Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 134132 mal)

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David

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STAR TREK - CADETS
« am: 20.06.10, 19:25 »

Sie Alle, sind Teil einer langlebigen Tradition
Seit über zweihundert Jahren, haben Männer und Frauen mit Ehre, Mut und Wissen,
der Sternenflotte gedient.
Unsere erste Pflicht gilt stets die Wahrheit
Sie ist das leitende Prinzip das uns ausmacht.

Von den Sternen... Wissen

Diese Uniform zu tragen, bedeutet, die edelste aller Missionen fortzuführen.
Ferne Welten zu erforschen
Neues Leben und neue Zivilisationen zu entdecken.
Und mutig dorthin zu gehen, wo noch niemand zuvor gewesen ist.

Wo auch immer Finsternis herrscht,
müssen Sie Strahlen.
Sie erhellen den Weg
für die Verlorenen und die Unterdrückten

Die letzte Grenze wartet auf sie
und auch wenn sie durch schwere Zeiten segeln.
Sie tragen die Uniform
Sie tragen die Tradition

Tapferkeit und Wagemut
werden stets ihre Begleitersein

Was auch immer kommt,
auf was auch immer Sie stoßen

Sie sind ein Offizier der Sternenflotte.

Allgemeine Infos und Reihen-Canon

Wann spielt Star Trek - Cadets?
Die Handlungen meiner Romane spielen im Star Trek Universum, Anfang der 2380er Jahre.
Also 5 Jahre nach Ende des Dominionkrieges in Star Trek - Deep Space Nine.

Wer sind die Hauptfiguren?
Im Fokus stehen 4 Kadetten der Sternenflotte: David Albers (Mensch), Mila Kell (Trill), Naomi Wildman (Mensch-K'tarian Hybride) und Thy'lek Shras (Andorianer).
Die Romane drehen sich manchmal nur um einen, manchmal aber auch um zwei oder oder alle vier Haupfiguren - je nach Handlung der Geschichte.

Gibt es wiederkehrende Charaktere?
Bislang sind als feste Figuren lediglich Professor Alexander Hartdegen, sowie die Crew der Föderationsraumschiffe Ulysses und Amelie eingeplant. Dazu kommt demnächst noch David's Kater Sagittarius. Weitere folgen bei Bedarf.

Worum geht es in Cadets?
Forscherdrang, das Lernen und Wachsen an Herausforderungen und Freundschaft stehen in Cadets im Fokus.
Verzichten tue ich komplett auf Kriege, da die m.M.n. nicht zum optimistischen Weltbild von Star Trek passen. Desweiteren bietet "Cadets" ein Gegengewicht zu den IMO klischeehaften Darstellungen junger Figuren in Film und Fernsehen, die IMO permanent nur diletierend, asozial, faul und dumm dargestellt werden.

Kann ich die Romane durcheinander lesen?
prinzipiell kein Problem. Allerdings ist es in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere und die Beziehung zwischen Mila Kell und David Albers sinnvoll, die Werke in nummerierter Reihenfolge zu lesen. (Pilotroman außen vor)

Die Reihe trägt den Titel "Cadets". Dennoch spielen viele Romane auf Raumschiffen
Ja, ich habe mich lange schwer getan, Geschichten zu entwickeln, die auf dem Campus spielen. Allerdings wird sich das spätestens ab dem Jahr 2015 ändern, denn mittlerweile sind einige Ideen zusammengekommen.

Wie viele Romane sind geplant?
(Stand: Mai 2015) Fünf Romane sind fertig und vier Weitere sollen bis 2020 noch folgen.
Dann wird die Reihe wahrscheinlich beendet werden.
Die zur Produktion vorgesehenen Romane sind hier zu finden:
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436

Wo kann ich die Romane downloaden?
Die Romane von "Star Trek - Cadets" sind - urheberrechtlich bedingt - absolut kostenfrei.
Erhältlich sind sie exklusiv hier im Science Fiction 3D FanFiction Forum und im TrekSpace Wiki, sowie über meinen Account auf deviantART (http://davidhanseat.deviantart.com/.

Es gibt einige... Ungereimtheiten in STC, angefangen mit dem Europäischem Campus
Das nennt man "künstlerische Freiheit".
Für Star Trek - Cadets gilt ein eigens entwickelter "Reihencanon", weiter unten.
Dieser wurde entwickelt, weil mit bestimmten Diskussionsthemen von außen immer wieder "diesselbe Sau auf's Neue durchs Dorf getrieben wurde" und ich diese Debatten leid war.
Für Cadets gilt daher der "Reihencanon", alles was Dieser nicht abdeckt, wird vom Star Trek Canon gedeckt.

