Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Finde ich gut.
Ich auch... Nur weil ich wild meckere heißt das ja nicht, dass es auch berechtigt ist...
Das sind nur meine 2 Cent...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber auch vor deiner und Max Kritk zittere ich ein wenig. :
Da unsere Meinungen nicht selten auseinander driften, kommt von der Seite vielleicht sehr viel positiveres Feedback...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da hast du mich jetzt aber kalt erwischt.
Ich hatte wahnsinnige Schwierigkeiten, es so darzustellen, dass ihre Fühler geschützt seine, sie aber dennoch die Fühler als Sinnesorgane verwenden kann, was imo nur geht, wenn die Fühler frei liegen. So habe ich es eben so gemacht, dass die Fühler aus dem Helm rausragen, was auch scheisse ist. Sorry für den Ausdruck. Aber mir ist einfach nichts eingefallen. Wie wäre es, wenn wir es so machen, dass die Fühler im Helm liegen, aber mit einem Kabel mit den Systemen verbunden sind und somit auch als Sinnesorgane verwendet werden können?
Wobei ich mich für ICICLE des öfteren Frage, ob die Position der Antennen Auswirkungen auf den Gleichgewichtssinn hat...??
Man weiß zwar, dass sie ihre jeweiligen Positionen durch die emotionalen Zustände einnehmen, aber ob sich ein völliges Anlegen ( welches bei Talas mal zu sehen war ) der Antennen negativ auswirkt - keine Ahnung
Ich persönlich denke mir, dass ein Bedecken der Antennen nicht mehr Folgen hat, als bei uns ein Bedecken der Ohren, aber ob das wirklich stimmt...
Für die Sektorenmeisterschaft im Fechten trainiert Dheran mit einem Helm, bei dem er die Antennen anlegt ( damit sie ihm nicht versehentlich gekürzt werden )
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Stimmt. Ich wollte es eigentlich so rüberbringen, dass sich die Leute ekeln, obwohl sie wissen, dass sie rundum abgesichert sind. Geruchssensoren kann man gerne einbauen.
Ach so - die haben doch keine...
Na dann muss ich sagen, stellen die sich für Elite-Soldaten reichlich mimosenhaft an.
Da waren Archer und Trip besser drauf ( und Trip stand die... Brühe... nun wirklich: Oberkante Unterlippe... Ohne Schutzanzug ) Und die waren nicht halb so hartgesotten...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Die Erfahrung habe ich auch hier gemacht. In den schlamassel reinreiten kann ich meine Leutchen gut, aber bei den logischen Problemlösungen habe ich so meine Schwierigkeiten. Erschwerend kommt dann bei mir noch hinzu, dass ich von meinen Lösungen, dann meistens so begeistert bin, dass mir gar nicht in den Sinn kommt, dass das Mist ist. Was sich dann bei Leserkritiken rächt.
Ein Tipp, wie ich das regele:
Wenn ich die Leute z.B. in fünf Schritten reinreite, dann frage ich mich nach dem ersten, wie ich sie da wieder rauskriege - dann entwickle ich den zweiten, und frage wieder: \"Wie kriege ich sie aus beiden Problemen wieder raus u.s.w.
Sprich für jedes Problem suche ich erst eine Lösung, bevor ich ein weiteres Problem aufnehme...
Oft werden Zusammenhänge dabei schneller klar, als erst rein in das Problem und dann wieder raus...
Und was ich als wichtig erachte - ich spiele des Teufels Advokat und frage bei jeder Lösung ( oder bei jedem Problem ) ob man es umgehen, voraussehen, besser machen kann und was ich tun würde, wäre ICH der schäbbige Gegner - allein dabei kommt man Denkfehlern schnell auf die Schliche...
Dass ich dabei auch dem Gegner manchmal kleine Fehler unterschieben muss bleibt nicht aus...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber manchmal zweifel ich an der Quali meiner Geschichten und Idee. Vorallem, wenn ich so Geschichten, wie ICICLE 1 vor der Nase habe, die ich ja gerade allabendlich lese. Ich will auch gerne mal das volle Potenzial ausschöpfen. Die Hälfte reicht mir nicht.
Gruß
J.J.
Aufgrund einer etwas negativeren Kritik etwas übereilt IMO...
Was du schon gar nicht vergessen darfst: Ohne UO gäbe es kein ICICLE !!
Das Konzept von UO begeistert mich nach wie vor - und Crossover war eine tolle Episode...
Und gerade deine Ideen haben es in sich - da würden manche gern hin kommen behaupte ich mal Was du da mit UO geschaffen hast ist schon klasse...
Lass dich da bloß nicht von einer Story die mal nicht sooo genial wird aus dem Konzept bringen...
Lairis kam ja auch so an - und dann haut sie uns Resistance 2 vor den Latz dass mir die Kinnlade auf die Schuhe fällt...
Und: Ich schaffe es auch nur selten 100% abzurufen - wer das behauptet, der mogelt...
Gerade bei Lockruf hatte ich das Gefühl ich bringe nicht das zusammen was eigentlich gehen könnte...
In so ein Loch fällt man manchmal ( auch ich - auch wenn ich das dann nicht an die große Glocke hänge ) aber das vergeht und meist haut man danach wieder einen Hit raus...
Dass man gelegentlich auch mal weniger als genial schreibt sollte nicht dazu verleiten alles gleich schwarz zu sehen - das gehört dazu...
Aus Erfahrung möchte ich behaupten - mit jedem Roman lernt man dazu und verbessert sich - wenn auch manchmal unbewusst. Ein auf der Stelle treten ist da fast ausgeschlossen und eher ein persönlicher Eindruck. Und wenn ich auf UO 1 schaue und mit Crossover vergleiche, dann sind Welten dazwischen und auch vorher kann man eine stetige Steigerung feststellen.
Und eines sei noch gesagt: Diese KG ist wesentlich besser als die erste UO-Episode, auch wenn vielleicht mehr drin gewesen wäre...
Und genau da setze ich bei meiner Kritik stets an: Ich denke dabei nicht \"Die Story ist nicht gut\" sondern ich frage mich eher \"Was hätte JJ daraus machen können\"
Und kurzweiliger als viele andere Stories war diese allemal - nur damit ich da nicht falsch verstanden werde...