Autor Thema: Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!  (Gelesen 9502 mal)

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hescendreon

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Stolz präsentiere ich hiermit die Fortsetzung zu meinem Debut \"A new Breed\"

Nachdem ich die erste Episode geschrieben hatte konnte ich mich nur schwerlich vom Kapitän der Alvarado trennen und so ist \"Invaders must die\" nun die endgültige Einführung meines Hautpcharakters Quentin McKallan.

Deshalb habe ich in dieser Story meinen Fokus auf ihn und den jungen Offizier Adrian Rammerson und deren Beziehung zueinander gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Integration in da UO Kontinuum. Aber mit Belar als Lektor konnte da nicht wirklich viel schief gehen ;)

Alles in allem würde ich sagen das die Geschichte und mein Schreibstil selbst sich wesentlich mit der Erzählung entwickelt haben. Aber die endgültige Beurteilung dessen obliegt wohl euch meinen Lieben...

Viel Spaß beim Lesen, und auch hier sind Kritiken und Kommentare mehr als gerne gesehen :)[enid] 184 [/enid]
« Letzte Änderung: 15.08.20, 12:52 by Fleetadmiral J.J. Belar »

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David

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #1 am: 02.12.09, 23:08 »
Woher kommt eigentlich der Titel?

\"Alvarado\" sagt mir nix. ?(

Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #2 am: 03.12.09, 01:43 »
Also da ich die Geschichte schon im Rahmen meiner Lektur gelesen habe, kann ich auch gleich mit meinem Feedback rüberkommen. Aber als erstes möchte ich dir zum Release gratulieren. Aber nun zu den harten Tatsachen.  ;)

Diese Geschichte hat mich mehr mitgerissen, als der erste Teil. Vielleicht nur, weil dieser Teil von Anfang an, dem Leser keine Chance lässt, Luft zu holen. Das war imo ganz großes Kino. Im Gegensatz zu Teil 1 wird der Leser direkt in den Schlamassel reingeworfen, der im ersten Teil seinen tragischen Anfang nahm. was mir persönlich immer sehr gefällt. Die beiden Hauptcharaktere, Rammerson und McKallan machen in dieser Geschichte eine richtig gute Entwicklung durch und kommen sich nach anfänglichem gegenseitigen Misstrauen aufgrund ihrer misslichen Lage, sichtlich näher. Da beide Leben von ihrer Zusammenarbeit abhängen. Sehr gut gemacht. Die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere war und ist weit besser, als ich meine Charaktere anfänglich entwickelt habe, da kommst du wesentlich schneller aus den Startlöchern als ich. Auch das gesamte Setting ist gut durchdacht und macht beim lesen Spaß. Das einzige was mir wirklich nicht so gefallen hat, war die Stelle, als McKallan sich an Bord der TITAN ins Holodeck einschliesst und nichteinmal der Captain des Schiffes Zugang dazu erhält. Dieser Umstand ist zwar gut erklärt, aber ich glaube bis heute nicht, dass Riker so ein Mamakind ist und gleich den Admiral um Hilfe bittet. Vielmehr, würde er McKallen den Hintern aufreissen. Aber irgendwie musstest du Belar ja auf die Titan kriegen, damit sich McKallan und Belar unterhalten können. Diese Holodeckszene und die kleinen Andeutungen auf Belar haben mir wiederum sehr gefallen. Den Admiral hast du ziemlich gut getroffen, obwohl er mir teilweise etwas zu strikt ist. Selbst der Admiral würde nie dran denken, gleich jemandem mit dem Kriegsgericht zu drohen, weil dieser eine kleine Extratour fährt, die auch keinen Schaden anrichten kann, wie in McKallans Fall mit dem Holodeck. Außerdem bemerke ich, dass einige, die Unity One Spinoffs schreiben und ihren Captain aus den DAs nehmen, dazu neigen, sich mit Belar anlegen zu wollen. Dabei ist der Gute durchaus umgänglich, wenn man es nicht übertreibt. Wie gesagt, in seiner DA steht, dass er dazu neigt, Untergebene in seine Familie einzugliedern. Aber das kann ja noch kommen. Noch ist McKallan kein Captain der TF und hat dort auch noch kein Kommando. Das mit der Beziehung zwischen den beiden kann ja auch noch werden. Gut fand ich schon das aufkeimen von Respekt zwischen Belar und McKallan. Das ist ausbaufähig.

