Autor Thema: Tolayons Fan-Fiction-Pläne  (Gelesen 30888 mal)

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Visitor5

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Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
« Antwort #60 am: 03.10.13, 15:51 »
Auch das Thema Quereinsteiger klingt hochinteressant in meinen Ohren! Hm, hast du denn auch einen Termin, wann du deine beiden Werke vollendet haben könntest? (Natürlich nur so Pi-mal-Daumen-mal-Fensterkreuz - ich weiß selbst, dass auf dem Weg zur Fertigstellung jede Menge schiefgehen kann! ;) )

Tolayon

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Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
« Antwort #61 am: 03.10.13, 16:01 »
Noch nichts Konkretes, vielleicht noch diesen Monat, aber garantieren kann ich das nicht.

Wobei das "beide Werke" eigentlich übertrieben ist, alles wird in einer Datei und unter ein- und demselben Obertitel als "Episode 5" veröffentlicht. Die Trennung der beiden Abschnitte wird nur intern erfolgen, wie auch manche Romane in einzelne Überkapitel eingeteilt sind.

Was die beiden Quereinsteigerinnen betrifft, so handelt es sich um alte Bekannte aus der "Sovastania"-Serie, welche gewissemaßen das zivile "Prequel" zu "Sentinel 2395" bildet. Ihren ersten Auftritt haben die beiden Damen in der Sentinel-Episode 4, auch wenn man Nummer 5 im Großen und Ganzen für sich allein lesen kann.

Tolayon

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Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
« Antwort #62 am: 01.01.14, 15:59 »
Was "Sentinel" und "Sovastania" betrifft, habe ich noch Ideen für jeweils genau eine Folge, danach müsste ich erst mal weiterschauen...

Eigentlich sollte ich der neuen Serie den Vorzug geben, aber das Grundkonzept der Abenteuer-Serie mit Sternenflotten-Schiff ist so weit verbreitet, dass man da im Grunde genommen nur noch Ideen-Recycling (um nicht zu sagen Ideenklau) betreiben kann.
So gesehen bietet "Sovastania" nach wie vor andere Perspektiven, aber die Serie läuft jetzt schon so lange, dass ich da wohl doch eher eine längere Pause einlegen sollte.

Auch der schon lange angekündigte Episoden-Prequel-Roman steckt schon seit mehr als eineinhalb Jahren ausgerechnet im letzten Kapitel fest. Insgesamt scheint er wohl doch nicht so lang zu werden wie beabsichtigt, die vom Canon auferlegten Beschränkungen hinsichtlich der Warpgeschwindigkeit erlauben buchstäblich nur kleine Schritte, so richtig geht das Abenteuer wirklich erst ab "Enterprise" (damit meine ich Archers Schiff) los.
Und genau diese Ära darf ich mit dem Ende meines Prequels gerade einmal streifen. Wer weiß, vielleicht werde ich noch etwas zur Planung und den Baubeginn die Enterprise betreffend schreiben, aber das wäre schon das äußerste was mein Konzept erlaubt.

Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr aber meinen ebenfalls schon einmal angekündigten zweiten Prequel-Roman beginnen, der die Anfänge der Constitution-Klasse beschreibt (und einen bewussten Gegensatz zum neuen Abramsversum bilden soll).

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
« Antwort #63 am: 01.01.14, 19:45 »
Oh, die Anfänge der Constitution Klasse klingen aber sehr interessant und ich finde so ein kleines Abrams-Kontrasprogramm käme zur rechten Zeit.
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Max

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« Antwort #64 am: 02.01.14, 12:38 »
In einem TOS-Buch, das ich mal gelesen habe, spielte die Vorgeschichte bzw. die Entwicklung der "Constitution"-Klasse auch eine Rolle. Es war in meiner Erinnerung einer der interessanteren Teile des Romans und deswegen hätte ich mir da durchaus gerne mehr gewünscht und begrüße Dein Vorhaben, Toly, in dieser Richtung was zu schreiben :)

Alexander_Maclean

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« Antwort #65 am: 02.01.14, 12:56 »
@max
Das muss das Buch gewesen sein wo Kirks Vater unter Robert April als XO auf der ENterprise gedient hat.

