Autor Thema: Star Trek - U.S.S. Alexandria  (Gelesen 25529 mal)

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Roger van Dyke

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« am: 09.01.10, 21:01 »
Die Entstehungsgeschichte der U.S.S. Alexandria

In den 90er Jahren traf ich in einem Comicladen auf einem Zettel an der Glastüre, dass es in meiner Stadt Leute gibt, die sich für Star Trek interessieren. Leider gab es weder eine Telefonnummer, noch eine E-Mailadresse.
Kurz darauf war in Frankfurt eine Star Trek und SF-Ausstellung, die ich mit meinem damals vierjährigen Sohn besuchte.
Die Ausstellung beschränkte sich auf ein paar lieblos ausgestellt Puppen mit schlecht sitzenden TOS Uniformen, sowie einige ST Exponate und das Original nachgebildete Alien von Herrn Gieger. Aber es gab auch Leute, die in deutlich besserer ST Uniform durch die Ausstellung streiften. Ich hielt sie erst mal für Bedienstete.

Wie sich herausstellte war es alles andere als das. Es waren wie sich herausstellte die Trekkies aus meiner Stadt. Eigentlich hätte ich mir das denken können, sie waren die einzigen, die gescheite Uniformen mit passenden Accesories vom Kommunikator bis zum Phaser stilecht trugen.

Schnell war ich assimiliert und auf dem nächsten Trekdinner, dem monatlichen Treffen staunte ich nicht schlecht. Mehr als 30 Leute mit und ohne Uniform tummelten sich im Lokal. Ein Kommen und Gehen war das und am Abend kannte ich zirka 60 neue Leute.

Alle waren infiziert vom ST Virus, verlangten nach Infos und stürzten sich auf Zeitungsausschnitte, Zubehör und die Geschichten die zu erzählen waren. Viele wollten eigene Geschichten schreiben und wir wussten gar nicht wie wir das alles koordinieren sollten.

Einer meiner guten Bekannten kam auf die Idee das zu kanalisieren. Jeder sollte seiner Phantasie nachgehen und Schiffe oder Charaktere entwerfen, damit man gemeinsame Projekte starten konnte. Schnell war ein Schiff geboren, die U.S.S. Alexandria, ein Schiff der Nebula Klasse. Um es den Leuten leichter zu machen einen Einstieg zu finden legten wir damals fest, den Angriff der Borg bei Wolf 359 als Bezugspunkt zu wählen.

Es wurde fleißig entwickelt, Charaktere erstellt und die Datenbasis wuchs um verschiedene Schiffe und Basen, aber die meisten kamen über ein grobes Konzept nicht hinaus.
Schließlich entstand der erste Band der Dreamstories mit verschiedenen Geschichten, die ich damals layouten durfte, da die meisten keinen anständigen Computer ihr Eigen nennen konnten.

Bei dieser Arbeit kam mir die Lust dazu eine eigene Geschichte zu schreiben. Ich war mir sicher, dass ich auch so 10 Seiten zusammenbringen würde. Naja, eine Idee hatte ich schon und so bediente ich mich der Alexandria um meine Story zu verfassen. Ich entwickelte einen Char um auch selbst einen Charakter an Bord zu haben, dafür musste mein Bekannter auf seinen ersten Offizier an Bord der Alexandria verzichten. Es fiel ihm nicht schwer, denn ich ließ ihn noch in der Geschichte und er hatte ja auch noch andere Charaktere auf den verschiedenen Schiffen die man kreiert hatte.

Knapp ein Jahr nach Anfang der Arbeiten stellte ich mich in den Copyshop und machte 100 Ausgaben eines gebundenen Taschenbuchs „TRUGBILDER“, das mir die Leute auf den Trekdinnern aus den Händen rissen. Ich musste sogar noch mal nachfertigen.

Das war wohl die Initialzündung, denn plötzlich fingen alle an Storys zu schreiben, und kaum hatten die ausgelesen kam die Frage: Wann geht’s weiter?

Natürlich war ich schon längst am Schreiben, aber es dauerte bedingt durch einen gesundheitlichen Zwischenfall bis 2002 um die nachfolgende Geschichte, die immerhin schon doppelt so lang war. Alle bedienten sich meiner Kontakte um das ebenfalls so zu präsentieren und so haben wir inzwischen mehr als 14 Publikationen zusammenbekommen und viele sind immer noch am Schreiben. 

