Autor Thema: Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)  (Gelesen 13899 mal)

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SSJKamui

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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
« Antwort #15 am: 19.12.09, 11:40 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Außerdem habe ich den Einganspost noch ein wenig verändert. Sie sind nicht mehr mit den Caitanern und den Tzenkethi verwandt. Desweiteren habe ich die Clannamen übersetzt. ich bitte das zu ändern. Künftig wäre es nicht schlecht, wenn ich noch Zeit für Änderungen hätte.  ;)


Ich habe den Teil des Eingangsposts in den Wiki Artikel kopiert, der von den Lyranern als Spezies handelte. (So wirklich einen Unterschied zur vorherigen Version habe ich allerdings nicht bemerkt.)

Die übersetzten Clannamen habe ich auch dem Artikel zu den Stämmen hinzugefügt.

Max

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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
« Antwort #16 am: 19.12.09, 12:02 »
Na ja, ich muss gestehen, ich bin nicht soooo begeistert von diesem Volk.
Eine sich ergebende Vorlage durch die Wolfsartigkeit mit den Stämmen und dem Rudelverhalten hast Du gut umgesetzt.
Grundsätzlich finde ich aber zu Außerirdischen, die eigentlich wie Tiere aussehen sollen, aber einen humanoiden, einen menschlichen Körperbau besitzen, keinen Zugang. Ein bisschen treibt mich auch die Sorge um, dass diese tierischen Wurzel ein bisschen zu leicht dazu verführen könnten, aus so einem Volk einen relativ platten Gegner, also nichts weiter als Bestien, zu machen. Es sind ein bisschen viele Gegner für UO unterwegs, der Meinung bin ich eigentlich immer noch, da bleibt halt auch die Frage, inwieweit man den Lyranern Tiefe eben will.
Vielleicht unterstützt durch die Computerspiel-Optik empfinde ich das Bild des Lyraners als, nun, ja, eher trashig  :rolleyes:

SSJKamui

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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
« Antwort #17 am: 19.12.09, 12:17 »
Zitat
Original von Max
da bleibt halt auch die Frage, inwieweit man den Lyranern Tiefe eben will.


Bei dem Tabletop Spiel Starfleet Battles auf dem Star Fleet Command basiert gab es bei den Lyranern eine Fraktion, die das Herrschaftssystem beenden wollte und das Land demokratisieren wollte. Diese spalteten sich sogar im 23. Jahrhundert von den Lyranern ab und gründeten ihren eigenen Staat, die Lyranisch demokratische Republik. Später wurde dieser Staat aber wieder von der Clanregierung erobert.

Vielleicht könnte man diese Rebellenfraktion ja auch mit einbringen, sodass diese irgendwie im Untergrund überlebte und auf den richtigen Moment wartet. (Vielleicht könnte diese auch Versuchen, sich irgendwie mit der Föderation zu verbünden.)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
« Antwort #18 am: 20.12.09, 01:18 »
@ SSJKamui
Ah, ok, jetzt sehe ich es. War mein Fehler. Habe blöd hingeschaut und noch den alten Kram im Kopf gehabt.

@ Max
Zitat
Na ja, ich muss gestehen, ich bin nicht soooo begeistert von diesem Volk.
Eine sich ergebende Vorlage durch die Wolfsartigkeit mit den Stämmen und dem Rudelverhalten hast Du gut umgesetzt.
Grundsätzlich finde ich aber zu Außerirdischen, die eigentlich wie Tiere aussehen sollen, aber einen humanoiden, einen menschlichen Körperbau besitzen, keinen Zugang. Ein bisschen treibt mich auch die Sorge um, dass diese tierischen Wurzel ein bisschen zu leicht dazu verführen könnten, aus so einem Volk einen relativ platten Gegner, also nichts weiter als Bestien, zu machen. Es sind ein bisschen viele Gegner für UO unterwegs, der Meinung bin ich eigentlich immer noch, da bleibt halt auch die Frage, inwieweit man den Lyranern Tiefe eben will.
Vielleicht unterstützt durch die Computerspiel-Optik empfinde ich das Bild des Lyraners als, nun, ja, eher trashig


