Autor Thema: [Trill] Wem gehören die Symbionten?  (Gelesen 21615 mal)

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Visitor5

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #15 am: 16.02.10, 09:47 »
Hallo,

zum Streitpunkt \"Wirt und Symbiont wird getrennt\":

Die Wirte sterben kurze Zeit später, das ist richtig.

Quellen: Jadzia (Wirt) wäre in \"Der Symbiont\" fast gestorben;

Aber wir wissen auch aus \"TNG: Odan der Sonderbotschafter\", dass der Symbiont sehr empfindlich ist. Dr. Crusher sagt aus, dass der Wirt vor einer Stunde gestorben ist und der Wirt nun noch im künstlichen Koma 1-2 Stunden überleben kann.

Nehmen wir es als Fakt, dass dies ein Trugschluss aufgrund mangelnder Kenntnisse der Symbiontenbiologie ist? Natürlich müssen die Autoren irgendwie Spannung aufbauen und schließlich suchte man einen Grund, Odan in Riker zu implantieren...

Kurzum: Die Quellen sind widersprüchlich. Vorstellbar ist allerdings durchaus, dass der Symbiont in der richtigen Umgebung unterbringt, zB. wenn man die Umweltbedingungen seines heimischen Tümpels dupliziert, weiterleben kann.

Meinungen? Kann jemand vielleicht etwas dazu sagen, wie es sich mit Dax verhielt, als Jadzia auf DS9 getötet wurde?


Mfg

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Alexander_Maclean

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #16 am: 16.02.10, 11:54 »
Ich bin der Ansicht dass man in Punkto Trill die Folge \"Odan der Sonderbotschafter außen vor lassen sollte, da sie in vielen Punkten den etablierteren Trill Canon aus Ds9 widerspricht.

siehe auch den Thread

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1536&sid=
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Max

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #17 am: 16.02.10, 12:15 »
Zitat
Original von Visitor5
Dennoch:
Zwischen jedem zweiten (50%) und ~1 von 1.000 (0,1%) ist ein immenser Unterschied!

Sicher, aber quoi faire? Wenn nicht genug Symbionten da sind, bleibt einem nichts anderes übrig, als die vorhandenen zu verteilen.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich bin der Ansicht dass man in Punkto Trill die Folge \"Odan der Sonderbotschafter außen vor lassen sollte, da sie in vielen Punkten den etablierteren Trill Canon aus Ds9 widerspricht

Was ja irgendwie tragisch genug ist, schließlich könnte man fast sagen, \"The Host\" müsste Vorrechte genießen, weil hier die Trill zuerst vorgestellt wurden und eigentlich bot die Folge Basis genug, um einen spannenden Trill-Charakter für eine Serie daraus zu entwickeln.

Alexander_Maclean

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #18 am: 16.02.10, 12:33 »
@max
Es mag vielleicht das Recht des Ersteren schmällern. aber mir sind die DS9 Trills wesentlich sympathischer.

Vor allen weil sie auch dem begriff Symbiont, der sich ja vom Wort Symbiose ableitet mehr gerecht werden. ich meine bei den TNG Trill hatten die Wirte ja IMO nix zu melden.
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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #19 am: 16.02.10, 12:39 »
Joah, ich will auch gar nicht mal behaupten, dass die DS9-Herangehensweise nicht auch reizvoll oder reizvoller war.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Vor allen weil sie auch dem begriff Symbiont, der sich ja vom Wort Symbiose ableitet mehr gerecht werden. ich meine bei den TNG Trill hatten die Wirte ja IMO nix zu melden.

Na ja, so, wie es in TNG dargestellt wurde, ist eben der Teil mit dem humanoiden Körper eben derjenige, der weniger dominant ist, aber auch hier wird man einfach vermuten können, dass die Vereinigung für beide Seiten einen Sinn erfüllt.

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #20 am: 17.02.10, 07:02 »
Schönen guten Morgen,

ich folgte dem Link und fand folgende Stelle:

Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Ich hab vor gar nicht so langer Zeit gelesen, woran das liegt. Es handelt sich um einen Produktionstechnischen Widerspruch. Man hatte die Trill in TNG als Alien of the Week angelegt und gab ihnen keinen oder nur einen minimalen Hintergrund. Als dann DS9 kam wollten sie eine Elaisianerin als Wissenschaftschefin haben, was aber nicht funktioniert hat, wegen ihrer Behinderung auf Normalschwerkraft. So wälzten die Authoren die Rassen durch und landeten schließlich bei den Trill, deren Konzept ihnen sehr gut gefallen hat. Also entwickelten sie die Trill weiter und schrieben einiges um. Als dann Terry Farrel gecastet wurde, wollte man ihr hübsches Gesicht nicht zukleistern und entschied sich für die Flecken. So war das. Ich finde nur leider den Artikel gerade nicht.

