Autor Thema: Usergenerierte Nebencharaktere (Zivilisten, Feinde etc.) die nicht zur TF oder SF gehören  (Gelesen 25849 mal)

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David

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Nun ja,... es wäre für Belar aber sicher auch praktisch, wenn man ihm eine Figur serviert, die er für eine Geschichte, die er gerade in Arbeit/in Vorbereitung hat, gut gebrauchen kann.

Nicht dass es schlecht ist, wenn's nicht der Fall ist *no offense*

SSJKamui

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Nun ja,... es wäre für Belar aber sicher auch praktisch, wenn man ihm eine Figur serviert, die er für eine Geschichte, die er gerade in Arbeit/in Vorbereitung hat, gut gebrauchen kann.

Nicht dass es schlecht ist, wenn's nicht der Fall ist *no offense*

Ich hab mir vorher sehr ausführlich Gedanken gemacht und analysiert, was Belar für eine Geschichte schreibt/schreiben will und wo die Gemeinsamkeiten zu meiner Herangehensweise liegen. Danach halte ich mich beim Schreiben der Figuren, und scheine damit auch bisher seine Interessen getroffen zu haben.  Manchmal habe ich aber auch nach dem Gesichtspunkt "was kann ich selbst besonders gut schreiben?" geschrieben.

Wenn er Aspekte anders haben will, ordnet Belar dann einige Änderungen an, denen ich auch entspreche.
« Letzte Änderung: 02.06.14, 16:06 by SSJKamui »

David

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Okay, Danke.

Dann gebe ich die Frage zurück an Belar, mit beiligendem Angebot, einen Charakter für ihn zu generieren, wenn er wieder mal einen braucht.
(Hau mich einfach per PN an J.J.)

SSJKamui

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Okay, Danke.

Dann gebe ich die Frage zurück an Belar, mit beiligendem Angebot, einen Charakter für ihn zu generieren, wenn er wieder mal einen braucht.
(Hau mich einfach per PN an J.J.)

Als kleiner Tipp, Belar gehört stilistisch zur Space Opera der 1990er Jahre mit stärkerem Focus auf internationaler Politik und Diplomatie. (Also kurzum, Sachen wie Babylon 5 und Deep Sace Nine.) Daneben tendiert Belar zur Space Opera der späten 70er/80er (also Sachen wie Star Wars und Battlestar Galactica) und der Pulp Geschichten der 30er (z.B. Captain Future und der in diesem Stil gehaltenen Indiana Jones Reihe). Daneben mag er besonders Sachen, die in Richtung Epos gehen und Space Western Elemente. (Space Western = Serien wie Firefly, Saber Rider etc.) Dies ist ein Teil der Überlegungen, die sich mir beim Charaktere Schreiben für Belar als besonders nützlich erwiesen haben.

Belar ist aber so ziemlich für alles offen. Das muss nicht unbedingt zu diesen Bereichen gehören.
« Letzte Änderung: 02.06.14, 16:30 by SSJKamui »

CaptainCalvinCat

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Hey Leute, ^^

Ich hatte da jetzt nochmal drüber nachgegrübelt ob Cal wirklich in dieses Universum, dass ihr euch da aufgebaut habt - oder aufbaut - so reinpassen würde.
Da hab ich wirklich lang drauf rumüberlegt und bin dazu gekommen, dass er so, wie ich ihn vor meinem inneren Auge habe, würde er da nicht hinpassen.
Also... erm... der langen Rede kurzer Sinn - ich würde ihn dann zurückziehen... tut mir leid, wenn ich Umstände mache.

