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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
Lairis77:
--- Zitat ---Denn wie wir ja wissen, gibt es für jeden Trill mindestens einen Symbionten. Da es sich aber bei den Symbionten um vernunftbegabte und intelligente Lebewesen handelt, die auf diese Art ihre Neugier und ihre Neigungen ausüben können, scheint die Symbiosekommission im Sinne der Symbionten zu handeln, um diese zu schützen, damit sie nicht missbraucht werden.
--- Ende Zitat ---
Mag sein - aber wo hat man bei DS9 je gesehen, dass ein Symbiont MITSPRACHERECHT bei der Auswahl seines Wirtes hätte?
Zum Bleistift beantragt Jadzia in einem Anfall von schwarzen Humor den Symbioenten von Curzon Dax - und bekommt ihn. Nirgendwo wurde gesagt, ob DAX damit einverstanden war.
Anderes Beispiel: In der Folge \"Facetten\" verkörpert jeder von Jadzias Freunden einen Dax-Wirt. Aber müsste der Symbiont, wenn er denn eine eigenständige Persönlichkeit ist, nicht ebenfalls von jemandem verkörpert werden?
Wie kann man aus dem Gehirn einer intelligenten Kreatur einfach Erinnerungen rausnehmen und wieder einsetzen, als wär\'s eine Festplatte?
Oder verlieren die Symbionten durch die Verschmelzung mit den Wirten irgendwann ihre Individualität? Gibt es Symbionten, die aus dem Grund gar nicht mit einem Wirt verschmelzen wollen? Wie artikulieren sie dann ihren Willen?
Wenn die Symbionten tatsächlich niemandem gehören, müsste es auch \"freilebende\" Symbionten geben, die nicht in den Tümpeln der Guardians rumschwimmen.
Falls das so ist, könnte die Symbiontenvergabe IMO nicht mehr kontrolliert werden, denn ich nehme an, die Biester pflanzen sich irgendwie fort. Symbionteneier und -kaulquappen dürften auf den Schwarzmarkt \'ne gute Stange Latinum einbringen ;). Und was macht man, wenn Omas Fiffi mal eben aus dem Teich gesoffen, ein Symbiontenei geschluckt hat und vier Wochen später Quantenphysik studieen will? :D :D :D.
Ich weiß, das klingt reichlich gaga und ist in der Serie nie vorgekommen - was aber für mich darauf hindeutet, dass die Symbionten nicht frei sind.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Lairis77
--- Zitat ---Denn wie wir ja wissen, gibt es für jeden Trill mindestens einen Symbionten. Da es sich aber bei den Symbionten um vernunftbegabte und intelligente Lebewesen handelt, die auf diese Art ihre Neugier und ihre Neigungen ausüben können, scheint die Symbiosekommission im Sinne der Symbionten zu handeln, um diese zu schützen, damit sie nicht missbraucht werden.
--- Ende Zitat ---
Oder verlieren die Symbionten durch die Verschmelzung mit den Wirten irgendwann ihre Individualität?
--- Ende Zitat ---
das halte ich durchaus bei älteren Symbionten für ein \"Problem\".
Ich meine wir wissen, dass Ezri nach ihrer Verschmelzung mit Dax einige eigenheiten ihrer Vorgängerwirte übernommen hat, wie zum Beispiel das Verschränken der Hände auf den Rücken oder die Flugangst.
Und der einzige der das Übertragen konnte, muss DAX selbst gewesen sein.
--- Zitat ---Gibt es Symbionten, die aus dem Grund gar nicht mit einem Wirt verschmelzen wollen? Wie artikulieren sie dann ihren Willen?
--- Ende Zitat ---
Ich denke es gibt auch Vorteile für die Symbionten. Ich kann sie jetzt zwar ad hoc nicht vorstellen, aber es muss ja eien Grudn geben, dass sich diese Symbiose, was ja eine Verbindung zweier lebewesen zu BEIDERSEITIGEN Nutzen bedeutet, entwickelt hat.
--- Zitat ---Wenn die Symbionten tatsächlich niemandem gehören, müsste es auch \"freilebende\" Symbionten geben, die nicht in den Tümpeln der Guardians rumschwimmen.