Soweit zur Entstehungsgeschichte der ALEXANDRIA und hier sollte jetzt wohl eine Leseprobe folgen:

* * *



Star Trek U.S.S. Alexandria Trugbilder
Leseprobe

Prolog


Die U.S.S. Alexandria war ein stolzes Schiff der Nebula Klasse, eine kompaktere Form der Galaxy Großraumschiffe. Sie hatte ein ebenso großes Diskussegment und zwei Warpgondeln, die jedoch im Gegensatz zu den Galaxy Schiffen nach unten gerichtet waren. Zudem befand sich oberhalb der Warptriebwerke ein zusätzliches Modulsegment, in dem weitere Ausrüstungsdecks untergebracht waren.

Obwohl die Alexandria bei ihrer Indienststellung als medizinisches Schiff ausgestattet wurde, entschied sich die Sternenflotte bereits nach einem Jahr zu einer Umrüstung und Modernisierung. Die Alexandria wurde zu einem der wichtigsten Technologieträger der Sternenflotte. Verbesserte Schilde, neuartige Surapht Photonentorpedos und sogar einige Prototypen der in der Entwicklung befindlichen Quantentorpedos zählten zu den interessantesten Neuentwicklungen, welche die Sternenflotte auf diesem Schiff einsetzte. So war es nur logisch, dass die Alexandria häufig an Missionen teilnahm, die einen Einsatz der neuen Techniken möglich machten oder manchmal sogar als Trumpf in kritischen Situationen erforderten.

Nach dem Kampf bei Wolf 359 hatte die Sternenflotte erkannt, dass die Galaxis trotz weitreichender Erforschung immer noch gefährliche Geheimnisse preiszugeben hatte. So wurden alte, längst eingestellte Entwicklungsprojekte an Waffenprogrammen, Sensoren und Schildgeneratoren wieder reaktiviert und zur Perfektion ausgearbeitet. All diese Technik stand unter dem Befehl von Captain Jan Erik Wikland, einem Mann mit imposanter Gestalt, der das Kommando über dieses Schiff bereits im Jahr 2366 übernommen hatte und die Verantwortung für die 1209 Personen an Bord trug.

Auch wenn die Alexandria häufig an militärischen Kampfeinsätzen beteiligt war, so waren ähnlich wie auf den Schiffen der Galaxy Klasse viele Zivilisten und Kinder unter der Besatzung. Eine besondere Bürde für den Captain eines solchen Schiffes. Hatten doch die Zivilisten nicht den Föderationseid geschworen, den jedes Mitglied der Sternenflotte leisten musste um im Dienst der Flotte an Missionen im All teilnehmen zu dürfen. Sie alle hatten Ihr Leben der Erfahrung und den Fähigkeiten der Crew anvertraut und waren bei Konflikten die potentiellen Opfer, deren eventueller Verlust am meisten zu betrauern war. Jeder Offizier war sich seiner Aufgaben und Pflichten bewusst, und war sich darüber im klaren, dass er im Laufe seines Dienstes getötet werden konnte, ja sogar sein Leben hingeben musste um andere zu retten sofern die Situation dies erforderlich machte.


Auf dem Weg zu Sternenbasis 491
Kapitel1


An diesem Tag glitt die U.S.S. Alexandria nur langsam durch die dunklen Sektoren des Alls, da sie nur mit geringer Warpgeschwindigkeit unterwegs war.

Sie kam gerade von einem Kampfeinsatz an der argosianischen Grenze zurück, als sie die Nachricht der Sternenflotte erhielt, sich auf Sternenbasis 491 einzufinden, um ein neues Besatzungsmitglied an Bord zu nehmen. Das Schiff war in dem harten Gefecht der rivalisierenden Parteien stark beschädigt worden und Captain Wikland verfluchte den Tag an dem er den Befehl erhalten hatte, die Neromianer in ihrem Konflikt mit der argosianischen Planetenverbindung zu unterstützen. Die Föderation hatte aufgrund eines kleinen und seiner Meinung nach völlig unwichtigen Handelsabkommens zugestimmt die Alexandria zum Schutz abzustellen und somit war Captain Wikland mit seiner Crew mehrere Wochen in die eskalierenden Angriffe der Argosianer verwickelt worden.

