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Die Lyranischen Stämme (NoN Canon / Unity One)
Max:
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Bei dem Tabletop Spiel Starfleet Battles auf dem Star Fleet Command basiert gab es bei den Lyranern eine Fraktion, die das Herrschaftssystem beenden wollte und das Land demokratisieren wollte. Diese spalteten sich sogar im 23. Jahrhundert von den Lyranern ab und gründeten ihren eigenen Staat, die Lyranisch demokratische Republik. Später wurde dieser Staat aber wieder von der Clanregierung erobert.
Vielleicht könnte man diese Rebellenfraktion ja auch mit einbringen, sodass diese irgendwie im Untergrund überlebte und auf den richtigen Moment wartet. (Vielleicht könnte diese auch Versuchen, sich irgendwie mit der Föderation zu verbünden.)
--- Ende Zitat ---
Ja, das sind schon gute Ideen, andererseits macht das die Sache schon enorm komplex. Die Lyraner sind nicht die einzigen, die man beleuchten könnte/müsste/sollte.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Also ich persönlich finde intelligente Rassen, die sich aus Tieren entwickelt haben, sehr interessant. Im Prinzip sind die Menschen ja auch eine. Ich habe auch kein Problem damit einen Wolfsmensch als Lyraner darzustellen. Damit greife ich eigentlich nur ewige Legenden der Lycanthropie auf. Oder siehe die Gorn, die durchaus Canon sind und sich aus Sauriern, ebenso wie die Saurianer entwickelt haben, zeigen uns, dass sowas in Star Trek geht.
--- Ende Zitat ---
Dass sich aus Wölfen oder Echsen intelligiente, raumfahrende Wesen entwickeln - das kann man durchaus so halten, (sofern zur richtigen Zeit ein Monolith hilfreich zur Seite steht :D).
Ich mag es nur nicht so sehr, vor allem mit Blick auf den Körperbau. Wir alle wissen, dass bei den \"Tieraliens\" wie den Gorn halt der reale, produktionstechnische Hintergrund dazu führte, dass die so aussahen, wie sie aussahen. ENT hat bei den Gorn ja schon zu korrigueren versucht, die Technik (sicherlich halt teuer) hat uns dann mit den Tholianers eine Spezies geschenkt, die mal echt originell war.
Grundsätzlich ist es bei mir aber so, dass ich nicht hinter jedem Aspekt, der in den Serien gezeigt wurde, so richtig stehen kann.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Auch meine Kel\'Daxar stammen von Tieren ab.
--- Ende Zitat ---
Die Xindi-Insektoiden haben mMn auch einigermaßen gut funktionert, aber in diesem Fall urteile ich halt so, weil man da keinen Schauspieler in ein Fliegenkostüm gesteckt hat.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Jedenfalls werden ich und eventuell auch meine Kollegen, sollten wir uns entscheiden die Lyraner näher zu behandeln, unser bestes geben, dem Volk die nötige und ihm zustehende Tiefe zu geben.
--- Ende Zitat ---
Das wäre schon schön und Potenzial haben die Völker tatsächlich. Die Frage ist nur, wieviel \"Zeit\" man dazu benötigt und ob man sich die dann gegebenfalls nehmen möchte.... Und wie man das dann darstell, also durch einen Blick von Außen auf die Gesellschaft oder von innen heraus.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich finde das Konzept nach wie vor logisch, dass die kleinen Rassen sich am Ende des Dominionkrieges lose zusammenschließen, um sich ein Stück des Kuchens abzuschneiden und die momentane Schwäche der Großmächte ausnutzen wollen. Ich finde nicht, dass es zu viele Feinde sind. Es ist sogar gut so, denn um die drei führenden Mächte des Quadranten herausfordern zu wollen, braucht man eine entsprechende Schlagkraft und zum anderen kann sich so jeder Autor die Gegner aussuchen, die zu seiner Serie am besten passt. Ich habe mich zum Beispiel auf die Gorn, die Kels und die Tholians eingeschossen. Was aber nicht bedeutet, dass ich die anderen nur am Rande behandeln werde. Unity One soll mindestens sieben Staffeln a 12 - 13 Geschichten bekommen und da habe ich genug Zeit, das alles zu behandeln.
--- Ende Zitat ---
Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Das Bild des Lyraners habe ich nur gewählt, weil das das einzige ist, das existiert. Es ist nicht der Hit, aber es vermittelt einen Eindruck, wie die Aussehen, mehr soll es nicht. Ich werde mich bei Gelegenheit sicher auch mal an einer Manip versuchen, aber fürs erste reicht das Bild für unsere Zwecke. Ebenso die Lowpolyschiffe. Die dienen nur als Volage für evtl. Moddeling Bestrebungen.
--- Ende Zitat ---
Verstehe und als Grundlage, um sich ein Bild von dem Volk zu machen, ist es ja nicht ungeeignet.