--- Ende Zitat ---
Offenbar brauchen die Symbionten eine gewisse Umweltbedingung zum leben. Möglicherweise ist das der Vorteil, den sie aus dieser bezeihung ziehen, idelae Umweltbedingungen. Und das sie in freier Wildbahn gar nicht überleben können.
--- Zitat ---Falls das so ist, könnte die Symbiontenvergabe IMO nicht mehr kontrolliert werden, denn ich nehme an, die Biester pflanzen sich irgendwie fort. Symbionteneier und -kaulquappen dürften auf den Schwarzmarkt \'ne gute Stange Latinum einbringen ;). Und was macht man, wenn Omas Fiffi mal eben aus dem Teich gesoffen, ein Symbiontenei geschluckt hat und vier Wochen später Quantenphysik studieen will? :D :D :D.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, das funktioniert nicht da der Wuffi anatomisch gar nicht dazu in der Lage zu sein scheint, eien Symbionten zu versorgen.
Nach der Episode \"Der Symbiont\" haben Trill eine spezielle bauchfalte, in der sich der Symbiont einnistet und er verbindet sich mt dem Wirt auch organsich. Jedenfalls musste Bashir was abschneiden um den Symbionten aus Jadzia zu entfernen.
--- Zitat ---Ich weiß, das klingt reichlich gaga und ist in der Serie nie vorgekommen - was aber für mich darauf hindeutet, dass die Symbionten nicht frei sind.
--- Ende Zitat ---
Och solche verrückten ideen sind doch toll. regt zum diskzútieren und entwickeln neuer Ideen an.
Lairis77:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich meine wir wissen, dass Ezri nach ihrer Verschmelzung mit Dax einige eigenheiten ihrer Vorgängerwirte übernommen hat, wie zum Beispiel das Verschränken der Hände auf den Rücken oder die Flugangst.
Und der einzige der das Übertragen konnte, muss DAX selbst gewesen sein.
--- Ende Zitat ---
Klar, durch die Erinnerungen, die er in sich trägt. Aber wo bringt DAX seine ureigene Persönlichkeit - nicht die seiner Wirte - ein?
--- Zitat --- Ich denke es gibt auch Vorteile für die Symbionten. Ich kann sie jetzt zwar ad hoc nicht vorstellen, aber es muss ja eien Grudn geben, dass sich diese Symbiose, was ja eine Verbindung zweier lebewesen zu BEIDERSEITIGEN Nutzen bedeutet, entwickelt hat.
--- Ende Zitat ---
Der Vorteil für den Symbionten liegt IMO darin, dass er aus der Guardian-Höhle rauskommt und die Welt sehen kann.
Dann hämgt es aber wieder von der Symbiosekommission ab, ob er einen Wirt bekommt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es unter den Symbionten mehr oder weniger starke Persönlichkeiten gibt, die mit der Verschmelzung untrschiedlich umgehen: manche passen sich vielleicht so stark an, dass die Persönlichkeit des Symbionten nach der 5. oder 6. Vereinigung nicht mehr erkennbar ist. Bei anderen besteht dagegen die Gefahr, dass sie ihren Wirt überwältigen (wie die Goa\'uld).
Es wäre IMO sogar denkbar, dass die Trill - in finsteren Zeiten, bevor die Föderation gegründet wurde - solche Symbionten durch Drogen oder chirurgische Eingriffe ein bisschen \"gefügiger\" gemacht haben.
Ich hab da eine ziemlich provokante Defender-Epi in Planung :bose1.
--- Zitat ---
Offenbar brauchen die Symbionten eine gewisse Umweltbedingung zum leben. Möglicherweise ist das der Vorteil, den sie aus dieser bezeihung ziehen, idelae Umweltbedingungen. Und das sie in freier Wildbahn gar nicht überleben können.
--- Ende Zitat ---
Möglich, dass in den Guardian-Becken die Umweltbedingungen nachgestellt werden, die der Symbiont in einem Wirt hat.
Das deutet für mich darauf hin, dass sich die Symbionten aus einer Parasitären lebensform entwickelt haben.
BTW: Wurde irgendwo mal gesagt, seit wann es die Symbiose bzw. die Symbiosekommission gibt?
Wer weiß, vielleicht sind die Symbionten nicht weiter ein durch einen Reaktorunfall mutierte Bandwürmer ;) :duck:.