Während Wikland die Brücke durchquerte murmelte er einige deftige nordische Flüche vor sich hin, und wäre die Alexandria nicht mit den üblichen automatischen Türsystemen ausgestattet, so hätte er sicherlich die Tür zu seinem Bereitschaftsraum mit einem heftigen Schwung ins Schloss gedonnert.
Das Schiff hatte erhebliche Schäden an der rechten Warpgondel erlitten und Wikland wollte lieber nicht daran denken, wie es dazu gekommen war. Er ballte die Fäuste und am liebsten hätte er diesen Bürohengsten der Sternenflotte nach dem Kampf einmal richtig die Meinung gesagt, die oft sehr vorschnell eine Unterstützung zusagten, ohne sich zuvor über die Hintergründe und die örtlichen Gegebenheiten zu informieren.

Obwohl die Neromianer  über umfassende Kampfverbände verfügten, hatten sie die Hauptaufgabe bei der Verteidigung ihrer Heimatwelt der Alexandria überlassen. Nur der Einsatz einer neuen Föderations-Technologie hatte letztendlich eine große Raumschlacht verhindert, welche auch die gut ausgestattete Alexandria mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht überstanden hätte. Die Crew war vollends damit beschäftigt, die beschädigten Systeme wieder halbwegs flott zu bekommen um die Reise endlich wieder mit hoher Warpgeschwindigkeit fortzusetzen.

 „Captain, eine Nachricht vom Hauptquartier der Sternenflotte.“ meldete sich die Stimme von Lieutenant Carah Pehl der bajoranischen Kommunikationsoffizierin. „Stellen Sie durch“ antwortete Captain Wikland, der noch immer einen ziemlich grimmigen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, mit deutlich knurriger Stimme.Admiral Wellington vom Planungsstab der Sternenflotte, ein alter Freund von Wikland, erschien auf dem Display des Tischcomputers und war sichtlich gut gelaunt. „Hallo Jan Erik, ich habe gehört, dass ihr euch wacker geschlagen habt...“ begann er, „...aber ihr solltet doch schon vor zwei Tagen auf Deep Space Fünf sein ?“ Captain Wikland atmete tief ein, und wollte all seinem Ärger in diesem Moment einmal richtig Luft machen.

Diese Kommunikationsverbindung kam ihm gerade recht. Er beschloss aber dann doch, den Umgangsformen der Sternenflotte den Vorzug vor seinem nordischen Temperament zu geben.  „Die Hyperkondensatorenmatrix ist zusammengebrochen und die Spulen der rechten Warpgondel sind geschmolzen. Außerdem sind die Plasmainjektoren durch die Überlastung beim Kampfeinsatz eingebrannt, so dass wir nur noch einen besch...eidenen Wirkungsgrad von gerademal 43,223 Prozent erreichen. Wir kriechen bereits seit 3 Tagen mit nur einer intakten Warpgondel und jämmerlichem Warp 1,4 in Richtung Sternenbasis und haben nicht einmal ein Viertel des Weges geschafft....“

Captain Wikland blickte währenddessen aus seinem Fenster und sah die Sterne, die nur langsam am Schiff vorüberzogen.
„...außerdem sollen wir uns auf Sternenbasis 491 melden, um einen neuen Offizier an Bord zu nehmen und es liegt noch keine Information vor, welche Funktion er an Bord übernehmen soll. Einen Wechsel in der Führungscrew kann ich bei den momentanen Problemen gar nicht gebrauchen.“

Mit ernster Mine blickte er seinen alten Freund an und fragte: „Kennst du diesen Commander Roger van Dyke, der hier den Dienst antreten soll genauer? Die Dienstakte ist zwar voll von guten Beurteilungen, aber wie Du sicher weißt habe ich noch nie viel auf das Geschwafel von diesen Sesselwärmern gegeben, die jede bestandene Prüfung als Heldentat feiern. Abgesehen davon habe ich gar keinen neuen Offizier angefordert.“

Der Admiral beugte sich nach vorne und sagte: „Mir ist  keine Anordnung bekannt, die einen Offizier zu Deinem Schiff versetzt. Aber wenn es der van Dyke ist, der bereits an der Akademie der Sternenflotte durch seine ungewöhnlichen Problemlösungen angeeckt ist, wird er Dir sicherlich gefallen. Ich besorge und übertrage mal das interne Dossier der Sicherheitsabteilung, das von der Sternenflotte angelegt wurde, und ich verspreche Dir hoch und heilig, darin sind keine Lobeshymnen“
Wikland nickte langsam, „Wenn er ein internes Dossier  der Sicherheitsabteilung hat, muss er entweder einiges auf dem Kerbholz haben oder sonstwie aufgefallen sein.“

