Autor Thema: Usergenerierte Nebencharaktere (Zivilisten, Feinde etc.) die nicht zur TF oder SF gehören  (Gelesen 25574 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Hihi oder seine Chefin Lois Angeles  :D
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SSJKamui

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Rang: Keiner (aber Doctortitel)
Vorname: Ksavri
Nachname:  Keiner bekannt
Geburtsdatum: 3.12.
Position:  Zivilist
Alter:  52
Rasse: Cardassianer
Heimatplanet: Cardassia
Nationalität:
Sternzeichen:
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe:  Grün
Merkmale: Keine Besonderen (auffällig unauffällig)
Dienststatus:  Zivilist

Familie:

Vater: unbekannt (tot)
Mutter: unbekannt (tot)
Geschwister: Keine
Ehegatte: Keiner
Kinder: Keine

Karriere:

Ksavri ist ein cardassianischer Arzt, der sich als Zivilist auf Unity One und der 5. Taskforce aufhält und sich dort unauffällig verhält und jedem Klingonen aus dem Weg geht.
In Wahrheit ist Ksavri aber ein Mitglied des obsidianischen Ordens auf Cardassia gewesen, was über Schleuser von Cardassia weggebracht wurde, als die Besatzungszonen eingerichtet wurden. Er sollte Sicherheitskopien bestimmter Daten von Forschungsergebnissen der cardassianischen Waffenentwicklung zur Sicherheit außer Landes schaffen, damit sie in einem bestimmten geheimen Schließfach aufbewahrt werden konnten, um diese zu schützen.

Er erfüllte diesen Auftrag, aber weil ihm die Aktivitäten der Front Dominiontreuer Cardassianer zusehends Suspekt wurden, veränderte er den Plan und brachte die Daten an einen anderen Ort, als ursprünglich vorgesehen, damit die Daten nicht in deren Hände fallen.

Danach lebte er auf verschiedensten Welten unter wechselnden Identitäten. Dazu wurden ihm mehrfach vom Orion Syndikat gefälschte Ausweise verschafft.

Die Klingonen fanden in der Besatzungszone verschlüsselte Dokumente über das Außer Landes bringen der Daten. Dort war aber nicht angegeben, wo die Kopien versteckt wurden.
 Da die Originaldaten aber während des Krieges zerstört wurden und nicht rekonstruierbar waren, suchen die Klingonen seitdem nach Ksavri.

Außerdem gab es unbestätigte Informationen, Ksavri hätte früher Kontakt mit einem gesuchten Kriegsverbrecher namens Aranjel Esug gehabt, der ebenfalls über Schleuser von Cardassia fliehen konnte und mittlerweile von Bajoranern, Klingonen, Romulanern und der Föderation gesucht wird.

Da die Klingonen aber hofften, die versteckten Informationen möglicherweise für die eigene Waffenentwicklung nutzen zu können, wurde die Information über Ksavri nicht an die Föderation weitergegeben und die Föderation weiß nichts davon.

Weil ihm die Verfolgung durch die Klingonen mit der Zeit zu viel wurde, beschloss Ksavri, sich der Föderation zu offenbaren, um möglicherweise Amnestie und Schutz erlangen zu können. Dabei achtete er aber peinlichst genau darauf, keine Aufmerksamkeit der Geheimdienste zu erregen.



Charakter:
Kühl, Analytisch, Verschlagen

SSJKamui

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Ich hatte vor einiger Zeit mal die Schnapsidee zu einem nicht humanoiden, "tierischen" Begleiter einer Figur. (Ähnlich wie einige der mehr tierartigen Begleiter von Jabba the Hutt.) Irgendwie habe ich aber leider den Eindruck, mein geschriebenes Endergebnis hört sich ein bisschen zu Stark wie eine Figur aus einem Pixar Film an. (Deshalb weiß ich nicht, ob mein Vorschlag wirklich "akzeptabel" ist.)