Alles in allem eine schöne und spannende Geschichte, die ein wenig an die Bugjagd aus Starship Troopers erinnert, ohne aber so hyperpatriotisch zu wirken, sondern eher das Leid von zwei Überlebenden Offizieren beschreibt, die um ihr nacktes überleben kämpfen.

Noch eine kleine Anmerkung meinerseits zur Formatierung.
Kapitel eins beginnt am untersten Rand des Deckblatts nach dem Cover. Nicht sehr schön anzuschauen und die Links zu den Partnern unseres Forums beginnen auf der letzten Seite der Geschichte. Ich hatte es eigentlich so formatiert, dass es ein klares Bild ergibt. Kannst es ja nochmal nachbessern.

Unbedingte Leseempfehlung meinerseits.
Gruß
J.J.

PS @ David:
Der Namensgeber des Schiffes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_de_Alvarado
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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #3 am: 03.12.09, 09:44 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Außerdem bemerke ich, dass einige, die Unity One Spinoffs schreiben und ihren Captain aus den DAs nehmen, dazu neigen, sich mit Belar anlegen zu wollen. Dabei ist der Gute durchaus umgänglich, wenn man es nicht übertreibt.


WENN man es übertreibt dann schickt er den entsprechenden Captain unter die Dusche... :Andorian

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Wie gesagt, in seiner DA steht, dass er dazu neigt, Untergebene in seine Familie einzugliedern. Aber das kann ja noch kommen. Noch ist McKallan kein Captain der TF und hat dort auch noch kein Kommando. Das mit der Beziehung zwischen den beiden kann ja auch noch werden. Gut fand ich schon das aufkeimen von Respekt zwischen Belar und McKallan. Das ist ausbaufähig.


Mit Dheran ist auch nicht gut Kirschen essen, wenn man ihn erzürnt, aber auch dann hat für ihn alles seine Grenzen

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Alles in allem eine schöne und spannende Geschichte, die ein wenig an die Bugjagd aus Starship Troopers erinnert, ohne aber so hyperpatriotisch zu wirken, sondern eher das Leid von zwei Überlebenden Offizieren beschreibt, die um ihr nacktes überleben kämpfen.


Klingt spannend - Geschichten mit intelligenten Insekten begeistern ja auch mich... ;)
Werde mir am WE mal beide Teile ansehen...

hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #4 am: 03.12.09, 11:47 »
@Belar
Danke für die durchwachsene Kritik. Das mit der Charakterentwicklung kam also gut rüber, das freut mich noch mehr. Und zum Thema Riker, du kennst meine Einstellung zu unserem humpelnden Milchbubi. Er hat seine Kompetenzen, das geb ich gern zu. Doch war die Rettungsmission von Belar beordert und so hielt ich es für logisch das er Nachfragt, was er wohl als nächstes tun soll. Vielleicht war ist seine Darstellung meinerseits etwas zu unterwürfig. Das kann sein. Ich werd es mir für sein nächstes Auftauchen merken.

Das mit dem \"sich mit Belar anlegen\" könnte man ja so erklären das in UO durchgehend starke Führungspersönlichkeiten aufeinandertreffen. Da ist wohl das abstecken des Reviers bzw. der Kompetenzen nichts unübliches. Außerdem wäre es echt lahm, wenn alle handzahm wären oder nicht? Aber übertreiben sollte man es natürlich nicht.

@Ullimann

Viel Spaß beim Lesen ^^

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Lairis77

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« Antwort #5 am: 03.12.09, 11:56 »
Ui, schon wieder neuer Lesestoff!  :))
Ich freu mich drauf - kann aber nicht versprechen, dass ich dieses Jahr noch zum Lesen komme.