„Lass Dich überraschen“ sagte der Admiral und um die Stimmung des Captains etwas zu verbessern fügte er hinzu: „Die Neromianer haben sich beim Hauptquartier für die Hilfe überschwänglich bedankt,
und nebenbei haben Sie sich dazu bereit erklärt, das Handelsabkommen auf Byzanium und Kerillit zu erweitern, was unsere lieben parlamentären Unterhändler seit sechs Jahren nicht geschafft haben.“ Erklärte der Admiral. „Na, dann hat der Aufwand wenigstens für die Sternenflotte einen Nutzen gebracht, aber meinem Schiff hilft das auch nicht bei der Genesung.“ brummte Wikland.

Die beiden verabschiedeten sich und die Kom-Verbindung wurde getrennt.

* * *

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« Letzte Änderung: 16.01.20, 22:19 by Roger van Dyke »
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Astrid

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« Antwort #1 am: 09.01.10, 21:44 »
Ohh lala....

Ich mag die Story (zumindest den 1. Kapitel den ich gelesen hab\').
Obwohl das noch untertrieben ist.

Der Captain ist mir schonmal seeehr sympatisch und... vertraut. :D

Sajuuk
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ulimann644

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« Antwort #2 am: 09.01.10, 22:01 »
Interessant wie verschieden die Geschichten sind, die zum ersten ST-Roman führen...
Bei mir war die Dienstakte in diesem Forum Schuld. Eigentlich wollte ich dabei im Herbst 2008 nur einen spannenden Charakter erstellen - und dann hat er mir so gut gefallen, dass ich dachte, den möchtest du echt mal in Action erleben.
Und das war es dann...

Zur Leseprobe - liest sich gut soweit, obwohl man bei dem kurzen Stück nicht sehr viel sagen kann.
Die Einführung des Van Dyke hört sich jedoch an, als würde sie spannend, und holprig...
Einen Skandinavier bringe ich hingegen nur bedingt mit dem Begriff Temperament in Verbindung ( vielleicht weil ich ein paar Schweden und Finnen kenne, die alle irgendwie die Ruhe weg haben - aber natürlich kann´s vorkommen )
Was ich jedoch zugeben muss - ein explosiver Captain macht ungeheuer Spaß ( nicht umsonst sind mein Captain und sein XO Andorianer und Spanierin... :D :Andorian )

Worauf ich immer achte ist: Wird mir die Hauptfigur vorgestellt. ( Körpergröße, Augenfarbe - darauf lege ich sehr viel Wert, Haarfarbe, Statur )
Ich mache mir gerne ein Bild der Personen, die da agieren.
Ich hoffe das kommt noch... Gerade die Augen, und das was sie ausdrücken, empfinde ich in Geschichten als sehr wichtig

Alexander_Maclean

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« Antwort #3 am: 09.01.10, 23:19 »
Zitat
Original von ulimann644
Interessant wie verschieden die Geschichten sind, die zum ersten ST-Roman führen...
Bei mir war die Dienstakte in diesem Forum Schuld. Eigentlich wollte ich dabei im Herbst 2008 nur einen spannenden Charakter erstellen - und dann hat er mir so gut gefallen, dass ich dachte, den möchtest du echt mal in Action erleben.
Und das war es dann...


Ja, dass ist wirklich interessant.

Zur leseprobe:

Der Prolog liest sich etwas mhm holprig. Da fehlt der pepp. Der text könnte auch in der Form in einen Kochbuch stehen.

edas erste Kapitel gefällt mir mehr. genau wie Wikland fragt man sich, was an dem \"Neuen \" faul ist.
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Roger van Dyke

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« Antwort #4 am: 10.01.10, 11:03 »
Die Einleitung ist mir damals sicher nicht so gut gelungen. Aber ich hatte natürlich auch keine Erfahrung, wie man mit so etwas anfängt.

Die ersten Seiten sind sicherlich noch ein wenig holprig, aber dann läuft es doch einigermassen gut. Im zweiten Teil sieht das dann auch schon ganz anders aus.

