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Star Trek - U.S.S. Alexandria

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Roger van Dyke:

Hallo Alex,

vielen Dank für Dein Feedback Zu meiner Alexandria Story - Verlorene Welten.

Ein Mammutprojekt fürwahr. Das hat sich aus der kleinen Idee um den Hauptstrang ziemlich exponentiell weiterentwickelt. Irgendwie kam immer noch was dazu und manche Sachen haben die Hauptlinie einfach zwischendurch überdeckt.

Im Nachhinein habe ich mir auch überlegt, das auf zwei Teile auf zu splitten es gibt da einen Punkt wenn man an der Basis wieder abfliegt, wo man sehr schön einen Break machen kann.

Es freut mich, dass Dir keine größeren Logikfehler aufgefallen sind und dass dich die Story trotz der Länge gut unterhalten hat.
Eine größere Überarbeitung steht noch an und sehr wahrscheinlich werde ich es dann in mindestens zwei handlichere Bände zerlegen.
Vielen Dank für Deine Einschätzung zu diesem Punkt, das hilft mir bei der Entscheidung das Werk doch zu Teilen.

Über Deine Leseempfehlung habe ich mich sehr gefreut. Derzeit bin ich an den Vorbereitungen für den nächsten Band. Hier habe ich im Vorfeld schon die Reißleine gezogen um es überschaubar zu halten.

Roger van Dyke:
So, ich habe mich entschieden in der Buchreihe der Alexandria den dritten Teil in zwei Romane auf zu splitten.
Der erste Teil geht bis hinter die Verhandlungen auf der Raumbasis und ich habe mich entschlossen sowohl einen alten Titel, als auch das alte dazu Cover zu recyceln. Das passt eigentlich schon ganz gut.

Die Geschichten haben dann eine Länge von 300 bis 400 Seiten, immer noch ne Menge Holz, aber eben nicht so übermächtig.
In meinem Urlaub mache ich dann noch mal eine Korrekturlesung und dann dürfte das Werk auch in Ordnung sein.
Im zweiten Teil der Story gibt es einen kurzen Abriss über die Geschehnisse des ersten Teils und dann geht es nahtlos weiter.

Ich bin gespannt ob das dann besser ankommt.

Kontikinx1404:
Da ich Teil 3 schon gelesen habe bin ich auf das Ergebnis gespannt und an welcher Stelle du trennst
Wirst du die Gelegenheit nutzen um eventuell Szenen neu zu schreiben oder Szenen hinzufügen die du gerne nach fertigstellung
drin gehabt hättest?

Roger van Dyke:

Ich denke rein textlich werde ich da nicht viel dazuschreiben, obwohl ein wichtiger Einwand zu dem zweiten Teil noch fehlt.
Einige Leser hätten gerne gesehen, was mit den Verräter der Sternenflotte passiert, die am Ende des zweiten Teils arrestiert wurden. Mal sehen, vielleicht ist das auch mal ein Thema was man in einer Kurzgeschichte verarbeiten kann. Das wäre eine tolle Übung für den nächsten Teil :)

Dahkur:
Alexandria 2 - Dunkle Geschäfte

So, ich bin jetzt durch, Du Marathonschreiber! :D

Es hat mir Spaß gemacht, Deinen zweiten Roman zu lesen, auch wenn er mir persönlich hier und da ein wenig zu technisch war (ich muss leider beichten, dass ich die Raumschlacht nur quer gelesen habe :( ). Aber gerade das ist ja Deine Stärke, dass man bei Dir in jeder Szene das Gefühl bekommt, dass Du Dich mit den Ingenieursseiten von Star Trek hervorragend auskennst. Das liest sich dementsprechend „echt“.

Hervorragend gemacht war Dein Aufgreifen der kleinen Anfangsszenen im Lauf der Geschichte (z.b. das modifizierte Holodeck, oder die Sache mit der Uniform). Das ergab das runde Gefühl einer gut durchdachten Geschichte, bei der alle Stränge früher oder später ineinander laufen. Prima!  :respect

Am besten haben mir die Szenen auf der Nor-Station gefallen. Auf der einen Seite fühle ich mich da irgendwie am heimischsten, und auf der anderen Seite fand ich es ausgesprochen spannend, die Teams auf ihren unterschiedlichen Missionen zu begleiten.

Auch die Idee von faulen Eiern in der Flotte mag ich (man kann sich natürlich streiten, ob gleich so ein Haufen korrupter Typen in den höchsten Etagen dieser utopischen Einrichtung sitzen sollte - aber das halt ich jetzt für nebensächlich). Es gibt einfach immer wieder größer Schauder, wenn der Feind von innen und nicht von außen kommt, weil dann die Verteidigung wesentlich schwieriger ausfällt.
Auch Deine Schilderungen des schmierigen Händlers habe ich gerne gelesen. Er kommt zwar ein wenig typisch daher, aber es passt ganz gut.

So allmählich komme ich auch besser mit den vielen Charakteren mit. Das war für mich im ersten Teil noch ein rechtes Problem. Am besten gefallen hat mir hier Ymoota Aalia –und das jetzt nicht unbedingt, weil sie Bajoranerin ist ;) – von ihren (zu) kindischen Anwandlungen zu pubertären Scherzen abgesehen fand ich sie als Person mit Kanten und Ecken interessant dargestellt, die Beinprothese tut dann noch ihr Übriges, um ihr Charakter zu verleihen. Im Zusammenhang mit ihr haben mir auch die kleineren Erwähnungen bajoranischer Riten gut gefallen.

Was ich jedoch nicht verstanden habe, war die Sache mit der Uniform. Sie ist von Bajor geflohen, hat sich zur Sternenflottenakademie durchgeschlagen, dort die normale Ausbildung absolviert und ist dann regulär in den Dienst der Flotte getreten, richtig? Sie ist keine Austauschoffizierin, oder? (wobei es auf Bajor im besetzten Zustand ohnehin kein Militär geben dürfte) Warum sollte sie dann eine andere als die Sternenflottenuniform tragen (dürfen)? Ich bin jetzt überhaupt kein Militärspezie, aber gehört die einheitliche Uniform nicht zu den Grundfesten? Ein Vulkanier oder Andorianer kann doch auch nicht erklären, dass er jetzt die Gewandung seines Volkes im Dienst tragen möchte. Von daher verstehe ich jetzt weder ihre Bitte noch die leise Hoffnung die Wikland ihr hier macht. In die gleiche Nische geht auch dann die Frage, warum alle bajoranischen Sternenflottenoffiziere an Bord anscheinend über bajoranische Tricorder verfügen. Auch das kam mir seltsam vor.

Die Erwähnung des Maquis passt zeitlich nicht so ganz ;)

Das sind natürlich nur minimale Nitpicker in einer sehr gut geschriebenen Geschichte, die ihre Stärke wieder aus den technischen Tricks und raffinierten Lösungen zieht, welche Deine Alexandria-Crew immer auf Lager hat. Ich habe sie gerne gelesen – und wie erwähnt , wenn es mir zu ausführlich wurde, habe ich einfach ein paar Absätze überflogen, doch das stört den Gesamteindruck keinesfalls.

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