Squwan

Rang: Keiner
Vorname: Squwan
Nachname:  Keiner
Geburtsdatum: 3.02.
Position: Assistent des Kochs des Pioneers Inn
Alter: 54
Rasse:  Tümpelvögel aus der Skolban Hochebene
Heimatplanet: Tandamar Prime
Nationalität: Sippe der tausend Monde
Sternzeichen: Sein Volk hat keine Sternzeichen
Haarfarbe: keine Haare sondern Federn
Augenfarbe: silbern
Merkmale: Kein humanoider, sondern ein sprechender, intelligenter Vogel. Gefieder mit grünen und blauen Federn
Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater: unbekannt
Mutter: unbekannt
Geschwister: 60
Ehegatte: keiner
Kinder: 20

Karriere:
Squwan wurde während der 1.200. großen Wanderung seiner Sippe geboren. Die großen Wanderungen sind ein biologischer Zyklus seiner Spezies, welcher alle 5 Jahre stattfindet, und bei dem alle Stammesmitglieder zu den großen Quellen im Süden fliegen, um dort ihre Eier abzulegen. (Jeder dieser Spezies legt drei bis fünf Eier in jeder großen Wanderung.)
Die Eier werden im warmen Sand nahe den Quellen vergraben und allein gelassen, bis die Jungen Schlüpfen. Die ausgebrüteten Jungen leben mit einigen Elterntieren dann im hohen Gras, und nach 12 Jahren zieht der Stamm dann weiter als Nomaden.
Die humanoiden Tandamar lassen die Vögel normalerweise in Ruhe, weshalb die Vögel auch meistens keine höhere Zivilisation kennen lernen. Ihre Hauptfeinde sind die riesigen Bergvögel, die von den humanoiden Tandamar auch als Fortbewegungsmittel benutzt werden.
Einige wenige Tümpelvögel leben in Symbiose mit der Zivilisation der humanoiden Tandamar und ernähren sich von den Resten in ihren Städten.
Squwan wuchs in der Hauptstadt auf.
Als er 30 Jahre alt war, kam eine Forschungsgruppe der Föderation auf Einladung des Kaisers auf den Planeten, und begann damit, die Kultur des Planeten zu erforschen.
Eines Tages war diese Gruppe dabei, sich in der Hauptstadt an einem Schnellimbiss eine Mahlzeit zu genehmigen, als Squwan versuchte, diese von ihrem Teller zu stehlen.
Die Wissenschaftler verhinderten dies und waren überrascht, dass ihr Universalübersetzer die Laute Squwans  übersetzen konnte.
Nach einer kurzen Konversation begann Squwan, den Wissenschaftlern zu folgen und sie zu beobachten. Er versteckte sich, als die Wissenschaftler abreisten, auch in einer Frachtkiste mit Nahrung, und kam so unbemerkt, als blinder Passagier zur Erde.
Nachdem er einige Jahre in San Francisco herumgeirrt war, begegnete er dem Leiter des Pioneer’s Inn und beide schlossen eine Art Freundschaft. Sein Begleiter brachte Squwan auch bei, ihm beim Kochen zu unterstützen, und so wurde Squwan nicht nur sein Begleiter, sondern auch einer seiner „Mitarbeiter“.
Squwan hilft ihm beim Kochen und dabei, den Laden „sauber zu halten“.



Charakter:
Frech, sarkastisch, humorvoll
« Letzte Änderung: 24.04.13, 19:32 by SSJKamui »

Max

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Also mir gefällt Squwan eigentlich recht gut.
Okay, da gibt es schon was, das an "Ratatouille" oder an "Avatar" erinnert, aber das ist an sich nicht so schlimm.
Ansonsten halte ich die Idee, so ein Lebewesen vorzuführen, für sehr originell und auch für passend. Detail am Rande: den Name selbst hast Du mMn auch gut gewählt, denn er klingt nicht schlecht (wobei das Urban Dictionary eigentlich kein gutes Haar an "squwann" lässt  ?().

SSJKamui

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Also mir gefällt Squwan eigentlich recht gut.
Okay, da gibt es schon was, das an "Ratatouille" oder an "Avatar" erinnert, aber das ist an sich nicht so schlimm.
Ansonsten halte ich die Idee, so ein Lebewesen vorzuführen, für sehr originell und auch für passend. Detail am Rande: den Name selbst hast Du mMn auch gut gewählt, denn er klingt nicht schlecht (wobei das Urban Dictionary eigentlich kein gutes Haar an "squwann" lässt  ?().