Gruß
J.J.


So weit, so gut.

Aus dem Kontext entnehme ich, dass die Mehrzahl sich lieber an die \"DS9-Trills\" halten möchte, als an die \"TNG-Trills\"?

Ihr seht es dann also auch durchaus als Möglichkeit, dass der Symbiont - nach dem Tod seines Wirtes - zurückkehrt in seinen Tümpel?


Mfg

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Alexander_Maclean

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #21 am: 17.02.10, 08:40 »
Ja, die Möglichkeit würde ich sehen.

Und gerade das könnte zum Teil auch eine Entscheidung des Symbionten sein. Ich meine anders ließe sich nciht erklären, dass man sich für einen bestimmtem Symbionten BEWERBEN kann, wie es jadzia bei Dax getan hat.

Es muss in einen solchen Fall ja auch eine Entscheidung der Kommission bzw. des Symbionten geben, mit wem er sich vereinigt.
Da das Zeit brauch muss würmchen inder zeit iregndwo leben, sprich in dem Tümpel.

nur in Notfällen wird eine sofortige vereinigung verzogen, wie eben bei Ezri.
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Visitor5

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #22 am: 18.02.10, 12:44 »
Hallo miteinander,

dann fasse ich das mal zusammen:

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Symbionten durchaus ihren Willen darlegen können, entweder durch vereinigte Trills, oder durch diese Kommunikation mittels Entladungen, wie man das in der einen DS9-Folge sehen kann.

Dies lässt ebenfalls die Behauptung zu, dass sowohl der Wirt als auch der Symbiont eine Persönlichkeit haben, die Teil eines Ganzen ist und voneinander profitieren - ganz gleich was uns Paramount in seiner Darstellung zu verkaufen versucht - denn schließlich handelt es sich um eine symbiotische Lebensform.

Die Symbionten kommen in dem Kavernensystem unter der Oberfläche zur Welt, werden dort von den Guardiens gehegt und gepflegt, was nicht sehr einfach zu sein scheint - es sind anspruchsvolle Wesen, laut Aussage eines Guardien. Zusätzlich wissen wir, dass Trills eine empfindliche Spezies sind und es auch aufgrund von Mückenstichen zu Ungleichgewichten zwischen Symbiont und Wirt kommen kann.

Die Symbionten leben in den Tümpeln, vermehren sich dort und werden auch von dort entnommen, wenn sie wünschen vereinigt zu werden.

Sie können dorthin auch wieder gebracht werden, wenn ihr Wirt gestorben ist. Dies setzt allerdings voraus, dass man den Symbiont wiedererkennen kann, denn spätestens bei der nächsten Vereinigung muß man ja wissen, welchen Symbionten man einzupflanzen wünscht! Auch dieser Aspekt deutet durchaus auf einen hochentwickelten Charakter und Intelligenz hin.



Damit wäre das Thema \"Die Welt des Symbionten\" abgehandelt und die Topic-Frage zur Genüge erörtert, oder gibt es noch Anmerkungen, Einsprüche, Widersprüche? Wurde etwas Wichtiges vergessen?

Sollte es keine weiteren wichtigen Punkte zu diesem Thema geben würde ich gerne dazu übergehen die daraus resultierende Gesellschaft der Trill zu beleuchten. Dazu werde ich eventuell morgen schon einen neuen Thread aufmachen.

Eine weitere Frage, auf die ich selbst gestoßen bin:

Wie sieht die Fortpflanzung der Symbionten aus? Dass es  wie-auch-immer-geartetete-Mehrlingsgeburten (Als Eier/ Kaulquappen, große Anzahl Geschwister) gibt können wir wohl ausschließen, denn: Die Symbionten werden fürsorglichst umsorgt aber wenn die Population nicht von Fressfeinden etc. pp. dezimiert werden würde, dann könnte sich bald jeder Trill mehr als nur einen Symbionten implantieren lassen!

Also, wie kommen die Würmer zur Welt? Sind es Eier? Sind es Babywürmer? Was passiert, wenn ein schwangeres Weibchen vereinigt werden würde?