Roger
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Alexander_Maclean

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« Antwort #5 am: 11.01.10, 15:39 »
So, da ich heute \"Trugbilder\" fertig gelesen habe meine kritik dazu.

Tja und was soll ich sagen. Abgesehen von den holprigen Start hat mich nur eines etwas gestört.

Du hast kein direktes Hauptthema. Du hast zwar mehrere gleichwertige Themen, aber eben keines das hervorsticht.


Aber ansonsten finde ich es toll.

Die Charaktere werden gut vorgestellt und sie handeln immer nachvollziehbar.

Du hast außerdem paar ziemliche kreative ideen. Leute \"totquatschen\", darauf ist glaube ich noch keiner gekommen.

Mein Liebling ist übrigens JJ. Die Frau fetzt mir. Aber auch Roger hat viele Bonuspunkte bei mir gesammelt. Ich will antürlich wissen,was Wikland über ihn rausbekommen hat.
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Roger van Dyke

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« Antwort #6 am: 11.01.10, 16:59 »
Meine Herren bist Du schnell.

Aber danke erst einmal für die positive Kritik. Da es damals die erste Geschichte war, war ein direktes Hauptthema gar nicht unbedingt von nöten. Es galt erst einmal die Charaktere vorzustellen und jeder meiner Bekannten wollte natürlich dass sein Charakter auftaucht, was nicht einfach zu lösen ist, denn man kann keine 20 Hauptfiguren haben.

Die Mission war für mich eigentlich nicht hauptausschlaggebend, sodern die Frage: Wie stellen sich die verschiedenen Charaktere in Situationen an, bei denen man mehrere Verschiedene Aufgaben hat, aber im Prinzip nur einer nachgehen kann.

Im zweiten Teil gibt es eine klare Aufgabe die zu lösen ist.

Gruß, Roger
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Alexander_Maclean

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« Antwort #7 am: 11.01.10, 17:24 »
Ich genieße einen Ruf als Schnellleser. Hinzukommt dass ich heute \"frei\" hatte. (siehe Kaffeekränzchen - Thread)

Ansonsten. Unterschiedliche Situationen sind gut und schön und helfen gut, die Chars vorzustellen. Dennoch kann es IMO auch zuviel sein. Die Dalarianer hätten eine eigene geschichte verdient.
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Lairis77

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« Antwort #8 am: 11.01.10, 18:50 »
Ich habe Teil 1 und Teil 2 schon vor einiger Zeit gelesen und recycel mal meine Kritik aus der GFFA ^^.

Zu Band 1:
Nach dem etwas zähen Anfang (nicht böse sein ^^) scheint sich eine interessante Dynamik zwischen den Charakteren zu entwickeln. Der Wikinger-Captain macht auf jeden Fall eine gute Figur, J.J gefällt mir auch und van Dyke (sein schwerer Stand in der Crew etc.) kommt ebenfalls glaubhaft rüber.
Die übrigen Leutchen werden sicher noch in Laufe der Serie weiter profiliert. Vor allem über den Klingonen wüsste ich gern mehr ;).

Nur bei Robinson hab ich mich gefragt, warum er über den Kopf seines Captains hinweg einfach seine Versetzung beantragen kann. Vitamin B hin oder her - müsste es nicht wenigstens eine formelle Anhörung geben, wegen Missachtung dr Befehlskette oder so?

Worüber ich meckern könnte, sind die vielen Infos über das Schiff, die gleich als geballten Ladung in den Prolog gestopft werden.
Genauso bei den Charakteren. Mir gefällt es besser, wenn man am Anfang nur einige wenige Eckpunkte liefert und im Laufe der Geschichte immer mal zusätzliche Infos einstreut, ganz nebenbei. So bekommt der Leser nach und nach ein immer komlexeres Bild und wird nicht \"erschlagen\".

Was mich wiederum fasziniert, sind die cleveren, technischen Lösungen für viele Probleme - z.B. die Sache mit dem Transponderecho oder auch die Flucht vor den Dalerianern.
Bei letzterer hätte man evtl. mehr Spannung rausholen können. Aber vielleicht wolltest du auch nicht solche Klischees schreiben, von wegen in letzter Minute geht alles schief etc. :P.
Angenehm überrascht war ich ja, dass die Aliens gegen Ende wieder auftauchen - und das letzendlich alles anders war, als die Crew der Alexandria dachte. Ich liebe solche Wendungen 8) .