--- Zitat ---
Ich denke, das funktioniert nicht da der Wuffi anatomisch gar nicht dazu in der Lage zu sein scheint, eien Symbionten zu versorgen..
--- Ende Zitat ---
War auch nicht so ernst gemeint.
Andererseits - wenn die Bandwurm-Theorie stimmt .... :D
Visitor5:
Schönen guten morgen!
Symbiotische Lebensformen arbeiten zum gemeinsamen Wohl Hand in Hand - unterstellen wir das den Trill und den Symbionten einfach mal als 1. Axiom.
Beweise:
Die Symbionten haben weder scharfe Zähne noch Klauen - es ist logisch anzunehmen, dass sie von den Trill Pflege und Schutz vor natürlichen Feinden erhalten.
Die Trill profitieren von der Möglichkeit des \"ewigen Lebens\", so können sie Künstler, Wissenschaftler lange Zeit bewahren. Querdenker - wenn quasi ein Wirt Arzt war, der nächste Quantenphysiker, der dritte Künstler - bereichern die Wissenschaft und Gesellschaft ungemein, geben ganz neue Impulse und Denkanstöße!
Die Symbionten sind freie Wesen und werden als solche respektiert. 2. Axiom. Sie sind schützenswerte Individuen, haben Rechte und Pflichten.
Beweise:
Wir können nicht mit Sicherheit sagen, auf wen die Symbiosekommission zurückgeht, aber wir haben dargelegt, dass sie durchaus auch eine Schutzfunktion den Symbionten gegenüber wahrzunehmen scheint.
Kommen wir nun zu einer weiteren Kernfrage:
Wie sieht das Leben eines Symbionten überhaupt aus?
Stichpunkte, wie die These dass sie ursprünglich eine parasitäre Lebensform gewesen sein könnten, oder dass auch genügen Symbionten in den Becken bleiben müssen, um die Art zu erhalten, wurden schon von Lairis und Sajuuk genannt.
Der Lebenszyklus eines Symbionten könnte wie folgt aussehen: Sie werden als Kaulquappen in einem sicheren Tümpel geboren, wo sie gehegt und vor Fressfeinden beschützt werden, wachsen dann auf, paaren und vermehren sich und entschließen sich dann eventuell, sich für eine Vereinigung zur Verfügung zu stellen.
Aus allen Star Trek-Folgen geht hervor, dass der Symbiont, wenn er erstmals einen Wirt hatte, nicht mehr ohne überleben kann!
Gewiss könnte man sich das damit erklären, dass sich seine Fähigkeit zur Nahrungsaufnahme zurückbilden, schließlich übernimmt das dann ja der Wirtskörper für ihn. Das bedeutet aber auch, dass ein Symbiont, der jemals vereinigt wurde, für die Symbiontenpopulation verloren ist!
Aber wie intelligent sind die Symbionten überhaupt? Können wir wirklich davon ausgehen, dass sie eine Individualität gleich eines Humanoiden haben, oder sind sie nur quasi Halbintelligent? Wir erinnern uns an die Aufsplittung der Persönlichkeit von Jadzia - der Symbiont wurde übergangen. War das nur ein Autorenkniff, weil man nichts über einen \"Wurm im Tümpel\" zu erzählen wußte? Wäre der Aufwand für zwei Minuten Sendezeit zu groß gewesen, so dass es nur aufgrund des Budgetmangels nicht umgesetzt wurde? Wie denkt ihr darüber?
Wenn wir diese Frage und die Frage nach dem Lebenszyklus eines Symbionten klären können, dann haben wir einen immensen Schritt nach vorne getan, um die Trill zu verstehen.
Mfg
Visitor5
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Schönen guten morgen!
Symbiotische Lebensformen arbeiten zum gemeinsamen Wohl Hand in Hand - unterstellen wir das den Trill und den Symbionten einfach mal als 1. Axiom.
Beweise:
Die Symbionten haben weder scharfe Zähne noch Klauen - es ist logisch anzunehmen, dass sie von den Trill Pflege und Schutz vor natürlichen Feinden erhalten.
