Autor Thema: Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen  (Gelesen 22966 mal)

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Visitor5

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Hallo zusammen!

Spätestens mit Star Trek – Enterprise erkämpften sich die Orioner einen gewissen Bekanntheitsgrad unter den Fans des Star Trek-Kontinuums, nicht zuletzt spielt ja auch eine Kadettin im neuen Star Trek-Film eine Rolle.

Was denkt ihr über die Orioner? Wie stellt ihr sie euch und ihre Gesellschaft vor?

Ich muss zum Beispiel sagen, dass ich kein Freund von dieser Aussage, die Männer seien die eigentlichen Sklaven bin…


Mfg

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Alexander_Maclean

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #1 am: 06.03.10, 11:08 »
Wobei es aber Sinn macht. ich meine Was machen wir menschlichen Männer schon manches mal, wenn uns eine hübsche Frau becirct. und bei den Orionerinnen muss das ja noch wesentlich heftiger sein, dank der Pheromone.

Was die Gesellschaft angeht: In der Reihe \"Cast Away\" von star gibt es ein Mitglied der Sicherheitsabteilung, die Halborionerin ist, Ramira.

In Band 3 oder 4 hat sie Erinnerungen an ihre Teenagerzeit, die auch einen guten Einblick in eine Form der Oriongesellschaft geben, die ich an anhand der Canon Fakten für sehr wahrscheinlich halte.
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Max

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #2 am: 06.03.10, 11:51 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wobei es aber Sinn macht. ich meine Was machen wir menschlichen Männer schon manches mal, wenn uns eine hübsche Frau becirct. und bei den Orionerinnen muss das ja noch wesentlich heftiger sein, dank der Pheromone.

Ein wirklich gutes Argument :D

Das Problem ist, dass man in den weiteren Episoden \"nach\" der ENT-Auflösung der Zusammenhänge nichts von dem gesellschaftlichen Verhältnisen gemerkt hat. Man könnte fast behaupten: Mehr continuity-Fehler als bei anderen Alienrassen, deren Namen z.B. ja immerhin dezent verschwiegen wurden.

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #3 am: 06.03.10, 12:08 »
Hallo,

was hat eine Sklavin davon, verkauft zu werden beispielsweise? Was hat sie von ihrem Dasein, wenn sie doch ganz leicht mehr erreichen könnte? Die Drecksarbeit machen, als \"Frischfleisch\" für Perverse herhalten... naja... es gibt bessere Jobs!



@ Alexander:
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deciever

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #4 am: 06.03.10, 12:19 »
Ich hab auch ne Orionerin in der Crew der Explorer


Die Vierte Folge handelt ein klein wenig über die Gesellschaft der Orioner. Wobei ich keinen Plan hab ob das irgendwie hin kommt.
Aber es passte irgendwie.

Ansonst hab ich ihr eine Beziehung mit einer Frau verpasst.

Männer können die sich ja an jeder Ecke angeln. Einfach die Pheromone einschalten und los gehts. Ner Frau wird da ja eher schlecht ;)

hescendreon

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #5 am: 06.03.10, 12:30 »
Was ich wesentlich interessanter fände ist die Frage, ob sich ein weiblicher Orioner einer speziellen Behandlung unterziehen muss um in der Flotte dienen zu können. Was allerdings vorab die Frage impliziert, ob die \"bezaubernden\" weiblichen Vertreter dieser Spezies überhaupt die Pheromenemission überhaupt willentlich steuern können?

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SSJKamui

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #6 am: 06.03.10, 12:53 »
Zitat
Original von hescendreon
Was ich wesentlich interessanter fände ist die Frage, ob sich ein weiblicher Orioner einer speziellen Behandlung unterziehen muss um in der Flotte dienen zu können. Was allerdings vorab die Frage impliziert, ob die \"bezaubernden\" weiblichen Vertreter dieser Spezies überhaupt die Pheromenemission überhaupt willentlich steuern können?