Max

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Ich finde, es ist eine sehr konsequente Entscheidung, wenn Du einfach merkst, dass es sich "nicht richtig anfühlt". Nicht jede Figur passt in jedes "System".
Aber vielleicht kannst Du Dir ja eine ganz neue Figur ausdenken, die dann ins ST-UO-Universum passt :)

SSJKamui

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Goranal
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Äquivalent zum Lieutenant
Vorname: Garonal
Nachname: unbekannt
Geburtsdatum: 12. Januar
Position: Squad Leader
Alter: 47
Rasse: Gorn (Tyrannier)
Heimatplanet:
Nationalität: unbekannt
Sternzeichen: unbekannt
Haarfarbe: keine Haare
Augenfarbe: Seine Augen sind mechanische Prothesen
Merkmale: 99 Prozent seines Gesichts sind Verbrannt, weshalb er immer einen Verband tragen muss, der sein Gesicht vollständig verdeckt
Dienstatus: aktiv

Familie:

Vater: als Unperson von der Gorn Regierung getilgt
Mutter: als Unperson getilgt
Geschwister: 4 (alle im Kampf gefallen)
Ehegatte: verstorben
Kinder: Seine beiden Töchter haben in der Föderation Asyl gesucht

Karriere:
Garonal ist ein Deckname. Sein richtiger Name ist unbekannt. Garonal war der jüngste Sohn einer Gorn Politikerfamilie. In einer Intrige hat aber eine konkurrierende Familie dafür gesorgt, dass seine Familie des Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt wurde.(Diese Rivalenfamilie befindet sich in einer starken Machtposition und hat zusammen mit wenigen Anderen den Haupteinfluss auf die Gorn Regierung. )

Er konnte aber vor der Militärpolizei fliehen und kam auf einer entfernten Welt in ein Waisenhaus. Dort wuchs er auf und als es Spannungen zwischen den Gorn und den Hydranern gab meldete er sich freiwillig zum Militär. Er wurde schnell Leiter eines Infanterieregiments. Bei dem finalen Kampf im kurzen Konflikt gegen die Hydraner explodierte sein Shuttle. Er überlebte zwar, aber durch die Explosion wurde er mit einer ätzend wirkenden Substanz übergossen, die zum Antrieb des Shuttles gehörte, und ein Metallstück bohrte sich in seinen Schädel.

Er lag ein Jahr auf der Intensivstation des Lazarettschiffs, bevor er wieder in den aktiven Dienst kam. Man wollte ihm eigentlich Orden verleihen, aber um nicht als Kind von Unpersonen erkannt zu werden, hat er das abgelehnt.

2 Jahre später hat er eine Politikerin geheiratet und bekam mit ihr Kinder. Diese Politikerin sprach sich während des Dominionkrieges allerdings zusammen mit einigen Anderen für eine Allianz mit der Föderation und den Klingonen aus. Goranal war dagegen und später hat ein rivalisierender Politiker sie vergiftet, um Personen ausschalten zu können, die der Föderation zu freundlich gesonnen waren.

Das Goranal sich nicht mehr für seine Frau eingesetzt hatte, wurde ihm von seinen Töchtern übel genommen, weshalb diese mit ihm brachen und aus Gründen der persönlichen Sicherheit Asyl bei der Föderation suchten.

Goranal blieb trotz dieser Sache und einer Wut auf die Gorn Regierung Loyal, weil er dies als soldatische Pflicht ansah. Er verabscheut allerdings die Kriegsverbrechen der Gorn Armee und hat im Konflikt mit der Task Force sich auch mal kurz auf die Seite der Föderation gestellt, damit diese einen Flüchtlingstransport sicher aus dem Kriegsgebiet transportieren konnte. Belar, mit dem er schon 2 mal Kämpfte, sieht er als ehrenvollen Rivalen an.

Er teilte auch in einer Winteroffensive auf einem Planeten mal mit einem Trupp der Föderation, der seit 4 Monaten ohne Energie war und kurz vor dem Verhungern stand, Wasser und Nahrung, um diese vor dem unwürdigen Schicksal des Hungertodes zu bewahren. 3 Tage später stand sein Regiment diesem Trupp im Schlachtfeld gegenüber und vernichtete diese Föderationsleute. Goranal wurden Fragen gestellt, weshalb er seine Nahrung mit dem Feind teilte, aber er sagte darauf hin, man hätte den Feind ja trotzdem besiegt. Und so hat man dem Gegner wenigstens ermöglicht, im Kampf zu sterben, anstatt im Hungertod zu enden.