Greift STC aktuelle, politische oder gesellschaftliche Themen auf?
Prinzipiell bin ich dafür offen, aber das ist abhängig von Interesse und der Schwierigkeit des Themas, wie es sich ins Star Trek Universum übertragen lässt. Dennoch sehe ich mich als Trekkie in der Tradition, auch moralische Werte in meinen Werken zu betonen.

kann ich als außenstehender, interessierter Leser Ideen und Vorschläge für Cadets einreichen?
Natürlich. Ich freue mich immer über Anregungen und Vorschläge. Sie müssen jedoch zum Kontext der Reihe passen.
Des Weiteren behalte ich mir als Schöpfer natürlich vor, Änderungen/Anpassungen an gemachten Vorschlägen vorzunehmen oder vorgeschlagene Konzepte abzulehnen.
Alle Vorschläge müssen einer Prüfung des Reihencanons standhalten

kann ich irgendwie anderweitig etwas zu Deinem Projekt beitragen?
Gerne. Ich freue mich über Dein/Euer Interesse an STC und folgende Beiträge sind gern gesehen:
  • grafische Arbeiten aller Art
  • Teilnahme am Vote für einen Roman des folgenden Jahres (immer zwischen Oktober und Dezember)
  • Anregungen zu meinen geplanten Romanen (konstruktiv, dürfen nicht gegen den Reihencanon verstoßen)
  • Auch wenn ich hier im Forum bereits Jemanden habe, der meine Werke Korrektur lesen tut, freue ich mich immer, wenn sich weitere Personen für diese - nicht gerade einfache - Arbeit anbieten. Ohne jetzt meinen aktuellen Beta-Reader zu beleidigen, aber natürlich kann man sich dafür immer zur Verfügung stellen, da auch er vielleicht nicht immer die Zeit hat und ich möchte gewisse Veröffentlichungstermine einhalten. Also, wer Interesse hat, Roger zu entlasten, kann sich gern anbieten.

=A=

Votes
Umfrage zum 6. Roman
http://www.alluwant.de/homepagetools/umfrage.php?id=54748&sub=0&link=true&anzeigen=true>
Endete am 31.12.2014 23:59

=A=

ROMANREIHENCANON


Allgemeines
Charaktere
An Aussehen der Hauptcharaktere (Darsteller), wird nicht gerüttelt

Geschichte der Stadt Hamburg
2028 - Unabhängigkeitserklärung von Deutschland aufgrund des Bruches des 2+4-Vertrags und Bruch des Grundgesetzes
Den Dritten Weltkrieg übersteht die Stadt unbeschadet mit einem Minimum an Opfern
2042 - Übernahme einer Führungsrolle beim Wiederaufbau zerstörter Teile Mitteleuropas
2050 - Aufstieg zur Wirtschaftlichen Drehscheibe Europas
2113 - Beitritt zur "Vereinigten Erde"
seit 2200 Hauptstandort außerirdischer Konsulate
seit 2379 Standort des europäischen Campus der Sternenflottenakademie

Zeitlinie
Star Trek Cadets spielt im Star Trek Universum ab dem Jahre 2379

Die Jar Jar Abrams Zeitlinie
Spielt in STC keine Rolle, lediglich die coolen Uniformen werden für Kadetten als "Freizeitlook" übernommen

Völker und Politik
Romulaner
seit der Shinzon-Krise (2379) haben sich die Beziehungen weiter verbessert, auch wenn es zu einer echten "Allianz" mit der Föderation noch ein weiter Weg ist. Im Senat dominieren die Befürworter einer friedlichen Annäherung zur Föderation und der Abkehr von der imperialistischen Politik und es gibt erste, vorsichtige Bestrebungen, das Imperium zu einer Sternenrepublik zu formen.
Im Senat wird weiterhin über die Politik gestritten und im Hintergrund mögen Leute die Fäden zu ihren Wunschvorstellungen ziehen, aber die gestaltende Mehrheit liegt bei den Reformisten, die Frieden und eine zaghafte Öffnung befürworten.

Einflussreiche Personen der "Reformisten" sind Senatorin Donatra, D'Tan, Obisek (Remaner) und die amnestierte Senatorin Cretak, die allesamt auch versuchen, eine bessere Zukunft von Romulanern und Remanern zu bauen.
Die Föderation hat sich als unparteiischer Vermittler angeboten, bezieht jedoch keinesfalls Stellung (Oberste Direktive)

Der TalShiar
Der mächtige Geheimdienst ist nach wie vor eine ernstzunehmende Gruppe in der neuen Republik, hat aber an Einfluss auf die Politik des Reiches klar verloren.