--- Zitat ---Original von ulimann644
Der \"Galaktische Zoo\" hat in der SF eine lange Tradition
--- Ende Zitat ---
Ja das stimmt schon und es hat ja auch einen gewissen Charme.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Ulimann644
--- Zitat ---Der \"Galaktische Zoo\" hat in der SF eine lange Tradition - was natürlich nicht heißt, dass es keine anderen Wege gäbe...
Aber man ist zugegebenermaßen sehr oft versucht Exoten anhand der bestehenden Tierwelt der Erde zu beschreiben...
--- Ende Zitat ---
Das stimmt. Es ist immer noch sehr viel einfacher, eine humanoide Tierspezies zu beschreiben, als ein Volk wie die Tholians. Ich habe da am Anfang von UO eher den Fehler gemacht, sie in eine humanoide Kultur zu pressen und ihnen auch solche Verhaltensweisen angedichtet. Was nicht ganz so geschickt war. Dennoch kann ich noch immer seltsame Eigenarten für das Volk entwickeln.
--- Zitat ---Dazu kommt: Menschen sind seit jeher von den Geschöpfen der Nacht ( Fledermäuse - Katzen ) und von den Jägern unter den Tieren ( Raubkatzen - Raubvögel ) fasziniert - kein Wunder also, dass sie als Aliens immer wieder herhalten müssen. Wie auch Wölfe - die schon zu diversen Filmtiteln verführten ( Zeit der Wölfe - Der mit dem Wolf tanzt u.ä. )
--- Ende Zitat ---
Seit ich Markus Heitz\' Vampir und Werwolfromane gelesen habe, bin ich sehr von diesen Wesen fasziniert. Aber auch davor, fand ich die Geschöpfe der Nacht mehr als nur interessant. Was wohl auch die Kels erklären dürfte.
--- Zitat ---Bei mir stehen eher Insekten hoch im Kurs, da sie - ab einer bestimmten Größe - Unbehagen bereiten. Wobei man die allerdings nicht immer als Feinde missbrauchen sollte - es geht auch anders... ( Man muss halt nur zuerst seine kreatürliche Angst vor der Fremdartigkeit niederringen... )
--- Ende Zitat ---
Mit Insekten habe ich zum Beispiel nicht allzuviel am Hut. Die machen mir Angst. :D
Aber Insekten eignen sich prima für Alienvölker. Siehe hescendreons Krabbler.
--- Zitat ---@Belar:
Bei zwei Episoden im Jahr hast du da ja nur noch etwa 33-35 Jahre zu schreiben... ( bei nur einer Episode im Jahr wird es knapp Augenzwinkern )
--- Ende Zitat ---
Also für das kommende Jahr habe ich vor, meinen Output auch wieder etwas mehr anzuziehen. Ich bin richtig scharf drauf, UO endlich wieder in größeren Schritten voranzubringen.
@ Max
--- Zitat ---Ja, das sind schon gute Ideen, andererseits macht das die Sache schon enorm komplex. Die Lyraner sind nicht die einzigen, die man beleuchten könnte/müsste/sollte.
--- Ende Zitat ---
Da hast du schon Recht. Als Autor habe ich schon hin und wieder Probleme, die Zusammenhänge im Kopf zu behalten und den Überblick zu wahren. Aber bisher ist es mir immer wieder gelungen. Ich bin ein Fan von komplexen Universen und muss zugeben, am Anfang habe ich mich mit der Gründung der Liga etwas überschätzt. Ein Gegner wäre geschickter gewesen. Aber der Ligakrieg wird nicht die ganze UO Zeit gehen, denn die Liga wird irgendwann gänzlich vom terranischen Empire ersetzt werden und dann habe ich nur noch einen Gegner. Aber auch die TFs, werden sich noch ein paar Freunde zulegen und möglicherweise sieht man am Ende, wenn es gegen das Empire geht auch einige Ligavölker auf der TF Seite, da die gemerkt haben, dass sie sowohl von den Gorn und den Tholians als auch vom Empire ausgenutzt wurden.
--- Zitat ---Dass sich aus Wölfen oder Echsen intelligiente, raumfahrende Wesen entwickeln - das kann man durchaus so halten, (sofern zur richtigen Zeit ein Monolith hilfreich zur Seite steht großes Grinsen).
Ich mag es nur nicht so sehr, vor allem mit Blick auf den Körperbau. Wir alle wissen, dass bei den \"Tieraliens\" wie den Gorn halt der reale, produktionstechnische Hintergrund dazu führte, dass die so aussahen, wie sie aussahen. ENT hat bei den Gorn ja schon zu korrigueren versucht, die Technik (sicherlich halt teuer) hat uns dann mit den Tholianers eine Spezies geschenkt, die mal echt originell war.
Grundsätzlich ist es bei mir aber so, dass ich nicht hinter jedem Aspekt, der in den Serien gezeigt wurde, so richtig stehen kann.