Bei Deltanerinnen gab es glaubig einen ähnlichen Effekt wie die Pheromone der Orionerinnen. Die mussten glaubig deshalb einen Zölibatseid ablegen.

Viellleicht kann man in der Flotte die Folgen, die sich für Orionerinnen durch ihre Pheromone einschränken, in dem Man für Orionerinnen ein spezielles Verhaltenstraining einführt, wo man so die Verhaltensweisen, die Negativ für die Leistung der Crew sein könnten ein wenig einschränken kann.

Außerdem könnten die Pheromone ja auch ein paar positive Eigenschaften haben. Vielleicht könnten die Pheromone zum Beispiel eine beruhigende Wirkung auf die Crew haben und irgendwie Stressreduzierend wirken.

Alexander_Maclean

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #7 am: 06.03.10, 13:12 »
Zitat
Original von Visitor5
Hallo,

was hat eine Sklavin davon, verkauft zu werden beispielsweise? Was hat sie von ihrem Dasein, wenn sie doch ganz leicht mehr erreichen könnte? Die Drecksarbeit machen, als \"Frischfleisch\" für Perverse herhalten... naja... es gibt bessere Jobs!


Gutes Gegenargument.

Aber:

Wieviele Orionerinnen haben wir Canon kennengelernt.

die eine die bei Pike tanzt. (Original - TOS Opener bzw. Talos IV Tabu)

dann die drei von der Enterprise und die beiden (es gibt noch eine in den deleted scences) in ST XI

Ansonsten war ja immer nur nebenbei vom Orionsyndikat die Rede, dass zum teil auch nicht Orioner als Mitgleider hat udn eher eine Art Mafia ist.

Nur so als Idee, was mir spontan aus der ENt Episode kommt

Vielleicht lassen sich die Damen Freiwillig verkaufen, um andere Völker zu infiltrieren und gegebenfalls deren gefahrenpotenzial
feststellen. Der Orioner der die drei Mädels \"verkauft\" hat fühlte sich hinterher ziemlich schelcht, wie ein drogenabhängigher auf entzug,was meiner Meinung anch impliziert, dass die männlichen orioner ihre Frauen nie freiwillig hergeben. Ergo: Die frauen WOLLEN verkauft werden.

und ich denke, sie werden ihre Fähigkeiten so gut einsetzen um nur dinge zu tun, die sie wirklich wollen.

Conclusion:

Ich gehe mal davon aus, dass bei den orionern ein ziemlich strenges Materiarchat herrscht. Sprich die Frauen haben das sagen. Da ihnen aber bei ihren Weltraumreisen aufgefallen ist, dass auf anderen Welten meist, die Männer das sagen haben, \"verstecken\" sich die orionerinnen hinter ihren Männern, die durchaus eine gewissen soldatenrolle innehaben, nur eben keine Führungsposition.

Die Sklavenstory dürfte folglich entweder ein verdammt raffinierte ´Tarnung sein oder aber eine Fehlinterpreatation anderer Völker die sich zu einen Vorurteil weiterentwickelt hat.


Zitat

@ Alexander:
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Jap, genau das.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #8 am: 06.03.10, 13:26 »
Also in meinem Unity One Universum gibt es zur Zeit zwei Orionerinnen. Zum einen eine die wie Worf oder Nog per Aufnahmeverfahren in der Sternenflotte dient, obwohl ihr Volk nicht zur Föderation gehört. Die andere dient als Ingenieurin auf einem Schmugglerschiff. Beide haben im Unity One Universum die Fähigkeit, ihre Hormonausschüttung selbstständig zu kontrollieren und brauchen daher weder einen Zöllibatseid noch eine spezielle Behandlung. Das macht für mich Sinn, da die Orionerinnen in Ent in der Tat ihre Ausströmungen zu kontrollieren schienen. Was die Gesellschaft der Orioner angeht, gehe ich davon aus, dass sie sowas wie eine Anarchie haben und mehr oder weniger durch verschiedene Syndikate lose regiert werden, die zusammen das Orionsyndikat bilden.