Danke. Oh mein Gott. Das wusste ich nicht, dass es dieses Wort schon gibt. Mist.

Ich wollte eigentlich einen Namen haben, der etwas an den Namen dieses fiktionalen Vogels erinnert, und habe deshalb den Namen erfunden: http://donkeykong.wikia.com/wiki/Squawks_the_Parrot

Alexander_Maclean

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so zu deinen Charakter

a) der cardie muss mir durch die lappen gegangen sein. Mea Culpa

der gefällt mir aber.
gegen den scheint ja selbst garak ein waisenknabe zu sein.

b) der Vogel ist eine tolle Idee. Mal was neues ohne gleich zu abgedreht zu sein. Vogelähnlcihe spezies gab es ja schon n ST. Aber die waren dann auch humnoid und anscheinend flugunfähig.

so wie ich das gelesen habe, kann der ja noch fliegen.

einzig diesen 30 jahre Rhythmus bei den großen wanderung halte ich für etwas merkwürdig.

würde ja dann auch ein alter von 10 Millionen (!) jahren bei der spezies ausmachen.
« Letzte Änderung: 24.04.13, 19:00 by Alexander_Maclean »
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SSJKamui

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Danke, ich habe den dreißig Jahre Zyklus etwas abgeändert, um den Kritikpunkt zu verbessern.

Der Cardassianer war genau die Figur, weshalb ich Belar diesen Thread vorgeschlagen habe.

Max

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Also mir gefällt Squwan eigentlich recht gut.
Okay, da gibt es schon was, das an "Ratatouille" oder an "Avatar" erinnert, aber das ist an sich nicht so schlimm.
Ansonsten halte ich die Idee, so ein Lebewesen vorzuführen, für sehr originell und auch für passend. Detail am Rande: den Name selbst hast Du mMn auch gut gewählt, denn er klingt nicht schlecht (wobei das Urban Dictionary eigentlich kein gutes Haar an "squwann" lässt  ?().

Danke. Oh mein Gott. Das wusste ich nicht, dass es dieses Wort schon gibt. Mist.
Na ja, so schlimm ist das nicht; ganz genau dasselbe Wort ist es ja auch gar nicht. Zu große Gedanken würde ich mir da nicht machen und der Klang bleibt ja nichts desto weniger gut.
Aber es ist schon immer krass: Mit einer Namenswahl kann man viel ausdrücken und mehr als nur eine Botschaft ausdrücken - aber das bringt einem auch unbeabsichtig schnell wieder einen Nachteil, wenn einem nicht jede Referenz passt.

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Ben Esser
Bio und Charakterbeschreibung

Rang:  kein Richtiger
Vorname: Ben
Nachname: Esser
Geburtsdatum: Unbekannt
Position:  Anführer einer Gruppe im Orionsynikat
Alter:  man schätzt, er ist in den 70ern und geht auf die 80 zu.
Rasse:  Mensch
Heimatplanet: unbekannt
Nationalität: unbekannt
Sternzeichen: unbekannt
Haarfarbe:  weiß
Augenfarbe: grün
Merkmale: etwas fett, hat eine Narbe am Kinn, zurückgegeelte Haare, künstliches linkes Auge (sieht sichtbar technisch aus), trägt meistens Nadelstreifenanzüge, häufig in Begleitung eines „Hausleoparden“ gesehen, starker Kettenraucher (meistens teure Zigarren. Er zündet sie sich gerne mit brennenden Geldscheinen an.)
Dienstatus: aktiv

Familie:

Vater: unbekannt
Mutter: unbekannt
Geschwister: unbekannt. (Man vermutet aber, einige Kleinkriminelle in Zeugenschutzprogrammen könnten seine Kinder sein)
Ehegatte: keine (umgibt sich eher mit Prostituierten und Orionmädchen)
Kinder: keine bekannten (es existieren mehrere Personen, bei denen man vermutet, sie könnten seine Kinder sein.)