Charakter:
Goranal ist extrem auf Fairness bedacht und hat z.B. einmal seine Waffen weggeworfen, damit er keinen unfairen Vorteil gegenüber Task Force Truppen hat. Ansonsten ist er wenig Sozial und geht selbst Kollegen eher aus dem Weg.  Er erzählt es keinem, aber er weiß, dass die damalige Verletzung seine Lebensspanne so weit begrenzt hatte, dass er in 6 Jahren sterben wird. Er hofft aber, dass seine Kinder ihm vorher doch noch irgendwie verzeihen und er sie wiedersehen darf.

SSJKamui

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Alice Cassirer
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: keiner
Vorname: Alice
Nachname: Cassirer
Geburtsdatum: 4.6
Position: Reporterin beim FNN
Alter: 28
Rasse: Mensch
Heimatplanet: Mond
Nationalität: Luna Kolonie Von Braun City
Sternzeichen:
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Grün
Merkmale: eine schmerzhafte Narbe am Bauch, die davon herrührte, dass sie bei einem Einsatz in der Frontberichterstattung von einem Jem'Hadar angeschossen wurde
Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater: John Cassirer
Mutter: Julia Cassirer
Geschwister: 3 Brüder
Ehegatte: Keiner
Kinder: Keine

Karriere:
Alice ist eine Reporterin, die während des Dominionkrieges ihr Studium abgeschlossen hatte. (Sie wuchs auf dem Mond auf, bis sie 15 war und ihre Eltern auf einen Stanford Torus in der Nähe Vulkans zogen.) Sie drehte während des Krieges die preisgekrönte Reportage „Leben der Föderationssoldaten an der cardassianischen Front“. Dort deckte sie auf, dass die Sternenflotte mehrere Einheiten auf Schlachtfeldern nicht mit ausreichend Nahrung versorgte, was einen politischen Skandal auslöste.

Sie hat die Entscheidung zur Gründung der Task Forces mitverfolgt und davon berichtet. Sie wollte auch immer ein Interview mit Belar erreichen, doch Belar hatte immer keine Zeit und ließ auch mehrere Termine platzen. Einen Termin musste er erzwungenermaßen platzn lassen, weil er da von den Gorn entführt wurde, aber Alice hat Belar das nie geglaubt. Sie denkt, diese Probleme seien eine kleine Rache der Sternenflotte, weil sie Problemseiten der Sternenflotte gezeigt hatte.

Außerdem hatte sie einen Bericht verfasst, in dem es darum ging, dass Rechtsaussen Parteien in der Föderation, die seit der Schlacht von Wolf 359 für eine stärkere Aufrüstung der Sternenflotte eintreten, Versuchen, Belars Task Force Plan als Aushängeschild politisch zu instrumentalisieren. Sie wies darin auch nach, dass einige Task Force Offiziere sich mit Politikern dieser Parteien zu Gesprächen trafen, scheinbar um einige politische Gefallen für die Task Forces zu bekommen.

Sie dachte, Belar persönlich würde deshalb das Gespräch mit ihr verweigern. Sie lungert ebenfalls auf der Station rum, und versucht Leute zu bestechen, damit diese ihr peinliche Infos über die Sternenflotte geben. 3 Mal saß sie deshalb auch schonmal in einer Arrestzelle. Kamui Aido hat ihr versehentlich bei einem abendlichen Gespräch Aufstellungspläne der Flotte verraten, weil er durch sein Vulkaniertraining  oft ein wenig Probleme hat, bewusst zu lügen, und sie ihm Fangfragen stellte. Dafür bekam er einen Disziplinarverweis von Belar.
Als ein Mitarbeiter des klingonischen Botschafters sie in einer Bar angemacht hatte, hat sie daraus einen politischen Skandal gemacht, um den 7 Wochen diskutiert wurde.