Komme jetzt nicht gleich auf den Titel.
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« Antwort #66 am: 02.01.14, 13:13 »
Nee, ich glaube es hieß "Im Schatten dunkler Sterne" oder so. Die Geschichte hatte einen anderen Fokus und Kirk & Co. waren schon "fest installiert". Der Part mit dem Hintergrund war glaube ich sehr unzusammenhängend zum Rest der Geschichte.

Tolayon

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« Antwort #67 am: 21.10.14, 11:51 »
Gestern lief wieder die TNG-Episode mit dem Trill-Botschafter Odan, der so ganz anders ist als seine in DS-9 vorgestellten Kameraden.
Da es innerhalb des StarTrek-Universums keinerlei Erklärungen für diese Veränderungen gibt und die DS-9-Folgen mit den Trill eindeutig überwiegen, denke ich darüber nach, ob ich besagte TNG-Folge nicht mal so umschreiben könnte, dass sie mit dem späteren Canon übereinstimmt.

Ich müsste da sicher einiges ändern, aber die ursprüngliche Romanze zwischen Odan und Beverly würde ich wohl beibehalten. Ich bezweifle nur, ob Riker oder irgendein anderer Nicht-Trill aufgrund der späteren Informationen geeignet wäre, den Symbionten auch nur vorübergehend in sich aufzunehmen...

Alexander_Maclean

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« Antwort #68 am: 21.10.14, 14:40 »
Man könnte ja für die Folgen einen Trill in Bevs Team einfügen der Rikers Rolle übernimmt.

Man müsste nur vorher eine Freundschaft / gute arbeitsbeziehungzwischen ihr und den Trill etablieren.

btw: der eine Trill der mal dax Symbiont haben wollte, ist der am ende dauf gegangen?
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Max

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Antw:Tolayons Fan-Fiction-Pläne
« Antwort #69 am: 21.10.14, 22:16 »
Ich mag die Idee, dass Du eine canon-Folge umschreiben willst. Das ist doch spannend, schon allein der Grundansatz.
Ich finde beispielsweise auch, dass es ein sehr reizvolles Contestthema wäre, einfach eine Star Trek-Folge in eine Star Trek-Geschichte zu "konvertieren". Bei, keine Ahnung, fünf Teilnehmern kämen mit Sicherheit fünf ganz verschiedende Geschichten heraus, und das, obwohl der Inhalt aller fünf Stories ja derselbe wäre.
Wei dem auch sei... Die "Odan"-Folge umzuschreiben, ist wohl nicht ganz einfach sein, aber mit Konzepten, wie sie Alex zum Beispiel vorgeschlagen hat, dürfte Dir das sicher gelingen. Die Frage, was Du als Erklärung noch bereit bist zu akzeptieren und was nicht. Wäre jetzt ein Pfleger Trill, wäre Beverlys Überraschung über die wahre Natur der Trill als Pointe praktisch beim Teufel...

Tolayon

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« Antwort #70 am: 19.01.15, 13:44 »
Statt einer weiteren Ankündigung poste ich hier mal einfach eine Leseprobe aus einem laufenden Projekt...

Worum es geht, dürfte im Verlauf wohl klar ersichtlich werden:

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Plo Koon bahnte dem Team abwechselnd mit seinen telekinetischen Kräften und mit seinem Lichtschwert den Weg. Auch als sie den Aufstieg durch den leeren Turbolift-Schacht begannen, half er dem einen oder anderen nach, was vor allem beim tragbaren Energiegenerator, den Rondur bei sich hatte eine enorme Erleichterung war.