Mfg

Visitor5


Editiert_1: Nur optische Änderungen, keine inhaltlichen Korrekturen (18.02.2010, 13:45 Uhr)

Editiert_2: violetter Text (18.02.2010, 17:08 Uhr)

Editiert_3: violetter Text (18.02.2010, 17:08 Uhr) auf Wunsch geändert!(19.02.2010, 15:11 Uhr)  

Fleetadmiral J.J. Belar

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #23 am: 18.02.10, 18:03 »
@ Visitor5

Die Violette Farbe kann man kaum lesen. Wir haben gute Erfahrungen mit dem hellen Blau und dem Orange gemacht.  ;)

Zu deinen Fragen:

Zitat
Wie sieht die Fortpflanzung der Symbionten aus? Dass es wie-auch-immer-geartetete-Mehrlingsgeburten (Als Eier/ Kaulquappen, große Anzahl Geschwister) gibt können wir wohl ausschließen, denn: Die Symbionten werden fürsorglichst umsorgt aber wenn die Population nicht von Fressfeinden etc. pp. dezimiert werden würde, dann könnte sich bald jeder Trill mehr als nur einen Symbionten implantieren lassen!


Also ich gehe mal nicht davon aus, dass die Symbionten Säugetiere sind, deshalb gehe ich von Eierablage aus. Was ich mich frage, wie ernähren sich die Symbionten? Hier habe ich die Theorie, dass sie sich über die Haut, da sie ja keine erkennbare Mundöffnung oder Kiemen haben, Sauerstoff und Nährstoffe aufnehmen. Nochmals zurück zur Fortpflanzung. Wenn sie Eier legen, müssen es ja nicht so viele Eier sein. 3 oder 4 würden reichen, um die Population nicht explodieren zu lassen und den Seltenheitswert der Symbionten beizubehalten.

Zitat
Also, wie kommen die Würmer zur Welt? Sind es Eier? Sind es Babywürmer? Was passiert, wenn ein schwangeres Weibchen vereinigt werden würde?


Ich glaube, das wird von vornherein vermieden. außerdem habe ich die Vermutung, dass die Symbionten geschlechtslos oder hermaphrodit mit beiden Geschlechtsmerkmalen sind. So können sie sich am besten mit beiden Wirtgeschlechtern auseinandersetzen. Sicher man nennt Dax ER, aber ist er auch einer. Ich denke nicht.

Nun ein Punkt, den ich für meinen Charakter Admiral J.J. Belar erfunden habe: Belar hat seinen Symbionten während des Dominionkrieges erhalten. Er wollte eigentlich nie einen haben. Aber während einer Mission wurde ein Versorgungsschiff der Trill von den Jem\'Hadar angegriffen und die Escort, kam um es zu retten. Was dann auch gelang. Der Antrieb des Schiffes war völlig zerstört. Das Schiff war nicht mehr in der Lage eine Ladung neu geborener Symbionten, die zur Verpflanzung auf einer Trillkolonie vorgesehen waren, abzuliefern, bevor die Symbionten Schaden erlitten hätten. Einem Symbionten ging es ganz besonders schlecht. Also entschied man, die Symbionten in den Frachtraum der Escort zu bringen, um mit ihr zum Bestimmungsort der Symbionten zu fliegen und Belar erklärte sich zähneknirschend bereit, als erster Wirt für den jungen Symbionten zu dienen.

Jetzt habe ich mir folgendes Gedacht: Junge Symbionten haben zum einen noch keinen Namen und erhalten daher als Namen für alle Zeit den Namen, den der erste Wirt als Nachnamen trägt. Mein symbiont ist also ab sofort der Belar Symbiont. Also wenn nun der Nachfolger von Admiral Belar, meinetwegen. Samira Jigan heisst, dann heisst sie nach der Vereinigung Samira Belar. Desweiteren kann man davon ausgehen, dass der erste Wirt ganz besondere Aufgaben hat und zwar die, dass er seinen jungen Wirt führen, lehren und prägen muss, damit sich dessen Charakter und Persönlichkeit entwickeln kann. Deshalb hatte Belar nach der Symbiose kaum Schwierigkeiten, seine neue Identität zu finden. Er blieb größtenteils der alte, da der Symbiont noch gewissermaßen leer war und eben nur charakterliche Grundzüge wie Neugier, Zuneigung und Abneigung hatte. Aber noch keine festgelegte Persönlichkeit.

Soviel zu meinen UNITY ONE Trills.