Die Neutrale Zone
ist noch existent, es haben jedoch Verhandlungen mit der Föderation begonnen, sogenannte "Durchgangspassagen" zu etablieren, um Handel und Diplomatie zu fördern.

Sektion 31
Entwicklung unbekannt, da diese Organisation in "Cadets" keine Rolle spielt.

Die Cardassianer
Cardassia Prime hat zum Ende des Dominionkrieges die Hauptlast der Opfer zu tragen gehabt und der Planet wurde vom Dominion teilweise in Schutt und Asche gelegt. Die drei "Siegermächte" sind sich teilweise uneins, wie in Bezug auf die Union zu verfahren ist, wobei die Föderation humanitäre Hilfe anbietet. Die Romulaner halten sich aufgrund ihrer eigenen Probleme zurück und die Klingonen haben einen Teil der Union okkupiert.

Die Sternenflotte
Die Situation der Sternenflotte
5 Jahre nach Ende des Dominionkrieges befindet sich die Flotte der Föderation noch immer im Prozess des Wiederaufbaus.
Allerdings sinken die Bewerberzahlen an der Akademie, auch unter dem Eindruck des verheerenden Krieges.
Eine Initiative, eine Art "Dienstpflicht" einzuführen wurde mit übergroßer Mehrheit im Föderationsrat mit Verweis auf die Charta der Föderation und die Grundrechte des Individuums abgelehnt.

Der europäische Campus der Akademie
Der neu gegründete Campus, der auch der Dezentralisierung der Ausbildung dienen sollte, um eine Wiederholung des Breen-Angriffs zu unterbinden, hat ebenfalls mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen.
Das Gelände liegt im Stadtteil Altenwerder der Freien und Hansestadt Hamburg auf der Erde.

im Laufe der Romanreihe wird die Föderation in keinen Krieg jedweder Art verstrickt werden, es wird an der Sternenflottenakademie keine Terroranschläge, oder andere Ereignisse geben, die ins Stadtbild von Hamburg eingreifen

Weiteres

STC dreht sich um die ersten Abenteuer von Kadetten - auf dem Campus und im All - es geht um Freundschaft, Erfahrungen sammeln, Erfolge feiern und zu lernen, mit Fehlern und Rückschlägen klar zu kommen.

Namen und Anderes
Namen werden ausschließlich in originalen Versionen verwendet.
Soll heißen, statt Miller wird der Name Müller lauten, Schmidt statt Smith, etc.
Es wird keine Amerikanisierung in STC geben.

wem dieser Canon nicht passt, soll zum heulen in den Keller gehen.
Am Canon werde ich nicht diskutieren, rütteln lassen oder sonst was.
Änderungen und Erweiterungen werden explizit von mir eingefügt.

David
Erfinder, Autor, Hauptideenlieferant und Gott-Kaiser
Star Trek - Cadets


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deciever

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #1 am: 20.06.10, 20:21 »
jo,

hab mir das ganze im Wiki irgendwann mal durchgelesen gehabt. Bin mal gespannt was du da aufs Papier bringen wirst.

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #2 am: 20.06.10, 20:31 »
Danke.

Ich hoffe, ich kann die Erwartungen erfüllen.

Die Story ist aber noch nicht mal halbfertig.

Habe die ersten Kapitel vor allem den Charakteren gewidmet, damit diese Profil erhalten.

Erst auf Seite 18 geht es mit der Außenmission so richtig los.
Bin jetzt auf Seite 33.

Einen entsprechenden Vorstellungspost zur ersten Geschichte wird es aber erst nach Fertigstellung geben.  ;)

Max

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #3 am: 21.06.10, 13:49 »
Wirkt aber alles sehr gut :)
Möchtest Du mich allerdings als Leser gewinnen, würde ich Dir raten, das Werk nicht zu lang werden zu lassen :D
Nein, im Ernst ;) Eine Geschichte zu entwickeln dauert eben so lang, wie es dauert :)

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #4 am: 21.06.10, 16:56 »
So Mädels, der erste Roman seit 5 Jahren ist soeben fertig geworden.    :Gold   :Gold
Gänzlich zufrieden bin ich mit dem Ende zwar nicht, aber ich kann damit leben, dass wohl einge Fragen offen bleiben.

Vielleicht werde ich das allerletzte Kapitel noch ma überarbeiten, aber nur, wenn ich Lust dazu habe.

Also, der Roman \"Büchse der Pandora\" ist nun fertig.

Download über die Filebase.