Teil 1 hab ich vor langer Zeit schon gelesen und - soviel ich weiß - auch kommentiert.
Hast du die Geschichte inzwischen überarbeitet oder ist es noch die Original-Contest-KuGe?
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


hescendreon

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #6 am: 03.12.09, 12:08 »
@Lairis
Die Epi 1 muss nochmal überarbeitet werden weil beim hin und herschubsen zwischen Belar und mir es mehr oder weniger das Format zerschossen hat. Aber im Groben hab ich die Story so belassen wie sie ist.

Die zweite Episode wird dir aber, glaube ich zumindest, besser gefallen.

@David
Lies den zweiten Teil, darin wird der Name und seine Herkunft erklärt ^^

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #7 am: 04.12.09, 20:13 »
@ hescendreon
Zitat
Danke für die durchwachsene Kritik. Das mit der Charakterentwicklung kam also gut rüber, das freut mich noch mehr. Und zum Thema Riker, du kennst meine Einstellung zu unserem humpelnden Milchbubi. Er hat seine Kompetenzen, das geb ich gern zu. Doch war die Rettungsmission von Belar beordert und so hielt ich es für logisch das er Nachfragt, was er wohl als nächstes tun soll. Vielleicht war ist seine Darstellung meinerseits etwas zu unterwürfig. Das kann sein. Ich werd es mir für sein nächstes Auftauchen merken.

Das mit dem \"sich mit Belar anlegen\" könnte man ja so erklären das in UO durchgehend starke Führungspersönlichkeiten aufeinandertreffen. Da ist wohl das abstecken des Reviers bzw. der Kompetenzen nichts unübliches. Außerdem wäre es echt lahm, wenn alle handzahm wären oder nicht? Aber übertreiben sollte man es natürlich nicht.


Naja, ich fand halt einiges gut und einiges weniger gut. Deshalb ist die Kritik eben durchwachsen. Aber bei dir klingt das fast wie ein Vorwurf. Also da ich Riker mag kann ich nur aus meiner Sicht sprechen, ich habe ihn niemals als Milchbubi empfunden. Im Gegenteil. er ist weit draufgängerischer als sein Captain. Ich rate dir, beschäftige dich mal intensiv mit ihm, dann wirst du feststellen, dass er mehr Seiten hat, als die die du nicht magst. Dann wird es dir auch gelingen, seinen Charakter richtig darzustellen. So wie ich das verstanden habe, war die Rettungsmission nicht Belars Auftrag. Das Shuttle mit Rammerson und McKallan hat einen Notruf ausgesandt und die Titan hat ihn empfangen. Wo kommt da Belars Befehl her? Die entsprechende Textstelle würde ich gerne sehen. Außerdem ist Riker nicht Belar verantwortlich für sein Schiff. Riker hat die Aufsicht und ist dafür zuständig, dass niemand auf seinem Schiff Schindluder treibt. Eigentlich müsste Belar nicht auf McKallan sauer sein, sondern auf Riker, weil er nicht in der Lage ist, so ein Pillepalle Problem von alleine zu lösen und zum Admiral rennen muss. Riker hätte so nie gehandelt. Aber das Thema hatten wir ja schon.