Gruß
J.J.
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Max

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #24 am: 19.02.10, 11:22 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Nun ein Punkt, den ich für meinen Charakter Admiral J.J. Belar erfunden habe: Belar hat seinen Symbionten während des Dominionkrieges erhalten. Er wollte eigentlich nie einen haben. Aber während einer Mission wurde ein Versorgungsschiff der Trill von den Jem\'Hadar angegriffen und die Escort, kam um es zu retten. Was dann auch gelang. Der Antrieb des Schiffes war völlig zerstört. Das Schiff war nicht mehr in der Lage eine Ladung neu geborener Symbionten, die zur Verpflanzung auf einer Trillkolonie vorgesehen waren, abzuliefern, bevor die Symbionten Schaden erlitten hätten. Einem Symbionten ging es ganz besonders schlecht. Also entschied man, die Symbionten in den Frachtraum der Escort zu bringen, um mit ihr zum Bestimmungsort der Symbionten zu fliegen und Belar erklärte sich zähneknirschend bereit, als erster Wirt für den jungen Symbionten zu dienen.

Jetzt habe ich mir folgendes Gedacht: Junge Symbionten haben zum einen noch keinen Namen und erhalten daher als Namen für alle Zeit den Namen, den der erste Wirt als Nachnamen trägt. Mein symbiont ist also ab sofort der Belar Symbiont. Also wenn nun der Nachfolger von Admiral Belar, meinetwegen. Samira Jigan heisst, dann heisst sie nach der Vereinigung Samira Belar. Desweiteren kann man davon ausgehen, dass der erste Wirt ganz besondere Aufgaben hat und zwar die, dass er seinen jungen Wirt führen, lehren und prägen muss, damit sich dessen Charakter und Persönlichkeit entwickeln kann. Deshalb hatte Belar nach der Symbiose kaum Schwierigkeiten, seine neue Identität zu finden. Er blieb größtenteils der alte, da der Symbiont noch gewissermaßen leer war und eben nur charakterliche Grundzüge wie Neugier, Zuneigung und Abneigung hatte. Aber noch keine festgelegte Persönlichkeit.

Soviel zu meinen UNITY ONE Trills.

Das ist sehr interessant und dabei ist mir aufgefallen, dass ich ziemlich wenig zum Trill-Hintergrund von J.J. Belar weiß. Stehen die Dinge, wie Du sie hier geschrieben hast, auch schon in UO-Geschichten? Wenn ja, dann habe ich das irgendwie leider bisher nicht mitbekommen.
Die Idee, Belar einen \"leeren\" Symbionten zu geben, ist eine geschickte Vorgehensweise. Auf der anderen Seite hätte es auch Anlaß für einige interessante Storylines gegeben, wenn Belar mit den Vergangenheiten seines Symbionten zu tun bekäme.

Fleetadmiral J.J. Belar

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #25 am: 19.02.10, 11:36 »
@ Max
Zitat
Das ist sehr interessant und dabei ist mir aufgefallen, dass ich ziemlich wenig zum Trill-Hintergrund von J.J. Belar weiß. Stehen die Dinge, wie Du sie hier geschrieben hast, auch schon in UO-Geschichten? Wenn ja, dann habe ich das irgendwie leider bisher nicht mitbekommen.
Die Idee, Belar einen \"leeren\" Symbionten zu geben, ist eine geschickte Vorgehensweise. Auf der anderen Seite hätte es auch Anlaß für einige interessante Storylines gegeben, wenn Belar mit den Vergangenheiten seines Symbionten zu tun bekäme.


Bisher bin ich noch nicht sonderlich drauf eingegangen. Nur mal so stellenweise in einem oder zwei Sätzen. Das verstärke ich nun. Aktuell in \"Gods & Admirals\". Durch die Blutspinne, die das Blut des Admirals zersetzt, gerät auch der Symbiont in Gefahr und McNamara denkt darüber nach, den Symbionten zu entfernen, bevor dieser Schaden nimmt. Der Admiral schwebt also doppelt in Lebensgefahr, da Gwen keine Chance sieht, den Angriff der Blutspinne aufzuhalten. Die Sache mit den vielen Leben hatten wir ja schon mit Dax behandelt. Ich wollte ganz bewusst einen neuen Aspekt der Trill behandeln, wie man zum Beispiel als erster Wirt mit einem Symbionten umgeht. Außerdem bietet es mir die Gelegenheit, den Admiral im Falle seines möglichen Todes am Ende von Unity One, nicht ganz verschwinden zu lassen. Ich habe mir da schon eine lustige Idee ausgedacht, für eine evtl. Nachfolgeserie von Unity One. Wenn ein Lieutenant Belar als Sicherheitsoffizier oder Wissenschaftler nach Unity One versetzt wird und unter dem Kommando einer Fleetadmiral Renee O\'Connor steht.  ;)
Aber das sind alles nur Ideen. Ich habe vier favorisierte Szenarien im Kopf, wie es mit J.J. Belar nach Unity One weitergehen könnte. In der dritten Geschichte von TDWC werde ich das Thema mit dem Trillschiff behandeln.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #26 am: 19.02.10, 11:37 »
Wobei dann JJ hätte aufpassen müssne, dass es nicht zu sehr nach jadzia oder Ezri aussieht.