787 KB
79 Seiten
[/b]

Feedback ist natürlich erwünscht und willkommen.
Natürlich aber im passenden Thread

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #5 am: 10.08.10, 12:34 »
Ich mache ma hier einen Post auf, der sich mit aktuellen Ideen, Problemen und Lösungen zu meinem aktuellen Roman beschäftigen.

Gern könnt ihr euch mit Vorschlägen und Fragen beschäftigen, was für mich ganz praktisch ist, wenn ich bei der Story ma an einer Stelle nicht weiterkomme.


1. Problem
Frage: Ist der Kontakt zu den Einheimischen überhaupt mit der Obersten Direktive vereinbar?

meine Antwort: Es könnte sich irgendwie rechtzeitig herausstellen, dass die Bewohner einer Siedlung seit Generationen auf diesem Planeten leben und Ahnung von interstellaren Reisen haben, dieses Potenzial aber aufgegeben haben.

Frage an euch zur Antwort: Ist dieser Lösungsweg vertretbar, bzw. sinnvoll für die Handlung?

=A=

2. Problem
Frage: Wenn man Sonden nutzen kann, um wissenschaftliche Daten über einen Planeten zu sammeln, warum sollte man ein Außenteam auf einen Planeten schicken?

meine Antwort: Es müsste etwas interessantes auf dem Planeten geben, das eine Außenmission rechtfertigt, und um das zu erforschen, reichen Sonden nicht aus.

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #6 am: 10.08.10, 12:46 »
So etwas ist eigentlich recht simpel zu bewerkstelligen: Man müsste nur zeigen, dass ihre DNS nichts mit der heimischen Flora und Fauna gemein hat um sie als \"Außenweltler\" zu identifizieren.

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #7 am: 10.08.10, 12:49 »
Hm,... ja das ist ein guter Plan.

Die Frage ist, rechtfertigt das eine Kontaktaufnahme, wobei dieses Volk doch offensichtlich in ihrer technischen Entwicklungsstufe eindeutig von der Obersten Direktive geschützt ist?

Wenn ich diesen gordischen Knoten löse, bin ich ein ganzes Stück weiter.

Ich hatte mir überlegt, dass es vielleicht irgendeine Besonderheit auf dem Planeten gäbe, dass das Risiko einer Kontaktaufnahme rechtfertigt.

Im Nachhinein habe ich dafür sogar schon eine Lösung, die gut funktioniert und auch im Sinne der Direktiven zu rechtfertigen ist, aber das kann ich hier noch nicht verraten.

Visitor5

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #8 am: 10.08.10, 12:55 »
Hmm... wenn du bei ihnen noch eine fremde Technologie entdecken würdest, also zwei Technologie-Signaturen (ihre eigene und eine fremde), wäre dies der Nachweis, dass sie schon einmal mit \"Aliens\" Kontakt hatten... Es muss ja kein Warptriebwerk sein, nur eine andere Signatur aufweisen.

Deine Siedler könnten unterwegs Probleme gehabt haben und eine andere Spezies half ihnen, diesen Planeten zu erreichen.

Dein Team scannt das abgestürzte Schiff dieser Kolonie, erkennt, dass zwei Technologien verbaut wurden, und kann dann die Kontaktaufnahme durchaus riskieren, wie ich finde.

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #9 am: 10.08.10, 13:17 »
Hm. Guter Vorschlag.

An den Details muss ich noch feilen, da dieses Volk sehr \"einfach\" ist (nicht wertend gemeint :D )

Also weniger im Stile der Ba\'ku, mehr in Richtung Indianer/Indios/Aborigines.
Also eher unwahrscheinlich, dass es sich um \"Siedler\" handelt.

Ich hatte überlegt, ob es sich vielleicht doch um so etwas wie Kolonisten handelt, nur schon in einer späteren Generation und das dadurch das Wissen um moderne Technik und insbesondere Raumfahrt nicht/nicht mehr vorhanden ist.

Das gerade sollte ja die \"Fasziniation\" an dieser Kultur ausmachen. Sehr einfach, etwas Spirituell, sehr an ihre Umwelt angepasst (also keine wirkliche Technologie).

Aber danke für den Denkanstoß - ich merke schon, es rattert wieder hinter der Stirn.
Falls dir selbst was dazu einfällt, halte damit nicht hinterm Berg.

Meinungen und andere Perspektiven bringen mich häufig weiter (wie ja gerade festgestellt)

Ansonsten könnte es ja auch sein, dass das Volk diese Technik von außen hat und bereits Kontakt zu Warpvölkern hatte.
Dann wäre ein Kontakt durchaus vertretbar.
Ob die Föderation das macht, ist natürlich eine andere Frage, aber rein für den Roman könnte es funktionieren.