Auf Leichen waren sie entgegen der Ankündigung des Expeditionsleiters bislang nicht gestoßen, doch nun auf der Brücke fanden sie genau eine – und zwar auf einem Stuhl in der Mitte sitzend, welcher wiederum auf einem leichten Podest stand.
„Das scheint der Captain gewesen sein“, bemerkte Plo Koon und im Licht der Lampen betrachteten sie die erstaunlich gut erhaltene Mumie. Ihre Gesichtszüge wirkten sehr menschenähnlich, ihre Haut mochte vormals blau gewesen sein. Aus dem weißen Haar ragten zwei grazil wirkende gekrümmte Antennen.
„Vorsicht, Sie könnten sie noch zerbrechen!“, ermahnte Unduli seine Exobiologin, als sie sich dem Toten näherte.
„Keine Sorge, ich suche nur nach einer Stelle, von der ich eine Gewebeprobe entnehmen kann.“

Firax Rondur nahm derweil die Konsolen genauer unter die Lupe. Das Fehlen jeglicher mechanischer Schalter hatte ihn schon zuvor irritiert, und auch auf der Brücke gab es nur glatte, schwarze Oberflächen. Doch wiederum mit Plo Koons Hilfe gelang es ihm, eine Wartungsklappe zu öffnen. „Sehen Sie sich das an, diese tiefgefrorenen Päckchen enthalten tatsächlich organische Schaltkreise! Falls sie für den Betrieb der Computersysteme essentiell waren, dürfte es fast unmöglich werden, diese wieder in Gang zu kriegen.“

Er suchte und fand dennoch einen Energieanschluss, doch die 1,50 Meter breite Teilkonsole an der linken Seite der Brücke begann nur kurz und sehr schwach aufzuleuchten. Rondur sah noch einmal auf seinen Scanner. „Das ist doch irre! Diese Schaltkreise brauchen keinen normalen Strom, sondern scheinen für eine Versorgung durch elektromagnetisches Plasma ausgelegt zu sein!“
„Vielleicht sind sie auch einfach nur alt. Denn wer wäre so dumm, elektromagnetisches Plasma ausgerechnet durch Computerschaltkreise zu leiten?“, fragte Jexar Unduli.
„Jemand, der auch mit Dimensionsantrieb auf intergalaktische Reise geht? Zumindest könnte eine langsam hochgeregelte Plasmazufuhr auch die organischen Komponenten wieder auftauen. Aber dafür brauchen wir einen deutlich stärkeren Generator…“

Unduli nahm noch eine kleine Materialprobe aus dem Innern der Konsole, bevor sein Krypto-Ingenieur sie wieder verschloss. Dieser meldete daraufhin:
„Ich registriere wieder das Peilsignal! Es kommt von sechs Decks weiter unten und 200 Meter hinten.“

Nachdem sie auf der Brücke vorerst fertig waren, kletterte das gesamte Team wieder nach unten. Sie gelangten schließlich in einen Raum, der teils Labor, teils Abstellkammer zu sein schien. Er war angesichts der Gesamtgröße des unbekannten Schiffs fast schon erschreckend klein und beherbergte in seiner Mitte eine große Kiste, an deren Seite schwach einige Lichter blinkten.
„Nach all der Zeit… Nach all den 1,8 Millionen Jahren… Wirklich erstaunlich, diese Technologie“, meinte Dr. Unduli, welcher die Materialproben auf dem Weg hierher mit seinem tragbaren Mikrolabor untersucht hatte. „Das kann kaum ein Zufall sein. Der Togruid, das seltsame Gerät, welches von genau diesem Schiff stammen könnte, das Schiff selbst… All dies kam vor eins-komma-acht Millionen Jahren hierher in diese Galaxie. Ich bin inzwischen immer mehr davon überzeugt, dass sowohl das Schiff als auch die Togruta-Vorfahren außergalaktischen Ursprungs sind.“
„Aber das Genom dieser Prä-Togruta stimmt nicht mit dem der Menschen oder Mirialaner überein. Und ich wette, der Captain stammt wiederum von einer völlig anderen Spezies“, entgegnete Laris Kondree, die Exobiologin.

„Und dieser hier ist vollkommen – oder fast vollkommen – anorganisch“, meinte Rondur. Er hatte die Kiste geöffnet und hielt nun einen schwarzhaarigen Schädel in den Händen, dessen Gesichtszüge vollkommen menschlich wirkten. Nur die bleiche Haut und die gelben Augen, deren Farbe der Mirialaner durch Hochheben der Lider herausfand, wirkten etwas befremdlich, passten aber zu dieser eisigen Umgebung.
„Ein humanoider Replikanten-Droid?“, entfuhr es Jexar Unduli.

