Autor Thema: Naturvölker aka primitive Kulturen der Erde im 24. Jahrhundert  (Gelesen 12337 mal)

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hescendreon

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Also ich denke man sollte sich eher fragen ob ein primitives Volk die eugenischen Kriege und den dritten Weltkrieg überleben konnte? Ist diese Frage nicht geklärt sind alle folgenden rein akademischer Natur oder? Schließlich haben während der eugenischen Kriege Khan und seine Schergen große Teile der Welt sich untertan gemacht und sicher nicht aus Menschenfreundlichkeit vor primitive Kulturen Halt gemacht.

Zum Thema oberste Direktive und ob man diese auch \"vor der eigenen Haustür\" achten sollte, ich gehe schwer davon aus. Schließlich sieht sie die Föderation und somit auch die Erde, als eine ihrer größten Errungenschaften hinsichtlich zivilisatorischer Entwicklung an. Isolieren wir die oberste Direktive auf den Menschen allein interpretiere ich sie als den Faktor der den Homo sapiens sapiens daran hindert sich unkontrolliert in alle Richtungen auszubreiten ohne Rücksicht auf Verluste, auf welcher Seite sie auch sein mögen. Sie macht seinem fast unstillbaren Hunger nach Exploration ein Ende. So wird, meiner Meinung nach, der Mensch in seiner gesellschaftlichen Entwicklung in Star Trek primär vom heutigen Menschen unterschieden. An sonsten wären wir ja nur hochtechnisierte \"Eroberungsmaschinen\" (wie die Jahrhunderte zuvor auch!) und hätten nichts aus unseren Fehlern gelernt.

Warum sollte man die oberste Direktive aber nur im makroskopischen Maßstabs des Alls anwenden und nicht auch Mikrokosmos der eigenen Welt.
Es wäre schlicht und ergreifend eine Doppelmoral die nicht zu vertreten wäre.

Mein Schluß ist eher pessimistisch was die Eingangsfrage angeht.

Nehmen wir die Zahlreichen Kriege die in der Vergangenheit in ST abgelaufen sind und die immer mit dem Ziel der Eroberung einhergingen (was ja irgendwie klar ist oder XP ) bleibt nicht viel an Chancen übrig. Das würde vielen Naturvölkern den Gar ausmachen...

Viel entscheidender ist für mich aber der Fakt das es seit dem Bestehen der Menschheit die oberste Direktive erst vergleichsweise kurze Zeit gibt. Wenn wir es genau nehmen noch nichteinmal für alle Menschen des ST Universums per se. Eigentlich nur für die Menschen der Föderation. Aber das führt jetzt zu weit...

Meine Schlußfolgerung ist eigentlich ganz einfach ;)
Die Menschen der Vergangenheit würden die oberste Direktive als Fessel ansehen die sie in ihrem Explorationstrieb einschränken würde und diesem sind sie (fast) ohne Einschränkung seit JAHRTAUSENDEN gefolgt. Und das gepaart mit der (in Star Trek so oft propagierten) kriegerischen Haltung der Menschen aus der \"Pre-Föderations\" Zeitalter zeichnet kein gerade rosiges Klima in dem Naturvölker erfolgreich bestehen können!

ps:
Ich meine wie oft wird in der ganzen Star Trek Kulisse darauf hingewiesen das der Mensch darauf achten soll, wo er sich einmischt und wo nicht? Das macht ja z. B. den Grundkonflikt zwischen Vulkaniern und Menschen aus!

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Alexander_Maclean

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Zitat
Original von hescendreon
Also ich denke man sollte sich eher fragen ob ein primitives Volk die eugenischen Kriege und den dritten Weltkrieg überleben konnte? Ist diese Frage nicht geklärt sind alle folgenden rein akademischer Natur oder? Schließlich haben während der eugenischen Kriege Khan und seine Schergen große Teile der Welt sich untertan gemacht und sicher nicht aus Menschenfreundlichkeit vor primitive Kulturen Halt gemacht.