Also ich persönlich finde intelligente Rassen, die sich aus Tieren entwickelt haben, sehr interessant. Im Prinzip sind die Menschen ja auch eine. Ich habe auch kein Problem damit einen Wolfsmensch als Lyraner darzustellen. Damit greife ich eigentlich nur ewige Legenden der Lycanthropie auf. Oder siehe die Gorn, die durchaus Canon sind und sich aus Sauriern, ebenso wie die Saurianer entwickelt haben, zeigen uns, dass sowas in Star Trek geht. Auch meine Kel\'Daxar stammen von Tieren ab. Ich sehe da wirklich kein Problem und sowas kann für mich funktionieren und ich denke, dass die Lyraner großes Potenzial haben. Jedenfalls werden ich und eventuell auch meine Kollegen, sollten wir uns entscheiden die Lyraner näher zu behandeln, unser bestes geben, dem Volk die nötige und ihm zustehende Tiefe zu geben. Die Tzenkethi habe ich in Salahadin als Bestien beschrieben, aber auch die werden noch ihre Tiefe bekommen. Mit den Lyranern habe ich anderes vor. Obwohl sie im Kampf ähnlich zu Werke gehen, wie ihre Todfeinde. Im Grunde hat die Allianz aus den Klingonen, der Föderation und der Romulaner nur einen Feind. Und das ist die Liga. Die Lyraner sind nur ein Teil davon. Ich finde das Konzept nach wie vor logisch, dass die kleinen Rassen sich am Ende des Dominionkrieges lose zusammenschließen, um sich ein Stück des Kuchens abzuschneiden und die momentane Schwäche der Großmächte ausnutzen wollen. Ich finde nicht, dass es zu viele Feinde sind. Es ist sogar gut so, denn um die drei führenden Mächte des Quadranten herausfordern zu wollen, braucht man eine entsprechende Schlagkraft und zum anderen kann sich so jeder Autor die Gegner aussuchen, die zu seiner Serie am besten passt. Ich habe mich zum Beispiel auf die Gorn, die Kels und die Tholians eingeschossen. Was aber nicht bedeutet, dass ich die anderen nur am Rande behandeln werde. Unity One soll mindestens sieben Staffeln a 12 - 13 Geschichten bekommen und da habe ich genug Zeit, das alles zu behandeln. Man muss nur Geduld haben. Das Bild des Lyraners habe ich nur gewählt, weil das das einzige ist, das existiert. Es ist nicht der Hit, aber es vermittelt einen Eindruck, wie die Aussehen, mehr soll es nicht. Ich werde mich bei Gelegenheit sicher auch mal an einer Manip versuchen, aber fürs erste reicht das Bild für unsere Zwecke. Ebenso die Lowpolyschiffe. Die dienen nur als Volage für evtl. Moddeling Bestrebungen.

Gruß
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ulimann644

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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
« Antwort #19 am: 20.12.09, 10:17 »
Der \"Galaktische Zoo\" hat in der SF eine lange Tradition - was natürlich nicht heißt, dass es keine anderen Wege gäbe...
Aber man ist zugegebenermaßen sehr oft versucht Exoten anhand der bestehenden Tierwelt der Erde  zu beschreiben...

Eine löbliche Abweichung in Trek - die Tholians... Aber man beschreibe die mal jemandem, der sie nie gesehen hat... ;)

Dazu kommt: Menschen sind seit jeher von den Geschöpfen der Nacht ( Fledermäuse - Katzen ) und von den Jägern unter den Tieren ( Raubkatzen - Raubvögel ) fasziniert - kein Wunder also, dass sie als Aliens immer wieder herhalten müssen. Wie auch Wölfe - die schon zu diversen Filmtiteln verführten ( Zeit der Wölfe - Der mit dem Wolf tanzt u.ä. )

Bei mir stehen eher Insekten hoch im Kurs, da sie - ab einer bestimmten Größe - Unbehagen bereiten. Wobei man die allerdings nicht immer als Feinde missbrauchen sollte - es geht auch anders... ( Man muss halt nur zuerst seine kreatürliche Angst vor der Fremdartigkeit niederringen... )