„Sieht ganz so aus, und obendrein scheint er auch noch komplett zu sein. Zumindest sehe ich hier noch je zwei Ober- und Unterarme, den Oberkörper…“ Während er sprach, holte Rondur nacheinander die Körperteile aus der Kiste. „Ja, jetzt sehe ich auch noch den Unterk… Ach du meine Güte, der ist anatomisch ja vollkommen authentisch! – Und die Beine, wiederum jeweils zweigeteilt.“

„Der einzige ‚Zeitzeuge’ – oder ein möglicher Infiltrator?“, fragte Plo Koon bedächtig.
„Wie dem auch sei, wir nehmen ihn mit. Pack die Teile wieder in die Kiste und halt mir bloß diesen… Bei den Göttern, warum muss der auch nur so echt aussehen? – Also halt ihn mir bloß aus den Augen!“, entschied Dr. Unduli.
Laris Kondree kicherte.
„Wir sollten ihm vielleicht als Erstes eine Unterhose anziehen“, merkte Plo Koon im pragmatischen Tonfall an.


Roger van Dyke

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« Antwort #71 am: 19.01.15, 16:43 »

Ein toller Ausschnitt aus einem gelungenem Crossover. Da wird man richtig Neugierig wie das Ganze angefangen hat und was dabei herauskommt.
Du arbeitest sehr geschickt mit bekannten Fakten und weißt auch zu überraschen.
Anhand der Begriffe habe ich schon in der ersten Zeile gewusst, dass es nur ein Crossover sein kann.

Klasse erzählt.  :w00t
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Kontikinx1404

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« Antwort #72 am: 19.01.15, 17:39 »
Das hört sich nach einem interessanten Crossover zwischen Star Trek und Star Wars an.
Wobei hier Star Wars die Wissenschaftler zu stellen scheint.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

Tolayon

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« Antwort #73 am: 19.01.15, 19:08 »
Danke für die positiven Feedbacks.

Ich habe mich entschieden, das Gesamt-Crossover gewissermaßen zweiteilig zu gestalten, wobei beide Teile unabhängig voneinander gelesen werden können.

Der erste Teil spielt Anfang des 25. Jahrhunderts und ist in dem Sinne noch kein echtes Crossover; es werden lediglich einige Vorwegnahmen hinsichtlich Namensgebungen, kulturellen Eigenheiten und gemacht. In der Hauptsache geht es dort um die Iconianer und wie deren Nachkommen sich in- und außerhalb der Milchstraßen-Galaxie verteilt haben. Allerdings wird der Exodus in eine andere Galaxie lediglich kurz erwähnt.

Der zweite Teilroman ist in der Hauptsache eine STAR-WARS-Geschichte. Ich halte die Mirialaner am ehesten dafür geeignet, eine wissenschaftliche Expedition - in diesem Fall eine Suche nach der Wiege der Menschheit - durchzuführen. Dieses Volk erinnert mich zum Teil stark an die Trill (abzüglich der Symbionten), ein bisschen sogar an die Vulkanier, wenn man die Gemütsruhe betrachtet.
Ich habe mich inzwischen dafür entschieden, dass die Ereignisse aus STAR WARS in der Zukunft spielen, eben genau jene 1,8 Millionen Jahre, die in dem Ausschnitt erwähnt werden. Das passt meines Erachtens nach am besten, wenn man all die Menschen dort bedenkt, welche aber keine konkrete Herkunftswelt zu haben scheinen, von der diese Spezies ursprünglich mal kam.

Tolayon

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« Antwort #74 am: 11.01.16, 09:25 »
Wie ich schon im Spoiler-Thread zu Episode VII geschrieben habe, stelle ich mir für die Zeit nach der Schlacht von Endor wesentlich ausgeglichenere und stabilere Verhältnisse vor. Nicht zuletzt versuche ich dies dadurch zu erreichen, indem nach der Zeit des Galaktischen Imperiums gleich vier Großmächte die Verhältnisse in der Galaxie bestimmen:

Die Neue Republik, die neue Konföderation Unabhängiger Systeme, das Tiefkern-Imperium sowie die Erste Ordnung.