Charakter:
Relativ Vorlaut. Verhält sich sehr dreist. Hält sich nicht an Anordnungen, sondern zieht ihr eigenes Ding durch.



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Alexander_Maclean

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Die gefällt mir. Wenn sie auf Jenny trifft.
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Fleetadmiral J.J. Belar

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Ein toller Charakter.
Ich bin begeistert und er erweckt die eine oder andere Idee in mir.
Ich denke, ich gebe ihr demnächst in einer UO Folge ein Interview, das sich gewaschen hat.  ;)
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
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RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Visitor5

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Au ja! Also dafür könnte ich mich genauso begeistern wie für eine neue Folge Freelancer! 

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Freelancer habe ich dieses Jahr vor.
Und das Interview dürfte kein Problem sein.
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SSJKamui

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NAME Xaktiklax
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Keiner
Vorname: Seine Spezies hat weder Vornamen
Nachname:  noch Nachnamen
Geburtsdatum: Man kann bei ihm wahrscheinlich nicht von „Geburt“ sprechen
Position: „Gehirn“ der seltorianischen Spezies
Alter: fast 200 Jahre
Rasse: Seltorianer
Heimatplanet: Wahrscheinlich Tholia
Nationalität:Staatenlos
Sternzeichen: Gibt es bei ihm nicht
Haarfarbe: Er hatte niemals Haare gehabt. An einigen Stellen seines Körpers wachsen aber weiße Chitinfäden
Augenfarbe: Bei 20 seiner Augen Rot, bei 40 seiner anderen Augen Gelb, 10 seiner Augen haben gar keine Pupille
Merkmale:  Er ist so groß, wie 3 Stockwerke eines Hauses, kann sich aber nicht selbstständig bewegen. Er ist die meiste Zeit an Schiffscomputer angeschlossen. Insgesamt sieht er aus, wie eine riesige, fiese Insektenkreatur aus. In seinem ganzen Körper stecken Schläuche und Leitungen
Dienstatus: aktiv

Familie: 


Geschwister: Keine
Ehegatte:
Seltorianer vermehren sich nicht geschlechtlich. Der „König“ spaltet Teile seiner DNS ab und erzeugt daraus Zygoten, die in Eiern heranwachsen.

Kinder: In gewisser Weise sind sämtliche Seltorianer seine Kinder.