Das ist natürlich ein interessantes Argument.

Dennoch findet man jahrhunderte später zum beispiel nachfahren von Indianern die sich vond er erde wegewandt haben um eine neue Heimat zu suchen. (Siehe TNG: \"Das Ende der Reise\") oder auch Chakotays Volk.
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hescendreon

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Wie du schon sagst Nachfahren aber kein intaktes, originäres Volk leider...
Die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner Sicht einfach zu verschwindend gering, aber es ist deswegen nicht unmöglich, nur unwahrscheinlich :))

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SSJKamui

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Nun ja, ich meine mich erinnern zu können, dass mal in Star Trek gesagt wurde, dass durch den 3. Weltkrieg einige Menschengruppen sich wieder zu primitiven Völkern entwickelten. (Ich glaube, im Spiel Star Trek Elite Force wird diese Info bei der Geschichtsdatenbank der Voyager auch angezeigt.)

hescendreon

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Naja es geht ja nicht um Völker die sich in den Kriegen zurück entwickelt haben, sprich eine höhere Entwicklungsstufe schon inne hatten, sondern um Völker die sich unbelassen entwickeln konnten.

oder etwa nicht...?

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Alexander_Maclean

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ich denke Star braucht ein \"primitives\" Volk an sich für seine Story. Zumindest, wenn ich seien Vorschau richtig im Kopf habe.

Und die kann man in drei Gruppen einteilen:

A)Die \"Verschollenen\"

Völker die sich vor den Wirren der Weltgeschichte versteckt haben und nie entdeckt wurden. sie waren von Anfang an auf ihrer Entwicklungsstufe.

-->Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Begründung: Die Erde des 24. Jh. dürfte keine weißen flecken auf der Landkarte haben.
Außerdem dürften diese Völker die Wirren der Eugenischen kriege und des 3.Weltkrieges kaum überlebt haben. (Guter Hinweis hescendron)

Wenn es solche Völker dennoch gibt hat die Erdregierung auf Bais der Preimärdirektive besondere Schutzvorkehrungen getroffen.

b) die Traditionalisten
Nachfahren von Indianerstämmen und ähnlichen, die moderne Technologie ablehnen und ganz nach den Traditionen ihrer Vorväter Leben wollen.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: Mittel
Die Traditionen dürften zum teil ein Mischmasch sein, vondem was heute existiert. Da viele Traditionen inden Wirren der geschcihte falsch überliefert oder gänzlich verloren geganngen sein.

c) Die Rückentwickler
Nachfahren moderner Zivilisationen die sich Aufgrund von Krieg, Krankheiten, Naturkatsatstrophen etc. von ihrer ursprünglichen Zivilisationsstufe zurückentwickelt haben.
Existenzwahrscheinlichkeit auf der Erde: gering
Ich meine, nach den ersten Kontakt wird man versucht haben, alle Länder die am 3.WK beteiligt waren unter einer Erdregierung zu einen.
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SSJKamui

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Zitat
Original von hescendreon
Naja es geht ja nicht um Völker die sich in den Kriegen zurück entwickelt haben, sprich eine höhere Entwicklungsstufe schon inne hatten, sondern um Völker die sich unbelassen entwickeln konnten.

oder etwa nicht...?


Ja, aber mit meinem Post wollte ich sagen, wenn es scheinbar sogar zivilisatorische Degenerationen gab, die neue primitive Kulturen entstehen lassen und diese Menschen trotz ihres technischen Wissensverlustes in der postatomaren Schreckenszeit überleben konnten würden auch Urvölker, die ein primitives Leben länger gewohnt sind und deshalb auch besser Nahrungsquellen finden können eine Chance haben können zu überleben. (Insbesonders da man in \"Der Erste Kontakt\" sah, dass die Vegetation durch den Krieg nicht total vernichtet wurde. )