Hier mal meine beiden Charaktere:

Zitat


Tymari Lan
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: - - -
Vorname: Tymari
Nachname: Lan
Geburtsdatum: 21.05.2360
Position: Ingenieur an Bord der S.S. Courageous (ziviles Frachtschiff)
Alter: 21 (2381)
Rasse: Orion
Heimatplanet: Vescela Minor (Planet des Orion Syndikats)
Nationalität: - - -
Sternzeichen: Zwillinge
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Bernstein
Merkmale: Grüne Haut, kindliches Äußeres

Familie:
Vater: Shas Ol Lan (Schmuggler, verstorben)
Mutter: Netana Ol Lan (Schmugglerin, verstorben)
Geschwister: keine

Lebenslauf:

2360: Tymari wird an Bord des orionischen Schmugglerschiffes „Kynax“ geboren.
2365: Sie begleitet ihre Eltern zum ersten Mal bei einem Auftrag, als das Schiff von einem rivalisierenden Schmuggler angegriffen wird. Ihre Eltern kommen dabei ums Leben. Tymari ist die einzige Überlebende. Als der Schmuggler das Kind bei seiner Enterung entdeckt, nimmt er es gefangen und verkauft es auf dem Sklavenmarkt an einen orionischen Zuhälter. Tymari muss fortan in seinem Etablissement, die Drecksarbeiten machen und lernt schnell von einem anderen Sklaven, wie man Maschinen und Geräte repariert. Er ist der einzige, der sie gut und wie eine Tochter behandelt.
2370: Mit 10 Jahren muss sie hilflos miterleben, wie ihr Wohltäter von seinem und ihrem Besitzer totgeprügelt wird, weil dieser an nahm, dass der Sklave Nahrung, aus den Vorratskammern gestohlen hätte. Dabei zerbricht etwas in dem kleinen Mädchen. Sie öffnet sich, aus Angst, wieder so leiden zu müssen, niemandem mehr und bleibt für sich.
2376: Mit 16 ist sie nach der Ansicht, ihres Besitzers alt genug, um Geld zu verdienen und so zwingt er sie, die Kunden als Prostituierte zu bedienen. Ihr kindliches und wunderschönes Aussehen, gereicht ihr dabei nicht unbedingt zum Vorteil. Schnell wird sie die beliebteste Komfortfrau, im Betrieb ihres Peinigers, der sich eine goldene Nase an ihr verdient.
2380: Captain Rhade entdeckt, Tymari im Haus ihres Besitzers, als er für ihn eine Kiste mit tholianischer Seide liefern möchte und bekommt einen Streit zwischen Tymari und ihrem Besitzer mit. Dieser schlägt sie mit einem Stock zu Boden und prügelt sie, bis sie sich nicht mehr rührt. Rhade geht dazwischen und schlägt den Sklavenhalter nieder. Als dieser einen Phaser zieht, bleibt Rhade nichts anderes übrig, als ihn zu erschiessen. Mit der kleinen Orionerin auf der Schulter, ist Rhade gezwungen, sich den Weg freizukämpfen. Den beiden gelingt die Flucht und Rhade bringt sie auf sein Schiff. Anfangs ist seine Besatzung nicht sehr von dem Neuzugang begeistert, doch schnell stellt sich heraus, dass die kleine Orionerin mehr kann, als nur gut auszusehen. In einer Notsituation repariert sie instinktiv, die Triebwerke, sodass das Schiff entkommen kann. Sie rettet damit die gesamte Besatzung und erntet damit deren Respekt. Rhade bietet Tymari an, fest als Ingenieur des Schiffes zu arbeiten und an den Gewinnen beteiligt zu werden. Tymari nimmt die Stelle aus Dankbarkeit und weil sie nicht weiß, was sie sonst tun soll an.
2381: Tymari wird bei einem Gefecht, mit cardassianischen Schiffen, die Teil der FDC sind, verletzt und an Bord der U.S.S. Protector behandelt.