Karriere:
Xaktiklax ist ein Seltorianer. Die Seltorianer sind eine insektoide Spezies, die künstlich von den Tholianern erschaffen wurde. Es ist nicht genau geklärt, woher die Seltorianer stammen. Eine Vermutung ist, dass die Tholianer im Jahr 2213 ein Transwarp Experiment zu einem Stern in der Messier 81 Galaxie starteten und die Seltorianer genetisch so gezüchtet wurden, dass sie den Transport durch den Transwarp Tunnel besser überstehen konnten. Laut Aufzeichnungen des Tal Shiar hätten die Tholianer vorher ihre eigenen Leute durchgeschickt, aber alle Tholianer fingen sich bei den Experimenten seltsame Krankheiten ein, die irgendwie mit der Technologie zusammen hingen, aber die Seltorianer sind immun gezüchtet.
Eine andere Theorie geht davon aus, dass man keine Lebewesen durch das Tor schickte, sondern Stationen mit Biomaterial, welche dann auf der anderen Seite Embryonen produzierten, die sobald sie ausgewachsen waren, dort für irgendwelche Arbeiten verwendet wurden.
Was die Tholianer genau in M81 suchten, ist auch unbekannt. Es gibt aber wilde Spekulationen, bis zu der Idee, dass es dort angeblich auch eine tholianische Zivilisation geben würde und man mit der Kontakt aufnehmen wollte.
Was auf jeden Fall bekannt ist, ist die Tatsache, dass die Tholianer an seltorianischen Embryonen Experimente mit sensorischer Deprivation, psychoaktiven Drogen, Neuroprosthetik und extremen Schmerzen vorgenommen hatte. Möglicherweise um deren Kontakt mit dem Tor zu überprüfen oder zu verändern.
Die ganzen Experimente wurden bereits 2215 wieder eingestellt. Alle Seltorianer im tholianischen Reich wurden auch hingerichtet.
Xantiklax, die Alpha Lebensform der Seltorianer, die entfernt vergleichbar mit einer Bienenkönigin, die auch die DNS aller je existierenden Seltorianer in sich trug, verschwand spurlos.
Man hatte mehr als 50 Jahre lang nichts von den Seltorianern gehört.
Dies alles änderte sich im Jahr 2287. Während der Zeit tobte ein Konflikt um 4 Sternensysteme, der fast alle Staaten des Alphaquadranten involvierte, und zu einem riesigen Krieg zu werden drohte. (Diese Konflikte wurden erst beigelegt, als es 2293 durch die Khitomer Verträge eine Machtverschiebung gab und 2294 ebenfalls die Organier wieder eingriffen. Dies lief auf den zweiten Vertrag von Organia hinaus, bei dem gewisse Waffensysteme verboten wurden.)
Die Tholianer waren ebenfalls beteiligt, aber eher geschwächt. 2292 erschienen 4 biologische Schiffe im Gebiet der Tholianer und beschossen mehrere Planeten der Tholianer mit einer Waffe, welche die Kruste des jeweiligen Planeten verflüssigte.  Die Tholianer zogen sich daraufhin aus dem Grenzkonflikt zurück.
Die Seltorianer besitzen auch eine Waffe, die das tholianische Netz sehr leicht zerstören kann. Deshalb waren die Tholianer massiv in der Defensive.
Xantiklax war ein Wesen, was diese Operation leitete. Nicht als General, sondern als jemand, dessen Gehirn mit den Computern aller seltorianischen Schiffe verbunden war. Seine „Führung“ bestand nur darin, Daten zu berechnen.
Nach 2 Monaten fanden die Tholianer allerdings eine Möglichkeit, die Umweltsysteme des Schiffs, mit dem Xantiklax verbunden war, zu kapern. Dies nutzten sie dann, um bestimmte Chemikalien aus den Experimenten von 2213, die das tholianische Militär wieder fand, ins Gehirn von Xantiklax zu leiten.
Dies führte dazu, dass Xanitklax seine Impulskontrolle verlor. Die seltorianischen Schiffe begannen, sich gegenseitig zu beschießen und ein Schiff explodierte durch einen Reaktorfehler. Das einzig überlebende Schiff war das von Xantiklax. Xantiklax zog sich in die Nähe des WYN Clusters zurück und die Seltorianer tauchten nur noch sporadisch auf. Meistens nur noch auf einigen Märkten bei Organia oder den Ferengis.
Er kommunizierte auch nie direkt, sondern steuerte einen kleineren Seltorianerkörper durch Bionikimplantate fern.
Der Vorfall mit den Seltorianern wurde sowohl von Klingonen als auch von Romulanern verheimlicht, da man die Tholianer als Handelspartner nicht verärgern wollte. Es gab aber immer gewisse Gerüchte.
Das Dominion suchte nach den Seltorianern um die Anti Netzspinner Waffe zu bekommen, um vorbereitet zu sein, falls sich die Tholianer gegen das Dominion gestellt hätten. Dies führte nicht zum Erfolg. Es scheint aber so, als hätte Sektion 31 den Aufenthaltsort der Seltorianer entdeckt. (Die Seltorianer sollen sich angeblich mit Hilfe einer unbekannten Schildtechnologie in das Innere eines Quasars zurück gezogen haben.)
Nach dem Dominionkrieg begannen die Seltorianer an genetischen Verfallserscheinungen zu leiden. Der Reproduktionsvorgang des Königs erzeugte auf einmal massive Missbildungen. Man vermutet auch, die Seltorianer werden langsam steril. Um dieses Problem zu lösen brauchen die Seltorianer DNS Proben anderer Völker, um ihr Erbgut zu reparieren.
Einige Leute vermuten, dass dies mit den hohen Zahlen von vermissten Kindern im Föderationsraum innerhalb der letzten 3 Jahre zu tun haben könnte. Es gibt Indizien, dass Sektion 31 irgendeinen Vertrag mit den Seltorianern geschlossen hatte und denen deshalb versteckt entführte Kinder (meistens arme Kinder von Orion, Kinder aus Inobhutnahmen, Waisenkinder oder Psychiartiepatienten) zu kommen lässt. Dafür soll Sektion 31 irgendeine unbekannte Gegenleistung bekommen.
Sektion 31 soll dafür auch mit dem Orion Syndikat zusammen arbeiten. Ein Staatsanwalt, der vor 40 Jahren einen orionischen Sexualstraftäter trotz großer Beweise aus dem Knast holte und ausser Landes schaffte, und der später in seiner Badewanne ermordet aufgefunden wurde, schien ein Sektion 31 Agent mit Verbindungen zu den Kindesenftührungen gewesen zu sein.
Es ist ebenfalls erwiesen, dass Xantiklax irgendeinen Kontakt mit Shinzon hatte, bevor dieser in Romulus seinen Angriff durchführte.
Es gibt auch die Vermutung, dass die Störungen des GJD Bandes der Subraumkommunikation, welche seit 5 Jahren andauernd für Kommunikationsausfälle sorgen, eigentlich irgendwie mit Xantiklax und den Seltorianern in Verbindung stehen. Diese scheinen heimlich einen Kommunikationskanal aufgebaut zu haben, der den gesamten Quadranten umspannt, aber von keiner anderen Nation entschlüsselbar ist.

