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STAR TREK - CADETS
David:
--- Zitat von: Star am 12.08.13, 15:19 ---
--- Zitat von: David am 12.08.13, 13:29 ---MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.
--- Ende Zitat ---
Das ist ein wahres Wort. Ich komme auch immer recht schnell mit neuen Ideen an und lasse mich von denen auch sehr leicht begeistern und - leider - auch allzuoft ablenken. Dadurch kann man sich ganz schön verzetteln. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit auch machen musste. Da hilft dann nur eiserne Disziplin. :/
--- Ende Zitat ---
Das ist wahr.
Ich habe gelernt, eins nach dem Anderen zu machen, daher geht es erst mal mit "Silbermond und Sternenfeuer" weiter.
Was dann als nächstes kommt,... mal sehen.
Die Entscheidung treffe ich aber erst später und will in der Zwischenzeit erst mal so viele Ideen wie möglich sammeln.
Und wenn Band 4 fertig ist, wird die entgülttige Entscheidung getroffen, welcher Roman dann kommt.
Max:
--- Zitat von: Star am 12.08.13, 15:19 ---
--- Zitat von: David am 12.08.13, 13:29 ---MAn ärgert sich, wenn einem nichts einfällt, aber ich finde, es ist noch schlimmer, wenn man die Qual der Wahl hat.
--- Ende Zitat ---
Das ist ein wahres Wort. Ich komme auch immer recht schnell mit neuen Ideen an und lasse mich von denen auch sehr leicht begeistern und - leider - auch allzuoft ablenken. Dadurch kann man sich ganz schön verzetteln. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit auch machen musste. Da hilft dann nur eiserne Disziplin. :/
--- Ende Zitat ---
Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.
Meine Lösung für Phasen, in den sich (sozusagen scheinbar) zu viele Ideen aufdrängen, ist dann eher, die Einfälle nicht gleich verwerten zu wollen, sondern zu separaten Projekten werden zu lassen.
David:
Nun ja, ich mache es ja relativ ähnlich.
Alle Ideen, die kommen, werden in Skriptdateien notiert, gegliedert und dann entsprechend ausgearbeitet.
So kann man sie nicht verlieren.
Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
Allerdings habe ich - wie schon mehrfach erwähnt - mit dieser Taktik schlechte Erfahrungen gemacht.
Multitasking ist nicht mein Ding, weder beim Schreiben, noch sonst wo.
Da kann man sich dann ganz schnell unter Druck setzen - auch ungewollt.
Man will das aktuelle Werk möglichst schnell fertigstellen, damit man gleich mit dem Nächsten beginnen kann, für das man so viele Ideen hat.
Und das kann im schlimmsten Falle dazu führen, dass man schludert.
Da hilft dann wirklich nur "högschte Disziblin" - wie Jogi Löw sagen würde.
Sich voll auf den aktuellen Roman konzentrieren und alles, was einem zu den nächsten Werken einfällt, in die besagte Skriptdatei schreiben, damit man es nicht mehr im Kopf behalten muss, was einen (also zumindest mich) ständig ablenken würde.
Max:
Das Problem mit der Disziplin ist halt, dass sie sich nicht so gut mit der Kreativität verträgt :( Man kann einiges erreichen, auch wenn einem die Muse im Moment nicht hold sein sollte, aber ein Nacharbeiten mit mehr Inspiration bringt meiner Erfahrung nach dann erst die eigentliche Qualität in den Text.
--- Zitat von: David am 13.08.13, 13:54 ---Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
--- Ende Zitat ---
Den Nachteil, den ich dabei empfinde, ist halt der, dass man bei parallelen Projekten immer Gefahr läuft, dass etwas unvollendet bleibt.
David:
--- Zitat von: Max am 13.08.13, 17:27 ---Das Problem mit der Disziplin ist halt, dass sie sich nicht so gut mit der Kreativität verträgt :( Man kann einiges erreichen, auch wenn einem die Muse im Moment nicht hold sein sollte, aber ein Nacharbeiten mit mehr Inspiration bringt meiner Erfahrung nach dann erst die eigentliche Qualität in den Text.
--- Ende Zitat ---
Eben, Kreaitivtät und Ideen kriegt man nicht auf Kommando ;)
--- Zitat von: Max am 13.08.13, 17:27 ---
--- Zitat von: David am 13.08.13, 13:54 ---Wirklich nervig ist es aber, wenn man am aktuellen Werk, an dem man gerade schreibt, nicht weiterkommt und dann denkt... fang doch einfach auch schon mal damit an...
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Den Nachteil, den ich dabei empfinde, ist halt der, dass man bei parallelen Projekten immer Gefahr läuft, dass etwas unvollendet bleibt.
--- Ende Zitat ---
Das weniger.
Ich habe eher das Problem, dass mir Ideen zu schnell vermischen, wodurch ich plötzlich an einer Szene von "Roman A" sitze und feststelle: Mist, genau diese Szene hast du doch schon gestern in "Roman B" verwendet!
Genau deswegen, um zu verhindern, dass ich mit verzettele, schreibe ich nur ein Werk auf einmal.
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