Karriere:
Ben lebte auf irgendeiner abgelegenen Kolonie am Rand des Föderationsraums in einer Migrantenfamilie. Er hatte in der Schule Probleme, weil seine Lehrer ihn auf Grund seines Migrantenstatus diskriminierten. Durch falsche Freunde kam er in Kontakt mit der Unterwelt und später auch mit dem Orionsyndikat.

Zuerst arbeitete er als einfacher Bote. In seinen ersten Missionen kam er zum Planeten Anigazerata 12, wo er für den Nachtclubbesitzer Markus Will einige Besorgungen tätigen musste. Zwischen beiden Männern entwickelte sich eine Freundschaft und beide halfen sich gegen Polizisten/Agenten von Nationen, die ihren Machenschaften auf der Spur waren. Später, als die Sternenflotte in der Nähe des Nachtclubs ihre Basis auf dem Planeten aufschlug, kam Ben mehrfach  durch die Sternenflottenoffiziere in Schwierigkeiten.
 
Nach einigen Jahren verschwand er spurlos von der Bildfläche. Kriminalistiker haben ermittelt, er legte in der Zeit durch Intrigen, „Kriege“ zwischen Orionsyndikatsfamilien und Giftmorde einen rasanten Aufstieg hin und wurde zum Anführer einer Syndikatsfamilie.

In den nächsten Jahren wurde er mehrfach von Geheimdiensten wie dem Tal Shiar und dem Obsidianischen Orden für ihre Zwecke benutzt. Er nutzte aber gleichzeitig die Geheimdienstkontakte, um seine Position zu verbessern.

Gleichzeitig besaß er Kontakte zu mehreren Konzernspitzen der IT, Rüstungs, Werft und Bauindustrie und hat dort wahrscheinlich mehrere Erpressungen durchgeführt. Der Ferengi Quark befindet sich auf Essers Todesliste, weil Quark ihn ziemlich heftig betrogen hatte.

Er soll sich angeblich auch auf irgendeinem Planeten eine riesige private Villa erbaut haben, die von Söldnern aus allen Ecken der Galaxis bewacht wird. Er ist allerdings niemals länger als 3 Tage am selben Ort gesehen wurden.

Im Dominionkrieg machte er mit allen Seiten schmutzige Geschäfte.

Die meisten Nationen des Alpha- und des Betaquadranten führen ihn unter den Top 20 der meistgesuchten Kriminellen.
Momentan haben es einige aus seiner „Familie“ darauf abgesehen, ihn zu töten, um seinen Platz einzunehmen.

In den letzten Jahren wurde er oft in Begleitung einer etwa  19 Jahre alten Frau gesehen, die sich wie eine Schülerin kleidete. Es wird vermutet, diese Frau sei eine Waise, deren Eltern vom Orion Syndikat entführt wurden. Bens Gruppe machte das Mädchen dann durch harte Trainingsmaßnahmen zu einer Art persönlicher Leibwächterin von Ben.

Aus unbestätigten Quellen geht hervor, Ben ließ sich irgendeiner obskuren, illegalen, genetischen Prozedur unterziehen, um seine natürliche Lebensspanne um 20 Jahre zu verlängern und seine geistigen Kräfte „frischer“ zu halten.



Charakter:
Sehr vornehmer Gentleman, geheimnisvoll, mysteriös, dominantes Auftreten, verschlagen, kühl und berechnend, „schmieriger Typ“, egoistisch, amoralisch, durchaus einiges an Charisma, hat die Fähigkeit, durch geschickte Fragestellungen die Ängste, Unsicherheiten und Kindheitstrauma seines Gegenübers zu entdecken und danach verbal gegen sein Gegenüber zu verwenden um es zu verunsichern. (Und sogar emotionale Zusammenbrüche bei seinem Gegenüber auszulösen.)



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« Letzte Änderung: 18.06.13, 11:15 by SSJKamui »

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ SSJ

Eine sehr schöne Akte für einen wahrlich üblen Schurken. Der wäre perfekt für FREELANCER. Was mir allerdings nicht so zusagt, ist die Sache mit dem Nadelstreifenanzug, der wäre im Stil des 24 JHs durchaus cool, aber die Rose im Knopfloch finde ich dann doch etwas to much.

