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STAR TREK - CADETS
Max:
Echt? Ich glaube, das ist mir noch nie passiert. Es ist doch immer wieder spannend, wie unterschiedlich der Prozess bei jedem einzelnen verläuft, die Gedanken aufs (digitale) Papier zu bringen.
Star:
--- Zitat von: Max am 13.08.13, 09:40 ---Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.
--- Ende Zitat ---
Also in einer Sackgasse bin ich eigentlich noch nie so richtig gelandet, weil ich Geschichten auch immer erst dann anfange zu schreiben, wenn ich die Grundstruktur ausgearbeitet habe. Nicht akribisch genau, aber doch wenigstens so, dass ich schon im Vorfeld Anfang, Mittelteil, Schluss und Stimmung/Aussage kenne. Allerdings gibt es natürlich immer mal wieder Stellen oder Kapitel, die mich mehr reizen als andere und sobald es an die - nun - "langweiligeren" geht, prokastiniere ich. Bei dem Buch, das ich jetzt schreibe, habe ich daher eine etwas andere Struktur gewählt und schlicht nur die Sachen reingepackt, die ich spannend finde ;) Ich schreibe momentan jedes Kapitel in einem seperaten Word-Dokument und versuche jedes Kapitel so zu schreiben, als wäre es das wichtigste (und tollste) der ganzen Geschichte (auch immer mit wechselnden Schauplätzen). Ich bin selber gespannt, wie das Endergebnis wohl aussieht, wenn ich am Schluss alles zusammenfüge. Entweder kommt ein ganz toller Roman dabei heraus, oder ein völlig überfrachteter :Ugly
--- Zitat ---Meine Lösung für Phasen, in den sich (sozusagen scheinbar) zu viele Ideen aufdrängen, ist dann eher, die Einfälle nicht gleich verwerten zu wollen, sondern zu separaten Projekten werden zu lassen.
--- Ende Zitat ---
Ja, aber dann sind wir ja wieder bei der Qual der Wahl, denn wer viele Ideen hat, der hat dann plötzlich auch viele separate Projekte, und die sind ja alle irgendwo reizvoll, sonst hätte man die Idee nicht notiert.
David:
--- Zitat von: Max am 13.08.13, 18:18 ---Echt? Ich glaube, das ist mir noch nie passiert. Es ist doch immer wieder spannend, wie unterschiedlich der Prozess bei jedem einzelnen verläuft, die Gedanken aufs (digitale) Papier zu bringen.
--- Ende Zitat ---
Doch, mir passiert das häufiger, gerade bei Ideen, die sich im Kopf festgesetzt haben, teilweise ganze Szenen.
Und um das zu verhindern, schreibe ich immer nur an einem Roman, aber nie gleichzeitig an mehreren Werken.
Planen -> Okay, kein Ding.
--- Zitat von: Star am 13.08.13, 18:27 ---
--- Zitat von: Max am 13.08.13, 09:40 ---Echt? Ich finde es viel schlimmer, wenn man in einer Sackgasse landet.
--- Ende Zitat ---
Also in einer Sackgasse bin ich eigentlich noch nie so richtig gelandet, weil ich Geschichten auch immer erst dann anfange zu schreiben, wenn ich die Grundstruktur ausgearbeitet habe. Nicht akribisch genau, aber doch wenigstens so, dass ich schon im Vorfeld Anfang, Mittelteil, Schluss und Stimmung/Aussage kenne. Allerdings gibt es natürlich immer mal wieder Stellen oder Kapitel, die mich mehr reizen als andere und sobald es an die - nun - "langweiligeren" geht, prokastiniere ich. Bei dem Buch, das ich jetzt schreibe, habe ich daher eine etwas andere Struktur gewählt und schlicht nur die Sachen reingepackt, die ich spannend finde ;) Ich schreibe momentan jedes Kapitel in einem seperaten Word-Dokument und versuche jedes Kapitel so zu schreiben, als wäre es das wichtigste (und tollste) der ganzen Geschichte (auch immer mit wechselnden Schauplätzen). Ich bin selber gespannt, wie das Endergebnis wohl aussieht, wenn ich am Schluss alles zusammenfüge. Entweder kommt ein ganz toller Roman dabei heraus, oder ein völlig überfrachteter :Ugly
--- Ende Zitat ---
Doch, ich weis im Moment Beispielsweise absolut nicht, wie ich ein Beziehungsproblem im aktuellen Roman lösen soll und außerdem muss ich meinen vier Kadetten etwas zu tun geben, um fast einen ganzen Tag zu überbrücken.