Die Tholianer suchen seit einem Jahr wieder verstärkt nach den Seltorianern, damit die anti netz waffe nicht in die Hände der Föderation fällt


Charakter:
Nicht wirklich bekannt. Seine Form, wenn er seinen Marionettenkörper nutzt, ist massiv der Situation angepasst. Er besitzt scheinbar keine Persönlichkeit. Er fällt aber durch eine gewisse Rücksichtslosigkeit auf. Seine normale Form spricht eigentlich gar nicht, sondern sendet nur Daten zwischen Computern hin und her. Er kann durch fliegende Sonden Gedanken in andere Menschen einspeisen. Diese zeigen meistens brutale Erinnerungen von körperlich misshandelten und dann getöteten Kindern.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Eine richtig tolle Akte.
Es freut mich sehr, dass mal wieder jemand Input für UNITY ONE erstellt.
Ich finde die Idee großartig, jedoch weiß ich nicht wie, wann und ob ich Xaktiklax in die Story, die ich mir für UO ausgedacht habe, einbauen kann.
Mal sehen, vielleicht bekomme ich im Laufe der Zeit eine zündende Idee.

Gruß
J.J.
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Eine richtig tolle Akte.
Es freut mich sehr, dass mal wieder jemand Input für UNITY ONE erstellt.
Ich finde die Idee großartig, jedoch weiß ich nicht wie, wann und ob ich Xaktiklax in die Story, die ich mir für UO ausgedacht habe, einbauen kann.
Mal sehen, vielleicht bekomme ich im Laufe der Zeit eine zündende Idee.

Gruß
J.J.

Vielen Dank. Ich wollte die Spezies wirklich mehr als Mysteriös und vielleicht sogar ein wenig gruselig machen.

 

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