Gruß
J.J.
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SSJKamui

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OK. Die Rose ist rausgestrichen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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NAME Gonbanon Tearos


Bio und Charakterbeschreibung

Rang:  Stammesführer
Vorname:  Gonbanon
Nachname:  Tearos
Geburtsdatum:
Position: Anführer des Jindarianer Stammes Tearos
Alter:  83
Rasse: Jindarianer
Heimatplanet: kein Planet, sondern Generationenschiff Fersakon
Nationalität: keine
Sternzeichen:  siebter Tulaban des aufgehenden Mondes
Haarfarbe: Grün
Augenfarbe: Grün
Merkmale: Die Haut ist eine Art Kruste aus Mineraliengestein
Dienstatus: aktiv

Familie:

Vater:  Gombanron Tearos
Mutter: anbogan  Tearos
Geschwister: keine
Ehegatte:  14 Frauen seines Stames
Kinder:  28 Kinder

Karriere:
Gonbanon ist ein Jindarianer, ein Volk, dessen Planet vor Jahrtausenden in einer Raumkatastrophe zerstört wurde, und was seitdem das Leben von Nomaden führt, die durch die Galaxis ziehen und Asteroidengürtel als Rohstoffquellen plündern. Die Jindarianer sind in den meisten Staaten Opfer von rassistischen Vorurteilen und Verfolgungen. Man hält sie für Kriminelle, die Kinder stehlen etc.

(In vielen Gegenden leben die Jindarianer allerdings so bettelarm, dass es viele junge Jindarianer in die Fänge des Orion Syndikats zieht. Dies liegt allerdings daran, dass auf Grund der Vorurteile in vielen Ländern Jindarianer nicht von Einheimischen eingestellt haben und so durch Diskriminierung keine normale Arbeit finden können.)

Ebenfalls sagt man den Jindarianern nach, sie würden den Zugang zu verschiedenen Geheimnissen der altertümlichen Geschichte der Milchstraße kennen und sie seien im Besitz von Überresten der ausgestorbenen Thrintun Kultur. (Nach der sowohl Archäologen der Föderation, als auch der Tzenkethi suchen.) Möglicherweise sind die Jindarianer auch eine Spezies aus der Zeit der Thrintun Kultur und gehören zu den wenigen Spezies, die den Krieg zwischen Thrintun und Tnuctip unbeschadet überstanden haben. (Laut Archäologen der Föderation hat dieser Krieg in einem Massensterben von intelligentem Leben in der Milchstraße geendet, was vor Allem die Thrintun und die Tnuctip vollkommen vernichtete. Von den Taguanern ist bekannt, dass sie nicht vom Konflikt betroffen waren, aber ob die Jindarianer ebenfalls aus dieser Zeit stammten, ist ungewiss. Es gibt allerdings die Theorie, dass die Thrintun Schuld an der Katastrophe sind, welche die Jindarianer zu Nomaden machte.)

Gonbanon wurde durch einen Orakelspruch zum Stammesführer ernannt, zu einer Zeit, als die Cardassianische Union anfing, alle Jindarianer in ihrem Territorium zu verjagen. Diese wurden als potenzielles Problem für das Militär wahrgenommen.
Gonbanons Eltern flogen mit einem anderen Stamm in den WYN Cluster, um sich zu verstecken, aber Gonbanon führte seinen Stamm aus dem Territorium der Cardassianer und führte eine 12 Jahre andauernde Irrfahrt an.
Während des Dominion Krieges kam Gonbanon mehrfach in Kontakt mit Jem Hadar Flotten, die seinen Stamm angriffen, aber irgendwie konnte er überleben.

Einige Zeit nach dem Dominion Krieg führte er seinen Stamm wieder in das Territorium der ehemaligen cardassianischen Union, in der Nähe des Tendara Systems. Im Jahr 2381 führte er seinen Stamm an den Rand des Tendara System und sein Stamm begann, Asteroiden zu plündern.
Damit wurden er und sein Stamm für die Allianz zum Problem. Die klingonische Politikerin Mre’Kell und einige romulanische Politiker, sowie Sarima Tel’Uskanal von den Tandamar hatten verlangt, dass die Task Forces seinen Stamm aus Sicherheitsgründen aus dem System vertreibt und dabei zur Not auch schwere Waffen einsetzt.
Die Sternenflotte, der Föderationsrat und Joran Belar persönlich verweigerten dies aber auf Grund der Föderationsstatuten und allgemeiner ethischer Bedenken. Deshalb versuchte man erfolglos mit den Jindarianen zu verhandeln und sie zum Gehen zu überreden.