Mit dem Terrorismus-Problem nimmt die Story wieder beträchlich an Fahrt auf. Allerdings denke ich, die Einigung kommt zu schnell.
Oder lauert da noch irgendwo das dicke Ende ... vielleicht in Band 2 oder 3?

Alles in allem eine gut konstruierte Geschichte mit realistischen Charakteren, die aber für meinen Geschmack ein bisschen Straffung vertragen könnte :).


Band 2:

Im Gegensatz zum ersten Teil, der stellenweise noch recht holprig, kommt die Story hier richtig in Schwung, die Charakterentwicklung schreitet mit Warp 6 voran und die clever konstruierte Verschwörungsgeschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. :thumbup

Am besten gefällt mir ja Wikland: Der überzeugt als Captain, darf sich aber auch menschliche Schwächen leisten, z.B. mal schlecht gelaunt sein und rummotzen. Bei seiner Auseinandersetzung mit van Dyke wegen dessen Vergangenheit laufen die beiden Charaktere zu Hochform auf (PS: Ich hatte ja gehofft, die Geheimnisse des XO werden wenigstens teilweise gelüftet - aber du bist ja noch sadistischer als ich mit meiner Sicherheitsbox, wo keiner weiß, was drin ist :P).
Auch gut in Szene gesetzt: Der Konflikt mit Avallia Sen.

Genau wie in Teil 1 gefallen mir die kreativen Problemlösungen, die besonders van Dyke und Ymoota Aalia immer wieder aus dem Hut zaubern.  8).
Bestes Beispiel: Die Schlacht um die Cardi-Station und die Befreiung der Gefangenen (obwohl mit der Teil insgesamt zu lang geraten ist ^^).

Bei der Auflösung musste ich aber heftig schlucken.
Weiß nicht, ob sage und schreibe sieben (!) Starfleet-Captains zu so etwas fähig wären :/:.
Natürlich ging es auch ums eigene Überleben und da ist so manch einem das Fressen wichtiger als die Moral. Trotzdem würde es mir gefallen, wenn die Geschichte in Teil 3 (oder später) noch mal vertieft wird. Vielleicht mit einem der Fieslinge als Hauptakteur (interessiert mich schon, was im Kopf von denen vorgeht). :Blink

Zur Rechts-Links-Querschreibung sag ich lieber nichts. ;)
Aber ich hab auch nur die Online-Druckversion gelesen. Mag sein, dass die PDF-Datei besser durchgecheckt wurde.
Manchmal sind mir noch überflüssige Wörter oder Nebensätze aufgefallen, wodurch manche Sätze umständlicher klingen, als es nötig ist. An einer Stelle sagt z.B. jemand, dass \"bajoranische Personen\" befreit worden sind. Warum nicht einfach Bajoraner? ;)
Aber mach dir nix draus, ich seh das auch eher als Kleinkram, für den man bei einem Verlag seinen Lektor hat. Oder sag bescheid, wenn die Cardis einen Deutschlehrer zur Zwangsarbeit verdonnert haben :D

Zwei Kontinuitätsfehler sind mir noch aufgefallen:
1. Du erwähnst den Maquis. Aber der ist doch erst aufgetaucht, als die Entmilitarisierte Zone geschaffen wurde, oder? Jedenfalls war das in der 2. DS9-Season, während deine Geschichte mit der Befreiung Bajors endet (Pilotfilm DS9).
2. Bei dir sitzt Benteen schon auf dem Kommandosessel der Lakota. Aber ist sie nicht erst in Home Front/Paradise Lost zum Captain der Lakota befördert worden und hat vorher bei Layton im Hauptquartier gedient?

Ja, ich weiß, ich bin pingelig und ätzend :Frech.

Liebe Grüße,

Adriana.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« Antwort #9 am: 15.01.10, 15:51 »
So nun habe ich den zweiten teil gelesen.

Es war zwar mehr als der Vorgänger aber ich habe in jeder freien Minute gelesen. Vier Tage im Bus zur und von der Uni. Ingesamt 8h + zwei Stunden am Mittwoch weil stargate durch diesen blöden scififilm mit Shanks ausgetauscht wurde (btw: Du bist daran schuld dass ich vergessen habe am mittwoch \"Heroes\" aufzunehmen. ;) ) Und noch zu anderen Gelegenheiten.