Max

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Ich glaube durchaus, dass sich primitive Völker auf der Erde bis ins 24. Jahrhundert halten könnten.
Weiße Flecken gibt es im kartographischen Sinne nicht (wohl) mehr, aber es besteht ein Unterschied zwischen der Übersicht, die man von der Erde erhalten hat, und den Orten, die die Menschheit wirklich schon besucht oder (neu) bevölkert haben. Ich denke nicht, dass man die Landmassen der Erde ohne gesteigerte Motivation so vollständig begehen wird, dass sich kein Naturvolk mehr verstecken könnte. Dazu kommt bzw. ausschlaggebend ist die Haltung der entscheidenden Personen.
Khan & Co. dürften genug damit zu tun gehabt haben, die \"zivilisierten\" Völker in Schach zu halten. Die Primitiven stellen weder eine Bedrohung da, noch bieten sie in der Welt neuer Regeln irgendwelche Möglichkeiten, die ihre Unterjochung den Aufwand wert machen würden. Die Atombomben des Dritten Weltkrieges würden auch eher auf die großen Nationen und deren Zentren fallen und nicht grundlos Urwälder vernichten.
Ansonsten kann man es für durchaus möglich halten, dass sich die Mentalität (vom heutigen Tag ausgehend) so verändert, dass ein breiter Konsens enstehen könnte, Naturvölker in ihrer eigenen, abgeschlossenen Welt zu halten. Das muss nicht nur ethnologisch begrüdet sein, Aspekte wie der Naturschutz wären nämlich auch nicht zu vergessen.
Bleibt also nur ein Interesse der Außenstehenden, wirtschaftlicher Natur zum Beispiel, wie die Heranschaffung von Rohstoffen. Aber das will nicht mehr so recht in eine irdische Gesellschaft jenseits des Ersten Kontakts passen. Außerirdische Einmischungen und Bedrohungen sind in der Betrachtung praktisch zu vernachläßigen: Die Föderation als Organisation wird sich für eine Minderheit dieser Ausprägung nicht kümmern oder sie als störenden Faktor ansehen. Invasoren kommen im Grunde nie bis zur Erde durch; ausgerechnet in Naturvölkern nach Sklaven zu suchen, bietet sich nicht wirklich an und der Grad der Ausbeutung und Unterjochung müsste schon unglaublich groß sein, als dass Primitive in den Erwägungen der Bösen wirklich eine Rolle spielen könnten.

Alexander_Maclean

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@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.
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Max

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Zitat
Original von Alexander_Maclean
@max
Was die beinflussung durch Nicht Föd völker angeht, geht es nicht unbedingt in REichtung Unterjochung.

wie bereist erwähnt dachter ich daaher an unsere geschäftstüchtigen Ferengifreunde die mit solchen Völker vielleicht ähnliche Kuhhandel anschließen könnten, wie wir Europäer mit den afrikansichen und südamerikanischen Eingeborenen zur Kiolonialzeiten.

Ja aber überzeugt bin ich leider nicht so sehr.
Sklaverei als eine Ausprägung kolonialistischen Verhaltens wäre wenig sinnvoll als Motivation: Es gäbe ja Ärger mit der Föderation, mit den Menschen. Dann lohnt der Maßstab den Aufwand nicht. Zynisch gesagt, dürfte es einige Planeten im ST-Universum geben, deren primitive Bevölkerung leicht zu versklaven ist und man halt als \"Erlös\" mehr als nur ein paar hundert Diener.
Rohstoffe, die die entsprechenden Regionen attraktiv machen dürften, fielen mir auf Anhieb nicht ein, jedenfalls nicht unter der Prämisse, dass das All groß und die Rohstoffe vielseitig vorhanden sein dürften. Gold in Seitenarmen des Amazonas\'? Warum dafür zur Erde fliegen und Probleme mit der Föderation riskieren, wenn man das gleiche wo anders leichter und in größeren Mengen bekommt? Blieben also nur Stoffe, die nur auf der Erde, nur in dieser Region vorhanden ist und einen ungeheuren Reiz und Wert darstellen. Pflanzen für medizinische Zwecke vielleicht. Aber dazu muss man erst einmal die Kenntnis darüber erlangen und so eine Substanz, so ein Rohstoff, so ein Objekt von Interesse würde der Erde und ihrer Natur schon ein wenig schmeicheln.
Aber nehmen wir an, es gäbe so eine Art von Wertobjekt und davon wüssten, so müssten die Ferengi doch ersteinmal davon ausgehen, dass die Föderations-Menschen ein Wort mitreden wollen werden.
Insgesamt wüsste ich nicht, was die Naturvölker in Augen der Ferengi so interessant machen könnte: Wenige Personen im direkten Einflussbereich einer überlegenden Organisation; kein Ziel zur Unterjochung, kein Absatzmarkt, kein einzigartiger Rohstoff ins Sicht (wobei sich das freilich für eine Story schon konstruieren läßt, aber da gibt es ohnehin viele Möglichkeiten, \"wenn man nur will\")...