--- Ende Zitat ---
Also die Lyraner werden nicht immer aufrecht stehen. Im Gegenteil. Ich werde sie so anlegen, dass sie sich zum laufen auf alle Viere begeben werden.
--- Zitat ---Die Xindi-Insektoiden haben mMn auch einigermaßen gut funktionert, aber in diesem Fall urteile ich halt so, weil man da keinen Schauspieler in ein Fliegenkostüm gesteckt hat.
--- Ende Zitat ---
Nicht nur die. Ich fand auch die Aquarianer, die Aboralen und die Reptilianer sehr gelungen. Die Avianer hätten mich auch sehr interessiert. Aber die waren ja ausgestorben.
--- Zitat ---Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.
--- Ende Zitat ---
Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, die Liga klar darzustellen. Ist mir das nicht gelungen? Wenn ja, dann werde ich daran noch etwas arbeiten. Bisher hat mich eigentlich niemand darauf hingewiesen, dass er Schwierigkeiten hätte, die Liga zu verstehen. Deshalb ging ich immer davon aus, dass es klar definiert ist.
--- Zitat ---Das wäre schon schön und Potenzial haben die Völker tatsächlich. Die Frage ist nur, wieviel \"Zeit\" man dazu benötigt und ob man sich die dann gegebenfalls nehmen möchte.... Und wie man das dann darstell, also durch einen Blick von Außen auf die Gesellschaft oder von innen heraus.
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Ja, die Zeit ist der entscheidende Faktor. Aber ich verspreche dir, es wird tiefgehende Folgen mit den Lyranern geben. Mir schwebt da auch schon die eine oder andere Folge für die dritte Staffel vor.
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich habe da am Anfang von UO eher den Fehler gemacht, sie in eine humanoide Kultur zu pressen und ihnen auch solche Verhaltensweisen angedichtet. Was nicht ganz so geschickt war.
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Das würde ich aus Sci-Fi-Sicht auch so sehen, auf der anderen Seite bringt dieses Vorgehen einen Vorteil, der für die Leserlenkung ganz praktisch sein kann: Sympathielenkung über die Identifikation. Wenn man als Leser etwas gleich erkennt und einzuschätzen weiß, kann man besser mit den Figuren umgehen. Aber aus Sci-Fi-Sicht eben...
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Also die Lyraner werden nicht immer aufrecht stehen. Im Gegenteil. Ich werde sie so anlegen, dass sie sich zum laufen auf alle Viere begeben werden.
--- Ende Zitat ---
Cool :)
Eine vierbeinige Fortbewegung wird sicher auch die Schiffsinternen Design beeinträchtigen.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
--- Zitat ---Die Argumente, die Du für die vielen Feinde bringst, sind gut und ich sehen sie auch ein; ich habe in Geschichten nur gerne eine gewisse Klarheit, die sich nicht unbedingt in einfachen Verhältnissen äußern soll.
--- Ende Zitat ---
Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, die Liga klar darzustellen. Ist mir das nicht gelungen? Wenn ja, dann werde ich daran noch etwas arbeiten. Bisher hat mich eigentlich niemand darauf hingewiesen, dass er Schwierigkeiten hätte, die Liga zu verstehen. Deshalb ging ich immer davon aus, dass es klar definiert ist.
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Nein, das ist schon alles verständlich; das liegt nur daran, das ich \"klar\" anders meine, schwierig zu beschreiben.
Ich kann es versuchen, es so zu erklären: Ich mag es, wenn sich ein Motiv durchziehen kann, wenn ein Thema erörtert wird und hauptsächlich anhand von einer Struktur bearbeitet werden kann, die zwar nicht von Anfang an offen liegt, deren Findung aber Teil des ganzen Konstrukts ist. Das soll alles keine Überraschung oder Komplexitäten unterbinden, genauso darf das nicht die Grundlage für Oberflächlichkeit werden. Wie gesagt, schwierig zu erklären.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ja, die Zeit ist der entscheidende Faktor. Aber ich verspreche dir, es wird tiefgehende Folgen mit den Lyranern geben. Mir schwebt da auch schon die eine oder andere Folge für die dritte Staffel vor.
--- Ende Zitat ---
Ich freu mich schon darauf :)
Fleetadmiral J.J. Belar:
Hi, ich habe mal ein wenig recherchiert und auf SciFi Meshes einige Entwürfe der lyranischen Schiffe gefunden, die auf dem Spiel Starfleet Command basieren, sollten wir uns eines Tages daran machen, selbst lyranische Schiffe zu entwerfen, könnten wir diesen Stil beibehalten.
Gruß
J.J.
SSJKamui:
Die Modelle sehen sehr interessant aus. Sie erinnern mich ein wenig an die Kzinti Schiffe aus Star Fleet Battles, zum Beispiel folgendes Schiff: http://ecaminis.com/Kzinti%20CA.jpg
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