Da gibt es kein Revier abzustecken.
Denn Unity One IST Belars Revier und er, um deine Terminologie zu verwenden, ist der Alpha Wolf. McKallan gehört nicht zu Belars Team (noch nicht), kommt auf eine fremde Raumstation unter einem Kommandanten den er nicht  kennt und noch nie gesehen hat und stiefelt mit einer ziemlichen Arrognaz da rum und macht vom ersten Moment an jeden blöd von der Seite an. Vorallem Personen, von denen er was möchte oder die ihn aus einer Notlage befreit haben. Das kann einen Charakter schon ziemlich unsympathisch machen, worauf du es ja mehr oder weniger anlegst. Dennoch ist weniger mehr. Mal sehen, was die anderen sagen. Sicher braucht die TF starke Führungspersonen, aber dass wirklich jeder mit Belar die Klingen kreuzen will, ist unglaubwürdig. Zumal es der Admiral nicht herausfordert und seine Leute durchaus mit Verständniss behandelt. Außerdem hätte der Admiral ja dann dauernd alle Hände voll zu tun, sein Revier zu verteidigen. Es müssen nicht alle handzahm sein, doch sollte man schon ein gewisse Maß halten. Jemanden herauszufordern, nur weil man gehört hat, dass dieser durchaus auch mal in die Luft geht, muss nicht sein. Und bei McKallan habe ich das Gefühl, dass es ihm Spaß zu machen scheint, den Admiral, der ihm nichts getan hat und von dem er was haben will und zudem gegen die Vorschriften verstossen hat, zu ärgern. An McKallans Stelle hätte ich in der Geschichte anders gehandelt und wäre aus obengenannten Punkten nicht so forsch gewesen. Denn er kann froh sein, dass Belar scheinbar einen guten Tag gehabt hat, denn ansonsten wäre er in der Brigg gelandet und hätte gucken können, wo er nun ein Schiff herbekommt. Ich bitte das künftig zu bedenken. Aber es steht mir ja auch frei, McKallan zu verwenden, um dem guten mal die Flügel zu stutzen.  ;)

Gruß
J.J.
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« Antwort #8 am: 04.12.09, 20:45 »
@Belar
Das mit dem durchwachsen kam wohl etwas falsch rüber. Ich habe sie durchaus als positiv empfunden. Ferner geht ja aus der Geschichte hervor in welchem persönlichen Schlammassel sich McKallan befindet, was sein Verhalten nachvollziehbarer macht. Wie gesagt,ich entwickle ihn noch ^^
Zum Thema Riker, da magst du wohl recht haben, wenn dann sollte ich es wohl eher in McKallan private Ansichten über ihn einfließen lassen und nicht meine eigenen in die Handlung hinein  projezieren. Hab mich da wohl etwas hinreißen lassen,kommt vor.

Was die unsympathischen Seiten von McKallan angeht kann ich nur soviel sagen, dass mein Ziel war und ist einen Charakter zu schaffen der weder der Held noch der Antiheld ist. Er soll sich dazwischen bewegen und sich in einer charakterlichen Grauzone bewegen. Meiner Meinung nach macht es ihn glaubwürdiger und irgendwie realer.

Aber noch ist die Integration in UO nicht abgeschlossen und in trockenen Tüchern. Wer weiß, außer mir vielleicht ;) , wie sich das noch gestaltet. Ich setz mich sowieso heute mal hin und bring ein paar Seiten zu \"Papier\"...

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ulimann644

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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!
« Antwort #9 am: 05.12.09, 22:30 »
Sodele - auch der zweite Teil ist gelesen...

Leider waren auch hier einige Kröten zu schlucken...

Zitat
Er musste sich die Bewunderung für den älteren Offizier
eingestehen, der ihn müde musterte. Er hätte schon längst vor Schmerzen wild geschrien.
>>Was   ist   los   Junge?   Lassen   sie   den   Kopf   nicht   hängen.   Ich   bin   schon   aus   schlimmeren
Situationen raus gekommen<<
Der Operationsoffizier konnte nur den Kopf schütteln.
>>So langsam verstehe ich warum sie so einen Ruf genießen<<


Da dem Captain gerade das Bein abfällt frage ich mich: \"Welche Situation will er seinem Kameraden als \"schlimmer\" verkaufen... ;) ( Und wieder ein Hurra auf den Captain )

Zitat
>>Sie sind über ihre Fähigkeiten heute mehr als hinausgewachsen Adrian. Sie werden auch das
schaffen,  da bin  ich mir   sicher.   In solch einem Feuer  wie dem,   in dem wir  heute drohen zu
verbrennen, werden Helden geschmiedet.<<

Das
Phasergewehr  wechselte den Besitzer.  McKallan wirkte beängstigend präsent  auf  den  jungen
Mann.  Woher nahm er diese Kraft? Andere wären aufgrund der Schmerzen bereits ohnmächtig
oder schon kollabiert.