Charakter:

Tymari ist trotz des Leids, das sie in ihrem jungen Leben erfahren musste, eine erstaunlich aufgeweckte und warmherzige Persönlichkeit. Ihr schwarzer Humor und vor allem ihre Attraktivität machen sie bei der Besatzung sehr beliebt. Vor allem der Captain des Schiffes scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben. Insgeheim, hegt sie auch romantische Gefühle für ihren Retter, kann sich allerdings nicht so recht, zwischen ihm und dem Steuermann, Dunnigan entscheiden. Sie hat sich recht eng, mit Syrianna Kegor, der cardassianischen stellvertretenden Kommandantin der Courageous und dem andorianischen Schiffsarzt angefreundet, die sie wie eine Tochter behandeln und mit Argusaugen über sie wachen. Ihre Aufgaben als Technikerin des Schiffes erledigt sie, dank ihres scheinbar angeborenen Talents, bravourös. Im Umgang mit Maschinen ist sie ein kreatives Naturtalent. Der Captain bezeichnet sie als „Wunderknabe“, in Anlehnung an Montgomery Scotts Spitznamen, da sie es wahrscheinlich sogar schaffen würde, Borgtechnologie und Ferengitechnologie in Harmonie zu vereinen.

END OF FILE


Zitat


Lieutenant J.G.
Linara R\'al - Taggert
Bio und Charakterbeschreibung

Rang: Lieutenant Junior Grade
Vorname: Linara
Nachname: R\'al - Taggert
Geburtsdatum: 27.05.2351
Position: Stellvertretende Chefingenieurin und Warpfeldspezialistin U.S.S. ESCORT -  NCC - 74200-A
Alter: 30 (2381)
Rasse: Orionerin
Heimatplanet: Vragesh IV
Nationalität: - - -
Sternzeichen: - - -
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Grau-Gelb
Merkmale: Grüne Haut
Dienstatus: Aktiv

Familie:

Vater: unbekannt / Adoptivvater: Rearadmiral Timothy Taggert
Mutter: unbekannt / Adoptivmutter: Jade Taggert
Geschwister: unbekannt
Ehegatte: unbekannt
Kinder: - - -

Karriere:

2353: Im Alter von 2 Jahren wird Linara auf dem Planeten Dalek XII durch Zufall, durch ein Außenteam einer Forschungsmission, in den Trümmern eines orionischen Kaperschiffes gefunden, das anscheinend dort notgelandet ist. Sie ist die einzige Überlebende der zehnköpfigen Mannschaft. Lange kann der Absturz noch nicht zurückgelegen haben, denn sonst wäre auch sie an Unterernährung gestorben. Das Außenteam nimmt sie mit sich auf die U.S.S. GRANVILLE, die zur Raumbasis 55 unterwegs ist. Dort wird das Mädchen den Behörden überstellt, die alles versuchen, um die kleine Orionerin, die allen ans Herz gewachsen ist, wieder nach Hause zu bringen. Da die Beziehungen zu den Orions eisig sind, haben diese an einer Rückführung der kleinen kein Interesse, zumal es auch keine lebenden Verwandten zu geben scheint. Der Kommandant von SB 55 und dessen Frau, die keine Kinder bekommen können, bieten sich daraufhin als Adoptiveltern an und bekommen vom SF – JAG, das Kind zugesprochen.

2363: Mit 12 Jahren erwacht die Sexualität des Mädchens und mit ihr auch die Pheromonausschüttung, die sie anfangs noch nicht steuern kann. Zuerst gibt es nur kleine Schwierigkeiten. Wie zum Beispiel einen Haufen ihr hinterherrennende Jungs auf der Station.