Die Trill profitieren von der Möglichkeit des \"ewigen Lebens\", so können sie Künstler, Wissenschaftler lange Zeit bewahren. Querdenker - wenn quasi ein Wirt Arzt war, der nächste Quantenphysiker, der dritte Künstler - bereichern die Wissenschaft und Gesellschaft ungemein, geben ganz neue Impulse und Denkanstöße!
--- Ende Zitat ---
Zumindest das wissen wird bewahrt. Ich meine es gibt keinen Beweis dass die Wirte älter als Trill ohne Symbionten werden.
Aber ich verstehe worauf du hinaus willst.
--- Zitat ---
Die Symbionten sind freie Wesen und werden als solche respektiert. 2. Axiom. Sie sind schützenswerte Individuen, haben Rechte und Pflichten.
Beweise:
Wir können nicht mit Sicherheit sagen, auf wen die Symbiosekommission zurückgeht, aber wir haben dargelegt, dass sie durchaus auch eine Schutzfunktion den Symbionten gegenüber wahrzunehmen scheint.
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich zustimmen. Und sollten in meinen Storys vereinigte Trill vorkommen, werde ich das so handhaben.
--- Zitat ---
Kommen wir nun zu einer weiteren Kernfrage:
Wie sieht das Leben eines Symbionten überhaupt aus?
Stichpunkte, wie die These dass sie ursprünglich eine parasitäre Lebensform gewesen sein könnten, oder dass auch genügen Symbionten in den Becken bleiben müssen, um die Art zu erhalten, wurden schon von Lairis und Sajuuk genannt.
Der Lebenszyklus eines Symbionten könnte wie folgt aussehen: Sie werden als Kaulquappen in einem sicheren Tümpel geboren, wo sie gehegt und vor Fressfeinden beschützt werden, wachsen dann auf, paaren und vermehren sich und entschließen sich dann eventuell, sich für eine Vereinigung zur Verfügung zu stellen.
Aus allen Star Trek-Folgen geht hervor, dass der Symbiont, wenn er erstmals einen Wirt hatte, nicht mehr ohne überleben kann!
--- Ende Zitat ---
Ähm ich dachte, das wäre umgekehrt. Wenn ein Trill einen Symbionten erhält, dann kann er nicht mehr getrennt werden, weil dann sonst der Wirt hopps geht.
Referenz \"Der Symbiont\" Jadzia nibbelt ja fast ab, als man ihr DAX entfernt. Und das innerhalb von Stunden.
Während nach Jadzias Tod der DAX Symbiont nach TRill gebracht werden sollte, was laut Heel Sternenatlas etwa 60 LJ und mit einen Starfleetschiff bei Max. Warp 6 Tage dauern dürfte.
Und selbst dann hätte es nicht sofort einen neuen Wirt gegegeben. Ezri war ja mehr ne notlösung.
--- Zitat ---
Gewiss könnte man sich das damit erklären, dass sich seine Fähigkeit zur Nahrungsaufnahme zurückbilden, schließlich übernimmt das dann ja der Wirtskörper für ihn. Das bedeutet aber auch, dass ein Symbiont, der jemals vereinigt wurde, für die Symbiontenpopulation verloren ist!
Aber wie intelligent sind die Symbionten überhaupt? Können wir wirklich davon ausgehen, dass sie eine Individualität gleich eines Humanoiden haben, oder sind sie nur quasi Halbintelligent? Wir erinnern uns an die Aufsplittung der Persönlichkeit von Jadzia - der Symbiont wurde übergangen. War das nur ein Autorenkniff, weil man nichts über einen \"Wurm im Tümpel\" zu erzählen wußte? Wäre der Aufwand für zwei Minuten Sendezeit zu groß gewesen, so dass es nur aufgrund des Budgetmangels nicht umgesetzt wurde? Wie denkt ihr darüber?
--- Ende Zitat ---
Mhm gute Frage. Ich persönlich denke, man hatte keine Idee, was man DAX selbst hätte erzählen lassen können. Und letztendlich stellt sich auch ein wenig die Frage WER Dax hätte verkörpern sollen. Es bleiben ja nur Jake oder Rom übrig.
--- Zitat ---
Wenn wir diese Frage und die Frage nach dem Lebenszyklus eines Symbionten klären können, dann haben wir einen immensen Schritt nach vorne getan, um die Trill zu verstehen.
Mfg
Visitor5
--- Ende Zitat ---
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