Wenn du wüsstest  wer   ich bin,  würdest  du wahrscheinlich schon schreiend die
Straße hinunter rennen.


Auch diese drei Sätze - besonders der erste der drei - brachten mich zum Schlucken...

Insgesamt ließ die Captains-Lobeshymne aber schon etwas nach. Besonders den Teil im Shuttle empfand ich als wirklich gelungen.
Hier blitzte zum ersten mal auf, dass der Captain menschlich sein kann ( würde nur nicht ständig diese Lobeshymne einsetzen )
Die Stelle an der er sich das erste Mal mit Adrian dutzt, da kam bei mir so ein Deja Vu-Gefühl auf...
Diese Kameradschaft lässt sich sehr gut ausbauen...

Das Ende vermasselte leider dann den bis dahin sehr guten Eindruck.
Ryker halte ich für einen Mann, der eher das gesamte Deck rund um das Holodeck einreißt, anstatt den Admiral anzufunken, wegen einer solchen Lappalie...
Und anschließend hätte er wohl McKallan in den Allerwertesten getreten...

Auch die Szene mit Belar wirkte nicht ganz so überzeugend auf mich - da reagiert der Admiral wider seiner Natur IMO...
Und ich halte es für was anderes, ob man Belar gegenüber mal etwas renitent ist, oder ob man ihm - mehr oder minder - Machtmissbrauch unterstellt...

Auch hier hat die Action überzeugt - der Part war erste Sahne, da gibt es gar nichts...

Fazit:
Beide Bände haben mich mit einem gemischten Gefühl zurück gelassen.
Einerseits war da die hervorragende Idee und der überzeugende Action-Part.
Andererseits dieses \"Ich bin in allem besser als alle anderen\" - das hat gestört. Weniger wäre hier besser gewesen. Etwas subtiler die Vorzüge in den Vordergrund gestellt hätte ich diese beiden Stories als absoluten Hit angesehen...

Dann hätte ich mir noch etwas mehr Beschreibungen der beiden Hauptdarsteller gewünscht.
Auch nach diesen beiden Episoden weiß ich nicht wirklich, wie die Helden aussehen... ;)
Damit bleiben sie weniger greifbar und wirken somit weniger lebendig IMO...

hescendreon

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« Antwort #10 am: 06.12.09, 19:08 »
Auch hier wieder ein Danke für die Kritik. Ich werde sie auf mich wirken lassen. Dennoch hatte ich selbst den Eindruck das diese Episode im Großen und Ganzen stimmiger wirkte. Das mit den \"Lobeshymnen\" werde ich mir auch sehr zu Herzen nehmen, ich hatte das garnicht so wahrgenommen, vielleicht aber einfach nur falsch dargestellt.

Wie gesagt ich entwickle mich ja noch als Autor. Aber trotzdem auch danke für das Lob mit den Aktionszenen. Zumindest eine Baustelle die beendet ist.

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #11 am: 06.12.09, 20:13 »
@ hescendreon
Beim schreiben sind Baustellen NIE beendet. Es gibt immer was zu verbessern. Wer denkt, er sei auf einem Gebiet perfekt, liegt meistens tödlich daneben. Nichmal ein Tolkien ist perfekt oder ein Crichton. Aber man kann versuchen, so gut wie möglich zu werden, doch enden wird es nie. Jedenfalls nicht so lange du schreibst. Und egal wie gut man ist, es gibt immer Leute, die einen Fehler finden. Und das ist gut so.
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« Antwort #12 am: 06.12.09, 23:14 »
@Belar
SO war das nicht gemeint, lediglich das ich diesem Aspekt ersteinmal nachrangig begegnen kann. Und wie du weißt war Bescheidenheit nie eine meiner Stärken ;)

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« Antwort #13 am: 06.12.09, 23:17 »
Wollte nur die Gefahr im keim ersticken. War eine Präventivmaßnahme.  ;)
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« Antwort #14 am: 06.12.09, 23:25 »
Aihs Okee Kannuu Faahn :))

Kam an ;)

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