Wobei Lairis mit Jerad in Defender gut gezeigt welche probleme entstehen könnten.

Von daher ist es vermutlich gut dass ich MEINEN vereignigten Trill gleich in der ersten Szene draufgehen lasse. Da muss ich mich nicht mit dem Punkt herumschlagen.  ;)  ;)
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« Antwort #27 am: 19.02.10, 15:01 »
Hallo zusammen!


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Also ich gehe mal nicht davon aus, dass die Symbionten Säugetiere sind, deshalb gehe ich von Eierablage aus. […] Wenn sie Eier legen, müssen es ja nicht so viele Eier sein. 3 oder 4 würden reichen, um die Population nicht explodieren zu lassen und den Seltenheitswert der Symbionten beizubehalten.


Damit kann ich gut leben – Symbionten als Säugetiere: Unmöglich wäre es gewiss nicht, denken wir mal an Delphine, aber wohl doch unwahrscheinlich.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Was ich mich frage, wie ernähren sich die Symbionten? Hier habe ich die Theorie, dass sie sich über die Haut, da sie ja keine erkennbare Mundöffnung oder Kiemen haben, Sauerstoff und Nährstoffe aufnehmen.


Dies würde allerdings voraussetzen, dass der Symbiont im Wirtskörper von einer Nährflüssigkeit umgeben ist, wie ein Baby im Bauch seiner Mutter in Fruchtwasser gebettet ist. Dass dies bei Stress und Unfällen äußerst gefährlich werden kann plädiere ich eher dafür, dass die Symbionten sich durch die \"Nabelschnur\" ernähren. Die Unterseite der Symbionten bekam man ja auch nie wirklich zu sehen, oder? Und zudem: Die Hautfalte der Trill an ihrem Bauch – wird diese nach der Vereinigung verschlossen? Ein auf dem Kopf stehender Trill würde ja sonst auslaufen...


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
[…]Was passiert, wenn ein schwangeres Weibchen vereinigt werden würde?


Ich glaube, das wird von vornherein vermieden. außerdem habe ich die Vermutung, dass die Symbionten geschlechtslos oder hermaphrodit mit beiden Geschlechtsmerkmalen sind. So können sie sich am besten mit beiden Wirtgeschlechtern auseinandersetzen. Sicher man nennt Dax ER, aber ist er auch einer. Ich denke nicht.


Ich würde lieber auf die Geschlechtertheorie setzen, schließlich könnte ja sonst ein Symbiont auf die Idee kommen, im Wirtskörper Nachwuchs zu zeugen? Vielleicht nicht einmal aus böser Absicht, sondern aufgrund von Verwirrung und anderer Umwelteinflüsse?

Dass ein bereits schwangeres Weibchen implantiert wird – ist wirklich sehr unwahrscheinlich! Man kann sich nur zu gut vorstellen, dass der Symbiont von der überpeniblen Symbiosekommission vor der Vereinigung auf Herz und Nieren geprüft wird.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

[…]Das Schiff war nicht mehr in der Lage eine Ladung neu geborener Symbionten, die zur Verpflanzung auf einer Trillkolonie vorgesehen waren, abzuliefern, bevor die Symbionten Schaden erlitten hätten.[…]


Sooo, hier haben wir es: Symbionten, die zu einer Kolonie geflogen werden, um sie dort zu vereinigen. Dieser und der Frage, ob die Trill auch Symbionten mitnehmen würden, wenn sie eine neue Kolonie gründen, sind es zu verdanken, dass ich diesen Thread überhaupt ins Leben rief. Aber bitte sparen wir diese Fragen für den zweiten Teil auf, wenn es darum geht die Trillgesellschaft zu hinterfragen.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar

Jetzt habe ich mir folgendes Gedacht: Junge Symbionten haben zum einen noch keinen Namen und erhalten daher als Namen für alle Zeit den Namen, den der erste Wirt als Nachnamen trägt. Mein symbiont ist also ab sofort der Belar Symbiont. Also wenn nun der Nachfolger von Admiral Belar, meinetwegen. Samira Jigan heisst, dann heisst sie nach der Vereinigung Samira Belar. Desweiteren kann man davon ausgehen, dass der erste Wirt ganz besondere Aufgaben hat und zwar die, dass er seinen jungen Wirt führen, lehren und prägen muss, damit sich dessen Charakter und Persönlichkeit entwickeln kann. Deshalb hatte Belar nach der Symbiose kaum Schwierigkeiten, seine neue Identität zu finden. Er blieb größtenteils der alte, da der Symbiont noch gewissermaßen leer war und eben nur charakterliche Grundzüge wie Neugier, Zuneigung und Abneigung hatte. Aber noch keine festgelegte Persönlichkeit.[…]


Eine sehr schöne Idee! Ich bin sicher, ein Symbiontenname ist in deren Sprache für unsere Zungen unaussprechlich! :D

Allerdings unterstellst du hier den Symbionten eine Halbintelligenz: Sie besitzen wohl nur Instinkt (du bezeichnetest es als: „eben nur charakterliche Grundzüge…“ und „aber noch keine festgelegte Persönlichkeit).

Das ist durchaus möglich, wie ich finde. Gegensätzlich dazu wäre die Theorie, dass auch die Symbionten mehr sind und ein umfangreicheres Ich-Bewusstsein haben – auch wenn das Paramount in seinen Star Trek-Werken nie zur Sprache brachten! Was denkt die Community darüber: Sind die Symbionten wirklich mit Humanoiden vergleichbar? Können sie wirklich für sich selbst sprechen, wenn ihnen die „festgelegte Persönlichkeit“ fehlt? An anderer Stelle sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Symbionten durchaus die Intelligenz besitzen, ihre Interessen zu verteidigen. Lässt sich das nun miteinander vereinbaren?


Mfg

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Alexander_Maclean

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[Trill] Wem gehören die Symbionten?
« Antwort #28 am: 19.02.10, 15:19 »
Zum einen Ich denke ich dass die Symbionten KEINE Säugetiere sind.

Ich denke ehr sie sind von der sexuellen Physiologie Regenwürmenr sehr ähnlich die zwar zweigeschlechtlich, aber dennoch einen Partner brauchen um sich fortzupflanzen


WAs den Charakter angeht.

Meines Erachtens formt sich der Charkter eines lebenewesens anhand seiner Erfahrungen. Sprich niemand ist schon vond er genitik her \"Gut\" oder \"Böse\" sondern kann es werden aufgrund seiner Erlebnisse und wie er damit umgeht.

Und das wird im besonderen maße auif einen Symbionten zutreffen. Ich meine er erlbet viele humanoide Lebenszyklen mit unterschiedlichen Erfahrungen.

Einer seiner wirt war vielelicht ein langweiliger Finanzbeamter, der nächte ein Militäroffizier und der dritte eine treusorgende Mutter. all das dürftge auch Auswirkungen auf den Charakter eines Symbionten haben.
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« Antwort #29 am: 19.02.10, 15:23 »
Und wieder ich... :)


Zitat
Original von Alexander_Maclean

Ich denke ehr sie sind von der sexuellen Physiologie Regenwürmenr sehr ähnlich die zwar zweigeschlechtlich, aber dennoch einen Partner brauchen um sich fortzupflanzen


DAS ist ja mal eine elegante Idee! Ich finde sie klasse!


Zitat
Original von Alexander_Maclean
WAs den Charakter angeht.

Meines Erachtens formt sich der Charkter eines lebenewesens anhand seiner Erfahrungen. Sprich niemand ist schon vond er genitik her \"Gut\" oder \"Böse\" sondern kann es werden aufgrund seiner Erlebnisse und wie er damit umgeht.

Und das wird im besonderen maße auif einen Symbionten zutreffen. Ich meine er erlbet viele humanoide Lebenszyklen mit unterschiedlichen Erfahrungen.

Einer seiner wirt war vielelicht ein langweiliger Finanzbeamter, der nächte ein Militäroffizier und der dritte eine treusorgende Mutter. all das dürftge auch Auswirkungen auf den Charakter eines Symbionten haben.


In diesem speziellen Fall geht es um einen Symbionten, der noch nie vereinigt war! Sicher wird ihn sein Wirt beeinflussen, aber wie ist er, wenn er das erste Mal seine Tümpel-Heimat verlässt!?


Mfg

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