Außerdem müssen Naomi und Blaubär (Shras) ;) einen Plan schmieden, um die Beziehung zwischen Mila und David, die sich höllisch gezofft haben, zu kitten.
Das ist noch jede Menge Arbeit. ;)
--- Zitat von: Star am 13.08.13, 18:27 ---Ja, aber dann sind wir ja wieder bei der Qual der Wahl, denn wer viele Ideen hat, der hat dann plötzlich auch viele separate Projekte, und die sind ja alle irgendwo reizvoll, sonst hätte man die Idee nicht notiert.
--- Ende Zitat ---
Hm,... mir kommen häufiger Ideen zu einer Szene oder zu einem ganzen Abschnitt, meist für spätere Werke.
Im Moment rattert es bei mir im Kopf ziemlich zu "Dunkler Spiegel", "Alioth's Tochter" und "Geisterschiff", aber die Ideen sind halt nur fragmentarisch.
Und da dieser Handlungen rein gar nichts mit "Silbermond und Sternenfeuer" (aktueller Roman) zu tun haben, stören Sie, weshalb ich Skriptdateien zu jedem Roman angelegt habe und dort alles aufschreibe, damit ich sie nicht vergesse, aber so aus dem Kopf kriegen kann.
David:
Auf dem Heimweg von der Arbeit sind mir einige interessante Ideen für den geplanten Roman "Geisterschiff" eingefallen.
Aber ich habe bis jetzt gegrübelt, nach dem speziellen Gerät, mit dem die "Ghostbusters" immer auf Geisterjagd gegangen sind : Das PKE.
Natürlich hat die Sternenflotte so ein PKE nicht und ob die Tricorder das leisten können, was dieses "PKE" kann, wage ich doch mal zu bezweifeln.
Aber es wäre ein lustiger Aufhänger für einen Gag:
David oder Doktor Fox erwähnen bei einer Diskussion an Bord des alten Schiffes, welches die Ulysses gefunden hat, dieses Gerät und dann könnte T'Ral (die als Vulkanierin natürlich keinen Schimmer von Geisterjagd hat, irgendeinen Kommentar geben, wie unlogisch die Fantasie der beiden Männer ist)
Einnert mich gerade an den lustigen Gag aus Voyager, als Paris den "Todesstrahl" von Doktor Chaotica erwähnt und Tuvok dann sarkastisch sagt: "zu schade, dass wir keinen haben."
Hatte die Folge letztens gesehen und bei dem Satz hätte ich mich vor Lachen fast an meinem KAffee verschluckt.
Wie auch immer - ihr seht, manchmal reicht ein kleiner Impuls aus, um eine Idee ins Rollen zu bringen.
Wenn das Skript zu "Geisterschiff" weiter so Fortschritte macht, könnte die Idee in Band 5 verwirklicht werden.
Es ist schon verrückt, an einem Tag hat man überhaupt keine Ideen, am nächsten Tag kommen dann Ideen für den aktuellen Roman und an einem anderen Tag *schnipp* kommen plötzlich solche Geistesblitze (Wortspiel angekommen ? ;) ) für einen der Romane, die ich in Planung habe.
Max:
Du könntest T'Ral ja im Brustton der Überzeugung, also vollkommen ernst sagen lassen, dass man den Tricorder sicherlich modifizieren kann.
Als Vulkanierin hätte sie sicher einen Ansatz, der zum Selbstverständnis der "Ghostbuster" - waren sie doch alle mehr oder weniger Wissenschaftler - passen würde: Wenn es was "Übernatürliches" gibt, dann lassen sich die Sensoren sicher irgendwie so einstellen, dass sie entsprechende Manifestationen nachweisen können ;)
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