Die Jindarianer kamen aber immer und immer wieder zurück und schafften es auch immer wieder sogar, Blockaden zu durchdringen und in militärisches Sperrgebiet vorzudringen, indem sie zu irgendwelchen Tricks griffen.

Die Task Force Offiziere sind ziemlich genervt von den Jindarianern und besonders Golbanon benimmt sich wie ein ziemlicher Quälgeist. Er ist Harmlos aber Nervig.
Manchmal musste die Sternenflotte die Jindarianer auch vor Übergriffen anderer Völker wie der Nausicaaner schützen. Gonbanon zeigte sich aber nicht mal dankbar dafür.
Ab und zu allerdings ist Gonbanon zusammen mit seinem Stamm auch Handelspartner der Task Force.
Es existieren einige Stämme der Jindarianer, die eine Föderationsmitgliedschaft anstreben, weil sie so endlich vor der Verfolgung sicher sein können. Gonbanon lehnt dies ab und denkt, dies würde die Kultur der Jindarianer zerstören. Das Wesen der Jindarianer sei ein Nomadenleben.


Charakter:
Gonbanon ist ein ruhiger Typ. Er sagt aber direkt, was er denkt und ist deshalb ziemlich schroff. Ausserdem ist er sehr esoterisch und beschäftigt sich ständig mit Wahrsagerei etc.
« Letzte Änderung: 23.11.13, 18:02 by SSJKamui »

Fleetadmiral J.J. Belar

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Hmmm. Die Idee, ein Volk, welches es auf die TF Rohstoffquellen abgesehen hat, gefällt mir. Da kann man sicher was interessantes drauß stricken, wenn ich mal nicht mit dem Liga Konflikt beschäftigt bin. Als kleinen Nebenschauplatz, der vielleicht auch etwas länger dauert, wäre das eine tolle Sache. Aber ich glaube nicht, dass Belar ein Volk und sei es noch so nervig, mit Waffengewalt zu vertreiben versucht. Auch er muss sich an die Gesetze halten und selbst wenn er ein harter Hund ist, würde er niemals zuerst auf ein Schiff feuern, dass nicht selbst eines der TF Schiff angreift. Das passt imo gar nicht. Und wenn die Jindarianer von Zeit zu Zeit Handel mit der TF betreiben wollen, dann glaube ich auch nicht, dass vorher Schusswechsel ausgetauscht wurden.

Gruß
J.J.
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Hmmm. Die Idee, ein Volk, welches es auf die TF Rohstoffquellen abgesehen hat, gefällt mir. Da kann man sicher was interessantes drauß stricken, wenn ich mal nicht mit dem Liga Konflikt beschäftigt bin. Als kleinen Nebenschauplatz, der vielleicht auch etwas länger dauert, wäre das eine tolle Sache. Aber ich glaube nicht, dass Belar ein Volk und sei es noch so nervig, mit Waffengewalt zu vertreiben versucht. Auch er muss sich an die Gesetze halten und selbst wenn er ein harter Hund ist, würde er niemals zuerst auf ein Schiff feuern, dass nicht selbst eines der TF Schiff angreift. Das passt imo gar nicht. Und wenn die Jindarianer von Zeit zu Zeit Handel mit der TF betreiben wollen, dann glaube ich auch nicht, dass vorher Schusswechsel ausgetauscht wurden.

Gruß
J.J.

Die beanstandeten Teile sind gelöscht und ich habe es so geändert, dass Klingonen etc. Waffengewalt einsetzen wollten, die Föderation und Belar persönlich dies aber  verhindert haben, weil sie dies Ethisch für bedenklich hatten. (Das war auch ehrlichgesagt die Stelle, die mir selbst beim Schreiben am Problematischsten war. Ich wusste echt nicht, was passender wäre.)

 

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