@Belar:
Bei zwei Episoden im Jahr hast du da ja nur noch etwa 33-35 Jahre zu schreiben... ( bei nur einer Episode im Jahr wird es knapp ;) )

Max

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« Antwort #20 am: 20.12.09, 11:06 »
Zitat
Original von SSJKamui
Bei dem Tabletop Spiel Starfleet Battles auf dem Star Fleet Command basiert gab es bei den Lyranern eine Fraktion, die das Herrschaftssystem beenden wollte und das Land demokratisieren wollte. Diese spalteten sich sogar im 23. Jahrhundert von den Lyranern ab und gründeten ihren eigenen Staat, die Lyranisch demokratische Republik. Später wurde dieser Staat aber wieder von der Clanregierung erobert.

Vielleicht könnte man diese Rebellenfraktion ja auch mit einbringen, sodass diese irgendwie im Untergrund überlebte und auf den richtigen Moment wartet. (Vielleicht könnte diese auch Versuchen, sich irgendwie mit der Föderation zu verbünden.)

Ja, das sind schon gute Ideen, andererseits macht das die Sache schon enorm komplex. Die Lyraner sind nicht die einzigen, die man beleuchten könnte/müsste/sollte.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Also ich persönlich finde intelligente Rassen, die sich aus Tieren entwickelt haben, sehr interessant. Im Prinzip sind die Menschen ja auch eine. Ich habe auch kein Problem damit einen Wolfsmensch als Lyraner darzustellen. Damit greife ich eigentlich nur ewige Legenden der Lycanthropie auf. Oder siehe die Gorn, die durchaus Canon sind und sich aus Sauriern, ebenso wie die Saurianer entwickelt haben, zeigen uns, dass sowas in Star Trek geht.

Dass sich aus Wölfen oder Echsen intelligiente, raumfahrende Wesen entwickeln - das kann man durchaus so halten, (sofern zur richtigen Zeit ein Monolith hilfreich zur Seite steht :D).
Ich mag es nur nicht so sehr, vor allem mit Blick auf den Körperbau. Wir alle wissen, dass bei den \"Tieraliens\" wie den Gorn halt der reale, produktionstechnische Hintergrund dazu führte, dass die so aussahen, wie sie aussahen. ENT hat bei den Gorn ja schon zu korrigueren versucht, die Technik (sicherlich halt teuer) hat uns dann mit den Tholianers eine Spezies geschenkt, die mal echt originell war.
Grundsätzlich ist es bei mir aber so, dass ich nicht hinter jedem Aspekt, der in den Serien gezeigt wurde, so richtig stehen kann.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Auch meine Kel\'Daxar stammen von Tieren ab.

Die Xindi-Insektoiden haben mMn auch einigermaßen gut funktionert, aber in diesem Fall urteile ich halt so, weil man da keinen Schauspieler in ein Fliegenkostüm gesteckt hat.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Jedenfalls werden ich und eventuell auch meine Kollegen, sollten wir uns entscheiden die Lyraner näher zu behandeln, unser bestes geben, dem Volk die nötige und ihm zustehende Tiefe zu geben.

Das wäre schon schön und Potenzial haben die Völker tatsächlich. Die Frage ist nur, wieviel \"Zeit\" man dazu benötigt und ob man sich die dann gegebenfalls nehmen möchte.... Und wie man das dann darstell, also durch einen Blick von Außen auf die Gesellschaft oder von innen heraus.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich finde das Konzept nach wie vor logisch, dass die kleinen Rassen sich am Ende des Dominionkrieges lose zusammenschließen, um sich ein Stück des Kuchens abzuschneiden und die momentane Schwäche der Großmächte ausnutzen wollen. Ich finde nicht, dass es zu viele Feinde sind. Es ist sogar gut so, denn um die drei führenden Mächte des Quadranten herausfordern zu wollen, braucht man eine entsprechende Schlagkraft und zum anderen kann sich so jeder Autor die Gegner aussuchen, die zu seiner Serie am besten passt. Ich habe mich zum Beispiel auf die Gorn, die Kels und die Tholians eingeschossen. Was aber nicht bedeutet, dass ich die anderen nur am Rande behandeln werde. Unity One soll mindestens sieben Staffeln a 12 - 13 Geschichten bekommen und da habe ich genug Zeit, das alles zu behandeln.

Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das Bild des Lyraners habe ich nur gewählt, weil das das einzige ist, das existiert. Es ist nicht der Hit, aber es vermittelt einen Eindruck, wie die Aussehen, mehr soll es nicht. Ich werde mich bei Gelegenheit sicher auch mal an einer Manip versuchen, aber fürs erste reicht das Bild für unsere Zwecke. Ebenso die Lowpolyschiffe. Die dienen nur als Volage für evtl. Moddeling Bestrebungen.

Verstehe und als Grundlage, um sich ein Bild von dem Volk zu machen, ist es ja nicht ungeeignet.

Zitat
Original von ulimann644
Der \"Galaktische Zoo\" hat in der SF eine lange Tradition

Ja das stimmt schon und es hat ja auch einen gewissen Charme.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #21 am: 20.12.09, 13:57 »
@ Ulimann644
Zitat
Der \"Galaktische Zoo\" hat in der SF eine lange Tradition - was natürlich nicht heißt, dass es keine anderen Wege gäbe...
Aber man ist zugegebenermaßen sehr oft versucht Exoten anhand der bestehenden Tierwelt der Erde zu beschreiben...


Das stimmt. Es ist immer noch sehr viel einfacher, eine humanoide Tierspezies zu beschreiben, als ein Volk wie die Tholians. Ich habe da am Anfang von UO eher den Fehler gemacht, sie in eine humanoide Kultur zu pressen und ihnen auch solche Verhaltensweisen angedichtet. Was nicht ganz so geschickt war. Dennoch kann ich noch immer seltsame Eigenarten für das Volk entwickeln.

Zitat
Dazu kommt: Menschen sind seit jeher von den Geschöpfen der Nacht ( Fledermäuse - Katzen ) und von den Jägern unter den Tieren ( Raubkatzen - Raubvögel ) fasziniert - kein Wunder also, dass sie als Aliens immer wieder herhalten müssen. Wie auch Wölfe - die schon zu diversen Filmtiteln verführten ( Zeit der Wölfe - Der mit dem Wolf tanzt u.ä. )


Seit ich Markus Heitz\' Vampir und Werwolfromane gelesen habe, bin ich sehr von diesen Wesen fasziniert. Aber auch davor, fand ich die Geschöpfe der Nacht mehr als nur interessant. Was wohl auch die Kels erklären dürfte.

Zitat
Bei mir stehen eher Insekten hoch im Kurs, da sie - ab einer bestimmten Größe - Unbehagen bereiten. Wobei man die allerdings nicht immer als Feinde missbrauchen sollte - es geht auch anders... ( Man muss halt nur zuerst seine kreatürliche Angst vor der Fremdartigkeit niederringen... )


Mit Insekten habe ich zum Beispiel nicht allzuviel am Hut. Die machen mir Angst.  :D
Aber Insekten eignen sich prima für Alienvölker. Siehe hescendreons Krabbler.

Zitat
@Belar:
Bei zwei Episoden im Jahr hast du da ja nur noch etwa 33-35 Jahre zu schreiben... ( bei nur einer Episode im Jahr wird es knapp Augenzwinkern )


Also für das kommende Jahr habe ich vor, meinen Output auch wieder etwas mehr anzuziehen. Ich bin richtig scharf drauf, UO endlich wieder in größeren Schritten voranzubringen.

@ Max
Zitat
Ja, das sind schon gute Ideen, andererseits macht das die Sache schon enorm komplex. Die Lyraner sind nicht die einzigen, die man beleuchten könnte/müsste/sollte.


Da hast du schon Recht. Als Autor habe ich schon hin und wieder Probleme, die Zusammenhänge im Kopf zu behalten und den Überblick zu wahren. Aber bisher ist es mir immer wieder gelungen. Ich bin ein Fan von komplexen Universen und muss zugeben, am Anfang habe ich mich mit der Gründung der Liga etwas überschätzt. Ein Gegner wäre geschickter gewesen. Aber der Ligakrieg wird nicht die ganze UO Zeit gehen, denn die Liga wird irgendwann gänzlich vom terranischen Empire ersetzt werden und dann habe ich nur noch einen Gegner. Aber auch die TFs, werden sich noch ein paar Freunde zulegen und möglicherweise sieht man am Ende, wenn es gegen das Empire geht auch einige Ligavölker auf der TF Seite, da die gemerkt haben, dass sie sowohl von den Gorn und den Tholians als auch vom Empire ausgenutzt wurden.