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« Antwort #10 am: 10.08.10, 13:22 »
Denke doch mal an die Mariposa-Kolonie! Das war... Moment...

TNG - Der Planet der Klone, genau! Oder wie wäre es mit
DS9 - Das Paradiesexperiment?

Vielleicht bringt dich das noch auf die ein oder andere Idee. ;)

Dass sich also manche absichtlich \"zurückentwickeln\" wollen, warum auch immer, ist wohl gar nicht so abwägig, von daher ist dein Konzept gar nicht so exotisch, wie zuerst gedacht.

David

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« Antwort #11 am: 10.08.10, 13:25 »
Hm,... ja das ist auch ein guter Einwand.

Danke, ich werde ma versuchen, ob ich dat hinbekomme.
Nachbessern kann man ja hinterher immer noch.

Nur will ich vermeiden, dass hinterher dies zu einem Kritikpunkt beim Feedback wird.

@All: Falls ihr andere eigene Ideen und Vorschläge zur Lösung dieses Problems habt, könnt ihr sie gern posten.

Viele Wege führen nach Rom.
Und vielleicht gibt es ja einen noch originelleren Weg (ohne deine Vorschläge jetzt abtztun @Visitor)

SSJKamui

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #12 am: 10.08.10, 13:31 »
Bei Leuten, die freiwillig auf einem technisch primitiven Stand leben wollen währen in der Realität noch die Amish zu nennen, genau so wie Anarchoprimitivisten und Ökofaschisten, die alle Technik für das absolute Böse halten und deshalb die Menschheit buchstäblich in die Steinzeit zurück bomben wollen.

Zitat
Original von David
Hm. Guter Vorschlag.

An den Details muss ich noch feilen, da dieses Volk sehr \"einfach\" ist (nicht wertend gemeint :D )

Also weniger im Stile der Ba\'ku, mehr in Richtung Indianer/Indios/Aborigines.
Also eher unwahrscheinlich, dass es sich um \"Siedler\" handelt.


\"Weltraum Aborigines\" halte ich für eine gute Idee. Ich wollte die Kultur auch mal thematisieren.

David

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #13 am: 10.08.10, 13:34 »
Hm, die Nachfahren der Aboriginies könnten ja auch im Verlauf der Entwicklung des Warpantriebs sich überlegt haben: \"Hey, eigentlich brauchen wir das ganze Technikgedöhns nicht, nehmen wir uns ein Warpschiff und suchen uns einen Planeten wo wir unsere Kultur behalten können, ohne technische Einflüsse.\"

Ja das klingt sinnvoll.
Nur wollte ich diese \"einfache Lösung\" nicht unbedingt wählen.
Aber wenn\'s funktioniert _ why not

Visitor5

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David\'s Star Trek - Cadets Reihe
« Antwort #14 am: 10.08.10, 13:38 »
Stop, stop, stop...

1. Jeder Mensch empfindet anders. Was dir logisch erscheint - da wird sich gewiss jemand finden, der sich die Haare rauft.

1.1 Versuche nicht, es allen recht zu machen, das wird niemals klappen.

Du musst deine Geschichte mögen.

Ich weiß, dass man es vermeiden will, wegen solcher Punkte Kritik zu bekommen, aber das lässt sich nicht vermeiden! Glaub\', mir, genau so etwas hab\' ich erst gestern erlebt: Kritik für einen Punkt, den ich mir nicht erklären kann, weil ich es aus einer ganz anderen Perspektive sehe. :D Ich hoffe nur, Alexander_Maclean ist mir nicht böse deswegen. ;)


Noch ein Tipp zu deinem konkreten Problem:
Vergiss nicht die Macht der Kindererziehung!

Wenn deine Siedler landen und dann wie Indianer im Wald leben, ihren Kindern nie erzählen, wo sie herkommen - dann bekommen diese Kinder eine ganz andere Identität, wie ein vollkommen anderes Volk! Passierte das nun zwei oder drei Generationen bevor dein Schiff diese Kolonie entdeckt wird sich niemand mehr an Technologie erinnern können und du hast genau so eine Kultur geschaffen, wie du möchtest. :]

Dann würde zwar die Oberste Direktive wieder greifen, aber wie soll man das vor einer Kontaktaufnahme - oder eine Infiltration (durch Tarntechnologie oder plastische Chirurgie) - vorher wissen? ;)

Eventuell wäre auch noch die Mintakaraner-Folge (TNG - Der Gott der Mintakaner) etwas für dich... Oder die mit Worfs Bruder Nikolai (TNG - Die Oberste Direktive)

 

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