Mit anderen Worten: Der band war echt fesselnd. Eine gut durchdachte und intelligente Geschichte, die über weite Strecken mit einer sehr beklemmenden Atmosphäre aufwartete.

Richtig gefallen hat mir der Kampf und die Evakuierung der Station. Man könnte ihn jetzt wegen der Länge kritisieren. Als es losging hatte ich mich gewundert, weil da noch so viele Seiten ausstanden, aber es war echt spannend geschreiben. Und du hast jedes team angemessen beleuchtet und auch die reaktionen der gegner.

Am schluss wären vielelicht die zusätzlichen galors etwas Too much gewesen, aber da ich ein fan dieser Rettung-in-letzter-Sekunde-sache bin, sei dir das verziehen.

begeisternd waren wieder die ungewöhnlichen Charaktere mit ihren echt tollen Problemlösungen

Kommen wir zur Auflösung und damit auch zu den kritiken:

- Ich verstehe dass der Admiral nicht ohne Hilfe arbeiten konnte. Ich hätte es aber etwas anders gemacht. Ich hätte nur seine Führungscrew von damals genommen, die ihm dann von unterschiedlichen Postionen aus halfen.

Und btw: ich glaube nicht dass jeder captain wegen einer gewonnenen Schlacht zum Admiral befördert wird.

Und dann die sache mit dem marquis:

Der war definitiv erst später so aktiv, dass die Cardies wegen ihn Probleme hatten. Vielleicht wäre es ander stelle besser gewesen nochmal den bajoranischen Widerstand auszubuddeln. ein paar haben ja selbst nach den Rückzug der cardassianer von Bajor und Terok Nor nicht aufgehört.

Nun zu den Kleinigkeiten:

Ich hatte schon ersten band etwas an der Alexandria gestört, was ich aber nicht einordnen konnte. Aber jetzt weiß ich es.

Du verwendest ziemlich große Hausnummern, was Crewstärke und Shuttlekomplement angeht.

Ich meine vier runabouts + 36 andere Shuttles. bei der ENT -D waren es weniger. (Gut wie wissen nicht, wieviele inder Hauptrampe vorhandenw aren. dennoch ist meiens Erachtens zu viel.

Und dann die Crewstärke. die Alexandria hat etwa 1200 zum vergleich die ENT -D hatte nur 1028.

Genauso die Yokohama mit 220 mann. Viel zu viel für ne TNG Miranda. Die Lantree hatte knapp 30 und die Brattain 35 (Siehe: Die jungen Greise, augen inder Dunkelheit) Ich habe selbst mal ne Miranda eingesetzt und bin auf 65 Crewmitglieder hoch gegangen
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Max

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« Antwort #10 am: 15.01.10, 18:19 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich meine vier runabouts + 36 andere Shuttles. bei der ENT -D waren es weniger. (Gut wie wissen nicht, wieviele inder Hauptrampe vorhandenw aren. dennoch ist meiens Erachtens zu viel.

Und dann die Crewstärke. die Alexandria hat etwa 1200 zum vergleich die ENT -D hatte nur 1028.

Genauso die Yokohama mit 220 mann. Viel zu viel für ne TNG Miranda. Die Lantree hatte knapp 30 und die Brattain 35 (Siehe: Die jungen Greise, augen inder Dunkelheit) Ich habe selbst mal ne Miranda eingesetzt und bin auf 65 Crewmitglieder hoch gegangen

Da müsste man mal einen Blueprint von der Ent-D Hauptshuttlerampe heranziehen. Da geht jedefalls sehr sehr viel rein!

Und als Mannschaftstärke hatte ich für die Ent-D die Zahl 1012 im Gedächtnis, aber sei\'s drum ;) :D

Crew-Stärken sind immer so ein Punkt (denn man auch dynamischer handhaben kann). Zu TOS-Zeiten wären 220 auf einer Miranda-Klasse sicher kein Problem, aber aufgrund größerer Anforderungen (in allen Aspekten) hätte ich jetzt auch den Ansatz gehabt \"je weiter in die ST-Zukunft desto weniger Leute je gleichen Raumangebots\".

Roger van Dyke

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« Antwort #11 am: 15.01.10, 19:13 »
Zunächstr mal vielen Dank fürs Lesen. Es freut mich dass es im Allgemeinen gefallen hat, und dass der Spannungsbogen ausgereicht hat um dich so zu fesseln, dass du andere Dinge vergessen hast  :D
Das will ja immerhin was heißen.