Star

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Zitat
Original von Alexander_Maclean
ich denke Star braucht ein \"primitives\" Volk an sich für seine Story. Zumindest, wenn ich seien Vorschau richtig im Kopf habe.

A)Die \"Verschollenen\"
Völker die sich vor den Wirren der Weltgeschichte versteckt haben und nie entdeckt wurden. sie waren von Anfang an auf ihrer Entwicklungsstufe.


So ist es ;)

Ihr würdet also davon ausgehen, dass die Erdregierung entsprechende Bereiche einfach als Naturschutzgebiet deklariert, Absperrungen errichtet und sich oberste Direktive-mäßig komplett raushält, bis eventuell eine gewisse Entwicklungsstufe bei diesen Völkern erreicht wurde?
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Alexander_Maclean

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Würde ich mal behaupten.

Letztendlich trifft das Arguemnt dass alles andere zu heucherlerisch wäre.

Nachdem Motto: Auf anderen Planeten wird sich nicht eingem,ischt, aber auf den eigenen wird das getan.

Und gerade was Inselvölker angeht, dürfte es auch kein Probleme mit unbeabsichtigten Kontakt geben, sofern man gewisse Sicerheitsmaßnahmen ergreift.
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Tolayon

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Noch unbeeinflusste Naturvölker sollten im 24. Jahrhundert durchaus möglich sein, aber keine unentdeckten mehr.
Weil das wäre einfach zu unglaubwürdig, wenn irgend ein Expeditions-Team in einem irdischen Dschungel, der schon seit Jahrhunderten zumindest vom Orbit aus mit Sensoren abgetastet wurde, die sogar aus Tausenden Kilometern Entfernung beinahe mikroskopische Unteruschungen am Erdboden erlauben, auf einmal eine Zivilisation trifft die bislang von all diesen High-End-Sensoren unentdeckt geblieben wäre (es sei denn es wären Höhlenbewohner Hunderte von Metern unter der Erde und zusätzlich von irgendwelchen besonders blockierenden Gesteins-Schichten geschützt).

Max

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Original von Tolayon
Noch unbeeinflusste Naturvölker sollten im 24. Jahrhundert durchaus möglich sein, aber keine unentdeckten mehr.
Weil das wäre einfach zu unglaubwürdig, wenn irgend ein Expeditions-Team in einem irdischen Dschungel, der schon seit Jahrhunderten zumindest vom Orbit aus mit Sensoren abgetastet wurde, die sogar aus Tausenden Kilometern Entfernung beinahe mikroskopische Unteruschungen am Erdboden erlauben, auf einmal eine Zivilisation trifft die bislang von all diesen High-End-Sensoren unentdeckt geblieben wäre

Für das 24. Jahrhundert hast Du sicher Recht, für das 22. Jahrhundert meiner Meinung nach auch. Aber für die Epoche des Ersten Kontakts, nun, da halte ich es schon für einigermaßen denkbar. Und dann könnte schon wieder Geistungshaltung bestehen, die Naturvölker in Ruhe zu lassen und deren Gebiete zu meiden.

 

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