Neue Republik:
Als Hauptsitz wird wieder Coruscant gewählt, auch wenn der Senat in den ersten Jahren auf andere Räumlichkeiten ausweichen muss, bis das alte Gebäude wieder aufgebaut wurde.

Der mit der Republik verbündete Neue Orden der Jedi lässt sich zunächst auf Yavin IV nieder. Luke Skywalker erhält bei seiner Ausbildung der neuen Ritter tatkräftige Unterstützung von Kanan Jarrus alias Caleb Dume und dessen Padawan Ezra Bridger. Auch Leia erhält eine Jedi-Ausbildung.
Später tritt auch Ahsoka Tano dem Neuen Orden bei; ihre Tochter Mi'Steela Bonteri wird einige Jahre darauf zu Leias erstem Padawan.


Konföderation Unabhängiger Planeten:
Diesmal konstituiert sie sich als gleichberechtigter Parter der Neuen Republik, frei von jedem Sith-Einfluss. Die Zusammensetzung ist nicht exakt dieselbe wie zu Klonkriegszeiten, aber das gemeinsame Militär wird wie damals von einer Droidenarmee dominiert.
Politisch ist die Konföderation weitaus lockerer aufgebaut; die Vertreter der jeweiligen Mitgliedsmächte treffen sich auf immer wechselnden Welten, die jeweiligen regionalen Streitkräfte sind maximal autonom und werden nur im Fall eines Angriffs von Außen zusammengeschlossen.

Insgesamt haben die ehemaligen konföderierten Welten weitaus mehr unter der Knechtschaft des Imperiums gelitten, so dass die neue Konföderation nur langsam wieder zu alter Größe findet. Aus Stolz jedoch verweigert sie allzu intensive Unterstützung seitens der Republik.

Um mit den Lichtschwert-schwingenden Kriegern der anderen Großmächte mithalten zu können, wird ein "Kybernetischer Orden" aus Droiden und anderen künstlichen Lebensformen erschaffen.


Tiefkern-Imperium:
Die Überreste des einstigen Imperiums werden in den ersten Jahren nach der Schlacht von Endor von einem ehemaligen Moff namens Sakassian eher schwach als stark regiert. Er lässt interne Konflikte bewusst zu, damit mögliche politische Gegner sich lieber gegenseitig vernichten, anstatt sich gegen ihn zu verbünden.

Schließlich wird Sakassian von einer geheimnisvollen grauen Jedi (und auch buchstäblich grauhäutigen Togruta) namens Sirana Tugri getötet. Sie errichtet einen Imperialen Orden aus grauen Rittern, welche alle einheitliche Lichtschwerter mit weißen Klingen tragen. Das Lichtschwert der neuen Imperatorin selbst leuchtet violett-magenta.
Außenpolitisch betreibt Sirana eine nicht bis minimal expansive Politik, mit gnadenloser Verfolgung und Auslöschung interner Gegner.


Erste Ordnung:
Diese spaltet sich schon sehr früh ab und wirbt permanent um Personal aus dem restlichen Tiefkern-Imperium. Unterstützt wird sie dabei von meist ehemaligen imperialen Inquisitoren, welche sich unter Führung des mysteriösen Snoke zu den dunklen "Rittern von Ren" zusammenschließen. Diese existieren bereits, als Sirana Tugri die Macht im restlichen Imperium an sich reißt; drei von ihnen versuchen, diese bereits bei ihrer Antrittsrede zu töten. Das Attentat misslingt und Sirana schafft es, die Erste Ordnung vorerst auf den Status einer regionalen Splittermacht zurückzudrängen.

Leias und Hans gemeinsamer Sohn Ben Solo gerät auch hier auf die Dunkle Seite, allerdings schafft er es, vor seinem Verschwinden gerade einmal zwei Padawane zu töten und einige weitere Jedi zu verletzen. Als Kylo Ren wird er fortan Erster Ritter von Ren und nimmt jede Gelegenheit wahr, gegen Jedi und Imperiale Ritter gleichermaßen vorzugehen.

 

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