Einige Punkte von Deiner Liste habe ich auch schon von Lairis gehört, Wie den Kontinuitätsfehler mit dem Maquis. Die Sache mit der Crewstärke ist mir da jetzt nicht unbedingt so aufgefallen. Wie gesagt, das Schiff war von meinen Mitstreitern und mir bereits vollständig zusammengestellt.
Außerdem gab es zu dieser Zeit noch nicht überall verfügbare Informationen im Netz.
Übrigens hat meine Nebula Klasse auch das Diskussegment der Galaxy Klasse, wie es auch die U.S.S. Honschu hat. Dazu denke ich mal, dass zusätzliche Peronen, sprich Wissenschaftler die nicht zur Sternenflotte zählen durchaus auf einem Technologieträger stationiert sind.

Die Sache mit den Shuttles ist halt so ein Ding. Platz hat der Haupthangar auf Deck 4 und 5 ohnehin. Und zwar mehr als genug. Aus den Blueprints geht das sehr deutlich hervor. Dass die Ent-D immer die gleichen hatte, nun Okay.

Es freut mich, dass es Dir Spass gemacht hat zu lesen und ich bin Froh über jede konstruktive Kritik die kommt.

Danke Dir.

Roger
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Alexander_Maclean

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« Antwort #12 am: 15.01.10, 19:27 »
Gut das mit der Shuttlerampe will ich mal glauben.

Aber die 1024 oder auch 1012 ;) war für mich immer INKLUSIVE der Zivilisten an Bord. Und eine Nebula ist ja geringfügig kleiner, weil ja der Hals fehlt.

Sprich da wird es bei 1200 mann  in der Bambushütte wie mein ehemaliger Informatiklehrer sagen würde, aber an sowas mache ich nicht die qualiät einer story fest.

auf der anderen seite bin ich sehr detailverliebt, wie bereist belar oder auch star feststellen mussten.
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« Antwort #13 am: 15.01.10, 22:13 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Gut das mit der Shuttlerampe will ich mal glauben.

Wenn auch nicht als Blueprint, hier doch mal eine .: Abbildung :. eines Zubehörs für das AMT-Enterprise-Modell; Der Aufbaus der Hauptshuttlerampe wurde sicher auf Basis der Pläne erstellt. Da geht jedenfalls ordentlich was rein.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Aber die 1024 oder auch 1012 ;) war für mich immer INKLUSIVE der Zivilisten an Bord. Und eine Nebula ist ja geringfügig kleiner, weil ja der Hals fehlt.

Sprich da wird es bei 1200 mann  in der Bambushütte wie mein ehemaliger Informatiklehrer sagen würde

Also zumindest in \"Das Experiment\" und \"Mission ohne Gedächtnis\" müsste man canon-Zahlen haben, aber auch ich sehe es als Gesamtzahlen, so wurde die \"Hausnummer\" auch in den Folgen angesprochen.
1200 klingt wirklich nach sehr vielen Leuten an Bord, aber ich glaube, letztendlich ist das bei der Nebula-Klasse schon möglich, wenn die Untertasse im Prinzip und in der Konstruktion der der Galaxy-Klasse folgt, denn deren Untertasse ist wirklich gewaltig. Landläufig macht man sich ja keine Vorstellungen von den Dimensionen!

Roger van Dyke

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Star Trek - U.S.S. Alexandria
« Antwort #14 am: 16.01.10, 12:32 »
Also ich hab mal im DS9 Buch nachgesehen:

750 Offiziere und Crewmitglieder, 130 Besucher. Evakuierungskapazität 9800 Personen.

Wenn man Offiziere und Crewmitglieder, teilweise mit Familien nimmt und dazu einige Forscher, die Zivil auf dem Schiff stationiert sind, ist das vielleicht gar nicht so abwegig.

Die Galaxyklasse spricht hier auch nur von Offizieren und Crewmitgliedern, nicht von Familienangehörigen, die ja angeblich auch auf dem Schiff sein sollen.

Was die Shuttles betrifft habe ich auch Abbildungen gesehen, die auf Deck 5 einen weiteren Hangar haben. Ist doch auslegungssache.
Die Alexandria als Versuchsträger hat eben auch eine Reihe von neuartigen Shuttles, die im Einsatz erprobt und verbessert werden sollen.

Roger
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

 

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