2367: Just mit der Vollendung des 16. Lebensjahres tritt Linara in die Finale Phase ihrer Pubertät ein und schleppt einen Jungen nach dem anderen ab und sammelt so erste Erfahrungen im Schlafzimmer. Noch immer kann sie ihre Pheromonausschüttung nicht kontrollieren. Um Linara ein kontrolliertes Umfeld zu bieten, schickt sie ihr Vater auf die Sternenflottenakademie. Er hegt die Hoffnung, dass sie durch den vollgepackten Stundenplan und der strenge Disziplin abgelenkt wird und so auch lernt, ihre Verströmungen zu kontrollieren. Leider irrt er sich. Schnell ist Linara auf der Akademie dafür bekannt, Reihenweise Männerherzen zu brechen. Auch der eine oder andere Professor kann sich nur durch ein medizinisches Mittel blockieren. Linara, die von Anfang an nicht begeistert war, dass sie fortgeschickt wurde, fühlt sich aber sehr schnell wohl und studiert in ihrer Freizeit die Daten, welche die Sternenflotte von ihrem Volk, das sie ausgestossen hat, gesammelt hat. Abscheu für ihr Volk keimt auf. Sie verinnerlicht die Ideale der Föderation und studiert dann Ingenieursewesen mit dem Schwerpunkt Warpfelddynamik und Theorie.

2368: Da sie unter ihren Mitschülern die beste Ingenieurskadettin ihres Jahrgangs ist, wird sie vom RED SQUAD Korp aufgenommen und erhält eine gesonderte Ausbildung, um ihr Talent zu fördern. Dennoch behält sie ihre alten Freunde und bleibt auf dem Teppich, anders als die arroganten Schnösel aus ihren Kursen. In Teamspielen fügt sie sich allerdings perfekt ein und lernt nach und nach ihre Pheromone zu kontrollieren.

2371: Linara wird nach Abschluss der Akademie im Rang eines Ensigns in die Entwicklungsabteilung der Sternenflotte versetzt und wirkt auf Utopia Planitia beim Entwurf diverser Schiffe mit. Vorallem beim Bau der Warpsysteme.

2374: Beförderung zum Lieutenant J.G.

2375: Linaras tadellose Akte erhält einen Fleck, als sie gegen den Befehl eines Vorgesetzten die experimentellen Warpsysteme eines Schiffes hochfährt, um eine Theorie zu beweisen und infolgedessen, ein Schiffsweiter Notfall von überall überlastenden Plasmaleitungen auftritt. In Abstimmung mit dem SFC werden bis auf weiteres Beförderungen ausgesetzt.

2379: Lieutenant Zetal wirkt in Commander Donald Scotts Team, beim Bau der neuen EXECUTOR KLASSE mit und arbeitet vorallem auf dem zweiten Schiff dieser Klasse.

2380: Als die U.S.S. ESCORT in der Schlacht von Cardassia zerstört wird und das SFC entscheidet, das zweite Schiff, als Flaggschiff der 5. TF in Dienst zu stellen und es in ESCORT-A umzubenennen, bittet Linara um ihre Versetzung auf dieses Schiff für den Posten des Chefingenieurs, da dieser wieder mit dem alten CENG der ESCORT besetzt wird, entscheidet das SFC, sie als seine Stellvertreterin einzusetzen, um sie für ihre gute Arbeit beim EXECUTOR Projekt zu belohnen. Die Beförderungssperre wird ebenfalls aufgehoben.

- 2381: Die ESCORT wird der 5. TF überstellt und mit ihr Linara R\'al.