Zitat
Dass sich aus Wölfen oder Echsen intelligiente, raumfahrende Wesen entwickeln - das kann man durchaus so halten, (sofern zur richtigen Zeit ein Monolith hilfreich zur Seite steht großes Grinsen).
Ich mag es nur nicht so sehr, vor allem mit Blick auf den Körperbau. Wir alle wissen, dass bei den \"Tieraliens\" wie den Gorn halt der reale, produktionstechnische Hintergrund dazu führte, dass die so aussahen, wie sie aussahen. ENT hat bei den Gorn ja schon zu korrigueren versucht, die Technik (sicherlich halt teuer) hat uns dann mit den Tholianers eine Spezies geschenkt, die mal echt originell war.
Grundsätzlich ist es bei mir aber so, dass ich nicht hinter jedem Aspekt, der in den Serien gezeigt wurde, so richtig stehen kann.


Also die Lyraner werden nicht immer aufrecht stehen. Im Gegenteil. Ich werde sie so anlegen, dass sie sich zum laufen auf alle Viere begeben werden.

Zitat
Die Xindi-Insektoiden haben mMn auch einigermaßen gut funktionert, aber in diesem Fall urteile ich halt so, weil man da keinen Schauspieler in ein Fliegenkostüm gesteckt hat.


Nicht nur die. Ich fand auch die Aquarianer, die Aboralen und die Reptilianer sehr gelungen. Die Avianer hätten mich auch sehr interessiert. Aber die waren ja ausgestorben.

Zitat
Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.


Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, die Liga klar darzustellen. Ist mir das nicht gelungen? Wenn ja, dann werde ich daran noch etwas arbeiten. Bisher hat mich eigentlich niemand darauf hingewiesen, dass er Schwierigkeiten hätte, die Liga zu verstehen. Deshalb ging ich immer davon aus, dass es klar definiert ist.


Zitat
Das wäre schon schön und Potenzial haben die Völker tatsächlich. Die Frage ist nur, wieviel \"Zeit\" man dazu benötigt und ob man sich die dann gegebenfalls nehmen möchte.... Und wie man das dann darstell, also durch einen Blick von Außen auf die Gesellschaft oder von innen heraus.


Ja, die Zeit ist der entscheidende Faktor. Aber ich verspreche dir, es wird tiefgehende Folgen mit den Lyranern geben. Mir schwebt da auch schon die eine oder andere Folge für die dritte Staffel vor.

Gruß
J.J.
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« Antwort #22 am: 20.12.09, 19:31 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe da am Anfang von UO eher den Fehler gemacht, sie in eine humanoide Kultur zu pressen und ihnen auch solche Verhaltensweisen angedichtet. Was nicht ganz so geschickt war.

Das würde ich aus Sci-Fi-Sicht auch so sehen, auf der anderen Seite bringt dieses Vorgehen einen Vorteil, der für die Leserlenkung ganz praktisch sein kann: Sympathielenkung über die Identifikation. Wenn man als Leser etwas gleich erkennt und einzuschätzen weiß, kann man besser mit den Figuren umgehen. Aber aus Sci-Fi-Sicht eben...


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Lyraner werden nicht immer aufrecht stehen. Im Gegenteil. Ich werde sie so anlegen, dass sie sich zum laufen auf alle Viere begeben werden.

Cool :)
Eine vierbeinige Fortbewegung wird sicher auch die Schiffsinternen Design beeinträchtigen.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
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Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.


Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, die Liga klar darzustellen. Ist mir das nicht gelungen? Wenn ja, dann werde ich daran noch etwas arbeiten. Bisher hat mich eigentlich niemand darauf hingewiesen, dass er Schwierigkeiten hätte, die Liga zu verstehen. Deshalb ging ich immer davon aus, dass es klar definiert ist.

