

Genauso unverständlich kommt für mich Belars Reaktion:

Zitat
Joran grinste in sich hinein. Fast hättest du es geschafft. Mich in Rage bringen ist keine Kunst, aber ich hätte dich beinahe massakriert. Das haben bis jetzt nicht viele geschafft. Schließlich drehte er sich wieder dem einzigen realen Objekt in diesem Raum zu. >>Kapitän McKallan, ich werde ihrer Bitte nach einem neuen Kommando nachkommen.


Aha. Bring den Admiral in Rage und er gibt dir ein Schiff ... Naja, die Wege des Herrn sind unergründlich :Frech.
Vielleicht verstehe ich es ja im nächsten Band ...

Aber nichtsdestotrotz eine tolle Story mit sehr plastischen Horrorelementen und einem inteessanten vielschichtigen Hauptcharakter, aus dem sicher noch viele Geschichten rauszuholen sind. Schreibtechnisch finde ich, hast du dich seit Band 1 stark verbessert :thumbup.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


 

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