Charakter:

Linara R\'al ist eine typische Orionerin. Sexy, Gerissen, Impulsiv und Intelligent, aber mit den ethischen und moralischen Grundsätzen der Föderationsgesellschaft ausgestattet. Sie eckt zwar hin und wieder bei Autoritäten an, ist aber im großen und ganzen eine angenehme und beliebte Person. Männer liegen ihr schnell zu Füssen, was sie viel und ausgiebig zu nutzen weiß. Ihre Liebschaften wechseln so oft, wie ein schwitzender Pakled, die Uniform wechselt, sagen einige ihrer Freunde über sie. Dennoch ist dieses Verhalten für eine Orionerin ihrers Alters völlig normal und sie achtet peinlich genau darauf, dass die Beziehungen die sie pflegt von Anfang an nur unverbindlich sind und beide Seiten keine Verpflichtungen eingehen. Ihre Partner informiert sie darüber gewissenhaft und klärt die Fronten. Dennoch sehnt sie sich nach einem Mann fürs Leben. Sie hat ihn nur noch nicht gefunden. Es müssen wohl noch einige geprüft werden. Linara ist außerdem eine offene und humorvolle Person und eine brilliante Ingenieurin. Zusammen mit Chefingenieur Ten\'ai Ardelon bildet sie ein unschlagbares Team im Maschinenraum. Er besitzt die Phantasie und sie die Finesse. Die Crew der ESCORT nennt sie beide die Königin und den König der Zahnräder. Auch Privat verstehen sich die beiden sehr gut und Linara beginnt den Bajoraner mehr als nur zu mögen. Auch dieser reagiert sehr positiv auf sie und das ohne Zugabe von orionischen Pheromonen. Ihre Freizeit verbringen sie gemeinsam, sind aber nach eigener Aussage nur Freunde. Ihre gemeinsamen Freunde und Kollegen sehen das anders. Obwohl Ardelon aufgrund seiner Erlebnisse im Dominionkrieg und der Besatzung von Bajor enge Bindungen meidet, gelingt es Linara als einziger zu ihm durchzubrechen.

END OF FILE


Über die Gesellschaft der Orions habe ich mir in der ersten Geschichte von :ST - FREELANCER: den einen oder anderen Gedanken gemacht.

Gruß
J.J.
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SSJKamui

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Die Orioner – eine Sammlung von Fakten und Fiktionen
« Antwort #9 am: 06.03.10, 13:47 »
Einige Sachen, die ich mir mal über die Orioner überlegt habe:

Ich denke, es gibt ähnlich wie bei Star Fleet Battles  so eine Art Zivilregierung Orions, die das Orion Syndikat eigentlich bekämpft aber auf der anderen Seite gibt es auch Politiker, die vom Syndikat bestochen werden und deshalb die Ermittlungen behindern.

Dies könnte auch dazu führen, dass es ganze Stadtteile auf Orion gibt, die nicht von der Regierung kontrolliert werden können und deshalb dem Syndikat als Verstecke dienen, ähnlich wie Kowloon Walled City in Hong Kong ( http://en.wikipedia.org/wiki/Kowloon_Walled_City ) Diese Bereiche könnten dann ähnlich chaotisch, labyrinthartig und kompakt aufgebaut sein, ähnlich wie Kowloon Walled City. (Weshalb diese Bereiche auch gut zum Versteck genutzt werden können.)

Wegen dem großen Einfluss des Syndikats wird wahrscheinlich auf Orion das Geschäft mit Steroiden, genmanipulationen und anderem Blühen, mit dem man die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen kann, denn das Syndikat  wird auch viele \"Söldner\" brauchen, die die körperliche Drecksarbeit wie die Liquidation von Feinden, Plünderungen von Frachtern oder andere Dinge machen, zum Beispiel bei Erpressten Unternehmen, die kein Schutzgeld zahlen die Gebäude niederbrennen/sprengen.

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« Antwort #10 am: 06.03.10, 13:54 »
Zitat
Original von SSJKamui
Einige Sachen, die ich mir mal über die Orioner überlegt habe:

Ich denke, es gibt ähnlich wie bei Star Fleet Battles  so eine Art Zivilregierung Orions, die das Orion Syndikat eigentlich bekämpft aber auf der anderen Seite gibt es auch Politiker, die vom Syndikat bestochen werden und deshalb die Ermittlungen behindern.