Nein, das ist schon alles verständlich; das liegt nur daran, das ich \"klar\" anders meine, schwierig zu beschreiben.
Ich kann es versuchen, es so zu erklären: Ich mag es, wenn sich ein Motiv durchziehen kann, wenn ein Thema erörtert wird und hauptsächlich anhand von einer Struktur bearbeitet werden kann, die zwar nicht von Anfang an offen liegt, deren Findung aber Teil  des ganzen Konstrukts ist. Das soll alles keine Überraschung oder Komplexitäten unterbinden, genauso darf das nicht die Grundlage für Oberflächlichkeit werden. Wie gesagt, schwierig zu erklären.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, die Zeit ist der entscheidende Faktor. Aber ich verspreche dir, es wird tiefgehende Folgen mit den Lyranern geben. Mir schwebt da auch schon die eine oder andere Folge für die dritte Staffel vor.

Ich freu mich schon darauf :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #23 am: 11.01.10, 09:48 »
Hi, ich habe mal ein wenig recherchiert und auf SciFi Meshes einige Entwürfe der lyranischen Schiffe gefunden, die auf dem Spiel Starfleet Command basieren, sollten wir uns eines Tages daran machen, selbst lyranische Schiffe zu entwerfen, könnten wir diesen Stil beibehalten.



Gruß
J.J.
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« Antwort #24 am: 11.01.10, 12:26 »
Die Modelle sehen sehr interessant aus. Sie erinnern mich ein wenig an die Kzinti Schiffe aus Star Fleet Battles, zum Beispiel folgendes Schiff: http://ecaminis.com/Kzinti%20CA.jpg

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #25 am: 11.01.10, 12:44 »
Es sind die Kzinti Schiffe, aber da es diese Rasse bei mir nicht gibt, ich aber die Schiffe toll finde, würde ich sie gerne in einer etwas anderen Farbzusammenstellung und Abänderung als Grundlage für die lyranischen Schiffe nehmen, denn um ehrlich zu sein, gefallen mir die Schiffe aus dem Eingangspost nicht wirklich.
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SSJKamui

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« Antwort #26 am: 11.01.10, 13:36 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Es sind die Kzinti Schiffe, aber da es diese Rasse bei mir nicht gibt, ich aber die Schiffe toll finde, würde ich sie gerne in einer etwas anderen Farbzusammenstellung und Abänderung als Grundlage für die lyranischen Schiffe nehmen, denn um ehrlich zu sein, gefallen mir die Schiffe aus dem Eingangspost nicht wirklich.


Achso, ok. Ich finde diese neuen Designs, die du gefunden hast ehrlichgesagt auch besser als die meisten der Star Fleet Command Designs für Schiffe der Lyraner.

Außerdem werden die Lyraner nach fast 100 Jahren wahrscheinlich nicht immer noch die selben Schiffsklassen verwenden.

Tolayon

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« Antwort #27 am: 11.01.10, 13:47 »
Die \"neuen\" Schiffe sind nicht schlecht, nur die Raketenwerfer(?) an den Seiten sehen mir zu sehr nach heutigen Waffensystemen aus. Etwas modernere Torpedorampen sollten schon drin sein, um es im 24. Jahrhundert mit der Föderation und anderen Gegnern auf ähnlichem Niveau aufzunehmen.

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« Antwort #28 am: 11.01.10, 20:57 »
Hmm, na ja, die Schiffe sind wirklich insofern ungewöhnlich, als dass sie vom Aussehen eher anachronistisch wirken. Neuere Schiffe, die wild, ungestühm aussehen soll, besitzen - unter dem Einfluss Eaves, wie man in der dritten Staffel zum Beispiel gut sehen kann - eine beinahe schon organische Dynamik.
Ich persönlich finde, diese Schiffe hier brechen mit dieser Ausrichtung und auch wenn ich ihnen fast nichts abgewinnen kann, sorgt dieses Ungewöhnliche schon dafür, dass sie etwas besonderes innerhalb des \"Schiffs-Pools\" darstellen und das ist ja auch was wert.

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« Antwort #29 am: 11.01.10, 22:56 »
Ich finde das ist ein echt gelungenes Design! Da kann man sicher was raus machen!
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

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