Ja, so ists bei Explorer. Der Vater von Mirajia ist der \"Mister President\" (^^) der Orion. Hat aber nichst, zumindest wissen wir das nicht, mit dem Syndikat zu tun ;)

Da ich Mirajias Hintergrund weiter beleuchten möchte, ist dieser Thread ziemlich hilfreich. Hier bekomm ich noch ein paar Infohäppchen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #11 am: 06.03.10, 13:54 »
@ SSJKamui

Das ist gut vorstellbar. Kann ja sein, dass die Regierung inzwischen ihre Macht mehr oder weniger an das Syndikat verloren hat und von korrupten Abgeordneten durchsetzt ist. So weit wir wissen, existiert das Syndikat seit mindestens 300 Jahren. Man stelle sich vor, was die in all der Zeit geleistet haben müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn sie bis ins 24. JH überlebt haben, dass sie noch irgendwas nicht kontrollieren und innerhalb ihrer Regierung noch ernstzunehmende Gegner haben.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #12 am: 06.03.10, 13:58 »
@belar
vielleicht gibt es immer mal wieder paar indealistische Regierungsvertreter, die aber entweder gegen Windmühlen kämpfen oder schlicht und ergreifend vom Syndikat liquidiert werden.

btw: Wennes nicht gegen die oberste Direktive verstossen würdde, könnte die Föderation ja versuchen die Regierung zu stärken und damit das Syndikat zu neutralisieren.

Weil ich denke mir, dass es in einer vom Syndikat kontrollierten regierung auch keine bestrebung geben wird, der Föderation beizutreten.
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SSJKamui

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« Antwort #13 am: 06.03.10, 14:03 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ SSJKamui

Das ist gut vorstellbar. Kann ja sein, dass die Regierung inzwischen ihre Macht mehr oder weniger an das Syndikat verloren hat und von korrupten Abgeordneten durchsetzt ist. So weit wir wissen, existiert das Syndikat seit mindestens 300 Jahren. Man stelle sich vor, was die in all der Zeit geleistet haben müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn sie bis ins 24. JH überlebt haben, dass sie noch irgendwas nicht kontrollieren und innerhalb ihrer Regierung noch ernstzunehmende Gegner haben.


Das halte ich auch für wahrscheinlich. Solche Phänomene wie Klüngel etc. werden in der Regierung Orions wahrscheinlich auch blühen. (Vielleicht sogar so weit, dass Politiker ihre Konkurrenten gegen Gegenleistungen durch das Syndikat liquidieren lassen.)

Zur Entstehung des Syndikats hatte ich mir mal ausgedacht, es gab auf Orion mal einen Bürgerkrieg und reiche Unternehmer hatten während dieser Zeit zum Schutz ihrer Industrieanlagen vor Dieben und Vandalismus Söldner angeworben, die für einen geringen Lohn arbeiteten. Irgendwann realisierten diese Söldner dann, dass diese Unternehmer von ihnen abhängig waren. Dies nutzten sie zuerst aus um höhere Löhne mit Gewalt einzufordern. Im Laufe der Zeit verstrickten sich diese Söldner aber immer mehr in kriminelle Machenschaften und gründeten zur besseren Organisation ihrer Aktionen später das Syndikat. (So ähnlich wie auch die Cosa Nostra in Sizilien entstand.)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #14 am: 06.03.10, 14:03 »
@ Alex
Kann gut sein. Aber eine Chance werden die wohl nicht haben. Die Föderation hat innerhalb des Föderationsraums sicher einen Handelsboykott gegen die Waren der Orions verhängt. Deshalb auch die boomende Schmuggelindustrie. Sicher ist auch, dass die Födis Agenten im orionischen Gebiet hat und das imo nicht erst seit dem Dominionkrieg. Ich kann mir gut vorstellen, dass die innerhalb ihrer Möglichkeiten der regulären Regierung hilft. Denn die Orions sind warpfähig und wenn die Regierung um Hilfe bittet, kann die Föderation schon etwas tun.
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